VBG-Arbeitsschutzpreis Eine Dokumentation von Beispielen guter Praxis

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1 VBG-Arbeitsschutzpreis 2010 Eine Dokumentation von Beispielen guter Praxis

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3 Vorwort Editorial Hervorragende Bewerbungen für den Arbeitsschutzpreis prämiert Foto: VBG Mit dem zum dritten Mal verliehenen Arbeitsschutzpreis will die VBG auf vorbildliche Präventionsmaßnahmen und auf gute Praxisbeispiele aufmerksam machen. Aus einer Vielzahl guter Bewerbungen wurden für den Arbeitsschutzpreis 2010 der VBG zwölf Unternehmen nominiert. Sieben Unternehmen wurden schließlich mit dem Arbeitsschutzpreis prämiert. Die teilnehmenden Unternehmen nutzen den Arbeits- und Gesundheitsschutz zur wirksamen Kostensenkung und zur weiteren Optimierung des Unternehmenserfolges. Verliehen wurde der mit einem Preisgeld von jeweils Euro vergebene VBG-Arbeitsschutzpreis in vier Kategorien: Innovative Produkte und Dienstleistungen Arbeitsorganisation und Motivation Betriebliche Sicherheitstechnik Ganzheitliche Lösungen für Sicherheit und Gesundheit Vergeben wurden ferner drei mit jeweils 5000 Euro dotierte Branchenpreise für die Bereiche Dienstleistungen, Glas/Keramik und ÖPNV/Bahnen. Diese Branchenpreise sind ein Zeichen für erfolgreiche Fusionen der VBG, der BG Glas/Keramik und der BG ÖPNV/Bahnen. Auch nach den Fusionen wird eine erfolgreiche branchenspezifische Prävention gewährleistet sein. Die ausgezeichneten Bewerbungen werden von der VBG für den Deutschen Arbeitsschutzpreis 2011 angemeldet. Diese Dokumentation stellt die nominierten und prämierten Beiträge vor. Damit möchte die VBG die Beispiele hervorragender Praxis einem größeren Kreis von Interessenten zur Verfügung stellen. Weitere Informationen erhalten Sie unter: Allen Bewerbern für den Arbeitsschutzpreis danke ich für ihre kreativen und überzeugenden Wettbewerbsbeiträge! Dr. Manfred Fischer 3

4 Editorial 3 Inhalt 4 NOMINIERUNGEN 5 Innovative Produkte und Dienstleistungen Saint-Gobain Oberland AG, Bad Wurzach 6 Stadtwerke München GmbH, München 6 Nürnberger Lebensversicherung, Nürnberg 6 Arbeitsorganisation und Motivation Heraeus Quarzglas, Hanau 7 Steigerwald Personal GmbH, Erfurt 7 Schott-Rohrglas GmbH, Mitterteich 7 Betriebliche Sicherheitstechnik Berliner Verkehrsbetriebe, Berlin 8 BHS tabletop AG, Selb 8 G + H Isolierung GmbH, Ludwigshafen 8 Ganzheitliche Lösungen für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Pilkington Deutschland AG, Weiherhammer 9 SCHOTT AG, Mainz 9 VR Bank Südpfalz, Landau 9 Jury des Arbeitsschutzpreises Gewinner des Arbeitsschutzpreises PREISTRÄGER Stadtwerke München GmbH, München 12 Heraeus Quarzglas, Hanau 14 BHS tabletop AG, Selb 16 Pilkington AG Deutschland, Weiherhammer 18 VR Bank Südpfalz, Landau 20 Berliner Verkehrsbetriebe, Berlin 22 SCHOTT AG, Mainz 24 Veranstaltungsfotos 26 Medienecho 28 4

5 Hervorragende Bewerbungen für den Arbeitsschutzpreis nominiert Erstmals wurden für den Arbeitsschutzpreis der VBG zwölf Unternehmen nominiert. Diese Unternehmen haben Bewerbungen eingereicht, die von einer unabhängigen Jury als besonders wirksam, wirtschaftlich und zukunftsfähig betrachtet wurden. Aus den nominierten Unternehmen wurden von der Jury anschließend die Preisträger ermittelt. Die Konzepte der nominierten Bewerber sind innerhalb der Branche der teilnehmenden Unternehmen und teilweise darüber hinaus gut anwendbar und übertragbar. 5

6 Nominierungen Folgende Bewerbungen wurden für den Arbeitsschutzpreis der VBG nominiert Innovative Produkte und Dienstleistungen Saint-Gobain Oberland AG, Bad Wurzach Projekt: Unterweisungsvideo vom eigenen Arbeitsplatz Die Mitarbeiter wirken selbst aktiv bei der Herstellung von Arbeitsschutz-Videos (z.b. über den Umgang mit Gefahrstoffen) mit, Drehort ist ihr eigener Arbeitsplatz. Dadurch wird eine hohe Akzeptanz und Glaubwürdigkeit zu vergleichsweise geringen Kosten erreicht. Die Videos entstehen in enger Zusammenarbeit mit Schülern des örtlichen Gymnasiums. Stadtwerke München GmbH, München Projekt: Feuerlöscherhalter mit Sicherung gegen Wiedereinhängen und integrierter Alarmierung Bei Entnahme des Feuerlöschers aus der Halterung wird diese in das Gehäuse zurückgezogen. Der Feuerlöscher kann so nicht mehr von unbefugten Personen z.b. entleert zurückgehängt werden. Bei Entnahme wird ferner Alarm ausgelöst, so dass im Brandfall eine frühzeitige Bekämpfung möglich ist. Nürnberger Lebensversicherung, Nürnberg Projekt: Ergonomiepass Die Mitarbeiter werden an ihrem Büroarbeitsplatz individuell beraten, wie sich dieser in ergonomischer Hinsicht verbessern lässt. Die ermittelten Daten für Stuhl- und Tischhöhen werden in einem persönlichen Ergopass sowie in einer Datenbank gespeichert. Bei Umzügen werden die entsprechenden Einstellungen durch die Haustechnik vorgenommen. 6

7 Nominierungen Arbeitsorganisation und Motivation Heraeus Quarzglas, Hanau Projekt: Sicherheitsquiz Jeden Monat beschäftigt sich ein anderes Sicherheitsteam mit einem eigenen Thema zum Arbeitsschutz, z.b. Schnittverletzungen, Stolpern und Stürzen oder Verbrennungen. Die erkannten Gefährdungen und Belastungen sowie praktikable Präventionsmaßnahmen werden von den Teams im Unternehmen kommuniziert. Zu dem Thema wird anschließend ein Fragebogen für ein Sicherheitsquiz erarbeitet. Unter den richtigen Antwortbögen werden Tankgutscheine verlost. Steigerwald Personal GmbH, Erfurt Projekt: Sicher im Beruf 2009 Das Programm umfasst die wöchentliche Berichterstattung zum Arbeits- und Gesundheitsschutz; die Geschäftsführung schult regelmäßig die Personalverantwortlichen. Gesundheitstage und Informationsveranstaltungen werden für alle Mitarbeiter durchgeführt. Es wurden Rahmenverträge für Arbeitsschutzmittel vereinbart und die Mitarbeiter für PSA sensibilisiert. So werden die Voraussetzungen für einen störungs- und unfallfreien Arbeitsprozess in den Einsatzunternehmen geschaffen. Schott-Rohrglas GmbH, Mitterteich Projekt: Ramma Damma ganzheitliches Sicherheitskonzept bei der Ausbildung Zu Beginn der Ausbildung werden alle Azubis mit einem umfangreichen Programm für den Arbeitsschutz sensibilisiert. Sie werden Ersthelfer und nehmen an einer speziellen Feuerlöschübung teil. Jeder Azubi nimmt in der Lehrwerkstatt einen Monat lang die Funktion des Sicherheitsbeauftragten wahr. Bei Arbeitsschutzprojekten erkennen die Azubis Gefahren und schlagen Verbesserungen vor. 7

