Gesprächsführung mit Aspekten von Motivational Interviewing

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1 Gesprächsführung mit Aspekten von Motivational Interviewing DSA Dieter Geigle Mag. Tanja Schartner, MA Roßleithen März 2017

2 Gespräch als Intervention Gespräch wird bewusst als Intervention eingesetzt Verschiedene Gesprächsformen und stufen werden unterschieden Formale Vorbereitung: - Welche Gesprächsform wähle ich? - Was ist ein günstiger Zeitpunkt für das Gespräch? - Wie lange soll es dauern? - Wie lange habe ich maximal Zeit? - Was ist ein günstiger Ort für ein Gespräch? - Welchen Rahmen braucht das Gespräch? (Räumlichkeit/Ungestörtheit) - Wen beziehe ich mit ein? - Wer nimmt an diesem Gespräch teil? Inhaltliche Vorbereitung - Welche Zielsetzung habe ich? - Was muss ich dazu vermitteln? - Wie möchte ich dies erreichen? - Welche Rolle nehme ich ein? - Welche Wahrnehmungen möchte ich rückmelden?

3 Haltung und Rolle GesprächsführerIn Verantwortung für Gesprächsverlauf, -dauer, -ziel Absicht Vertrauensvolle Basis herstellen Respektvoller Umgang mit SchülerIn: Würdigung Absichtslosigkeit Empathie = Wärme, einfühlsames Verstehen, Wertschätzung durch Aufrichtigkeit (nach Carl Rogers) SchülerIn ist ExpertIn, nicht Ich weiß, was für dich gut ist Rollenklarheit LehrerIn Erwachsener SchülerIn Jugendlicher

4 Gesprächsformen und Stufen 5. Stufe Basis Konsequenzengespräch Kontaktgespräch LehrerIn SchülerIn Wahrnehmungen Gesprächsangebot 1. Stufe Vertrauensgespräch LehrerIn SchülerIn 2. Stufe LehrerIn SchülerIn Vereinbarungen und Informationen über Beratungsangebote 3. Stufe LehrerIn SchulleiterIn Eltern SchülerIn und/oder BeraterIn Beschluss bzgl. weiterer Vorgangsweise Vereinbarungen 4. Stufe LehrerIn SchulleiterIn Eltern SchülerIn und/oder BeraterIn Erneuerte Vereinbarungen, Überlegungen bzgl. Konsequenzen, Jugendamt etc. Wahrnehmungen Informationsgewinn Unterstützungsangebot Motivationsgespräch HelferInnenkonferenz Sanktionengespräch (= wenn keine positiven Veränderungen festgestellt wurden) LehrerIn SchulleiterIn Eltern SchülerIn und/oder BeraterIn Jugendamt z.b. Soz. Päd. Fam. Hilfe, Schulwechsel Beziehung herstellen Vereinbarung Verpflichtung Sanktion 4

5 Früherkennen und Handeln - Dringlichkeit 5

6 Motivierende Gesprächsführung hat sich in den frühen 80er Jahren in der Suchtarbeit in England und den USA entwickelt. Vorwiegend wurde am Beginn mit Personen gearbeitet, die Probleme mit Alkohol und illegalen Drogen hatten. Motivierende Gesprächsführung William R. Miller & Stephen Rollnick Lambertus Verlag, 2015 Mittlerweile auch in Medizin, Therapie, psychosozialer Dienst, Kurzintervention, Organisationen (Führungskräfte),.

