Prädiktoren für den Nachsorgeerfolg bei Kindern und Jugendlichen mit Adipositas im Rahmen einer Telefonberatung: Eine qualitative Studie

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1 Prädiktoren für den Nachsorgeerfolg bei Kindern und Jugendlichen mit Adipositas im Rahmen einer Telefonberatung: Eine qualitative Studie Pankatz, M. (1), Stachow, R. (2), Tiedjen, U. (1), Hampel, P. (3), Hornig, W. (3) (1) Rehaforschung Fachklinik Sylt e.v., (2) Fachklinik Sylt für Kinder und Jugendliche der DRV Nord, (3) Universität Flensburg

2 Warum Nachsorge? Gründe: Bedarf an strukturierter Unterstützung in Entwicklung, Schule oder Arbeit Bestehende funktionelle Einschränkungen Bestehende Einschränkungen in Aktivität und/oder Teilhabe Bedürfnis seitens der Patienten Ziele: Stabilisierung der Lebensstiländerung Erweiterung des Gesundheitstrainings Unterstützung der Selbstwirksamkeitserwartung Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung Stachow & van Egmond-Fröhlich (2011), Pankatz et al. (2012) 2

3 Kinder- und JugendReha-Nachsorge 1 Zielgruppe: stationär behandelte Patientinnen und Patienten mit Adipositas Telefonische Nachbetreuung Weitervermittlung in ambulante Angebote Gesprächsmethode: Motivierende Gesprächsführung nach Miller & Rollnick (2009) Förderung: Verein zur Förderung der Rehabilitations-Forschung in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein e.v. (vffr) 3

4 Methode der Nachsorge (Interventionsgruppe) 4

5 Fragestellungen und Methode dieser Auswertung Fragestellungen: Erfolgskritische Momente im Beratungsprozess Positive Einflussfaktoren auf die Gewichtsreduktion Negative Einflussfaktoren auf die Beratung und den Abnehmerfolg Methode: Transkription aufgezeichneter Gespräche Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) 5

6 Stichprobenauswahl Rekrutierung Parallelisierung Zustimmung zur Gesprächsaufzeichnung und vollständig vorliegende Daten zum Erhebungszeitpunkt t 1 oder Abbrecher Gruppenzuordnung anhand der Entwicklung des BMI-SDS im Nachsorgezeitraum, sofern kein Abbrecher Responder (n=5) Ja Non-Responder Interventionsgruppe (n=11) (n=3) Zustimmung zur Studienteilnahme (n=224) (n=114) Kontrollgruppe Nein (n=103) Abbrecher (n=3) (n=110) 6 57 Gespräche

7 Stichprobenbeschreibung 7 (Hornig, 2014, S. 50)

8 Ergebnisse Hornig (2014) - Erfolgskritische Momente in der Beratung - Ängste, Probleme und Hindernisse - Ressourcen - Wege zum Erfolg 8

9 Erfolgskritische Momente in der Beratung Motivation Fehlende intrinsische Motivation Extrinsische Motivation (monetäre Belohnung für Rücksendung der Fragebögen) Verhalten/Einstellung des Patienten Wenig Gesprächsbedarf Wenig Eigenverantwortung Sozial erwünschte Antworten Probleme im Gespräch durch zu viele Informationen durch Beraterin Missverständliche Formulierungen Sprachbarrieren 9

10 Ängste, Probleme und Hindernisse Schule Leistungsanforderungen Enge Zeittaktung Verpasster Lernstoff durch Reha Familie Fehlendes Verständnis Mangelnde aktive Unterstützung Wenig gemeinsame Familienzeit Umsetzung regelmäßiger Mahlzeiten Fehlen fester gemeinsamer Zeiten Schlechtes Essen in der Schulkantine Mobbing in Sportvereinen/beim Sport Fehlende intrinsische Motivation Keine Umsetzung von Vorsätzen Abnahme der Motivation, je länger die Reha zurückliegt 10

11 Ressourcen Vorbildfunktion der Familie in Ernährung und Bewegung Soziale Unterstützung (erweiterte) Familie Freunde Zugang zu gesunden Nahrungsmitteln Zubereitung durch Mütter Schulkantine Fach Hauswirtschaft in der Schule Vorhandene Bewegungsmöglichkeiten 11

12 Wege zum Erfolg: Strategien Ernährungsbezogen Essverhaltensregeln Ernährungstagebuch Regelmäßigkeit in Frühstück und Mahlzeitenfrequenz Unabhängigkeit von den (negativen) Gewohnheiten des Umfelds Informationsbeschaffung beim Einkauf Reduktion Kohlenhydratzufuhr / Alkoholkonsum Bewegungsbezogen Alltagsbewegung Reha- und Vereinssport Regelmäßige Familienaktivitäten Anschaffung Sportgeräte Sonstige Regelmäßiges Wiegen Akzeptanz des langsamen Abnahmeprozesses, Zufriedenheit auch mit kleinen Erfolgen Flexibilität Mentalstrategien 12

13 Fazit Deutliche Unterschiede zwischen Respondern und Non- Respondern bereits direkt im Anschluss an die Reha Verhalten Ressourcen Erfordernis unterschiedlicher Behandlungs- und Beratungsansätze Monetäre Anreize führen zu einem Bias in der Probandenauswahl 13

14 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Miriam Pankatz 14

15 Literatur Hornig, W. (2014). Analyse von Nachsorge-Beratungsgesprächen mit übergewichtigen Jugendlichen im Anschluss an eine stationäre Rehabilitation. Flensburg: Unveröffentlichte Masterarbeit Mayring, P. (2010). Qualitative Inhaltsanalyse Grundlagen und Techniken (11. Aufl.). Weinheim: Beltz. Miller, W.R. & Rollnick, S. (2009). Motivierende Gesprächsführung (3. Aufl.). Freiburg im Breisgau: Lambertus-Verlag. Pankatz, M., Jacobsen, W., Stachow, R. & Hampel, P. (2012). Nachsorgebedarf und -bedürfnis bei Jugendlichen mit Adipositas nach einer stationären Rehabilitation: 2 qualitative Pilotstudien. Prävention und Rehabilitation, 24, Stachow, R. & van Egmond-Fröhlich, A. (2011). Nachsorge und Vernetzung. In O. Rick & R. Stachow (Hrsg.), Klinikleitfaden Medizinische Rehabilitation (S ). München: Urban und Fischer. 15

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