8 Nominierungen Betriebliche Sicherheitstechnik Berliner Verkehrsbetriebe Projekt: Kompakter Drehgestellverschiebeantrieb Die Innovation: Konstruktion eines kompakten Antriebes zum Verschieben der Drehgestelle für Wartungs- und Reparaturarbeiten. Durch den einfach zu montierenden, leichten Verschiebeantrieb entfällt die ergonomisch ungünstige und körperlich schwere Belastung von Mitarbeitern. BHS tabeltop AG, Selb Projekt: Wartungsbühnen für Regalbediengeräte im Dekorations- und Logistikzentrum in Selb Die Innovation: Eigenkonstruktion von verschiebbaren Arbeitsbühnen für Reparaturarbeiten und Wartung auf einem Hochregal in 17 Meter Höhe. Durch die neuen Wartungsbühnen gibt es eine sichere Standmöglichkeit und tragfähige Anschlageinrichtungen. Eine Höhenrettungsmöglichkeit ist sichergestellt. G + H Isolierung GmbH, Ludwigshafen Projekt: Sicherheitsbügel für Schlagschere Mit einer großen Schlagschere werden Bleche zugeschnitten. Um das Blech zu fixieren, muss eigentlich ein Niederhalter verwendet werden. Dies erfolgte aber nicht zwangsläufig, sodass eine Unfallgefahr bestand. Die Innovation: An der Schlagschere wurde ein Sicherheitsbügel so montiert, dass die Benutzung ohne den Niederhalter nicht mehr möglich ist. 8

9 Nominierungen Ganzheitliche Lösungen für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Pilkington Deutschland AG, Weiherhammer Projekt: Ganzheitliche Maßnahmen für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Das Programm sensibilisiert Führungskräfte und Mitarbeiter für den Arbeitsschutz. Mit Pilkington Aktiv wurden eine Evaluation der Arbeitsplätze hinsichtlich Ergonomie, eine Aktivpause mit Dehnungs- und Entlastungsübungen unter Anleitung von Experten sowie eine Rückenschule eingeführt. SCHOTT AG, Mainz Projekt: Bleib gesund. Du bist mir wichtig! Das progressive Programm umfasst den Aufbau von ganzheitlichem bedarfs- und zielgruppengerechten Gesundheitsschutzmanagement sowie die Vernetzung und Kommunikation. Umgesetzt wurden ein Weiterbildungsprogramm, Gesundheitschecks und spezielle Angebote für Schichtarbeiter. VR Bank Südpfalz, Landau Projekt: Du bist Zukunft! Das innovative Maßnahmenpaket besteht aus breit angelegten Bausteinen. Es wurde ein erfolgreiches betriebliches Gesundheitsmanagement eingeführt. Die individuelle Leistungsfähigkeit wird gefördert. Die Motivation und der Mitarbeiterzuspruch sind sehr hoch; damit ist die Nachhaltigkeit gewährleistet. 9

10 Jury Jury für den Arbeitsschutzpreis Die Entscheidungen für den Arbeitsschutzpreis der VBG wurden von einer unabhängigen und sachkundigen Jury vorgenommen. Zunächst hatte diese aus einer ganzen Reihe von hervorragenden Bewerbungen Unternehmen für den Arbeitsschutzpreis nominiert. Aus diesen Nominierungen wurden anschließend die Gewinner für den Arbeitsschutzpreis ermittelt. Der Jury gehören Vertreter der Selbstverwaltung der VBG sowie Persönlichkeiten aus den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft und Medien an. Kriterien für die Entscheidungen der Jury waren die Wirksamkeit, die Wirtschaftlichkeit, die Praxistauglichkeit und die Übertragbarkeit der eingereichten Vorschläge. Wesentlich war auch, ob die Bewerbungen innovativ und zukunftsfähig sind. Dr. Manfred Fischer, Direktor Prävention der VBG (ganz links), Bernd Palsbröker, Vorsitzender der Vertreterversammlung (dritter von rechts) sowie von links nach rechts die Mitglieder der Jury Dr. Helmut Tietze, Mitglied des Ausschusses Prävention Glas/Keramik, Bärbel Ebert, BC-Verlag Wiesbaden, Franz-Josef Haska, Vorsitzender des Ausschusses Prävention Dienstleistungen, Prof. Dr. Peter Kern, Fraunhofer-Institut (Vorsitzender der Jury), Alfons Grösbrink im Auftrag des Ausschusses Prävention ÖPNV/Bahnen 10

11 Gewinner Die Gewinner des Arbeitsschutzpreises 2010 Aus den zwölf nominierten Bewerbungen wurden von der Jury sieben Preisträger ausgewählt. Diese Bewerbungen sind außerordentlich geeignet, als vorbildliche Lösungen für den Arbeitsschutz ausgezeichnet und vorgestellt zu werden. Verliehen wurden Preise in den Kategorien Innovative Produkte und Dienstleistungen, Arbeitsorganisation und Motivation, Betriebliche Sicherheitstechnik und Ganzheitliche Lösungen für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sowie je ein Sonderpreis für die Branchen Dienstleistungen, ÖPNV/Bahnen und Glas/Keramik. Bernd Palsbröker (erster von links) mit den Vertretern der Unternehmen, denen der Arbeitsschutzpreis verliehen wurde 11

12 Preisträger Kategorie: Innovative Produkte und Dienstleistungen Preisträger: Stadtwerke München GmbH, München Projekttitel: Feuerlöscherhalter mit Sicherung gegen Wiedereinhängen und mit integrierter Alarmierung Das Unternehmen: Die Stadtwerke München sind das kommunale Versorgungsund Dienstleistungsunternehmen der bayerischen Landeshauptstadt München. Die Stadtwerke München betreiben im Unternehmensbereich Verkehr den ÖPNV in München mit U-Bahn, Bus und Tram. Im Unternehmensbereich Verkehr sind ca Mitarbeiter beschäftigt. Das Projekt: Die Entnahme eines Feuerlöschers ist immer von allgemeinem Interesse, z.b. in Bahnhöfen, im öffentlichen Nahverkehr oder an Flughäfen. Der Feuerlöscher muss bei einem Brand bestimmungsgemäß genutzt werden können. Gerade im öffentlichen Bereich kann der Feuerlöscher allerdings relativ leicht entnommen und missbräuchlich verwendet bzw. ausgetauscht werden. Im Rahmen des Projektes wurde deshalb von den Münchner Stadtwerken ein neuartiger Feuerlöscherhalter entwickelt, der das Wiedereinhängen bzw. den Austausch eines Feuerlöschers durch nicht autorisierte Personen verhindert. Bei Entnahme des Feuerlöschers aus der Halterung wird die eigentliche Halterung (Zunge) in das Gehäuse zurückgezogen, sodass der Feuerlöscher nicht mehr einfach zurückgehängt werden kann. Das verhindert den Austausch durch unautorisierte Personen und das Zurückhängen geleerter Feuerlöscher und gibt Kenntnis über möglichen Missbrauch. Der Feuerlöscherhalter verfügt zudem über einen Schutz, der eine Manipulation, z.b. das Blockieren der Zunge des Feuerlöscherhalters durch ein Werkzeug, verhindert. Zusätzlich wurde in den Feuerlöscherhalter eine Alarmeinheit bzw. ein Schalter integriert. Dadurch wird zeitgleich mit der Entnahme des Feuerlöschers ein Alarm, entweder am Ort des Geschehens und/oder in einer Betriebszentrale, ausgelöst. Damit werden die Rettungskräfte schnell informiert, und eine frühzeitige Brandbekämpfung wird ermöglicht. Das erneute Spannen der Halterung nach Entnahme des Feuerlöschers erfolgt durch die Mitarbeiter des Unternehmens mithilfe eines handelsüblichen Sicherheitsschlüssels schnell und sicher. In der U-Bahn-Werkstätte wurden bereits mehrere Exemplare der Halterung gefertigt. Diese Halterungen befinden sich seit etwa zwei Jahren am U-Bahnhof Theresienwiese im Einsatz. Von links nach rechts Otto Schulze und Wolfgang Reitmeier (beide Stadtwerke München) und Alfons Grösbrink (Laudator) 12