7 Motivational Interviewing (MI) - Motivierende Gesprächsführung Motivational meint nicht, dass Motivation eingetrichtert wird, sondern die Motivation betreffend Interviewing meint nicht, ein Verhör zu veranstalten, sondern im Sinne von Interview ein gemeinsames Betrachten eines Sachverhaltes

8 Was ist Motivierende Gesprächsführung? Definition : MI ist ein kooperativer Gesprächsstil, mit dem wir einen Menschen in seiner eigenen Motivation zur und seinem eigenen Engagement für Veränderung stärken können. (Miller & Rollnick, 2015)

9 Was MI nicht ist Keine Technik oder List, wie man Menschen zu veränderten Verhalten zwingt, sondern eine behutsame und respektvolle Kommunikation -> erlernbare und wirksame Methode -> speziell in der Jugendarbeit große Erfolge MI basiert auf keiner speziellen psychotherapeutischen Theorie, sondern nutzt Modelle und Ansätze, die sich bewährt haben. -> TTM (Prochaska & DiClemente 1984) -> Selbstbestimmungstheorie der Motivation (Deci & Ryan 1985) -> Klientenzentrierte Gesprächstherapie (Rogers 1959) Mi ist keine fertige Gebrauchsanweisung und auch keine Trickkiste von Methoden! => Der Schwerpunkt liegt verstärkt auf dem SPIRIT

10 MI-Techniken MI-Prinzipien MI-Spirit Partnerschaftlichkeit Akzeptanz Mitgefühl Eigenmotivation (Collaboration) (Acceptance) (Compassion) (Evocation)

11 Grundhaltung (Spirit) der motivierenden Gesprächsführung Partnerschaftlichkeit - Collaboration mit dem Gesprächspartner und für den Gesprächspartner Gleichwertigkeit der Gesprächspartner Jeder Mensch ist Experte, in den Digen, die ihn selbst betreffen Eigenmotivation - Evocation Intrinsische Motivation und eigene Ressourcen sollen hervorgeholt werden. Akzeptanz - Acceptance Der Person an sich wird ungedingte positive Beachtung und Wertschätzung entgegengebracht Wertschätzung /Würdigung/ Unterstützung der Autonomie/ Empathie (Rogers) Mitgefühl - Compassion Wohlbefinden des Gesprächspartners aktiv fördern Bedürfnisse des Gesprächspartners haben Priorität

12 Der Geist der Motivierenden Gesprächsführung Partnerschaftlichkeit Mitgefühl Geist von MI Akzeptanz Evokation

13 Thesen zum Widerstandsverhalten nach MI Der Widerstand wird in erster Linie als eine Charakteristik der Beziehung betrachtet und nicht als Eigenschaft der Person. Widerstand gehört zum normalen Entwicklungsprozess (z.b. Autonomiestreben in der Pubertät,...) Widerstand wird beeinflusst durch: Eigenheiten des Gesprächspartners, den Kontext und den Gesprächsstil des Beraters. Widerstand macht einen Kurswechsel im Gespräch notwendig. einen Schritt zurück machen!

14 Ziel der Motivierenden Gesprächsführung ist es, ambivalente Einstellungen aufzulösen um weitere Schritte im Veränderungsprozess gehen zu können.

15 Ambivalenz... bezieht sich auf die Wahrnehmung zweier Alternativen hinsichtlich einer Entscheidung oder einer Verhaltensänderung... bedeutet eine Sache zu wollen und gleichzeitig nicht zu wollen, oder zwei Dinge, die nicht kompatibel sind, zum gleichen Zeitpunkt zu wollen. ist ein natürlicher Zustand, den wir alle durchlaufen, wenn wir die Entscheidung fällen, in Richtung Verhaltensänderung jedweder Art zu handeln. es ist möglich und notwendig mit Ambivalenz zu arbeiten

16 Motivation: Alles od. Nichts vs. Kontinuum Die Annahme, jemand sei entweder motiviert oder nicht motiviert, hat schon oft zu einem schnellen Ende der Beratung/Beziehung geführt. Hilfreich: Veränderungsbereitschaft als Kontinuum zu sehen mit unterschiedlichen Ausprägungsgrad.

