Schlaf und Erholung verkannte Ressourcen für die Arbeit. Dr. Eleftheria Lehmann und Dr. Kai Seiler 9.BGF-Symposium,

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1 Schlaf und Erholung verkannte Ressourcen für die Arbeit Dr. Eleftheria Lehmann und Dr. Kai Seiler 9.BGF-Symposium, , Köln

2 Inhalt Einstellungen Ein paar Fakten zum Schlaf Schlaf, Erholung und Arbeitswelt Interventionskonzepte Fazit und Ausblick Folie Dr. Eleftheria Lehmann / Dr. Kai Seiler

3 Einstellungen Bei uns ist ja jemand, der am Tage schläft, ein Penner ; das gilt als Arbeitsverweigerungshaltung, weil man das immer mit nicht leisten verbindet. ( ) In den östlichen Kulturen sieht man den Schlaf als etwas Positives an. Prof. Dr. Jürgen Zulley, 2009 Folie Dr. Eleftheria Lehmann / Dr. Kai Seiler

4 Einstellungen Beobachtungen (auch im eigenen Betrieb): Bildschirmarbeit: Pausenzeiten werden aufgespart und am Stück genommen Essen wird am Arbeitsplatz zu sich genommen s werden zu später Stunde geschrieben Aber auch: Arbeitswelt und private Welt bieten wenig Gelegenheiten und Rahmenbedingungen zur Regeneration Folie Dr. Eleftheria Lehmann / Dr. Kai Seiler

5 Ein paar Fakten zum Schlaf 57 % der Deutschen kommen mit 5-7 Stunden Schlaf aus 27 % der Befragten würden gerne etwas länger schlafen 75 % stehen vor sieben Uhr auf, viele dem individuellen Biorythmus entgegen 19 % wünschen sich einen Mittagsschlaf, den sie nicht abhalten können (Allianz-Schlafstudie, 2009) Folie Dr. Eleftheria Lehmann / Dr. Kai Seiler

6 Ein paar Fakten zum Schlaf Ca. 1/3 des Lebens verbringt der Mensch im Schlaf Baby: ca. 16h Schlaf, Erwachsener: individuell; Ø 7-8h Im Durchschnitt schläft man 7h 14min; die Schlafdauer hat in den letzten Jahren abgenommen Schlafstörungen nehmen zu Quelle (soweit nicht anders angegeben): Penzel Folie Dr. Eleftheria Lehmann / Dr. Kai Seiler

7 Ein paar Fakten zum Schlaf Typische Charakteristika Zyklischer Verlauf ca. 6 Phasen à min 4 Stadien pro Phase Ø 28 Mal Aufwachen unter 3 min pro Nacht (Zulley 2009) Idealtypisches Schlafprofil eines jungen Erwachsenen (Quelle: Penzel et al. Schlafstörungen. Themenheft 27, RKI, 2005) Erholungseffekte Nicht REM-Phasen: vermutlich körperliche Erholung REM-Phasen: vermutlich psychische Erholung Folie Dr. Eleftheria Lehmann / Dr. Kai Seiler

8 Ein paar Fakten zum Schlaf Frage: Leiden Sie unter Schlafproblemen? Nein, ich schlafe wie ein Murmeltier Ja, ich habe Probleme durchzuschlafen Ja, ich habe Probleme einzuschlafen Wegen Schlafprobelmen fühle ich mich am nächsten Tag nicht erholt Es schränkt mich in meiner Leistungsfähigkeit ein Deswegen fühle ich mich erschöpft und es fehlt mir die Konzentration Deswegen kann ich meine Arbeit nur schwer erledigen Keine Angabe Quelle: Eigene Darstellung nach Emnid 2009 (N=1002) 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Mehrfachnennungen möglich Folie Dr. Eleftheria Lehmann / Dr. Kai Seiler

9 Ein paar Fakten zum Schlaf Schlafmittel und Neuro-Enhancement Zunehmende Tendenz zu Schlafmittelabgabe ( Abhängigkeit) und zu Neuro-Enhancement (laut DAK-Report % der Befragten Jg.; Dunkelziffer vermutlich deutlich höher) Schätzung des Anstiegs von 2,3 Mio Abhängigen evtl. in 5 Jahren zu 4 Mio (Raschke zitiert nach vom Lehn, 2009) Verordnung von Zolpidem und Zopiclon im Verlauf max. 4 Wochen: über Kassenrezepte seit 2000 konstante Verordnung; deutliche Steigerung bei Abgabe auf Privatrezept (Glaeske, Hoffmann & Scharfetter 2009) Folie Dr. Eleftheria Lehmann / Dr. Kai Seiler