13 Preisträger Erreichte Ziele: Schutz vor unautorisiertem Austausch des Feuerlöschers (z.b. missbräuchliche Verwendung im U-Bahnhof; Austausch durch als Feuerlöscher getarnte Bombe) Schutz vor Wiedereinhängen eines leeren Feuerlöschers Zeitgewinn bei der Alarmierung der Feuerwehr im Brandfall Alarmierung umstehender Personen im Brandfall Alarmierung bei unberechtigter Entnahme eines Feuerlöschers (Vandalismusschutz) Die preisgekrönte Bewerbung kompakt: Neuartiger Feuerlöscherhalter: Er verhindert, dass unautorisierte Personen den Feuerlöscher wieder einhängen beziehungsweise austauschen. Gesichert: Eine Alarmvorrichtung ist integriert. Schutz vor unautorisiertem Austausch: Eine missbräuchliche Verwendung z.b. in U-Bahnhöfen wird verhindert. Stets voll: Leere Feuerlöscher können nicht wieder eingehängt werden. Zeitgewinn: Bei Bränden werden Feuerwehr und umstehende Personen ohne Verzögerung informiert. Vandalismusschutz: Bei unberechtigter Entnahme eines Feuerlöschers wird Alarm ausgelöst. Diese Lösung ist sehr innovativ. Die entwickelte Vorrichtung ist wirksam und wird bereits eingesetzt. Sie ist bei Einsatz im öffentlichen Bereich (z.b. Bahnhöfe und Flughäfen) und in größeren Unternehmen wirtschaftlich. Eine zukunftsweisende Maßnahme! 13

14 Preisträger Kategorie: Arbeitsorganisation und Motivation Preisträger: Heraeus Quarzglas GmbH & Co. KG, Hanau Projekttitel: Sicherheitsquiz Das Unternehmen: Als größte integrierte Quarzschmelze der Welt treibt Heraeus Quarzglas seit über 100 Jahren Innovationen in Quarzglas voran. An den Standorten in Hanau, Kleinostheim und Bitterfeld beschäftigt die HQS etwa 900 Mitarbeiter, die sich mit der Produktion von Materialien für Lichtwellenleiter, Mikrolithografie, Spezialfasern, Quarztiegel und Halbleiter befassen. Das Projekt: Ein Ziel der Heraeus Quarzglas GmbH & Co. KG ist, dass alle Mitarbeiter bestmöglich in die täglichen Belange der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes eingebunden werden. Ein Baustein aus dem vielfältigen Maßnahmenpaket ist das Sicherheitsquiz unter dem Motto Sicher ist besser! an den drei Standorten der HQS. Vom Werkleiter persönlich werden jährlich wechselnde Sicherheitsteams mit jeweils zwölf Personen aus allen Kostenstellen ernannt, insgesamt also 36 Mitarbeiter für die drei Standorte. Ein Team trifft sich regelmäßig mit dem Werkleiter und bespricht anfallende Arbeitsschutz-Themen aus den Abteilungen sowie ein Sonderthema, das im Sicherheitsquiz bearbeitet werden soll. Quartalsweise wechselnd bearbeitet jeder Standort ein Arbeitsschutzthema und kommuniziert dies über das Heraeus-Portal und über gut zugängliche Schaukästen, die nur dem Sicherheitsquiz vorbehalten sind. Die Teams befassen sich beispielsweise mit aktuellen Unfallereignissen, Schnittverletzungen, Prellungen, Quetschungen und Zerrungen, Stolpern und Stürzen, Verbrennungen, persönlicher Schutzausrüstung, Ergonomie, Erste Hilfe mit der Rettungskette und vielen anderen wichtigen Themen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Zum Thema Rettungskette wurde im Unternehmen ein Unfall mit einem Gabelstapler simuliert. Aus den erfolgten Reaktionen und Maßnahmen wurden wichtige Erkenntnisse für die Rettungskette gezogen. Das Arbeitsschutz-Thema wird dokumentiert und als Kurzpräsentation aufbereitet (8 12 Seiten mit möglichst vielen Bildern), aus der Dokumentation werden dann fünf Fragen abgeleitet, die der aufmerksame Mitarbeiter nach dem Lesen der Dokumentation einfach beantworten kann. Jeder Mitarbeiter kann die ausgefüllten Fragebögen an seinem Betriebsstandort in einen Briefkasten einwerfen. Unter Aufsicht des Betriebsrates werden dann aus den richtig beantworteten Fragebögen jeweils fünf Gewinner pro Standort gezogen, die jeweils einen Tankgutschein in Höhe von 30 Liter Diesel- bzw. 25 Liter Superkraftstoff erhalten. Zur weiteren Motivation zur Teilnahme werden zudem unter allen Teilnehmern eines Jahres ADAC-Fahrsicherheitstrainings (ganztägig, während der Arbeitszeit ) für zwölf Personen verlost. Die Sicherheitsteams finden sich einmal im Jahr an einem der Standorte zu einem gemeinsamen Aktionstag zusammen. Ferner findet mit den Sicherheitsteams ein gemeinsames Team-Essen am jeweiligen Standort statt. Diese Aktion hat einen sehr positiven Effekt. Im Verhältnis dazu ist der organisatorische, personelle und finanzielle Aufwand für das Unternehmen eher gering. Von links nach rechts Christian Nasarow und Roland Eckl (beide Heraeus Quarzglas), Alfons Grösbrink (Laudator) 14

15 Preisträger Erreichte Ziele: Mit dem Sicherheitsquiz wurde das Ziel erreicht, viele Mitarbeiter noch stärker als bisher in die täglichen Belange der Betriebssicherheit einzubinden. Die Kommunikation über das Thema Arbeitssicherheit wurde weiter verbessert. Die preisgekrönte Bewerbung kompakt: Der Werkleiter benennt jedes Jahr Sicherheitsteams aus zwölf jeweils wechselnden Mitarbeitern. Abwechslungsreich: Die Sicherheitsteams bearbeiten in einem Monat je Standort ein Arbeitsschutzthema, zum Beispiel Schnittverletzungen, Quetschungen oder Verbrennungen. Präsentation: Die Themen werden im Betrieb, zum Beispiel in Schaukästen, vorgestellt. Ratsam: Ein Mitglied des Betriebsrates ist Mitarbeiter im Quizteam. Unter Aufsicht des Betriebsrates findet die Auslosung der Gutscheine statt. Angespornt: Bei jedem Quiz werden fünf Tankgutscheine verlost. Jährlich: Einmal im Jahr treffen sich die Sicherheitsteams bei einem Aktionstag. Die Mitwirkung in den Sicherheitsteams und das monatliche Quiz motivieren viele Mitarbeiter, sich positiv mit dem Arbeitsschutz auseinanderzusetzen. Das Sicherheitsquiz wird unbürokratisch und erfolgreich durchgeführt. Die Unfallzahlen im Unternehmen sind um 80% gesunken. Es sind keine schweren Unfälle mehr geschehen. Die Übertragbarkeit auf andere Branchen und Unternehmen ist sehr gut möglich. Die Zukunftsfähigkeit ist gegeben. 15

