Qualitätssysteme in stationären Rehabilitationseinrichtungen

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1 Qualitätssysteme in stationären Rehabilitationseinrichtungen Ergebnisbericht Im Auftrag der Bundesgesundheitsagentur

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3 Qualitätssysteme in stationären Rehabilitationseinrichtungen Erhebungsjahr 2011 Ergebnisbericht Autorinnen/Autoren: Wolfgang Geißler Brigitte Domittner Christine Knauer Beratung Fragenkatalog: Gabriele Andert (SKA Zicksee) Helmut Feldmann (PVA) Robert Hoge (AUVA) Wolfgang Kickinger (SKA Zicksee) Fachliche Begleitung durch das BMG: Silvia Türk et al. Projektassistenz: Bettina Engel Wien, im September 2012 Im Auftrag der Bundesgesundheitsagentur

4 Herausgeber: Gesundheit Österreich GmbH, Stubenring 6, 1010 Wien, Tel , Fax , Homepage: Der Umwelt zuliebe: Dieser Bericht ist auf chlorfrei gebleichtem Papier ohne optische Aufheller hergestellt.

5 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Methodik Zusammenfassung der Ergebnisse Teilnehmende stationäre Rehabilitationseinrichtungen Qualitätsstrukturen in stationären Rehabilitationseinrichtungen Strategische Verankerung der Qualitätsarbeit Leitbild für die stationäre Rehabilitationseinrichtung Qualitätsstrategie Strukturelle Verankerung der Qualitätsarbeit Kommission für Qualitätssicherung (QSK) Koordination der Qualitätsarbeit Qualitäts-Ansprechpersonen in Abteilungen Qualitätsmanagement-Ausbildung Qualitätsmodelle Allgemeine Qualitätsmodelle Spezielle Qualitätsmodelle Instrumente der Qualitätsarbeit Standards Information über Aufnahmemodalitäten Indirektes Entlassungsmanagement / Übergangspflege Berichte über die Qualitätsarbeit Patientenorientierung Patientenrechte Patientenbefragungen Mitarbeiterorientierung Mitarbeiterbefragung Strukturierte Mitarbeitergespräche Strukturierte Erfassung der Fort- und Weiterbildung Zentrale Koordination der Fort- und Weiterbildung Betriebliche Gesundheitsförderung / betriebliches Gesundheitsmanagement Umgang mit Vorschlägen und Beschwerden Erheben von Patientenbeschwerden und - vorschlägen Strukturiertes Beschwerdemanagement Betriebliches Vorschlagswesen und Ideenmanagement Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) Hausübergreifende Qualitätsprojekte Patientensicherheit und Risikomanagement Instrumente des Risikomanagements Konzepte für Risikomanagement Koordination des Risikomanagements Risikomanagement-Ansprechpersonen in Abteilungen Inhalt III

6 Risikomanagement-Ausbildung Qualitätsprojekte Zielgruppe(n) Wirkungsbereich der Projekte Inhaltliche Orientierung Projektevaluierung Projektstatus und Übergang in den Routinebetrieb Fazit Literatur IV GÖG/BIQG 2012, Qualitätsstrukturen in stationären Rehabilitationseinrichtungen

7 Abbildungen und Tabellen Abbildungen Abbildung 4.1: Schwerpunkte nach Erkrankungsgruppen der teilgenommenen stationären Rehabilitationseinrichtungen (n = 55, Mehrfachantworten möglich) Abbildung 5.1: Ist in den stationären Rehabilitationseinrichtungen ein Leitbild definiert? (n = 55) Abbildung 5.2: QSK-Vertreterinnen und -Vertreter nach Berufsgruppen (n = 52, Mehrfachantworten möglich) Abbildung 5.3: Informationen, die die QSK regelmäßig erhält (n = 52, Mehrfachantworten möglich) Abbildung 5.4: Wer koordiniert die Umsetzung der Qualitätsarbeit? (n = 55, Mehrfachantworten möglich) Abbildung 5.5: Ist in stat. Rehabilitationseinrichtungen ein allg. Qualitätsmodell implementiert? (n = 55) Abbildung 5.6: Allgemeine Qualitätsmodelle (Implementierungsstand und Reichweite) (n = 44, Mehrfachantworten möglich) Abbildung 5.7: Häufigkeit der Anwendung und Reichweite von Standards (n = 55, Mehrfachantworten möglich) Abbildung 5.8: Wie werden die Zuweiser über Aufnahmemodalitäten informiert? (n = 55, Mehrfachantworten möglich) Abbildung 5.9: Ist indirektes Entlassungsmanagement/Übergangspflege implementiert? (n = 55) Abbildung 5.10: Wird regelmäßig einen Bericht zur Qualitätsarbeit erstellt? (n = 55) Abbildung 5.11: Werden die Qualitätsberichte veröffentlicht? (n = 27) Abbildung 5.12: Wie werden die Patientinnen und Patienten auf ihre Rechte aufmerksam gemacht? (n = 55, Mehrfachantworten möglich) Abbildung 5.13: In welchen Intervallen erfolgen die Patientenbefragungen? (n = 55) Abbildung 5.14: Themengebiete von Patientenbefragungen (n = 55, Mehrfachantworten möglich) Inhalt V

8 Abbildung 5.15: Ergebnisse der Patientenbefragungen ergehen an folgende Stellen (n = 55, Mehrfachantworten möglich) Abbildung 5.16: Themengebiete von Mitarbeiterbefragungen (n = 55, Mehrfachantworten möglich) Abbildung 5.17: Ergebnisse der Mitarbeiterbefragungen ergehen an folgende Stellen (n = 55, Mehrfachantworten möglich) Abbildung 5.18: Für welche Mitarbeitergruppen werden die Fort- und Weiterbildungen strukturiert erfasst? (n = 53, Mehrfachantworten möglich) Abbildung 5.19: Ist ein Konzept zur betrieblichen Gesundheitsförderung bzw. ein betriebliches Gesundheitsmanagement etabliert? (n = 55) Abbildung 5.20: Wie werden Vorschläge und Beschwerden der Patientinnen und Patienten erhoben? (n = 55, Mehrfachantworten möglich) Abbildung 5.21: Informationen über Vorschläge und Beschwerden der Patientinnen und Patienten ergehen an folgende Stellen (n = 55, Mehrfachantworten möglich) Abbildung 5.22: Gibt es betriebl. Vorschlagswesen/Ideenmanagement für Mitarbeiter/innen? (n = 55) Abbildung 5.23: Daten, Auswertungen oder Informationen, auf deren Basis kontinuierliche Verbesserungsprozesse initiiert werden (n = 55, Mehrfachantworten möglich) Abbildung 5.24: Ist das Modell/Konzept eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses verankert? (n = 55) Abbildung 5.25: Teilnahme an hausübergreifenden Qualitätsprojekten (n = 30, Mehrfachantworten möglich) Abbildung 5.26: Sind Instrumente des Risikomanagements in Verwendung? (n = 55) Abbildung 5.27: Art der Meldung bei hausinternen/trägerinternen Fehlermeldeund Lernsystemen (n = 26) Abbildung 5.28: Art der Durchführung von Risikoanalysen (n = 13) Abbildung 5.29: Koordination des Risikomanagements in den stationären Rehabilitationseinrichtungen (n = 55, Mehrfachantworten möglich) Abbildung 5.30: In wie vielen Abteilungen gibt es definierte Ansprechpersonen für Risikomanagement? (n = 36) VI GÖG/BIQG 2012, Qualitätsstrukturen in stationären Rehabilitationseinrichtungen