10 Schlaf, Erholung und Arbeitswelt Der Teufelskreis Synchronisierungsprobleme privat / bei der Arbeit Sorgen, Stress, Überforderung Erkrankungen, Ausfälle, Leistungseinbußen Einschlaf-, Durch- Schlafschwierigkeiten sowie Erholungsbarrieren Verringerung psych. Robustheit/ Immunsystem Folie Dr. Eleftheria Lehmann / Dr. Kai Seiler

11 Schlaf, Erholung und Arbeitswelt Arbeitszeit und Schlafstörungen GA= Befragung Was ist Gute Arbeit? Anforderungen aus der Sicht von Erwerbstätigen aus dem Jahr 2004 (Fuchs, 2006); BB=BIBB/BAuA Erwerbstätigenbefragung 2006 (BIBB/ BAuA, 2006). Quelle: Wirtz et al. (2009) Lange Arbeitszeiten und Gesundheit. Url.: Folie Dr. Eleftheria Lehmann / Dr. Kai Seiler

12 Schlaf, Erholung und Arbeitswelt Belastungen im Trend Hoher Zeitdruck Hohe Verantwortung Überforderung durch Arbeitsmenge Restrukturierung Lärm Ungünstige Arbeitszeiten Angst vor Arbeitsplatzverlust Vorschriften, Kontrolle Körperliche Zwangshaltungen Mangelnde Information (Gesunde Arbeit NRW 2009, LIGA.NRW) Befragte in % (ziemlich oder stark belastet) Die meisten gehören zur Gruppe der psychosozialen Belastungen! Folie Dr. Eleftheria Lehmann / Dr. Kai Seiler

13 Schlaf, Erholung und Arbeitswelt Belastungsfaktoren und Beanspruchungsfolgen In NRW gibt jeder vierte der Befragten Schlafstörungen als Folge von Belastungen bei der Arbeit an; Unterschiede bezüglich Geschlecht und Alter sind nachweisbar Personen, die mindestens 3 der Auswirkungen Schlafstörungen, Lustlosigkeit, Ausgebrannt sein, Erschöpfung, Nicht abschalten können, Konzentrationsprobleme genannt haben, sind bei bestimmten Belastungsfaktoren auch häufiger stark belastet Sonderauswertung aus: Gesunde Arbeit NRW 2009, LIGA.NRW N = 634 Folie Dr. Eleftheria Lehmann / Dr. Kai Seiler

14 Belastungsfaktoren und Beanspruchungsfolgen - Hitliste Hoher Zeitdruck Überforderung durch Arbeitsmenge Hohe Verantwortung Umstrukturierungs- bzw. Neuorganisationsmaßnahmen Ungünstige Arbeitszeiten Körperliche Zwangshaltungen Ärger und Konflikte mit Vorgesetzten Körperlich schwere Arbeit Mangelnde Information Angst vor Arbeitsplatzverlust Anteil der Befragten in % (min. 3 Auswirkungen genannt) gar nicht belastet etwas belastet ziemlich belastet stark belastet Folie Dr. Eleftheria Lehmann / Dr. Kai Seiler

15 Schlaf, Erholung und Arbeitswelt - Theoretischer Rahmen Modell nach Sonnentag (2010) Charakter: Rückführung der beanspruchten menschlichen Funktionssysteme in ihren Ausgangszustand Erholung Gelegenheiten: Pausen, Feierabend, Wochenende, Urlaub, Sabatical, aber auch in der Tätigkeit selbst Erholungsaktivitäten Erholungserleben aktiv / passiv - Sport, - soziale Aktivitäten, - Fernsehen, - Sauna - etc. Wahrnehmung und Empfindung der Aktivität - Gedankliches abschalten können, - Entspannung, - Bewältigung von Herausforderungen (so genannte Mastery-Erlebnisse) - Kontrolle Untersuchungsansätze -Veränderungen innerhalb der Person im zeitlichen Verlauf (within-person-ansatz) - Unterschiede zwischen Personen (between-person-ansatz) - organisationale und private Erholungsbarrieren (eigene Darstellung) Folie Dr. Eleftheria Lehmann / Dr. Kai Seiler

