Motivierende Gesprächsführung Motivational Interviewing (Miller & Rollnick) Dr. phil. Anja Frei Psychologin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin IHAMZ

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1 Motivierende Gesprächsführung Motivational Interviewing (Miller & Rollnick) Dr. phil. Anja Frei Psychologin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin IHAMZ 1

2 Hintergrund Entwickelt für Menschen mit Suchtproblemen, 80er Jahre Klientenzentrierte, direktive Methode zur Verbesserung der intrinsischen Motivation für eine Veränderung mittels Erforschung und Auflösung von Ambivalenz 2

3 Grundhaltung respektvolle, offene Grundhaltung im Vordergrund, nicht Techniken (Partnerschaftlichkeit) Evokation Menschen sind nicht unmotiviert, sondern ambivalent Autonomie der Klienten wird respektiert 3

4 Transtheoretisches Modell Quelle: Prochaska, Norcross & DiClemente,

5 Vier Prinzipien der motivierenden Gesprächsführung 1. Empathie ausdrücken 5

6 2. Diskrepanzen entwickeln 6

7 3. Widerstand umlenken 7

8 4. Selbstwirksamkeit fördern 8

9 Phasen des MI-Prozesses Phase 1: Motivation zur Veränderung aufbauen Phase 2: Selbstverpflichtung für Veränderung verstärken 9

10 Phase 1: Strategien Offene Fragen stellen Was gefällt Ihnen daran? Was denken Sie darüber? Welche Veränderungen sind Ihnen aufgefallen? 10

11 Aktives Zuhören Klient: Ich habe manchmal Angst, dass ich vielleicht mehr trinke, als gut für mich ist. Therapeut: Sie haben in letzter Zeit ziemlich viel getrunken. Klient: Ich will einfach keine Tabletten nehmen. Ich sollte dies alleine in den Griff bekommen. Therapeut: Sie glauben nicht, dass Medikamente Ihnen helfen können. oder Therapeut: Sie wollen sich nicht nur auf Med. verlassen 11

12 Bestätigen: Wertschätzung und Würdigung ausdrücken Es muss schwer für Sie gewesen sein, überhaupt zu kommen Es war ein grosser Schritt für Sie, sich das alles so deutlich einzugestehen Es beeindruckt mich, wie sehr Ihnen Ihre Familie am Herzen liegt 12

13 Zusammenfassen Die wichtigsten Pro- und Kontra-Argumente zusammenfassen Klient kann sich mehrfach mit diesen auseinandersetzen sie entfalten grössere Wirkkraft 13

14 Change-Talk hervorrufen Äusserungen Klient, Veränderungssprache, spiegelt Bewegung Richtung Veränderung Klient nimmt Diskrepanz zwischen aktuellem Verhalten und Zielen wahr Zusammenhang zwischen Aussagen Klient und späterem Verhalten 14

15 Change-Talk hervorrufen Bewertung der Wichtigkeit der Veränderung (z.b. auf Skala) Explorieren der Entscheidungswaage extreme Entwicklungen erfragen Zukunftsbilder erfragen zurückblicken Ziele und Werte ergründen 15

16 Vermeidbare frühe Fallen Frage-Antwort-Falle Falle, Partei zu ergreifen Experten-Falle Etikettierungs-Falle Falle, sich zu früh auf etwas zu konzentrieren Schuldfalle 16

17 Widerstand Widerstand entsteht aus Interaktion T - K Veränderung Therapiestil beeinflusst Widerstand Klient Anzeichen für Dissonanz im Therapieprozess => Signal steht zu Beginn Behandlung in enger Verbindung mit Therapieabbrüchen jedoch normales Phänomen => Reaktion auf Widerstand ist entscheidend! 17

18 Antworten auf Widerstand I: Reflektierende Aussagen einfache Reflexion K: Was glauben Sie denn, wer Sie sind, dass Sie mir Ratschläge erteilen können? Was wissen Sie schon über Drogen? Ich wette, Sie haben noch nie im Leben einen Joint geraucht? T: Es ist schwer vorstellbar, dass ich Sie überhaupt verstehen kann oder Das hört sich an, als seien Sie wütend auf mich verstärkte Reflexion doppelseitige Reflexion 18

19 Antworten auf Widerstand II: Andere Antworten Fokus verändern Umformulieren Zustimmung mit einer Wendung Betonung der persönlichen Wahlfreiheit und Kontrolle 19

20 Phase 2: Selbstverpflichtung für Veränderung verstärken Zusammenfassen (Worte des Patienten) Ziele vereinbaren Optionen erarbeiten, wie diese Ziele erreicht werden können Veränderungsplan festlegen 20

21 21

22 Implikationen für die Praxis => Interventionen dem Stand des Patienten anpassen => Impuls zurückhalten, Ratschläge zu geben, Patient soll/muss selbst entscheiden => achten auf Widerstand, Widerstand nicht entstehen lassen => Patient ist beste Quelle für Antworten und Lösungen 22

23 Implikationen für die Praxis => reden Sie weniger als Ihr Patient => lassen Sie dem Patienten Zeit, nicht zu schnell intervenieren => Ihre Gespräche sind wirkungsvoll! => MI lernen durch Anwendung! (Patienten als Lehrer) 23

24 Übung macht den Meister! 24

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