17 Ambivalenz Ambivalenz kann sich in verschiedenen Konfliktsituationen ausdrücken: Annäherungs-Annäherungs-Konflikt ( Urlaub nach Spanien oder Griechenland) Vermeidungs-Vermeidungs-Konflikt ( zu spät kommen oder Strafzettel) Vermeidungs-Annäherungs-Konflikt ( 2 Alternativen: sowohl positiv als auch negative Aspekte z.b.: Personen mit Suchterkrankung )

18 Die Stadien der Veränderung Prochaska & DiClemente 1984 Vorbereitung Handlung Absichtsbildung Rückfall Aufrechterhaltung Dauerhafter Ausstieg Absichtslosigkeit

19 Die Stadien der Veränderung 1. Absichtslosigkeit Der Schüler besitzt kein Problembewusstsein und denkt nicht an die Möglichkeit einer Veränderung. Reaktion kann überrascht oder abwehrend sein. Vielleicht ist es dem Schüler auch egal. Aufgaben: Kontakt aufrechterhalten Kleine Anstöße anstatt große Bewusstsein und Zweifel hervorrufen Informationen und wertschätzende Rückmeldung geben

20 Die Stadien der Veränderung 2. Absichtsbildung Es bildet sich ein Problembewusstsein, ein Unwohlsein. Die Person tritt in ein durch Ambivalenz gekennzeichnetes Stadium ein. Veränderungen werden erwogen und zugleich verworfen. Schwankung zwischen Besorgnis und Sorglosigkeit. Empfänglich für Anregungen von außen. Aufgaben: Ambivalenz verstehen Beleuchtung der Pro und Contra (beider Seiten!!!) Selbstbeobachtung anregen

21 Die Stadien der Veränderung 3. Vorbereitung Eine konkrete Absicht zur Veränderung des inzwischen als problematisch erkannten Verhaltens wurde gebildet; konkrete Handlungsvorsätze und Pläne zur Realisierung des Zieles werden gefasst. Aufgaben: Durchführbare Vorschläge anbieten (so diese gewünscht sind) Hilfestellung bei der Entscheidungsfindung anbieten gemeinsamer check-up

22 Die Stadien der Veränderung 4. Handlung Der Schüler unternimmt konkrete Schritte der Veränderung (z.b. Unterbrechung von problematischen Verhaltensweisen) im Problemfeld. Das vorherige Verhalten ist einem aber noch bewusst. Erstmals sind die Veränderungen nicht nur im Kopf oder im Herz sondern auch sichtbar! Aufgaben: Unterstützung erfolgter Veränderungen Den Umgang der neuen Situation thematisieren

23 Die Stadien der Veränderung 5. Aufrechterhaltung Die Hauptaufgabe in diesem Stadium ist die Festigung der erzielten Veränderungen und die Vorbeugung von Rückfällen. Die Veränderung ist Teil des Lebens. Aufgaben: Unterstützung anbieten Rückfällen vorbeugen

24 Die Stadien der Veränderung 6. Rückfall Die Aufgabe des Schülers ist es, erneut in den Kreislauf der Veränderung einzutreten. Ausrutscher und Rückfälle sind normale und zu erwartende Ereignisse. Entmutigung und Demoralisierung sollten vermieden werden. Stadien der Veränderung können auch mehrmals durchlaufen werden bis sich eine Verhaltensänderung stabilisiert. Aufgaben: Anerkennung ausdrücken Wiedereintritt in die Therapie erleichtern Mit Erfahrungen arbeiten (nicht bei Null anfangen)

25 Die Stadien der Veränderung

26 Faktoren der Veränderung Selbstwirksamkeit Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, eine bestimmte Aufgabe auszuführen und erfolgreich zu beenden Interner Konflikt Das Erkennen der Gegensätze zwischen dem aktuellen Zustand und dem gewünschten Selbstbild Zuversicht (able) Wichtigkeit (willing) Bereitschaft (ready) Veränderungsbereitschaft Das Bewusstsein, ein Problem erkannt zu haben, der Wille ein Verhalten zu verändern oder eine Entscheidung zu fällen.