9 Abbildung 6.1: Zielgruppe/n der Projekte (n = 280, Mehrfachantworten möglich) Abbildung 6.2: Wirkungsbereich der Projekte (n = 280) Abbildung 6.3: Inhaltliche Orientierung der Projekte (n = 280, Mehrfachantworten möglich) Abbildung 6.4: Projektevaluierung (n = 280) Abbildung 6.5: Übergang in den Routinebetrieb (n = 280) Tabellen Tabelle 3.1: Qualitätsstrukturen und Qualitätsarbeit in stationären Rehabilitationszentren im Überblick... 4 Tabelle 3.2: Qualitätsstrukturen und Qualitätsarbeit in stationären Rehabilitationszentren im Jahr 2011 (n = 55) im Detail... 5 Tabelle 4.1: Teilnahmequoten je Bundesland... 9 Tabelle 4.2: Teilnahmequoten nach Krankenanstalten-Kategorien... 9 Tabelle 4.3: Teilnahmequoten nach Erkrankungsgruppen (mehrere Schwerpunkte je Haus) Tabelle 5.1: Instrumente des Risikomanagements (n = 47, Mehrfachantworten möglich) Inhalt VII

10 Abkürzungsverzeichnis A-IQI Austrian Inpatient Quality Indicators AUVA Allgemeine Unfallversicherungsanstalt BIQG Bundesinstitut für Qualität im Gesundheitswesen BGBl Bundesgesetzblatt B-VG Bundes-Verfassungsgesetz BGK Bundesgesundheitskommission BMG Gesundheitsministerium für Gesundheit BVA Versicherungsanstalt der öffentlichen Bediensteten EFQM European Foundation for Quality Management EMAS Eco Management and Audit Scheme GQG Gesundheitsqualitätsgesetz (Bundesgesetz zur Qualität von Gesundheitsleistungen HACCP Hazard Analysis and Critical Control Points i.d.g.f. in der geltenden Fassung ISO International Organization for Standardization JCI Joint Commission International KAGES Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.h. KaKuG Bundesgesetz über Krankenanstalten und Kuranstalten KTQ Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen KVP Kontinuierlicher Verbesserungsprozess n Umfang der Stichprobe ÖQUASTA österreichischen Gesellschaft für Qualitätssicherung und Standardisierung medizinisch-diagnostischer Untersuchungen PVA Pensionsversicherungsanstalt QM Qualitätsmanagement QSK Kommission für Qualitätssicherung QS-VO Qualitätssicherungsverordnung RM Risikomanagement SKA Sonderkrankenanstalt SOP Standard Operating Procedure VZÄ Vollzeitäquivalente WHO World Health Organization z. B. zum Beispiel VIII GÖG/BIQG 2012, Qualitätsstrukturen in stationären Rehabilitationseinrichtungen

11 1 Einleitung Die strukturelle Verankerung von systematischer Qualitätsarbeit ist eine wesentliche Voraussetzung, um Qualitätsprobleme kontinuierlich identifizieren und bearbeiten bzw. beste Qualitätsergebnisse erzielen zu können. Studien weisen darauf hin, dass eine unterstützende Umgebung und eine entsprechende Infrastruktur, wozu Qualitätssysteme zählen, Voraussetzung und Boden für Qualitätsverbesserungen sind und es den Organisationen ermöglichen, die eigene Situation zu analysieren und auf Herausforderungen und Veränderungen entsprechend zu reagieren. So fasst Øvretveit die Rahmenbedingungen für Qualitätsverbesserung in folgender Formel zusammen: Evidence of effective change + Effective implementation method + Supportive environment and infrastructure = Improved quality (Øvretveit 2009, 10). Das bedeutet, dass Qualitätsverbesserung dann erzielt werden kann, wenn eine nachweislich wirksame Veränderungsmaßnahme, mit einer effektiven Implementierungsmethode und einer unterstützenden Umgebung und Infrastruktur kombiniert wird. Zusätzlich ist der Erfahrungsaustausch zwischen Einrichtungen (z. B. über Qualitätsprojekte oder Methoden) ein wichtiger Beitrag für den Erfolg von Qualitätsarbeit. Das österreichische Gesundheitsqualitätsgesetz (BGBl. I Nr. 179/2004) und die österreichische Qualitätsstrategie (Bundesgesundheitskommission 2010) sehen Qualitätsberichterstattung über alle Sektoren des Gesundheitswesens vor. Ein Element davon ist die regelmäßige Berichterstattung über die Qualitätssysteme in den verschiedenen Gesundheitseinrichtungen. Diese Berichterstattung gibt einen Überblick über die Entwicklung von systematischer Qualitätsarbeit in Österreich und kann damit zum Ausgangspunkt für Steuerungsimpulse des Bundes, der Länder, der Sozialversicherung und der Gesundheitsdienstanbieter werden. Gleichzeitig stellt ein derartiges Berichtswesen auch ein Anreizsystem für die einzelnen Einrichtungen dar, ihre Kapazitäten für Qualitätsarbeit mit anderen zu vergleichen und zu verbessern. Für diesen Bericht wurden stationäre Rehabilitationseinrichtungen zu ihren Qualitätssystemen befragt. Dabei handelt es sich laut allgemeinen Sozialversicherungsgesetz um Krankenanstalten, die vorwiegend der Rehabilitation dienen ( 154a (1), 302 (1), BGBl. Nr. 189/1955). Rehabilitation umfasst die koordinierte Summe an Maßnahmen, die benötigt werden, um die bestmöglichen physischen, psychischen und sozialen Bedingungen zu schaffen, damit Patientinnen und Patienten mit chronischen oder auf ein akutes Ereignis folgenden Erkrankungen aus eigener Kraft ihren gewohnten Platz in der Gesellschaft bewahren oder wiedereinnehmen können und durch verbesserte Lebensgewohnheiten das Fortschreiten der Erkrankung begrenzen oder umkehren können. (Sinhuber et al. 2008) In der KaKuG-Novelle 2011 wurden die Länder verpflichtet, die Teilnahme aller Krankenanstalten (dazu zählen auch die stationären Rehabilitationseinrichtungen) an der Kapitel 1 / Einleitung 1

12 regelmäßigen österreichweiten Qualitätsberichterstattung und die entsprechende Datenmeldung landesgesetzlich zu verankern. Für das Erfassen der Qualitätssysteme im extramuralen Bereich (in ärztlichen Ordinationen und Gruppenpraxen) soll laut operativen Zielen zur Umsetzung der Qualitätsstrategie für das österreichische Gesundheitswesen" bis Ende 2013 ein Konzept (u. a. auf Basis der Qualitätssicherungsverordnung 2012 (BGBl. II Nr. 452/2011) erstellt werden (Bundesgesundheitskommission 2012). 2 GÖG/BIQG 2012, Qualitätsstrukturen in stationären Rehabilitationseinrichtungen

