Selbstbestimmung und Partizipation der Betroffenen

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2 Selstestimmung und Partizipation der Betroffenen Ein prozessorientierter Blick aus Sicht eines Leistungserringers Frau Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemerg ggmh 2 Fachtagung Wege zur umfassenden Teilhae Good Practice und Perspektiven am 22. April in Hamurg

3 Agenda _ Wer sind wir? _ Umfassende Teilhae: unser Auftrag und Anspruch _ Ein prozessorientierter Blick: Reha-Ziele d _ Realität vs. Anspruch _ Ein Good Practice Beispiel: vom Forschungsprojekt in den Versorgungsalltag _ Herausforderungen und Perspektiven 3

4 Wer sind wir? Die RehaZentren im Üerlick _ Gründung: 1. Januar 2007, ehemals Regieetriee der DRV Baden-Württemerg _ Geschäftssitz (Zentrale): Stuttgart Zentrum _ Geschäftsführerin: Dr. Constanze Schaal _ Gesellschafterin: Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemerg _ Alternierende Aufsichtsratsvorsitzende: Nikolaus Landgraf und Joachim Kienzle 4

5 RehaZentren Baden-Württemerg ggmh Zahlen und Fakten _ Neun Rehakliniken, davon ein Zentrum für amulante psychosomatische Rehailitation _ Acht Standorte in Baden- Württemerg, einer in Bayern _ Beschäftigte: 1.070, davon 36 Azuis und StudentInnen im Dualen Studium _ Betten: _ Amulante und stationäre Behandlung 2015: ca Patienten _ Jahresumsatz 2015: ca. 73 Mio. 5

6 RehaZentren Baden-Württemerg ggmh Neun Häuser eine Philosophie Hoher medizinischer und therapeutischer Anspruch in der rehailitativen Areit mit unseren Patienteninnen und Patienten 6

7 RehaZentren Baden-Württemerg ggmh Wir moilisieren Kräfte _ Umfassendes Indikationsspektrum _ Anschluss-Rehailitation, Heilverfahren, Prävention und Nachsorge _ Stationäre und zunehmend auch teilstationäre Leistungserringung _ Hauptkostenträger: Deutsche Rentenversicherung, Krankenkassen und Berufsgenossenschaften 7

8 Umfassende Teilhae: unser Auftrag und Anspruch Unser Auftrag in der medizinischen Rehailitation: fsg ganzheitlicher Behandlungsansatz asiert auf dem io-psycho-sozialen Krankheitsmodell 8

9 Umfassende Teilhae: unser Auftrag und Anspruch Gesundheit und Krankheit zw. Behinderung etrachtet als Ergenis gegenseitiger Beeinflussung körperlicher, psychischer und sozialer Faktoren! ICF: _ Betrachtung individueller Barrieren, _ welche die Teilhae des Rehailitanden erschweren _ eschreit Förderfaktoren _ welche Teilhae trotz möglicher Einschränkungen der Rehailitanden wiederherstellen, unterstützen, ausauen oder stärken (BAR 2008) 9

10 Ein prozessorientierter Blick: Reha-Ziele Selstestimmung und Partizipation im Rehaprozess: im Fokus des Leistungserringers steht eine prozessorientierte Sicht Reha-Ziele Reha- Zielvereinarung Patient- Behandler- Interaktion 10

11 Realität vs. Anspruch Reha-Ziele: hohe (theoretische) Bedeutung im Rehaprozess _ IST-Situation: wenige empirische Studien _ Empirische Hinweise (siehe Ulrich et al., in: Rehailitation 2015): Evidenzlage zur Wirksamkeit von Zielvereinarungen estenfalls als inkonsistent eschreiar Umsetzung in die rehailitative Routineversorgung noch nicht ausreichend etaliert Insesondere Rehailitanden zu wenig an Zielvereinarung eteiligt, trotz Kenntnis üer die Bedeutung der Partizipation der Rehailitanden 11

12 Realität vs. Anspruch Patientenorientiertes und partizipatives Vorgehen: Eine zentrale Komponente in der Behandlung von Rehailitanden Anspruch Alltägliche Versorgungspraxis zahlreiche aktuelle Bemühungen widmen sich explizit der Thematik: _ Areitshanduch zu Zielvereinarungen (2014) _ Vorereitung der Rehailitanden 12