27 Motivationslagen nicht bereit nicht bereit W Z W Z unsicher - ambivalent bereit W Z W Z

28 MI-Techniken MI-Prinzipien Dem Korrektur-reflex widerstehen Die Gründe des Gesprächspartners verstehen Dem Gesprächspartner zuhören Den Gesprächspartner stärken MI-Spirit Partnerschaftlichkeit Akzeptanz Mitgefühl Eigenmotivation (Collaboration) (Acceptance) (Compassion) (Evocation)

29 4 Prinzipien der Motivierenden Gesprächsführung Dem Korrektur-Reflex widerstehen Ratschläge fördern oft Widerstand. Der Gesprächspartner soll dabei unterstützt werden, eigene Argumente und Lösungsvorschläge für Veränderung zu finden. Die Gründe des Gesprächspartners verstehen Diese nachvollziehen zu können heißt nicht unbedingt, mit ihnen einverstanden zu sein. Ambivalenz ist normal. Diskrepanzen zwischen aktuellem Verhalten und Werten und Zielen fördern Veränderung. Dem Gesprächspartner zuhören Aufmerksames (aktives) Zuhören fördert eine empathisches Beratungsklima, das Veränderung fördert. Den Gesprächspartner bestärken Zuversicht und Optimismus sind wichtige Faktoren der Veränderung. Der Glaube an sich selbst kann zur self fulfilling prophecy werden.

30 MI-Techniken Offene Fragen stellen Reflektierendes Zuhören Würdigen & Bestätigen Zusammenfassen MI-Prinzipien Dem Korrektur-reflex widerstehen Die Gründe des Gesprächspartners verstehen Dem Gesprächspartner zuhören Den Gesprächspartner stärken MI-Spirit Partnerschaftlichkeit Akzeptanz Mitgefühl Eigenmotivation (Collaboration) (Acceptance) (Compassion) (Evocation)

31 Zusammenfassen Techniken von MI Würdigen & Bestätigen Aktives Zuhören Offene Fragen stellen Change Talk

32 Offene Fragen stellen Erlauben keine kurzen Ja/Nein Antworten Bestimmen die Antwort nicht voraus Regen an, neu und anders nachzudenken Geben die Hauptredezeit den Gesprächspartner Verlangsamen das Gespräch Es ist die Aufgabe des Beraters, dem Gesprächspartner die Möglichkeit zu geben, die (problematische) Situation so frei wie möglich zu betrachten.

33 Offene Fragen Offene Fragen Weniger geeignete Fragen Was glaubst Du von? In welcher Weise,? Was verstehst Du unter? Was besorgt Dich bei? In welchem Sinne? Wie siehst Du diese Situation? Was befriedigt Dich bei? Wo ist es ein Problem? Inwiefern macht es Dir Schwierigkeiten? Geschlossene Fragen (verlangen Ja/Nein Antworten) Informationsfragen (verlangen Informationen) Verhörfragen (beginnen mit Warum, Wieso...) Alternative Fragen (Setzen eine Wahl vor) Zu offene Fragen (zu generell)

34 Offene/geschlossene Fragen? Was gefällt dir am Trinken? Was führt dich heute zu mir? Willst du in dieser Beziehung bleiben? Hast du jemals Laufen als eine mögliche Form der sportlichen Betätigung in Betracht gezogen? Was willst du bzgl. deines Rauchens unternehmen: Aufhören, einschränken oder weiterrauchen wie bisher? Wie hast du schwierige Hindernisse in der Vergangenheit überwunden? Was sind die wichtigsten Gründe für dich, mit dem Kiffen aufzuhören? Sorgst du dich um deine Gesundheit?