13 2 Methodik Zur Erhebung der Daten über Qualitätssysteme in stationären Gesundheitseinrichtungen wurde eine zugangsgeschützte Website eingerichtet. (Weiter-)Entwicklung der Fragebögen Die Qualitätsplattform wird im Auftrag der Bundesgesundheitskommission von der Gesundheit Österreich in Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten von Bund, Ländern, Sozialversicherung und Gesundheitseinrichtungen betreut (siehe Anhang 3). In Arbeitsgruppen wurden die Fragebögen für die Struktur- und Projektdatenbank entworfen und einer mehrstufigen Evaluierung unterzogen. Nach der ersten Erhebungswelle in Akutspitälern im Jahr 2011(Domittner et al. 2011) fand eine weitere Evaluierung der Fragebögen statt. Die Erkenntnisse daraus flossen in die für die diesjährige Erhebung verwendeten Fragebögen ein. Die Qualitätsplattform unterstützt nicht nur die Datenerhebung, sondern beinhaltet auch die Projektdatenbank, die mittlerweile Informationen zu 280 Qualitätsprojekten enthält und vor allem zum Wissenstransfer und zur Vernetzung dient. Datenerhebung in stationären Rehabilitationseinrichtungen Die österreichweite Berichterstattung über Qualitätssysteme beschränkt sich im Jahr 2012 auf stationäre Rehabilitationseinrichtungen. Im Dezember 2011 wurden alle Einrichtungen und zugehörigen Träger kontaktiert, zur freiwilligen Teilnahme an der Berichterstattung eingeladen und mit Zugangsberechtigungen für die Qualitätsplattform ausgestattet. Ein Erinnerungsschreiben folgte im Jänner Nach Ablauf der offiziellen Erhebungsfrist startete die dreiwöchige Urgenzphase, in der die Einrichtungen telefonisch kontaktiert und nochmals zur Teilnahme eingeladen wurden. Datenauswertung und Darstellung der Ergebnisse Abschnitt 5 enthält die deskriptive Beschreibung der Daten zu den Qualitätssystemen in den stationären Rehabilitationseinrichtungen. Diese Daten wurden für alle Rehabilitationseinrichtungen und Bundesländer gemeinsam ausgewertet. Ein Vergleich der Ergebnisse nach der Kategorie Gemeinnützigkeit vs. Nichtgemeinnützigkeit oder nach Einrichtungs-Typ ist aufgrund geringer Fallzahlen nicht möglich. So stehen innerhalb der rückmeldenden Reha-Einrichtungen nur 5 gemeinnützige Häuser 55 nicht gemeinnützigen Einrichtungen gegenüber. Aus dem gleichen Grund ist auch ein Bundesländer-Vergleich nicht sinnvoll. Ergebnisse nach inhaltlichen Schwerpunkten der Einrichtungen darzustellen, ist aufgrund von Mehrfachnennungen und geringer Fallzahlen bei einigen Indikationsschwerpunkten ebenfalls nicht aussagekräftig (siehe Abbildung 4.1). Kapitel 2 / Methodik 3

14 3 Zusammenfassung der Ergebnisse Teilnahmerate Die Teilnahme an dieser Erhebung war freiwillig. Die Teilnahmebereitschaft der stationären Rehabilitationseinrichtung war sehr hoch. Von 68 kontaktierten Häusern nahmen 55 teil (81 %). Die Rückmeldungen seitens der Nicht-Teilnehmer bei der Urgenz zeigen aber deutlich, dass eine vollständige Teilnahme nur durch eine Verpflichtung erreicht werden kann, die mittlerweile im KaKuG (BGBl. Nr. 1/1957) auch verankert wurde. Ist-Stand der Qualitätssysteme in Rehabilitationseinrichtungen Der Kriterienkatalog zu Qualitätsstrukturen und -arbeit in den stationären Rehabilitationseinrichtungen umfasst vier Dimensionen. Tabelle 3.1 zeigt eine zusammenfassende Einschätzung zum Ist-Stand in den Häusern im Jahr Tabelle 3.1: Qualitätsstrukturen und Qualitätsarbeit in stationären Rehabilitationszentren im Überblick Dimensionen Zusammenfassende Einschätzung Strategische und strukturelle Verankerung der Qualitätsarbeit Qualitätsmodelle Spezifische Instrumente der Qualitätsarbeit Patientensicherheit und Risikomanagement im Durchschnitt gut mehr Entwicklungspotenziale im Durchschnitt nicht ausreichend Zu den Ergebnissen ist vorweg anzumerken, dass sich in der Erhebung und auch in Telefonaten mit den Häusern im Zuge der Urgenz gezeigt hat, dass die Träger teilweise umfassend in die Qualitäts- und Risikomanagementagenden der Rehabilitationszentren involviert sind und hier auch konkrete Aufgaben übernehmen. 4 GÖG/BIQG 2012, Qualitätsstrukturen in stationären Rehabilitationseinrichtungen

15 Tabelle 3.2: Qualitätsstrukturen und Qualitätsarbeit in stationären Rehabilitationszentren im Jahr 2011 (n = 55) im Detail Ausgewählte Kriterien in den vier Dimensionen Anteil der stationären Rehabilitationseinrichtungen, die die Fragen mit ja beantwortet haben Strategische und strukturelle Verankerung der Qualitätsarbeit Leitbild 82 % Qualitätsstrategie 87 % Geschäftsordnung für QSK (Reha: bezogen auf 52 Häuser gem. KaKuG mit QSK) 67 % Eigene Q-Abteilung / Qualitätsmanager/in 60 % Q-Ansprechpartner/in in (zumindest einigen) Abteilungen 87 % VZÄ-Angabe für Koordination der Qualitätsarbeit 47 % Mitarbeiter/innen mit QM-Ausbildung 71 % Qualitätsmodelle Allgemeine Qualitätsmodelle 35 % Spezielle Qualitätsmodelle 24 % Spezifische Instrumente der Qualitätsarbeit Leitlinien 87 % Klinische Pfade 58 % Richtlinien 87 % Standard Operating Procedure (SOPs), Prozessbeschreibungen 80 % Checklisten 91 % QM-Handbücher 47 % Indirektes Entlassungsmanagement 73 % Bericht über die Qualitätsarbeit 49 % Mitarbeiterschulungen zu Patientenrechten 55 % Patientenbefragungen 100 % Mitarbeiterbefragungen 75 % Strukturierte Mitarbeitergespräche 85 % Strukturierte Erfassung der Fort- und Weiterbildung 96 % Zentrale Koordination der Fort- und Weiterbildung 89 % Betriebliche Gesundheitsförderung / betriebliches Gesundheitsmanagement 44 % Strukturiertes Beschwerdemanagement 82 % Betriebliches Vorschlagswesen/Ideenmanagement 60 % Hausübergreifende Qualitätsprojekte 55 % Konzept zum KVP (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess) 49 % Patientensicherheit und Risikomanagement (RM) Instrumente des Risikomanagements 71 % Konzept für Risikomanagement 56 % Eigene RM-Abteilung / Risikomanager/in 22 % RM-Ansprechpartner/in in (zumindest einigen) Abteilungen 65 % VZÄ-Angabe für Koordination des Risikomanagements 16 % Mitarbeiter/innen mit RM-Ausbildung 15 % Kapitel 3 / Zusammenfassung der Ergebnisse 5