16 Preisträger Kategorie: Betriebliche Sicherheitstechnik Preisträger: BHS tabletop AG, Selb Projekttitel: Wartungsbühnen für Regalbediengeräte im Dekorationsund Logistikzentrum in Selb Das Unternehmen: Die BHS tabletop AG ist der weltweit führende Anbieter von Porzellan für alle Zielgruppen der Außer-Haus-Verpflegung. Mehr als 200 Millionen Menschen essen täglich von Porzellan von BHS tabletop. Die Produkte werden in mehr als 100 Länder exportiert. Das Projekt: Im Dekorations- und Logistikzentrum der BHS tabletop AG in Selb wird das Porzellan im automatischen Hochregallager für die Auslieferung an Kunden bereitgestellt. In diesem Hochregallager sind Wartungs- und Reparaturarbeiten auch in 17 Meter Höhe an den Köpfen der automatisch arbeitenden Regalbediengeräte (RBG) erforderlich. Bei der Wartungsbühne auf dem Hochregallager handelt es sich um eine Eigenentwicklung. Von den Herstellern von Regalsystemen und RBG gab es keine Lösung, die aus Sicht des Unternehmens insbesondere mit Blick auf Unfallverhütung und Wirtschaftlichkeit befriedigend war. Grundlage für die anspruchsvolle und sehr erfolgreiche Eigenentwicklung war die umfassende Gefährdungsbeurteilung. Abzusichern waren die Wartungs- und Reparaturarbeiten an den RBG in 17 Meter Höhe über den Regalgassen. Bei Wartungs- und Reparaturarbeiten entstehen zwangsläufig Probleme, z. B. was den sicheren Stand betrifft. In der Vergangenheit wurde der Arbeitsbereich bei Wartungsund Reparaturarbeiten mit Holzbohlen eingerüstet. Das beinhaltete ein großes Gefährdungspotenzial (Absturz) und war zudem unwirtschaftlich. Aus der Gefährdungsbeurteilung für die Wartungsbühnen ergaben sich folgende Anforderungen, die folgendermaßen umgesetzt wurden: Sicherer Stand: Im Regalbereich wurden Böden und verschiebbare, auf Rollen gelagerte Wartungsbühnen mit Arretierung eingebaut. Diese Wartungsbühnen auf Rollen werden für Arbeiten zwischen zwei Hochregalen genutzt, also über der Regalgasse. Rutschgefahr: Verwendet werden rutschhemmende Sicherheitsbleche. Rückensicherung: Geländer im Rückenbereich sind vorhanden. Ausreichende Breite von Standfläche: Problem: Die Regalfächer sind nur 45 cm breit. Lösung: Mit Klappteil haben sie eine Breite von 60 cm. Nachgewiesene gekennzeichnete Anschlagpunkte für PSA und Hebezeuge: Ein statischer Nachweis wurde erbracht. Ständiger Zugang zu evtl. verunfallten Personen: Alle Regalflächen in Höhe der Wartungsbühnen wurden zusätzlich mit einem fest eingebauten Boden versehen. Transport- und Ablagemöglichkeit von Werkzeug: Mit dem benachbarten Regalbediengerät kann Werkzeug transportiert und auf fest eingebauten Böden entgegengenommen werden. Damit Werkzeug nicht auf dem Boden liegt (Stolpergefahr), wurden am Geländer Werkzeugschalen angebracht. Vorhandensein von Höhenrettungsmöglichkeit: Höhenrettungsgerät ist vorhanden und als Erstes bei Wartungsarbeiten nach oben zu bringen und anzuschlagen (= zu befestigen). Geeignete PSA: Jeder beteiligte Mitarbeiter verfügt über eigene PSA (Auffanggurt, Falldämpfer, Helm, Anschlagmittel und Höhensicherungsgerät). Schulung von Handwerkern und Ersthelfern: Alle betroffenen Mitarbeiter und alle Ersthelfer wurden mit den hier auftretenden Situationen vertraut gemacht. Abstürze wurden simuliert und Rettungseinsätze durchgeführt. Von links nach rechts: Georg Putz (BHS tabletop) und Dr. Helmut Tietze (Laudator) 16

17 Preisträger Erreichte Ziele: Sichere Standmöglichkeit bei Reparatur- und Wartungsarbeiten auf dem Hochregal in 17 Meter Höhe. Schaffung von Anschlageinrichtungen mit statischem Nachweis der Tragfähigkeit. Ständiger Zugang zu verunfallten Personen mit Rettungsmöglichkeit. Schnellere Wartung/Reparatur durch Wegfall von Einrüstungen bei Bedarf und Gefühl der Sicherheit bei den in 17 Meter Höhe arbeitenden Personen, höhere Qualität der Arbeiten, schnellere Reparaturen. Die preisgekrönte Bewerbung kompakt: Kein Angebot: Auf dem Markt gab es keine Lösung, die bei der Unfallverhütung für BHS befriedigend war. Eigenentwicklung: Wir haben eine Wartungsbühne entwickelt, mit der auf dem Hochregal in 17 Meter Höhe Reparaturen und Wartungsarbeiten erfolgen können. Grundlegend: Die Rahmenbedingungen wurden durch eine umfassende Gefährdungsbeurteilung bestimmt. Nachgewiesen: Es wurden Anschlageinrichtungen (-punkte) geschaffen, um die statische Tragfähigkeit zu gewährleisten. Notfälle: Zu verunfallten Personen gibt es jederzeit einen Zugang; es besteht eine Rettungsmöglichkeit. Schneller: Wartungsarbeiten und Reparaturen können zügig erfolgen, da Einrüstungen entfallen. Sicherer Stand: Die Personen, die in 17 Meter Höhe arbeiten, haben ein Gefühl von Sicherheit. Da auf dem Markt keine befriedigende Lösung zur Unfallverhütung zur Verfügung stand, wurde auf der Grundlage der Gefährdungsbeurteilung mit viel Sachverstand in Eigenentwicklung eine Lösung umgesetzt, die wirksam und wirtschaftlich ist. Die innovative Umsetzung ist aus Sicht des Fachausschusses Förder- und Lagertechnik bei dieser Problematik vorbildlich. Die Lösung ist damit zukunftsfähig. 17