35 Techniken von MI Aktives Zuhören Change Talk

36 Aktives Zuhören Der aktive Zuhörer schließt aus dem Gehörten auf einen Sinngehalt und stellt diese Annahme des Gesprächspartners wieder zur Verfügung, und zwar nicht in Form einer Frage, sondern in Form einer Feststellung. Aktiv zuhören bedeutet, dass der Zuhörer eine Einschätzung darüber abgibt, was der Gesprächspartner vermutlich mitteilen wollte. Gesagtes wird gefiltert und ausgewählte Aspekte mit neuen Worten widergespiegelt.

37 Ziele des Aktiven Zuhörens Gesprächspartner zum Erzählen anregen Erzählung im Fluss halten Inhalte vertiefen spezielle Aspekte unterstreichen und betonen

38 Aktives Zuhören Einfache Wiederholung Auch die einfache Wiederholung von einem oder mehreren Wörtern konzentriert die Aufmerksamkeit auf deren Gehalt und lädt dazu ein, diesen zu vertiefen. Nützlich in der Anfangsphase des Gesprächs, wenn noch nicht viele Informationen vorhanden sind, wenn es notwendig ist, einen guten Kontakt mit dem/der SchülerIn herzustellen. A: na ja jetzt beginne ich ein wenig besorgt zu sein B: Besorgt. (Feststellung)

39 Aktives Zuhören Umschreiben (Neuphrasieren) bedeutet, die Äußerung des Gesprächspartners mit Synonymen und sinnverwandten Worten wiederzugeben. Nützlich, um den Kontakt zu halten, um einige vom Klienten erzählte Aspekte zu betonen oder zu minimieren, um kleine Verschiebungen des Gesprächsfokus einzuführen. A: na ja jetzt beginne ich, ein wenig besorgt zu sein. B: Es gibt Dinge, die Dir so nicht mehr ganz passen. (Feststellung)

40 Aktives Zuhören Gefühle reflektieren besteht in der Mitteilung einer Hypothese über die Befindlichkeit, über die Gefühle, die der Aussage des Gesprächspartners zugrunde liegen. Nützlich in Momenten, in denen das Sichtbar-Machen von nicht ausgesprochenen Gefühlen angebracht ist. Richtig gebraucht wirkt die Reflexion sehr empathisch. In Krisenmomenten kann sie nützlich sein, um eventuelle Gegenpositionen zu dämpfen. A: tja, jetzt beginne ich ein wenig besorgt zu sein B: Diese Situation macht Dich traurig (Feststellung)

41 Techniken von MI Würdigen & Bestätigen Change Talk

42 Würdigen & Bestätigen Während eines Veränderungsprozesses ist es von großer Wichtigkeit, dem Gesprächspartner positive Verstärkung und Unterstützung zu bieten, zum Beispiel indem die erreichten Erfolge betont und unterstrichen werden. Direkte Unterstützung ist vor allem wichtig, wenn Rückfälle oder anderevorkommnisse die Selbstwirksamkeitdes Gesprächspartners herabgesetzt haben.

43 Würdigen & Bestätigen Beispiele Es imponiert mir, wie Du es trotz der Belastung geschafft hast. Das hast Du (sehr) kreativ gelöst. Super, dass Du weiter machst. Ich freue mich, dass Du gekommen bist. Ich finde es mutig, diese Hürde zu überwinden. Das ist ein Problem, bei dem die meisten Schwierigkeiten hätten, es zu lösen. Da liegt es weniger an Dir oder mir, da sind vielmehr die Umstände von zentraler Bedeutung

44 Würdigen & Bestätigen - Ziele das Bewusstsein über positive Anteile des Selbst fördern die Erfahrungen des Gesprächspartners legitimieren die Ambivalenz normalisieren neue Gesichtspunkte anbieten Interesse für den Gesprächspartner mitteilen positive Verstärkung Selbstwirksamkeit fördern

45 Würdigen & Bestätigen - zu beachten: Bestätigung ist kein Kompliment Beschreibungen (statt Beurteilungen) bevorzugen Fokus auf unproblematische Bereiche Auch Bemühungen werden anerkannt