16 Zusammenfassung und Erläuterung der Ergebnisse Die stationären Rehabilitationseinrichtungen berichten, dass sie im Schnitt drei Viertel der abgefragten Qualitätsstrukturen aufgebaut haben. Rund 71 Prozent der Einrichtungen beschäftigen Mitarbeiter/innen mit einer Qualitätsmanagement-Ausbildung. Etwa 60 Prozent der Reha- Einrichtungen haben eine eigene Qualitätsabteilung oder eine/n Qualitätsmanager/in im Haus. Zu fix gewidmeter Arbeitszeit (Vollzeitäquivalente) für die Koordination der Qualitätsarbeit kann nur die Hälfte der Reha-Zentren Angaben machen. Allgemeine Qualitätsmodelle (darunter fallen umfassende Modelle, wie z. B. ISO, EFQM, KTQ oder auch trägereigene Modelle wie jene der PVA oder BVA) sind in einem Drittel der stationären Rehabilitationseinrichtungen organisationsweit implementiert. Am häufigsten zum Einsatz kommen ISO und trägereigene Qualitätsmodelle. Hier fällt auf, dass in der Hälfte der Häuser die Einführung eines allgemeinen Qualitätsmodells für die Jahre 2012 bis 2015 geplant ist es wird sich dieser Bereich in den nächsten drei Jahren daher entsprechend weiterentwickeln. Spezielle Qualitätsmodelle, wie z. B. Best Health Austria etc., kommen in jeder vierten Rehabilitationseinrichtungen zur Anwendung. Alle Häuser setzen spezifische Instrumente der Qualitätsarbeit ein. In allen Reha- Einrichtungen werden Patientenbefragungen durchgeführt. Checklisten, Leitlinien oder Richtlinien kommen ebenso fast überall zum Einsatz. In drei Vierteln der Häuser ist ein indirektes Entlassungsmanagement implementiert. Etwa die Hälfte der Reha-Zentren nimmt an hausübergreifenden Qualitätsprojekten teil (meist sind es Projekte zu Kennzahlensystemen/Benchmarking und zu Patientensicherheit und Risikomanagement). Qualitätsberichte werden ebenfalls nur von der Hälfte der Reha-Einrichtungen erstellt. In weniger als der Hälfte der Häuser ist ein Konzept zur betrieblichen Gesundheitsförderung bzw. ein betriebliches Gesundheitsmanagement etabliert. Hier plant allerdings gerade ein Drittel der Reha-Einrichtungen die Einführung. Risikomanagement-Instrumente verwenden knapp drei Viertel der stationären Rehabilitationseinrichtungen. Etwas mehr als die Hälfte der Häuser verfügt auch über ein Konzept für Risikomanagement. Zu den häufigsten verwendeten RM-Instrumenten zählen Checklisten, interne Fehlermelde- und Lernsysteme und Risikoanalyse. Rund 15 Prozent der Reha-Zentren beschäftigen Mitarbeiter/innen mit RM-Ausbildung und 16 Prozent können zu fix gewidmeter Arbeitszeit (Vollzeitäquivalente) für die Koordination des Risikomanagements Angaben machen. Eine Abteilung für Risikomanagement oder einen Risikomanager/in gibt es in jeder fünften Reha-Einrichtung. 6 GÖG/BIQG 2012, Qualitätsstrukturen in stationären Rehabilitationseinrichtungen

17 Zur Koordination des Qualitäts- und Risikomanagements fällt grundsätzlich auf, dass dafür in vielen Reha-Einrichtungen viele verschiedene Mitarbeiter/innen (bis zu 22) und nicht einzelne Personen oder kleine Teams zuständig sind. Resümee Studien weisen darauf hin, dass eine unterstützende Umgebung und eine entsprechende Infrastruktur, wozu Qualitätssysteme zählen, Voraussetzung und Boden für Qualitätsverbesserungen sind und es den Organisationen ermöglichen, die eigene Situation zu analysieren und auf Herausforderungen und Veränderungen entsprechend zu reagieren (Øvretveit 2009). Der vorliegende Bericht dokumentiert nun erstmals den Entwicklungsstand der Qualitätsstrukturen und -arbeit in stationären Rehabilitationseinrichtungen und komplettiert das Bild über die Qualitätssysteme im stationären Bereich. Wie schon im Bericht über die Akutkrankenanstalten 2010 kann auch für die Rehabilitationseinrichtungen gezeigt werden, welche Vielfalt an Aktivitäten von engagierten Qualitätsmanagerinnen/ Qualitätsmanagern in den Häusern vorangetrieben wird. Die hier dargestellten Ergebnisse zeigen, dass in der Mehrzahl der stationären Rehabilitationseinrichtungen Qualitätsarbeit strategisch und strukturell gut verankert ist. Gleichzeitig weisen die Befragungsergebnisse auf mögliche Entwicklungspotenziale für Qualitätsmodelle oder Patientensicherheit/Risikomanagement hin, wenngleich Reha-Einrichtungen die Implementierung von Qualitätsmodellen in den nächsten drei Jahren planen. Die fixe Widmung von Personalkapazitäten für Qualitätsarbeit und Risikomanagement sowie die Koordination dieser beiden Bereiche scheinen auch im Reha-Bereich ein großer Entwicklungsbereich zu sein. Von den Qualitätsinstrumenten könnten Qualitätsberichte, die Teilnahme an hausübergreifenden Qualitätsprojekten und die betriebliche Gesundheitsförderung in Reha-Einrichtungen verstärkt forciert werden (auch sind einige bereits im Planungsstadium). Kapitel 3 / Zusammenfassung der Ergebnisse 7

18 4 Teilnehmende stationäre Rehabilitationseinrichtungen Laut Krankenanstalten-Verzeichnis gibt es in Österreich mit Stand Jahr stationäre Rehabilitationseinrichtungen, das sind Krankenanstalten, die primär der rehabilitativen Versorgung und Betreuung von Patientinnen und Patienten dienen (vgl. Kapitel 1). Für diesen Bericht wurden stationäre Rehabilitationseinrichtungen zu ihren Qualitätssystemen befragt. Für diese Erhebung wurden in Übereinkunft mit dem Träger von vier dieser Häuser, die alle zum Humanomed Zentrum Althofen zählen und am gleichen Standort liegen, zu einem Haus zusammengefasst. Die gleiche Vorgehensweise wurde für zwei Einrichtungen der BVA gewählt, die sich am gleichen Standort befinden. Zudem gibt es weitere stationäre Rehabilitationseinrichtungen, die zwar nicht als bettenführende Krankenanstalten im KA-Verzeichnis des BMG enthalten sind, andererseits aber als versorgungswirksam 1 einzustufen sind bzw. stationäre Rehabilitationseinrichtungen, die im KA-Verzeichnis 2011 noch nicht enthalten waren, da sie erst im Zeitraum Herbst 2011/Frühjahr 2012 in Betrieb gingen. Zusätzlich wird ein Haus sowohl als Krankenanstalt als auch als Rehabilitationseinrichtung mit einer Krankenanstaltennummer geführt. Vier Häuser behandeln psychisch Erkrankte, zwei Häuser haben ihren Schwerpunkt auf Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates bzw. Unfall- und neurochirurgischen Eingriffen, ein Haus hat die Schwerpunkte Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems, Herz-Kreislauf-erkrankungen und pulmologische Erkrankungen. Ein weiteres Haus hat den Schwerpunkt in einer Weiteren Indikation. Diese acht stationären Rehabilitationseinrichtungen wurden zusätzlich zur Teilnahme an der Qualitätsberichterstattung für das Jahr 2011 eingeladen. Die Teilnahme an der österreichweiten Qualitätsberichterstattung war für das Berichtsjahr 2011 freiwillig. Nur vollständig ausgefüllte und zur Auswertung freigegebene Fragebögen wurden für den Bericht herangezogen. Von 68 kontaktierten Häusern nahmen 55 an der Befragung teil und trugen die Daten bis Ende März 2012 in die Qualitätsplattform ein. Die Teilnahmerate betrug somit 81 Prozent. Alle teilnehmenden stationären Rehabilitationseinrichtungen sind in Tabelle 1 im Anhang angeführt. 1 Zusätzlich versorgungswirksame Einrichtungen in der Rechtsform selbständiger Ambulatorien, die nicht im KA-Verzeichnis der bettenführenden KA des BMG aufscheinen, die jedoch von der Sozialversicherung als stationäre Rehabilitationseinrichtungen akzeptiert werden; diese Einrichtungen werden organisatorisch als Ambulatorium mit angeschlossener Hotelkomponente geführt 8 GÖG/BIQG 2012, Qualitätsstrukturen in stationären Rehabilitationseinrichtungen