18 Preisträger Kategorie: Ganzheitliche Lösungen für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Preisträger: Pilkington Deutschland AG, Werk Weiherhammer Projekttitel: Ganzheitliche Lösungen für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Das Unternehmen: Pilkington ist einer der weltweit größten Hersteller von Glas und Glasprodukten für die Bau- und Fahrzeugbranche. Am Standort in Weiherhammer werden ca. 540 Mitarbeiter beschäftigt. Das Projekt: In dem Unternehmen hat der Arbeits- und Gesundheitsschutz traditionell einen sehr hohen Stellenwert. Über die klassische Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren hinaus wurden integrierte betriebliche Strukturen und Prozesse entwickelt, die die gesundheitsfördernde Gestaltung von Arbeit, Organisation und Verhalten am Arbeitsplatz zum Ziel haben und den Beschäftigten wie dem Unternehmen gleichermaßen zugute kommen. Ein umfangreiches ganzheitliches Maßnahmenpaket hat unter Einbeziehung aller Beschäftigten die Sicherheitskultur im Unternehmen weiter optimiert. Ein wichtiger Baustein im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung ist Pilkington Aktiv. Dieses Programm ist ein erfolgreicher Beitrag zur Reduzierung von Muskel- und Skeletterkrankungen. Hierbei wurden im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung die Arbeitsplätze insbesondere hinsichtlich der Ergonomie, der effizienten Arbeitsabläufe und Kostensenkungen evaluiert. Mitarbeiter nahmen an einer Rückenschule teil, bei der die arbeitsplatzspezifischen Belastungen Grundlage für die gymnastischen Übungen und Informationen waren. Täglich findet im Betrieb eine zehnminütige Aktivpause mit Dehnungs- und Entlastungsübungen zu festgelegter Zeit in der Nähe des Arbeitsplatzes statt. Die Mitarbeiter werden bei den arbeitsplatzspezifischen Übungen grundsätzlich durch Vorgesetzte angeleitet. Diese wurden von einer Physiotherapeutin in einem Workshop für die konkrete Aufgabe aus- und fortgebildet. Einmal wöchentlich ist eine Trainerin in den Aktivpausen- Gruppen anwesend, um auf die richtige Umsetzung zu achten und neue Übungen anzubieten. Die Wirksamkeit dieser Aktivpause wurde überprüft. Messungen vor und nach der Pilotmaßnahme ergaben eine Verbesserung der Beweglichkeit. Die Mitarbeiter erklärten, dass sich die subjektiven Beschwerden reduziert hätten. 90% der Mitarbeiter waren für eine Fortführung der Maßnahmen. Die Fehlzeiten sind von 4,3% auf 2,9% gesunken. Die sog. Menge der gepackten Einheiten je Schicht ist trotz zehn Minuten Dehnungs- und Entlastungsübungen nicht zurückgegangen. Zusätzlich zum Programm Pilkington Aktiv hat der Arbeitskreis Gesundheit weitere erfolgreiche Maßnahmen initiiert und durchgeführt, von denen nur einige beispielhaft aufgezeigt werden können: Es wird ein Forschungsprojekt mit der Generation Research Group vom Humanwissenschaftlichen Zentrum der Ludwig- Maximilians-Universität München zur optimierten Beleuchtung bei Schichtarbeit an Leitständen ohne Außenlicht durchgeführt. Es wurde ein Pilkington-Kochbuch erstellt. Alle Mitarbeiter konnten ihr Lieblingsgericht einreichen. Die Rezepte für gesunde und dennoch schmackhafte Gerichte wurden von Ernährungsberatern und mit Unterstützung von Redakteuren der Tageszeitung Der neue Tag veröffentlicht und in den Verkauf gebracht. Der Erlös wurde für einen wohltätigen Zweck gespendet. Veranstaltet wurde ein Ernährungsseminar für Mitarbeiter mit ihren Ehepartnern. Es wurde ein zweitägiger Workshop mit allen Führungskräften zum Thema Gesundheitsbewusstes Führen durchgeführt. Bei dem Projekt: Gesunde Füße werden Fußdruckmessungen durch einen Orthopädietechniker durchgeführt. Dieser analysiert Fehlstellungen und -belastungen. Bei Bedarf werden nach ärztlicher Verordnung orthopädische Schuheinlagen angepasst. Führungskräfte wurden in einer Fachklinik zum Thema Suchterkrankungen informiert. Eine Betriebsvereinbarung zu Suchterkrankungen wurde abgeschlossen. Von links nach rechts Thomas Braun und Reinhold Gietl (Pilkington) sowie Dr. Helmut Tietze (Laudator) 18 Die Unfallverhütung erfolgt nach dem Top-down-Prinzip, d. h. Unfallverhütung ist verbindliches Unternehmensziel für alle Führungskräfte. Hierzu geben diese auch eine Selbstverpflichtungserklärung ab. Mit Arbeitsplatzaudits überprüfen Verantwortliche die Auswirkungen ihres Führungsverhaltens an den Arbeitsplätzen ihrer Mitarbeiter. Die Ausfallzeiten bei der Pilkington AG, Weiherhammer, sind um 90% und die Summe aller Verletzungen um 80% gesunken.

19 Preisträger Erreichte Ziele: Führungskräfte und Mitarbeiter wurden weiter für den Arbeits- und Gesundheitsschutz sensibilisiert. Die Motivation der Mitarbeiter und ihre Identifikation mit dem Unternehmen ist durch das arbeitsplatzbezogene Maßnahmenpaket für den Arbeits- und Gesundheitsschutz weiter angestiegen. Die Kosten werden durch niedrigere Ausfallkosten weiter gesenkt. Die preisgekrönte Bewerbung kompakt: Förderlich: Das Unternehmen bietet die Gesundheitsförderung Pilkington Aktiv an. Einzelphasen: Pilkington Aktiv besteht aus der Evaluierung der Arbeitsplätze, einer Rückenschule und der Aktivpause. Gewollt: Nach der Pilotphase waren 90 % der Mitarbeiter in den jeweiligen Arbeitsbereichen für eine Fortführung des Programms. Gute Ergebnisse: Das Programm führte zu einer messbaren Verbesserung der Beweglichkeit. Gut gefühlt: Auch bei subjektiven Beschwerden wurde eine Verbesserung verzeichnet. Mitgemacht: Die Unfallverhütung funktioniert nach dem Top-down-Prinzip. Stufenlos: Die Mitarbeiter werden für das Thema sensibilisiert und qualifiziert; die Führungskräfte geben eine Selbstverpflichtungserklärung ab. Abgefragt: In Arbeitsplatzaudits prüfen die Führungskräfte Auswirkungen ihres Führungsverhaltens. Dieses ganzheitliche Maßnahmenpaket zur Reduzierung der Gefährdung und zur Stärkung der Gesundheit ist breit angelegt. Ausfallzeiten und Unfallzahlen sind deutlich gesunken; die Produktivität wurde gesteigert. Das Projekt lässt sich auf andere Branchen übertragen. Es ist ein Modell für zukunftsfähigen ganzheitlichen Arbeitsschutz. 19

20 Preisträger Kategorie: Branchenpreis Dienstleistungen Preisträger: VR Bank Südpfalz, Landau Projekttitel: Du bist Zukunft! Das Unternehmen: Die VR Bank Südpfalz mit Sitz in Landau ist eine moderne Genossenschaftsbank mit regionaler Ausrichtung. In 47 Geschäftsstellen sind 450 Mitarbeiter mit der Geldanlage und dem Vermögensmanagement der ca Kunden beschäftigt. Das Projekt: Das Programm der Genossenschaftsbank Du bist Zukunft! ist ein innovatives Maßnahmenpaket, das aus breit angelegten Bausteinen besteht. Ein Gesundheitsmanagementsystem wurde erfolgreich eingeführt und damit der Erhalt der individuellen Leistungsfähigkeit positiv beeinflusst. In der Folge wurden Fehlzeiten reduziert. Die Folgen des demografischen Wandels wurden ermittelt und bekämpft: Im Jahr 2017 werden 60% der Mitarbeiter über 45 Jahre alt sein. Die Bank ist Gründungsmitglied eines Netzwerkes für betriebliche Gesundheitsförderung im Bereich Südpfalz. Die Mitglieder des Netzwerkes entwickeln Angebote, teilen Kosten und partizipieren an Angeboten anderer Arbeitgeber. Die teilnehmenden Unternehmen erfahren hierbei auch einen Imagegewinn. Ausgangspunkt für die Erfolge bei der betrieblichen Gesundheitsförderung war die Arbeit in der Projektgruppe in der sich verschiedene Arbeitsbereiche, Fachkräfte für Arbeitssicherheit und der Betriebsrat ebenso eingebracht haben wie ein Mitglied des Vorstandes. Hierbei war der Arbeitsgruppe die Kommunikation mit den Mitarbeitern der Bank sehr wichtig. Durch ein Logo wurde der Wiedererkennungswert von Maßnahmen im Rahmen des Programms erhöht. Dies spiegelt sich auch durch eine Beteiligung von 92% an einer Befragung zur Gesundheit der Mitarbeiter wieder. 70% der Teilnehmer äußerten, dass sie bereit seien, Freizeit und Geld zu investieren, um an angebotenen Maßnahmen teilzunehmen. Ein wesentlicher Punkt im Rahmen des Programms sind Unternehmensleitlinien, mit denen die Führungskräfte zur aktiven Förderung der Gesundheit aller Mitarbeiter verpflichtet werden. Die Führungskräfte werden bei Veranstaltungen für diese Aufgaben sensibilisiert. Hierbei wird informiert und zur Teilnahme an konkreten Maßnahmen motiviert, z.b. durch ein gesundes Frühstück, Blutzuckermessung und Ausdauertests. Führungskräfte haben über Monate ein gezieltes Work-Life- Programm zur Stärkung der Eigenverantwortlichkeit erhalten. Das Programm wurde durch eine externe Beratungsgesellschaft durchgeführt. Es fanden themenbezogene Workshops (z.b. Führungsverhalten, Stress) und ein gezieltes Herz- und Kreislauftraining statt. Für alle Mitarbeiter wurden Gesundheitstage durchgeführt. 80% des Personals beteiligten sich daran. Die Betriebskrankenkasse R + V beteiligte sich mit einem Zuschuss an den Kosten. Besonderer Wert wurde hierbei auf den nachhaltigen Erfolg von gesundheitsfördernden Maßnahmen gelegt. Im Angebot waren Workshops zur Stressbewältigung, Beckenbodentraining und Nordic Walking. Mit einem Fitnessstudio wurde ein Kooperationsvertrag abgeschlossen, der zu günstigeren Monatsbeiträgen führt. Ernährungsberatung wurde stark nachgefragt. Am Wochenende bietet die VR Bank Seminare in der Freizeitakademie an, z.b. zum Führen von zielgerichteten Besprechungen. In der Mittagspause treffen sich Mitarbeiter zum Work-out. Durch die R + V HumanProtect Consulting GmbH wird für die Mitarbeiter auch die psychologische Nachbetreuung nach einem Banküberfall gesichert. Die VR Bank beteiligt sich an dem Projekt des Kompetenzzentrums Zukunftsfähige Arbeit des Arbeitsministeriums. Dies bedeutet, dass in persönlichen Interviews die wesentlichen Einflussfaktoren auf die Arbeitsfähigkeit Gesundheit, Arbeitsgestaltung, Führung/Organisation, Kompetenz erhoben wurden. In Gesundheitszirkeln wurden Ergebnisse beraten. Somit konnte direkt auf eine weitere Verbesserung der Arbeitsfähigkeit hingewirkt werden. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wurde verbessert. Dazu wurden Leitlinien erstellt und in die Praxis umgesetzt. Es fand eine erfolgreiche Auditierung Beruf und Familie statt. Träger der Auditierung ist die 1998 gegründete Hertie Stiftung. Von links nach rechts Dieter Zeiß, Helmut Alexander und Simone Brück (alle VR Bank Südpfalz) sowie Franz-Josef Haska (Laudator) Vom TÜV Saarland und der AOK wurde die VR Bank als Gesundes Unternehmen zertifiziert. 20