13 Realität vs. Anspruch Ausau von Kompetenzen der Behandler und Rehailitanden d (z.b. durch Patientenschulungen) Forschungsprojekte (ParZivar II, CARO-PRE-II) d _ Patientenschulungen: aktiv vor Reha,. d d _ Heidelerger Kompetenztraining (HKT-Projekt).. Transfer von Reha-Effekten in den Alltag: d _ Nachsorge-Projekte d (Fokus: Schnittstellenprolematik oder Barrieren eim Zugang zu amulanten Leistungen, z.b. VIADUKT) 13

14 Good Practice Beispiel: vom Forschungsprojekt in den Versorgungsalltag Heidelerger Kompetenztraining (HKT) 14

15 Good Practice Beispiel: vom Forschungsprojekt in den Versorgungsalltag Heidelerger Kompetenztraining (HKT) Ausgangspunkt: _ Programm Sportler mental stark machen (2005) B _ systemat. Mentaltraining: B Entwicklung mentaler Stärke von Prof. Kuörzer (asierend auf der Konsistenztheorie von Grawe) Ziel: _ Menschen zu unterstützen _ Diskrepanz zwischen aktuellem Wahrnehmen und Erleen einerseits und angestreten Zielen andererseits erfolgreich zu üerwinden _ (Selst-)Findung von Strategien und Kompetenzen, um diese Inkongruenzen zu lösen Inkongruenzsituationen kontrollierar zu machen! 15

16 Good Practice Beispiel: vom Forschungsprojekt in den Versorgungsalltag HKT aut auf 4 Schritte auf: 1. Schritt: Exakte Formulierung der Zielkriterien Zielerreichung muss mental erlear sein 2. Schritt: Bewusstmachung der Zugangswege zur Konzentration 3. Schritt: Jeder Teilnehmer muss seine Stärken kennenlernen um diese ewusst aktivieren zu können 4. Schritt: Formulierung von Lösungsstrategien für mögliche Störungen der Zielerreichung 16

17 Good Practice Beispiel: vom Forschungsprojekt in den Versorgungsalltag Good Pracitice Beispiel: Heidelerger Kompetenztraining (HKT) _ Implementierung von HKT in die Rehailitation (Rehaklinik Heidelerg- Königstuhl) Pilotstudie zur Implementierung und Wirksamkeit ( ), um nachhaltige Effekte in der kardiolog. Reha zu erreichen spezielles Patientenschulungsangeot (kein Motivationstraining)! 17

18 Good Practice Beispiel: vom Forschungsprojekt in den Versorgungsalltag 1. Reha-Ziele: Förderung von mehr körperlicher Bewegung und/oder Gewichtsanahme und/oder Nikotinentwöhnung 2. Veresserung des kardiovaskulären Risikoprofils (Gewichtsanahme, Blutfette, ) 3. Nachhaltige Effekte der stationären kardiologischen Reha üer mehr als 6 Monate Freiwillige Teilnahme: Motivationsafrage + schriftliche Einwilligung + Bereitschaft zu den Nachkontrollen zu kommen 18

19 Good Practice Beispiel: vom Forschungsprojekt in den Versorgungsalltag Heidelerger Kompetenztraining (HKT) Derzeit Auswertung der HKT-Gruppe / Kontrollgruppe üer 3 Jahre aer erste Hinweise sind: _ mehr als 2 Reha-Ziele nicht realistisch umsetzar _ mentales Trainigsprogramm als Patientenschulungsangeot unterstützt nachhaltig _ Motivation für Leensstiländerung für Nachhaltigkeit sehr edeutsam _ Aufau der Trainerkompetenz im Rehateam sehr wichtig _ Begleitung und Nachkontrollen nach der stationären Reha sehr wichtig (Üerwindung von Schnittstellenprolemen und von Barrieren eim Zugang amulanter Leistungen) 19

20 Good Practice Beispiel: vom Forschungsprojekt in den Versorgungsalltag Heidelerger Kompetenztraining (HKT) mehr dazu siehe: R. Nechwatal, in: Neurologie & Rehailition auch spannende Ergenisse zu erwarten von: Forschungsprojekt VIADUKT (Rehaklinik Glotterad, W. Geigges/Poppelreuter/Jacos) 20

21 Herausforderungen und Perspektiven Selstestimmung und Partizipation der Betroffenen eine komplexe Aufgae und ein hoher Anspruch an alle Beteiligten! verlangt von allen Beteiligten eine prozessorientierte Sicht a _ Konzentration auf patientenzentriertes partizipatives Vorgehen muss noch stärker im Fokus sein! _ Stärkung des Miteinanders der eteiligten Partner unadingar! _ Notwendigkeit gelotster Prozesse?! _.. 21

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