19 Die Rücklaufquote schwankt zwischen den Bundesländern (siehe Tabelle 4.1) Eine vollständige Teilnahme erreichen Burgenland, Vorarlberg und Wien. Anzumerken ist hier, dass in Vorarlberg und Wien nur ein bis zwei Häuser existieren. Die geringste Teilnahmerate erreicht Kärnten. Tabelle 4.1: Teilnahmequoten je Bundesland B K NÖ OÖ S St T V W Summe Teilgenommene Reha- Einrichtungen Angeschriebene Einrichtungen Teilnahmerate 100 % 57 % 82 % 92 % 71 % 75 % 80 % 100 % 100 % 81 % Tabelle 4.2: Teilnahmequoten nach Krankenanstalten-Kategorien Gemeinnützig Nicht gemeinnützig Summe Teilgenommene Reha-Einrichtungen Angeschriebene Einrichtungen Teilnahmerate 63 % 83 % 81 % Kapitel 4 / Teilnehmende stationäre Rehabilitationseinrichtungen 9

20 Schwerpunkte nach Erkrankungsgruppen Alle stationären Rehabilitationseinrichtungen haben einen oder mehrere Indikationsschwerpunkte in ihrer rehabilitativen Betreuung. Tabelle 4.3 gibt einen Überblick über die Nennungen der befragten Rehabilitationseinrichtungen zu den Erkrankungsgruppen lt. Rehabilitationsplan 2009 (Sinhuber et al. 2008): Tabelle 4.3: Teilnahmequoten nach Erkrankungsgruppen (mehrere Schwerpunkte je Haus) Teilgenommene Rehaeinrichtungen Angeschriebene Einrichtungen Teilnahmerate Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparats Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems % % Herz-Kreislauferkrankungen % Erkrankungen des Stoffwechsel- und Verdauungssystems % Pulmologische Erkrankungen % Unfall- und neurochirurgische Eingriffe % Onkologische Erkrankungen % Psychische Erkrankungen % Weitere Erkrankungen % 10 GÖG/BIQG 2012, Qualitätsstrukturen in stationären Rehabilitationseinrichtungen

21 Abbildung 4.1: Schwerpunkte nach Erkrankungsgruppen der teilgenommenen stationären Rehabilitationseinrichtungen (n = 55, Mehrfachantworten möglich) Erkrankungen des Stoffwechsel- und Verdauungssystems (n=6) Pulmologische Erkrankungen (n=4) Herz- Kreislauferkrankungen (n=13) Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems (n=19) Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparats (n=28) Unfall- und neurochirurgische Eingriffe (n=10) Onkologische Erkrankungen (n=6) Psychische Erkrankungen (n=6) Weitere Erkrankungen (n=9) Kapitel 4 / Teilnehmende stationäre Rehabilitationseinrichtungen 11

22 5 Qualitätsstrukturen in stationären Rehabilitationseinrichtungen In fünf Abschnitten werden Qualitätsstrukturen und Qualitätsarbeit in 55 stationären Rehabilitationseinrichtungen beschrieben. Die ersten beiden Abschnitte widmen sich der strategischen und strukturellen Verankerung von Qualitätsarbeit in den Rehabilitationseinrichtungen. Qualitätsmodelle, wie z. B. ISO, EFQM oder KTQ, finden sich in Abschnitt 5.3. Mit den verschiedenen Instrumenten der Qualitätsarbeit, wie z. B. Prozesse, Patienten- und Mitarbeiterbefragungen, hausübergreifende Qualitätsprojekte, kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) und das Thema Patientensicherheit/Risikomanagement schließen die Abschnitte 5.4 und das Kapitel. 5.1 Strategische Verankerung der Qualitätsarbeit Leitbild für die stationäre Rehabilitationseinrichtung 45 von 55 stationären Rehabilitationseinrichtungen verfügen über ein Leitbild (82 %). In sechs Häusern wird derzeit ein Leitbild erarbeitet, die voraussichtliche Fertigstellung ist entweder für das Jahr 2012 oder für 2013 geplant. Vier Häuser haben kein Leitbild für ihre Rehabilitationseinrichtung. Bei dieser Frage wurde explizit nach einem Leitbild für die ganze Rehabilitationseinrichtung gefragt nicht gemeint waren Leitbilder für einzelne Bereiche der Einrichtung oder Berufsgruppen (z. B. Pflege-Leitbild). Abbildung 5.1: Ist in den stationären Rehabilitationseinrichtungen ein Leitbild definiert? (n = 55) 11% 7% Ja (n=45) Nein (n=4) In Erarbeitung (n=6) 82% 12 GÖG/BIQG 2012, Qualitätsstrukturen in stationären Rehabilitationseinrichtungen

23 Wer sich genauer über Inhalte von Leitbildern einzelner Häuser informieren möchte, kann dies über den Rehabilitationskompass tun, der im Internet unter kostenlos abrufbar ist Qualitätsstrategie In 48 stationären Rehabilitationseinrichtungen (87 %) ist eine Qualitätsstrategie schriftlich definiert. Davon haben 44 Einrichtungen (92 %) aus der Strategie konkrete Qualitätsziele abgeleitet. In allen Einrichtungen werden diese Ziele auch evaluiert. In 44 Häusern (92 %) wird die Qualitätsstrategie den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen kommuniziert. 5.2 Strukturelle Verankerung der Qualitätsarbeit Kommission für Qualitätssicherung (QSK) Die Einrichtung einer Kommission für Qualitätssicherung (auch Qualitätssicherungskommission, QSK oder Qualitätsmanagementkommission) ist im Bundesgesetz über Krankenanstalten und Kuranstalten ( 5b (4) BGBl. Nr. 1/1957) verankert. Zu den Aufgaben der Kommission zählen Qualitätssicherungsmaßnahmen zu initiieren, zu koordinieren, zu unterstützen sowie die Umsetzung der Qualitätssicherung zu fördern und die kollegiale Führung der Krankenanstalt bzw. in Krankenanstalten ohne kollegiale Führung den jeweiligen Verantwortlichen über alle hiefür erforderlichen Maßnahmen zu beraten. Neben den Bundesvorgaben sind in den jeweiligen Landesgesetzen die Vertreterinnen und Vertreter, die dieser Kommission zumindest angehören müssen, nach Berufsgruppen aufgelistet. Auch die Aufgaben der QSK sind in den genannten Gesetzen geregelt. Mitglieder der QSK Insgesamt wurden von 52 der teilnehmenden Rehabilitationseinrichtungen 382 Mitglieder in Qualitätssicherungskommissionen rückgemeldet. Im Durchschnitt besteht eine QSK aus rund sieben Personen. Drei Häuser haben keine eigene QSK eingerichtet, da sie nicht unter die Regelungen des KaKuG fallen, die Qualitätsagenden werden hier in enger Abstimmung mit der PVA koordiniert. Die zahlenmäßig am häufigsten vertretene Berufsgruppe in den Qualitätssicherungskommissionen ist der Verwaltungsdienst (96 Personen) gefolgt vom Pflegedienst (73 Personen). An dritter Stelle liegt die Berufsgruppe des ärztlichen Dienstes (72 Personen). Kapitel 5 / Qualitätsstrukturen der stationären Rehabilitationseinrichtungen 13