21 Preisträger Erreichte Ziele: Es wurde ein betriebliches Gesundheitsmanagement eingeführt, das zur Erhaltung und Verbesserung von Gesundheit, Leistungsfähigkeit, Zufriedenheit und zur Bekämpfung der Folgen der demografischen Entwicklung wirkungsvoll beiträgt. Fehlzeiten wurden gesenkt, und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf deutlich verbessert. Die preisgekrönte Bewerbung kompakt: Erarbeitung von Leitlinien Gründungsmitglied des Netzwerkes BGM Forum Südpfalz für betriebliche Gesundheitsförderung Projekt des Kompetenzzentrums Zukunftsfähige Arbeit des Arbeitsministeriums Work-Life-Programm für Führungskräfte Human-Resource-Management: Erfolgreiches Audit Beruf und Familie Gesundheitstage für alle Mitarbeiter (80% Beteiligung) Büro-Work-out für Mitarbeiter in der Mittagspause Workshops Stressbewältigung und Beckenbodentraining Kooperationsvertrag mit Fitnessstudio Laufkurs Walkingkurs Ernährungskurs Breit angelegtes und belastungsorientiertes innovatives Maßnahmenpaket. Der Mitarbeiterzuspruch und das Interesse sind sehr hoch. Die Fehlzeiten wurden reduziert. Die Übertragung auf andere Unternehmen ist gewollt und möglich (Netzwerk). Die Nachhaltigkeit steht im Vordergrund. 21

22 Preisträger Kategorie: Branchenpreis ÖPNV/Bahnen Preisträger: Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) AöR, Abteilung Fahrzeugmanagement Projekttitel: Kompakter Drehgestellverschiebeantrieb für GT6-Drehgestelle (Niederflurfahrzeuge) Das Unternehmen: Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind ein modernes Dienstleistungsunternehmen im Bereich der Personenbeförderung. Mit innovativen Strategien stellt sich das Unternehmen mit ca Beschäftigten den Herausforderungen der Zukunft. Das Projekt: Ein Drehgestell ist ein bewegliches Laufwerk, das ein Schienenfahrzeug im Gleis führt. Bei Wartungsarbeiten werden die drei Tonnen schweren Drehgestelle schienengeführt bewegt. Die Situationen, in welchen ein Drehgestell per Hand bewegt wird, sind möglicherweise in vielen Verkehrsbetrieben ähnlich: Ein zur Wartung ausgebautes Drehgestell muss unter der angehobenen Straßenbahn hervorgeschoben werden. Hierbei entstehen Gefährdungen und körperliche Belastungen, wie z.b. Quetschgefahr, Trittunsicherheit, Aufenthalt unter schwebenden Lasten, hoher Kraftaufwand und ergonomisch ungünstige Körperhaltungen. Bekannte Lösungen aus anderen Verkehrsbetrieben sind für die Instandhaltungsbedingungen bei der BVG zu groß und damit nicht geeignet. Im Unternehmensbereich Straßenbahn der Berliner Verkehrsbetriebe wurde zur Beseitigung dieser Gefährdungen eine einfache, kostengünstige und von den Mitarbeitern akzeptierte Lösung entwickelt. Das Schieben der Drehgestelle erfolgte bisher teilweise durch Muskelkraft von zwei bis drei Mitarbeitern. Alternativ wurde auch ein Druckluftgerät verwendet, das allerdings laut und unhandlich ist. Hierzu bestand wegen des Kabels eine Stolpergefahr, zudem war der Zeitaufwand höher. Dadurch war die Akzeptanz nicht ausreichend. Mit dem sehr kompakten und relativ leichten (15 kg) Drehgestellverschiebeantrieb erfolgt das Verschieben des Drehgestelles ohne Unfallgefahr, ohne körperliche Anstrengung und schnell. Zum Anschluss an das Drehgestell genügen drei Handgriffe eines Mitarbeiters. Der wesentliche Vorteil des kompakten Verschiebeantriebes besteht darin, dass das Gerät nicht auf Rollen oder Spurkranzräder gestützt werden muss und somit auch nicht bei der Benutzung von kleineren Drehscheiben stört. Zur Technik: Ein modifizierter Akkuschrauber treibt das Drehgestell am Flansch (= Anschluss) des Getriebeeinganges an. Zwischen Antriebsflansch und dem Akkuschrauber ist eine zusätzliche Getriebestufe eingebaut, um das notwendige Drehmoment aufzubringen. Der Drehgestellverschiebeantrieb wird durch Fernbedienung gesteuert. Auch hierbei wurde auf Sicherheit geachtet: Der Bediener ist von sich drehenden Teilen räumlich getrennt und somit keiner Gefährdung ausgesetzt. Die Anwendung erfolgt durch eine Zwei-Hand-Bedienung, um Unfälle zu verhindern. Es gibt eine akustische Warneinrichtung und einen Notausschalter. Der Verschiebeantrieb bewegt sich in Schrittgeschwindigkeit. Ohne Steuerbefehl durch die Fernbedienung schaltet das Gerät nach eingestelltem Zeitablauf aus. Die Fernbedienung kann nur in Sichtweite zum Drehgestell bedient werden. Von links nach rechts Alexander Meyer, Klaus-Dietrich Matschke (beide Berliner Verkehrsbetriebe) sowie Franz-Josef Haska (Laudator) 22