16 Schlaf, Erholung und Arbeitswelt Forschungsergebnisse zur Erholung von Arbeitsstress (Sonnentag et al und 2009; Krajewski et al. in Druck) Viele Stressoren am Arbeitsplatz führen zur deutlichen Beeinträchtigung der Erholungsprozesse, trotz eines hohen Erholungsbedarfes der Betroffenen Gelingende Erholung ist abhängig von Persönlichkeitsmerkmalen, dem privaten Umfeld und Charakteristika der Arbeitssituation Abschalten können ist ein guter Prädiktor für geringeres Burnout, weniger Schlafstörungen und Lebenszufriedenheit Personen, die von ihrer Arbeit abschalten, fühlen sich zur Schlafenszeit weniger erschöpft und sind nach einem gesunden Schlaf gut erholt Wie Arbeitspausen verbracht werden, ist wichtig für das nachfolgende Befinden und die Arbeitsleistung Folie Dr. Eleftheria Lehmann / Dr. Kai Seiler

17 Schlaf, Erholung und Arbeitswelt Sind unsere bisherigen Konzepte zur Arbeitsgestaltung und zur Arbeitszeitgestaltung tragfähig? Wird Erholung auch beim BGM ausreichend berücksichtigt? Folie Dr. Eleftheria Lehmann / Dr. Kai Seiler

18 Interventionskonzepte Sollten nicht nur in der Arbeitswelt ansetzen Sollten dem Einzelnen Wissen und Strategien zu Schlaf und Erholung vermitteln Sollten den kulturellen Kontext berücksichtigen bzw. ebenfalls beeinflussen Betriebsärzte für Schlafproblematik sensibilisieren und in Diagnose und Beratung schulen Hausärzte für psychologische Probleme in der Arbeitswelt sensibilisieren Folie Dr. Eleftheria Lehmann / Dr. Kai Seiler

19 Interventionskonzepte - Schlaf Beispiel: Stadtverwaltung Vechta (2000) Maßnahme: Einführung von Powernapping-Möglichkeiten (20-minütige Pausen mit Isomatten im eigenen Büro unterstützt von der AOK mit Anleitung und regelmäßigem Training) Ziel: Verbesserung der Leistungsfähigkeit bei gestiegener Arbeitsbelastung, Entlastung der Bandscheiben Hohe Akzeptanz: 153 von 180 Beschäftigten beteiligen sich Effekte: weniger Fehlzeiten, höhere Zufriedenheit und ähnlich hohe Produktivität nachmittags wie vormittags bei den Beschäftigten Aber auch: Negative Darstellung in den Medien durch Bedienung alter Klischees; Kritik vom Beamtenbund Folie Dr. Eleftheria Lehmann / Dr. Kai Seiler

20 Fazit und Ausblick Zunahme der Schlaf- und Erholungsstörungen durch Beschleunigung, Verdichtung und Flexibilisierung des Alltags sowie Entgrenzungsprozessen mit der Folge psychischer und physischer Beeinträchtigungen Verstärkte öffentliche Thematisierung der Problematik Ausbau der interdisziplinären Schlaf- und Erholungsforschung Überarbeitung/Anpassung von Arbeitsgestaltungskonzepten Beginnendes Umdenken auch in anderen Bereichen: Diskussionen um späteren Beginn des Schulunterrichts Folie Dr. Eleftheria Lehmann / Dr. Kai Seiler

21 Aus Mangel an Ruhe läuft unsere Zivilisation in eine neue Barbarei aus. Zu keiner Zeit haben die Tätigen, das heißt die Ruhelosen, mehr gegolten. Es gehört daher zu den notwendigen Korrekturen, welche man am Charakter der Menschheit vornehmen muss, das beschauliche Element in großem Masse zu verstärken Friedrich W. Nietzsche ( ) Folie Dr. Eleftheria Lehmann / Dr. Kai Seiler

22 übrigens: ca. 10 min dauert der optimale Mittagsschlaf Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Folie Dr. Eleftheria Lehmann / Dr. Kai Seiler

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