24 Abbildung 5.2: QSK-Vertreterinnen und -Vertreter nach Berufsgruppen (n = 52, Mehrfachantworten möglich) Ärztlicher Dienst (n =72) Pflegedienst (n =73) Medizinischtechnische Dienste (n =54) Psychologischer oder psychotherapeutischer Dienst (n =21) Hygiene-Team (n =19) Medizinische Masseurin/ Medizinischer Masseur und Heilmasseurin/ Heilmasseur (n =8) Rechtsträger (n =16) Verwaltungsdienst (inkl. Qualitäts-, Risikomanagement, Technischer Dienst, Wirtschaftsbereich etc.) (n =96) Betriebsrat/ Personalvertretung (n =4) Sonstige (n =19) Geschäftsordnung für die QSK In 35 der Rehabilitationseinrichtungen mit QSK gibt es für die QSK eine Geschäftsordnung (67 %). Informationsquellen für die QSK Abbildung 5.3 gibt Auskunft über die Informationsquellen für die QSK. Am häufigsten erhält die QSK Informationen aus Patientenbefragungen (in allen Häusern mit QSK), Informationen über Beschwerden (81 %) und Informationen über laufende Projekte (79 %). 14 GÖG/BIQG 2012, Qualitätsstrukturen in stationären Rehabilitationseinrichtungen

25 Abbildung 5.3: Informationen, die die QSK regelmäßig erhält (n = 52, Mehrfachantworten möglich) Ergebnisse von Zufriedenheitsbefragungen (n=50) Statistiken über im Haus erfasste Komplikationen (n=35) Informationen über Beschwerden (n=43) Informationen aus dem Risikomanagement (n=25) Informationen über Schadenfälle (n=27) Kennzahlen, Qualitätsindikatoren (n=27) Informationen aus dem betrieblichen Vorschlagswesen und KVP (n=31) Informationen über laufende Projekte (inkl. bauliche Maßnahmen) (n=42) Sonstige (n=9) Koordination der Qualitätsarbeit Die Umsetzung der Qualitätsarbeit wird in den Rehabilitationseinrichtungen unterschiedlich koordiniert. In 45 Häusern wird diese Aufgabe von mehreren Stellen gleichzeitig wahrgenommen, in den anderen zehn Häusern von einer Stelle (interne bzw. externe Qualitätsabteilung/Qualitätsbeauftragte oder QSK). Koordinierende Stellen In 33 Rehabilitationseinrichtungen (60 %) sind hausinterne Abteilungen bzw. Stabsstellen für Qualität eingerichtet oder Qualitätsmanager/innen bzw. Qualitätsbeauftragte tätig. Teilweise sind dies gemischte Abteilungen für Qualitäts- und Risikomanagement. In 13 Häusern übernimmt diese Aufgabe (in zwei Fällen ausschließlich) eine externe Abteilung für Qualität oder ein/e Qualitätsmanager/in bzw. Qualitätsbeauftragte/r des Trägers. Unter der Antwortmöglichkeit Sonstige nannte eine Rehabilitationseinrichtung: Assistenz der ärztlichen Leitung. Kapitel 5 / Qualitätsstrukturen der stationären Rehabilitationseinrichtungen 15

26 Abbildung 5.4: Wer koordiniert die Umsetzung der Qualitätsarbeit? (n = 55, Mehrfachantworten möglich) Interne Abteilung oder Stabstelle für Qualität bzw. Qualitätsmanager/in oder Qualitätsbeauftragte/r (n=33) Kollegiale Führung/Geschäftsführung (n=41) Qualitätssicherungskommission (n=38) Extern: Abteilung für Qualität bzw. Qualitätsmanager/in oder Qualitätsbeauftragte/r des Trägers (n=13) Sonstige (n=1) Vollzeitäquivalente und Köpfe für die Koordination der Qualitätsarbeit 26 Häuser (47 %) können angeben, wie viele Vollzeitäquivalente (VZÄ) für die Koordination der Qualitätsarbeit in den stationären Rehabilitationseinrichtungen besetzt sind. In Summe wurden knapp 24 VZÄ rückgemeldet. Diese 24 VZÄ verteilen sich auf insgesamt 201 Personen (Köpfe). Die Angaben sprechen von einer Person bis hin zu 22 Personen pro Haus. 29 Häuser (53 %) können zu den VZÄ keine Angabe machen. In 13 dieser Rehabilitationseinrichtungen erfolgt die Koordination u. a. von externer Stelle (d. h. über eine Abteilung für Qualität bzw. Qualitätsmanager/in oder eine/einen Qualitätsbeauftragte/r des Trägers). Auch jene Häuser, die keine VZÄ ermitteln konnten, gaben die Anzahl der Personen (Köpfe) an, die mit der Koordination von Qualitätsarbeit betraut sind. In diesen 29 Häusern wurden hierfür 151 Personen (nicht VZÄ) angeführt. Die Angaben sprechen von einer Person bis hin zu 22 Personen. Durchschnittlich beschäftigen sich hier knapp zehn verschiedene Personen (nicht VZÄ) mit der Koordination der operativen Qualitätsarbeit. Der Median liegt bei fünf Personen. Zu beachten ist wieder, dass einige Häuser diese Aufgabe an größere Teams übertragen haben. 16 GÖG/BIQG 2012, Qualitätsstrukturen in stationären Rehabilitationseinrichtungen

27 In Summe sind in den 55 rückmeldenden Rehabilitationseinrichtungen somit 352 Personen (Köpfe) u. a. mit der Koordination der operativen Qualitätsarbeit betraut. Im Durchschnitt sind es 6,5 Personen je Haus, der Median liegt bei sechs Personen Qualitäts-Ansprechpersonen in Abteilungen 48 stationäre Rehabilitationseinrichtungen (87 %) geben an, in den Abteilungen Ansprechpersonen für Qualitätsarbeit definiert zu haben, davon 20 Häuser in allen, 19 Häuser in vielen und 9 Häuser in einigen Abteilungen Qualitätsmanagement-Ausbildung 39 stationäre Rehabilitationseinrichtungen (71 %) geben an, dass in ihrem Haus Mitarbeiter/innen mit spezieller Qualitätsmanagement-Ausbildung beschäftigt sind. Eine genaue Angabe der Zahl von Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern ist in 25 dieser 39 Rehabilitationseinrichtungen möglich. Insgesamt sind dies 56 Personen. Der Durchschnitt liegt bei 2,2 Personen pro Haus (Ø bezogen auf 25 Häuser), der Median liegt bei 2 Personen. In 14 dieser Rehabilitationseinrichtungen war die genaue Zahl der Mitarbeiter/innen mit Qualitätsmanagement-Ausbildung nicht ermittelbar. Die Einrichtungen gaben daher eine Schätzung an. Diese betrug in allen 14 Häusern 1 bis 5 Personen. 5.3 Qualitätsmodelle Die Analyse der Qualitätsmodelle erfolgt in zwei groben Kategorien. Einerseits wurden die allgemeinen Qualitätsmodelle erhoben damit sind weit verbreitete, umfassende Modelle, wie z. B. ISO, EFQM oder KTQ - gemeint. Zu dieser Kategorie zählen auch umfassende einrichtungs- oder trägereigene Qualitätsmodelle, wie z. B. jenes der AUVA. Anderseits wurde auch nach speziellen Qualitätsmodellen gefragt, die sich z. B. auf ausgewählte Bereiche des Hauses beziehen oder einen speziellen Fokus haben, wie z. B. die Hotelkomponente oder Umweltschutz Allgemeine Qualitätsmodelle 19 stationäre Rehabilitationseinrichtungen (35 %) hatten im Jahr 2011 ein allgemeines Qualitätsmodell, wie beispielsweise ISO, EFQM, KTQ oder einrichtungseigene QM-Systeme Kapitel 5 / Qualitätsstrukturen der stationären Rehabilitationseinrichtungen 17