23 Preisträger Erreichte Ziele: Durch die Benutzung des kompakten Drehgestellverschiebeantriebes entfällt eine ergonomisch ungünstige und körperlich schwere Belastung. Einfache, unkomplizierte Montage und Bedienung der Vorrichtung. Dadurch ist Akzeptanz gegeben. Kompakte Abmessung der Vorrichtung und somit Montage unter dem angehobenen Fahrzeug möglich. Geringes Gewicht der Vorrichtung (15 kg). Die Lösung ist sehr kostengünstig. Die preisgekrönte Bewerbung kompakt: Kompakte Lösung: Drehgestelle lassen sich mit dem kompakten und relativ leichten (15 kg) Drehgestellverschiebeantrieb ohne Unfallgefahr, ohne körperliche Anstrengung und schnell verschieben. Einfach: Ein Mitarbeiter schließt den Antrieb mit drei Handgriffen am Drehgestell an. Entlastend: Durch den kompakten Drehgestellverschiebeantrieb entfallen ergonomisch ungünstige und körperlich schwere Arbeiten. Angenommen: Die Vorrichtung lässt sich einfach und unkompliziert montieren und bedienen. Sie wird dadurch von den Mitarbeitern akzeptiert. Preiswert: Der Drehgestellverschiebeantrieb ist wirksam und preiswert. Diese kostengünstige Lösung ist sehr wirksam. Sie reduziert die Unfallgefahr und die Belastung von Muskel- und Skelettsystem erheblich. Da sie schnellere Abläufe ermöglicht, ist die Vorrichtung wirtschaftlich. Die neu entwickelte Vorrichtung lässt sich grundsätzlich auf andere Verkehrsunternehmen übertragen. 23

24 Preisträger Kategorie: Branchenpreis Glas/Keramik Preisträger: SCHOTT AG, Mainz Projekttitel: Bleib gesund! Du bist mir wichtig! Das Unternehmen: Die SCHOTT AG ist ein internationaler Technologiekonzern mit weltweit ca Mitarbeitern, der Spezialgläser, Spezialwerkstoffe und Systeme entwickelt und produziert. Das Projekt: Das Programm Bleib gesund! Du bist mir wichtig! ist die Basis eines ganzheitlichen bedarfs- und zielgruppenorientierten Gesundheitsmanagements. Es ist charakterisiert durch die Vernetzung mit internen und externen Kooperationspartnern, die Einbeziehung von Führungskräften und Mitarbeitern sowie gute Kommunikation innerhalb des Unternehmens. Durch Unterzeichnung der Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der EU bringt die Konzernleitung die Bedeutung des ganzheitlichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes für die SCHOTT AG deutlich zum Ausdruck. Ein wesentlicher Schritt für einen erfolgreichen Arbeits- und Gesundheitsschutz ist die Einbindung aller Führungskräfte. Dazu wurde das Seminarkonzept Führung und Gesundheit erarbeitet. Die eintägige Pflichtschulung für alle Vorgesetzten bis zum Schichtführer wird jeweils von einem Mitglied der Konzernleitung oder einem Vertreter des oberen Managements begleitet. Themen sind z.b. Informationen zu belastenden Arbeitsbedingungen und betrieblichen Angeboten, Bewusstsein schaffen für Erkrankungen und psychosoziale Probleme, Gesprächsleitfäden für schwierige Mitarbeitergespräche sowie Konsequenzen aus der demografischen Entwicklung. Für alle Mitarbeiter gibt es im Weiterbildungsprogramm für den Bereich Gesundheit besondere Seminarangebote zu Themen wie Stressbewältigung, Entspannung, Ernährung und vieles mehr. Von links nach rechts: Dr. Sabine Schuckmann und Peter Scarborough (beide SCHOTT AG) sowie Laudator Franz-Josef Haska Für die Schichtarbeiter wurde ein spezielles Präventionsangebot entwickelt. Anlass war das überdurchschnittliche Alter der Mitarbeiter mit hohen Fehlzeiten. Eine schriftliche Befragung von ca. 600 Beschäftigten in vollkontinuierlicher Schicht erbrachte Hinweise auf besonders belastende Faktoren. Daraufhin wurde ein dreitägiges Programm mit der Drei-Burgen-Klinik in Bad Münster entwickelt. Bereits über 90 ältere Schichtarbeiter wurden dort untersucht und individuell beraten. Bei auffälligen Befunden werden die Mitarbeiter unter Wahrung des Datenschutzes von der Abteilung Medizin und Prävention weiter betreut. Die SCHOTT AG bietet den Schichtarbeitern ein auf den Schichtplan abgestimmtes Training und weitere Bewegungsangebote (z. B. Aqua-Jogging) an. Das Modellprojekt Stärke durch Vernetzung ermöglicht rehabilitationsbedürftigen Mitarbeitern eine auf die Anforderungen am Arbeitsplatz abgestimmte Behandlung. Aufgrund der Kooperation mit Deutscher Rentenversicherung, Rehabilitationseinrichtungen und Betriebskrankenkasse werden Reha-Anträge zügig bearbeitet. Nach den Rehabilitationsmaßnahmen findet ein erfolgreiches Wiedereingliederungsmanagement statt. Psychische Probleme und Erkrankungen häufen sich bei steigenden Belastungen im beruflichen wie auch im privaten Alltag. Die SCHOTT AG bietet ihren Beschäftigten eine kostenlose externe Mitarbeiterberatung über ein Employee-Assistance-Programm an. Fachkräfte gewähren eine vertrauliche und kompetente Betreuung bei psychosozialen Problemstellungen. Regelmäßige Rückmeldungen an die Leitung Medizin und Prävention in anonymisierter Form gewährleisten, dass im betrieblichen Umfeld angesiedelte Probleme bei Bedarf gemeinsam angegangen und gelöst werden. Die SCHOTT AG bietet eine ganze Reihe von weiteren Programmen und Projekten an, von denen beispielhaft einige genannt werden können: Hautschutztage mit Hautkrebsscreenings: Hierbei wurden bei 450 Untersuchten fünf Krebsfälle rechtzeitig entdeckt. Aktion zur Früherkennung von Darmkrebs: Es nahmen 373 Mitarbeiter teil. Sieben positive Tests erforderten weitere Abklärung. Allergieprävention: In einem Allergiemobil wurden insgesamt 90 Personen untersucht und beraten. Bei der Lungenfunktionsprüfung gab es viele auffällige Befunde. Aktionstage zur Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Diabetes: Das persönliche Risiko der Mitarbeiter konnte durch einen Fragebogen ermittelt werden. Gesundheitszirkel: Arbeitsbelastungen werden identifiziert und technische, organisatorische und andere Maßnahmen veranlasst. 24

25 Preisträger Erreichte Ziele: Die Führungskräfte sind bei der Unfallverhütung, dem Gesundheitsschutz und der Gesundheitsförderung im Boot. Maßnahmen sind Programm und nicht Projekt. Mitarbeiter sind informiert, eingebunden und motiviert. Gesundheitsschutzmanagement ist in die betrieblichen Abläufe integriert. Die preisgekrönte Bewerbung kompakt: Umfassendes Konzept: Von der Konzernleitung wird aktiv der Aufbau eines ganzheitlichen, bedarfs- und zielgruppengerechten Gesundheitsschutzmanagements unterstützt. Fortbildung auf allen Ebenen: Alle Führungskräfte nehmen an Seminaren zum Thema Führung und Gesundheit teil; für Schichtarbeiter gibt es ein spezielles Präventionsangebot. Vorsorge ist alles: Im Rahmen des Projektes finden Aktionstage mit wechselnden Themen statt, z.b. Hautschutztage und Hautkrebsscreening, Allergie- und Darmkrebsprävention, Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Diabetes. Ganzheitlich und umfassend: In Gesundheitszirkeln werden Arbeitsbelastungen identifiziert, arbeitsplatzbezogene Verbesserungen entwickelt, technisch-organisatorische und andere Maßnahmen umgesetzt. Konzernweit und langfristig: Über einen längeren Zeitraum hinweg finden moderierte Gesprächsrunden statt. Es werden alle Mitarbeiter einbezogen. Die SCHOTT AG, Mainz, bietet ein breit gefächertes Präventionsangebot an, dass auch spezifische Gefährdungen berücksichtigt. Die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens wird durch die präventiven Maßnahmen für die Mitarbeiter erhöht. Die Maßnahmen sind progressiv und gehen über die unmittelbaren Problemlösungen am Arbeitsplatz eines Industrieunternehmens hinaus. Die Leistungen sind zukunftsorientiert. 25

26 Veranstaltungsfotos Veranstaltungsfotos Bernd Palsbröker, Vorsitzender der Vertreterversammlung, begrüßt die Teilnehmer zur Verleihung des Arbeitsschutzpreises der VBG. Informationen zu den Nominierungen wurden im Foyer auf zwölf großen Postern präsentiert. 26