46 Zusammenfassen Eine Zusammenfassung ist komplexes und umfangreiches, reflektierendes Zuhören Zusammenfassungen werden periodisch im Verlauf eines Gesprächs gemacht schaffen Verbindungen wichtiger Aspekte bei Schlüsselstellen des Gesprächs: vor dem Gesprächsende, wenn sich eine Wende abzeichnet, ) Der Gesprächspartner hört die eigenen Änderungssequenzen hier (mindestens) das dritte Mal (Aussage Reflexion Zusammenfassung)

47 Zusammenfassen 3 Formen von Zusammenfassungen sammelnde Zusammenfassung: einfaches Bündeln von gemachten Aussagen an einer passenden Stelle. verbindende Zusammenfassung: in dieser Form der Zusammenfassung können auch Aussagen aus anderen Gesprächen einfließen. Sie ist ebenso hilfreich die Ambivalenz deutlich zu machen. ( einerseits. und andererseits ) überleitende Zusammenfassung: besonders, um einen Themenwechsel anzugehen oder vor dem Gesprächsende.

48 Sprache der Veränderung Change Talk Change Talk sind jegliche Aussagen der Person, die in Richtung Veränderung gehen. Eigene Argumente des Gesprächspartners wichtig viel Change Talk erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Veränderung ist ein guter Indikator für den roten Faden ; Perlen Die Direktivitätder Motivierenden Gesprächsführung ist, beider Person Change Talk (Veränderungssprache) gezielt hervorzurufen.

49 Typen von Change Talk Absichtslosigkeit Absichtsbildung Vorbereitung Handlung

50 Vorbereitender Change Talk schließt Aussagen ein wie: (Wunsch): Es wäre schön, wenn ich nächstes Jahr die Schule schaffe. (Fähigkeit): Ich könnte schon weniger kiffen. (Gründe): Meine Mutter stört mein Trinken sehr. (Notwendigkeit): Ich muss meinen Konsum reduzieren.

51 Mobilisierender Change Talk Der Mobilisierende Change Talk signalisiert eine Bewegung, die dann zur Auflösung der Ambivalenzen zugunsten der Veränderung führen kann Selbstverpflichtungssprache

52 Mobilisierender Change Talk schließt Aussagen ein wie: Selbstverpflichtung: Nächstes Jahr werde ich trocken sein. Tatsächliche Bereitschaft: Ich bin bereit weniger zu trinken. Aktivierung: Ich habe mich bereits erkundigt.

53 Fördern von Change Talk Offene Fragen stellen Themen entwickeln (genauer nachfragen bei Argumenten für Veränderung, dranbleiben) Zurück und in die Zukunft blicken Ziele und Werte ergründen Gebrauch der Skalen zu den Faktoren der Veränderung Explorieren der Ambivalenzwaage

54 Skalierungen Zahlen-Skalen ermöglichen Differenzierungen und helfen GesprächspartnerInnen weg vom schwarz/weiß gut/schlecht Denken zu kommen Skalierungen machen kleine Schritte planbar Mittels Skalierung sind kleine und große Erfolge erkennbar Skalierungen lassen sich in vielen Gesprächsphasen einsetzen Fragen: Wie wichtig ist es für Sie, zu? Wie stark ist Ihr Wunsch nach Veränderung? Wie zuversichtlich sind Sie, Ihr Verhalten zu ändern?

55 Skalierungsfragen Faktoren der Veränderung

56 Die Entscheidungswaage Nicht Veränderung (Status quo) Vorteile: Veränderung Nachteile: Nachteile: Vorteile:

57 Auf Change Talk antworten Change Talk Change Talk bestätigen Change Talk reflektieren Change Talk zusammenfassen

58 Abschließend... Institut Suchtprävention pro mente Oberösterreich Hirschgasse 44 A 4020 Linz phone +43 (0) fax +43 (0)

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