28 (z. B. jenes der AUVA oder der PVA), für das ganze Haus - oder zumindest für Teile der Organisation implementiert. 25 Häuser (45 %), die bisher noch kein Qualitätsmodell implementiert hatten, planen die Einführung in den meisten Fällen für die Jahre 2012 bis Die verbleibenden elf Rehabilitationseinrichtungen (20 %) hatten im Jahr 2011 kein Qualitätsmodell implementiert und dies auch nicht geplant. Abbildung 5.5: Ist in stat. Rehabilitationseinrichtungen ein allg. Qualitätsmodell implementiert? (n = 55) 20% 35% Implementiert (n=19) Geplant (n=25) Nein (n=11) 45% Einrichtungseigene QM-Systeme betreffen z. B. die Systeme der AUVA oder PVA. Abbildung 5.6 zeigt, welche allgemeinen Qualitätsmodelle in den stationären Rehabilitationseinrichtungen implementiert bzw. geplant sind. Zudem wird unterschieden, ob dies für die gesamte oder nur für Teile der Einrichtung zutrifft. Zu beachten ist, dass hier Mehrfachnennungen möglich sind. Einrichtungseigene QM-Systeme betreffen z. B. die Systeme der AUVA oder PVA. 18 GÖG/BIQG 2012, Qualitätsstrukturen in stationären Rehabilitationseinrichtungen

29 Abbildung 5.6: Allgemeine Qualitätsmodelle (Implementierungsstand und Reichweite) (n = 44, Mehrfachantworten möglich) ISO implementiert 0 6 ISO geplant 1 3 EFQM implementiert 0 1 EFQM geplant 0 2 KTQ implementiert 0 3 KTQ geplant 1 3 JCI implementiert 0 1 JCI geplant 0 2 eigenes QM-System implementiert 0 10 eigenes QM-System geplant 0 17 für Teile der Organisation für die gesamte Organisation International Organization for Standardization (ISO) Im Erhebungsjahr hatten sechs stationäre Rehabilitationseinrichtungen das Qualitätsmodell ISO organisationsweit implementiert. In vier Häusern war im Jahr 2011 eine ISO-Einführung bzw. -Ausweitung in Planung: In drei Häusern für die gesamte Organisation, in einem Haus für Teile der Organisation (im Labor). Die voraussichtliche Einführung ist in allen Fällen für das Jahr 2013 vorgesehen. European Foundation for Quality Management (EFQM) Im Jahr 2011 war in einer stationären Rehabilitationseinrichtung das Qualitätsmodell EFQM für die gesamte Organisation implementiert. Die Einführung von EFQM ist in zwei Häusern geplant, in beiden für die gesamte Organisation. Als Zeithorizont für die Implementierung werden die Jahre 2013 und 2014 angegeben. Kapitel 5 / Qualitätsstrukturen der stationären Rehabilitationseinrichtungen 19

30 Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ) Im Jahr 2011 hatten drei stationäre Rehabilitationseinrichtungen KTQ organisationsweit implementiert. Die Einführung von KTQ ist in vier Häusern geplant, in drei Einrichtungen für die gesamte Organisation und in einem Haus für Teile davon. Die Häuser planen die Einführung für die Jahre 2013 bis Joint Commission International (JCI) Im Jahr 2011 hatte eine stationäre Rehabilitationseinrichtung das Qualitätsmodell JCI für die gesamte Einrichtung implementiert. Die Einführung von JCI ist außerdem in zwei Häusern für die Jahre 2012 und 2013 geplant, in beiden Einrichtungen für die gesamte Organisation. Träger- oder einrichtungseigenes QM-System Im Jahr 2011 hatten zehn stationäre Rehabilitationseinrichtungen ein träger- oder einrichtungseigenes QM-System für die gesamte Einrichtung implementiert. Die Einführung eines träger- oder einrichtungseigenen QM-Systems ist in 17 Häusern für das Jahr 2012 geplant. Alle Einrichtungen haben dies für die gesamte Organisation vorgesehen Spezielle Qualitätsmodelle 13 stationäre Rehabilitationseinrichtungen (24 %) gaben an, mindestens ein spezielles Qualitätsmodell implementiert zu haben. Das Modell Best Health Austria ist in sieben Häusern implementiert, EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) in einem Haus. Zehn dieser Einrichtungen gaben an, ein sonstiges spezielles Qualitätsmodell implementiert zu haben. Genannt wurden z. B. Selbsthilfefreundliches Krankenhaus oder HACCP. 20 GÖG/BIQG 2012, Qualitätsstrukturen in stationären Rehabilitationseinrichtungen

31 5.4 Instrumente der Qualitätsarbeit Standards Standards sind idealtypische Abläufe und Verfahrensweisen. Am häufigsten sind in den stationären Rehabilitationseinrichtungen Checklisten, Richtlinien und Leitlinien in Verwendung. Alle Instrumente kommen mehrheitlich in allen Abteilungen zum Einsatz. Abbildung 5.7: Häufigkeit der Anwendung und Reichweite von Standards (n = 55, Mehrfachantworten möglich) QM-Handbücher (n=26) Checklisten (n=50) SOPs, Prozessbeschreibungen (n=44) Richtlinien (n=48) Klinische Pfade (n=32) Leitlinien (n=48) In allen Abteilungen In vielen Abteilungen In einigen Abteilungen Information über Aufnahmemodalitäten Alle stationären Rehabilitationseinrichtungen informieren die Zuweiser über ihre Aufnahmemodalitäten. Ein Großteil der Häuser macht dies über die Website sowie mittels Info-Blatt bzw. Info-Brief / . Mehr als die Hälfte der Häuser informiert in eigenen Zuweiser-Veranstaltungen oder im Rahmen von Bezirksärztetreffen. Kapitel 5 / Qualitätsstrukturen der stationären Rehabilitationseinrichtungen 21