27 Veranstaltungsfotos Veranstaltungsfotos Die Poster mit den nominierten Bewerbungen für den Arbeitsschutzpreis wurden interessiert betrachtet und diskutiert. Die Darstellung der nominierten Projekte in Kurzform ermöglichte einen schnellen Überblick. 27

28 Medienecho Quelle: Main Echo Quelle: MVG Mobil Quelle: Sicherheit.info 28

29 Medienecho Quelle: SIFATipp 29

30 Medienecho Quelle: ARBEIT UND GESUNDHEIT online 30

31 Nachrichtenagentur / täglich Reichweite: LH - NA /// Medienecho DPA net Donnerstag, 8. Juli :29:00 VBG\Auszeichnung\Arbeit\Versicherung\Arbeitsschutzpreis\OTS Verleihung des VBG-Arbeitsschutzpreises: Hier sind die Gewinner! Hamburg (ots) - In einer spannenden Abendveranstaltung wurden gestern in Freiburg die Sieger des VBG-Arbeitsschutzpreises 2010 gekürt. Eine Jury aus Wissenschaft, Medien und Wirtschaft kürte aus 12 nominierten Unternehmen die sieben Gewinner für ihre vorbildlichen Projekte zur Arbeitssicherheit und zum Gesundheitsschutz - sie wurden mit jeweils bis zu Euro Preisgeld ausgezeichnet. Mit dem Arbeitsschutzpreis zeichnet die VBG besonders erfolgreiche Präventionsmaßnahmen aus und macht sie anderen Unternehmen bekannt. Dies sind die sieben Gewinner: Kategorie innovative Produkte: Stadtwerke München GmbH Ein neuartiger Feuerlöscherhalter verhindert das Wiedereinhängen bzw. den Austausch eines Feuerlöschers durch Unbefugte. Eine im Halter integrierte Alarmeinheit löst zeitgleich mit der Entnahme des Feuerlöschers einen Alarm aus und informiert die Betriebszentrale. Kategorie Betriebliche Sicherheitstechnik: BHS Tabletop AG, Selb Die Hochregallager werden jetzt nicht mehr in 17 Meter Höhe für Wartungs- und Reparaturarbeiten mit Holzbohlen eingerüstet. Dies war gefährlich und unwirtschaftlich. Eine mit viel Sachverstand umgesetzte Eigenentwicklung bietet sichere Standmöglichkeit bei Reparatur und Wartungsarbeiten, ermöglicht eine schnellere, sicherere Wartung und jederzeit Zugang zu verunfallten Personen mit Rettungsmöglichkeit. Kategorie Arbeitsorganisation/Motivation: Heraeus Quarzglas GmbH & Co. KG, Hanau Seit 2007 gelingt es durch ein Sicherheitsquiz, das Thema Arbeitssicherheit noch intensiver zu kommunizieren und so die Mitarbeiter besser in die Betriebssicherheit einzubinden. Wechselnde Sicherheitsteams arbeiten jeden Monat ein Arbeitsschutzthema auf - z. B. Schnittverletzungen, Prellen/Quetschen/Zerren, Verbrennungen, Stolpern/Stürzen - und präsentieren dies den Kollegen. Ein Quizteam erstellt dazu einen Fragebogen mit Quizfragen. Pro Fragebogen erhalten fünf Gewinner je einen Tankgutschein. Die Unfallzahlen sanken um 80 Prozent. Quelle: DPA Kategorie ganzheitlicher Arbeitsschutz: Pilkington Deutschland AG, 31

32 Medienecho Quelle: R+V Betriebskrankenkasse 32

33 Medienecho Quelle: Sicherheitsreport 33

34 Medienecho Quelle: Arbeit und Gesundheit Quelle: Arbeit und Gesundheit 34

35 Herausgeber: Deelbögenkamp Hamburg Postanschrift: Hamburg Artikelnummer: Realisation: ViON GmbH & Co. KG Bramfelder Straße 70/74, Hamburg Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung der VBG. Version 3.0/2010/10 Gedruckt: /Auflage: 2500 Der Bezug dieser Informationsschrift ist für Mitgliedsunternehmen der VBG im Mitgliedsbeitrag enthalten. 35

36 Wir sind für Sie da! Sie erreichen uns montags bis donnerstags von Uhr, freitags von Uhr Servicenummer für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz: ,14 /Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 /Min. Ihre regional zuständigen Bezirksverwaltungen für Fragen und Mitteilungen zur Prävention einschließlich Seminarinformationen, Rehabilitation, Versicherungsschutz (freiwillige Versicherung und Auslandsunfallversicherung) sowie Veranlagung und Veränderung von Unternehmen: Bezirksverwaltung Bergisch Gladbach Kölner Straße Bergisch Gladbach Tel.: Fax: BV.BergischGladbach@vbg.de Bezirksverwaltung Berlin Markgrafenstraße 18, Berlin Tel.: Fax: BV.Berlin@vbg.de Bezirksverwaltung Bielefeld Nikolaus-Dürkopp-Straße Bielefeld Tel.: Fax: BV.Bielefeld@vbg.de Bezirksverwaltung Dresden Wiener Platz 6, Dresden Tel.: Fax: BV.Dresden@vbg.de Bezirksverwaltung Duisburg Wintgensstraße 27, Duisburg Tel.: Fax: BV.Duisburg@vbg.de Bezirksverwaltung Erfurt Koenbergkstraße 1, Erfurt Tel.: Fax: BV.Erfurt@vbg.de Bezirksverwaltung Hamburg Friesenstraße 22, Hamburg Fontenay 1a, Hamburg Tel.: Fax: BV.Hamburg@vbg.de Duisburg Bergisch Gladbach Bezirksverwaltung Ludwigsburg Martin-Luther-Straße Ludwigsburg Tel.: Fax: BV.Ludwigsburg@vbg.de Bezirksverwaltung Mainz Isaac-Fulda-Allee 3, Mainz Tel.: Fax: BV.Mainz@vbg.de Bezirksverwaltung München Ridlerstraße 37, München Tel.: Fax: BV.Muenchen@vbg.de Bezirksverwaltung Würzburg Riemenschneiderstraße Würzburg Tel.: Fax: BV.Wuerzburg@vbg.de Prüfung und Zertifizierung von Arbeitsmitteln der Bereiche Arbeitsmöbel und Wertesicherung: Fachausschuss Verwaltung Prüf- und Zertifizierungsstelle Deelbögenkamp 4, Hamburg Tel.: Fax: HV.PRUEFZERT@vbg.de Mainz Bielefeld Akademie Gevelinghausen Ludwigsburg Akademie Lautrach Hamburg Würzburg Erfurt München Akademie Storkau Bad Reichenhall Berlin Akademie Dresden Dresden Ihre Akademien für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz: Seminarinformationen erhalten Sie von Ihrer regional zuständigen Bezirksverwaltung oder unter Akademie Dresden Königsbrücker Landstraße 4 c Dresden Tel.: Fax: Akademie.Dresden@vbg.de Hotel-Tel.: Akademie Gevelinghausen Schlossstraße 1, Olsberg Tel.: Fax: Akademie.Olsberg@vbg.de Hotel-Tel.: Akademie Lautrach Schlossstraße 1, Lautrach Tel.: Fax: Akademie.Lautrach@vbg.de Hotel-Tel.: Akademie Storkau Im Park, Storkau Tel.: Fax: Akademie.Storkau@vbg.de Hotel-Tel.: Klinik für Berufskrankheiten Münchner Allee Bad Reichenhall Tel.: Fax: bk-klinik@vbg.de Bei Beitragsfragen: Tel.: Fax: , HV.Beitrag@vbg.de VBG Ihre gesetzliche Unfallversicherung Deelbögenkamp 4, Hamburg Tel.: Fax: HV.Hamburg@vbg.de

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