32 Sonstige Möglichkeiten zur Informationsweitergabe nutzten sieben stationäre Rehabilitationseinrichtungen. Folgende wurden genannt: persönliche Gespräche bzw. persönliche Besuche in Arztpraxen oder Krankenhäusern, Fachkongresse sowie Infoweitergabe über den Hauptverband der Sozialversicherungsträger. Abbildung 5.8: Wie werden die Zuweiser über Aufnahmemodalitäten informiert? (n = 55, Mehrfachantworten möglich) Website (n=53) Info-Blatt bzw. Info-Brief (n=47) Zuweiser-Veranstaltung (n=34) Bezirksärztetreffen (n=28) Sonstige (n=7) Indirektes Entlassungsmanagement / Übergangspflege Im Rahmen des indirekten Entlassungsmanagements / der Übergangspflege werden Patientinnen und Patienten mit komplexem poststationärem Betreuungsbedarf von einer/einem Entlassungsmanager/-in bzw. -team beraten und betreut. Die Patientinnen und Patienten durchlaufen den Entlassungsvorgang prozessorientiert im Sinne eines Case Managements, quer zu Professions-, Abteilungs- und Organisationsgrenzen. Im Gegensatz dazu vollzieht sich das direkte Entlassungsmanagement in der Station und wird dort vom Stationspersonal übernommen (Kapounek 2009; Pochobradsky et al. 2011). Indirektes Entlassungsmanagement bzw. Übergangspflege sind in drei Vierteln der stationären Rehabilitationseinrichtungen implementiert. Die Einführung ist in drei weiteren Häusern geplant. 22 GÖG/BIQG 2012, Qualitätsstrukturen in stationären Rehabilitationseinrichtungen

33 Abbildung 5.9: Ist indirektes Entlassungsmanagement/Übergangspflege implementiert? (n = 55) 22% 5% Ja (n=40) Geplant (n=3) Nein (n=12) 73% Berichte über die Qualitätsarbeit Die Hälfte der stationären Rehabilitationseinrichtungen erstellt regelmäßig einen Bericht zur hauseigenen Qualitätsarbeit oder liefert einen Beitrag für einen Sammelbericht (z. B. trägerweiten Bericht). In 23 weiteren Häusern (42 %) ist dies in Planung. Abbildung 5.10: Wird regelmäßig einen Bericht zur Qualitätsarbeit erstellt? (n = 55) 42% 49% Ja (n=27) Nein (n=5) Geplant (n=23) 9% Fünf Häuser publizieren ihre hauseigenen Berichte bzw. den Sammelbericht des Trägers, des Fonds oder des Landes. Zwei Häuser veröffentlichen den Bericht in zwei unterschiedlichen Versionen (eine für die Öffentlichkeit, eine für die interne Verwendung). 19 stationäre Rehabilitationseinrichtungen veröffentlichen den Qualitätsbericht Kapitel 5 / Qualitätsstrukturen der stationären Rehabilitationseinrichtungen 23

34 nicht, er ist somit nur für die interne Verwendung bzw. für eine Meldung an den Träger, den Fonds oder das Land gedacht. Abbildung 5.11: Werden die Qualitätsberichte veröffentlicht? (n = 27) 4% Ja, hauseigener Bericht bzw. der Sammelbericht 19% des Trägers wird publiziert und für Öffentlichkeit verfügbar (n=5) 7% Ja, allerdings in zwei Versionen (eine für die Öffentlichkeit und eine für die interne Verwendung) (n=2) Nein, Bericht nur für interne Verwendung oder für Meldung an den Träger gedacht, Daten bzw. Informationen werden nicht publiziert (n=19) 70% Geplant (n=1) Fast alle Qualitätsberichte werden jährlich erstellt (in 96 % der Fälle), nur in einem Haus erfolgt dies in längeren Abständen Patientenorientierung Patientenrechte Die stationären Rehabilitationseinrichtungen informieren ihre Patientinnen und Patienten zu Patientenrechten überwiegend mit Patienteninfomappe bzw. Broschüren/Infoblättern und mündlich. 24 GÖG/BIQG 2012, Qualitätsstrukturen in stationären Rehabilitationseinrichtungen

35 Abbildung 5.12: Wie werden die Patientinnen und Patienten auf ihre Rechte aufmerksam gemacht? (n = 55, Mehrfachantworten möglich) Mündlich (n=43) Broschüren/Infoblatt (n=43) Plakate/ Informationstafeln (n=23) Patienteninfomappe (n=45) Website (n=4) Anlaufstelle/Büro für Patientenanliegen (n=36) Regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter/innen zum Thema Patientenrechte finden in dreißig der stationären Rehabilitationseinrichtungen statt (55 %) Patientenbefragungen Alle stationären Rehabilitationseinrichtungen befragen ihre Patientinnen und Patienten. 53 Häuser führen die Befragungen in allen Abteilungen mit Patientenkontakt, zwei Häuser nur in einigen Abteilungen mit Patientenkontakt durch. 94 Prozent befragen kontinuierlich, ein Haus einmal pro Jahr, innerhalb eines begrenzten Zeitraums und zwei Häuser in einer Mischform aus den genannten Möglichkeiten. Kapitel 5 / Qualitätsstrukturen der stationären Rehabilitationseinrichtungen 25

36 Abbildung 5.13: In welchen Intervallen erfolgen die Patientenbefragungen? (n = 55) 0% 4% 2% Kontinuierlich (n=52) 1 x im Jahr, innerhalb eines begrenzten Zeitraums (n=1) In Abständen von zwei oder mehr Jahren (n=0) In einer Mischform aus den oben genannten Punkten (n=2) 94% Am häufigsten werden Patientinnen und Patienten zu den Themen Betreuungs- und Behandlungsqualität, Service/Hotelqualität (inkl. Essen) und Patienteninformation, Aufklärung und Kommunikation befragt. Abbildung 5.14: Themengebiete von Patientenbefragungen (n = 55, Mehrfachantworten möglich) Aufnahme- und Entlassungsmanageme nt (n=43) Patientensicherheit (n=24) Patienteninformation, Aufklärung, Kommunikation (n=50) Organisation und Verwaltung (n=50) Betreuungs- und Behandlungsqualität (n=54) Subjektive Belastungsgefühle (n=36) Schmerzmanagement (n=24) Hygiene (n=48) Service/Hotelqualität (inkl. Essen) (n=53) Sonstiges (n=34) 26 GÖG/BIQG 2012, Qualitätsstrukturen in stationären Rehabilitationseinrichtungen

37 Die Ergebnisse aus den Patientenbefragungen ergehen am häufigsten an die Kollegiale Führung. Auch Träger, Qualitätssicherungskommission, Qualitäts- und Risikomanagement und Mitarbeiter/innen erhalten oft Rückmeldung dazu. Abbildung 5.15: Ergebnisse der Patientenbefragungen ergehen an folgende Stellen (n = 55, Mehrfachantworten möglich) Alle Mitarbeiter/innen (n=24) Befragte Abteilungen (n=15) Qualitäts- und/oder Risikomanagement (n=24) Qualitätssicherungskommission (n=25) Kollegiale Führung/ Geschäftsführung (n=51) Träger (n=34) Interessierte Öffentlichkeit (n=1) Mitarbeiterorientierung Mitarbeiterbefragung 41 stationäre Rehabilitationseinrichtungen (75 %) führen Mitarbeiterbefragungen durch. 38 Häuser befragen alle Mitarbeiter/innen, 3 Häuser Mitarbeiter/innen in einigen ausgewählten Bereichen. Das verbleibende Viertel der Häuser macht keine Mitarbeiterbefragungen. In einem Drittel der Häuser werden die Mitarbeiterbefragungen jährlich durchgeführt, in den anderen Häusern in längeren Abständen oder unregelmäßig. Am häufigsten werden die Mitarbeiter/innen zu den Themen Zusammenarbeit/Kommunikation/Information, Aus- und Weiterbildung und Arbeits- und Organisationsabläufe befragt. Kapitel 5 / Qualitätsstrukturen der stationären Rehabilitationseinrichtungen 27

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