Menschen zu Veränderungen motivieren - mit Hilfe des Motivational Interviewing Christoph Straub, GK Quest Akademie

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1 Internationaler Fachtag MAG-Net 2, 12. November 2014 Menschen zu Veränderungen motivieren - mit Hilfe des Motivational Interviewing Christoph Straub, GK Quest Akademie

2 DIE Motivationsmethode: MI hilft Klient(inn)en und ist burnoutpräventiv! Viel gepriesen: Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin, Deutsche Gesellschaft für Suchtpsychologie empfehlen unisono MI. Selten praktiziert: Wer von Ihnen hat eine Ausbildung? Die für MI unabdingbare Zieloffenheit ist in unserem Suchthilfesystem problematisch. Motivationsaufgabe geht über Suchthilfesystem hinaus Vorbemerkung

3 Inhalt 1. MI als Mission Impossiple 2. Was ist Motivational Interviewing (MI)? 3. Stadien der Veränderung 4. MI - Wie geht das? 5. MI lernen

4 MI = Mission impossible?

5 MI: Mission impossible Menschen motivieren ist oft eine mission impossible, weil Motivation schwer erkennbar / diagnostizierbar ist (Wie sind Sie gerade motiviert?) die Absicht, jemanden motivieren zu wollen, oft demotivierend wirkt (Ich unterstelle einer Person, dass sie nicht so will, wie ich will, dass sie wollen soll )

6

7 Inhalt 1. MI als Mission Impossiple 2. Was ist Motivational Interviewing (MI)?

8 3. Was ist Motivational Interviewing? Bill Miller & Steve Rollnick, 1991 / 2002 / 2012 Aus Praxis mit SuchtpatientInnen entstanden Jetzt weltweit führender Gesprächsführungsansatz bei heiklen Themen und in schwierigen Gesprächen Internationales Netzwerk zur ständigen Weiterentwicklung

9 3. Was ist Motivational Interviewing? Klassische Definition Motivational Interviewing ist eine klientenzentrierte und zielgerichtete Methode der Gesprächsführung, die die intrinsische Motivation fördern will, durch Erkundung und Auflösen von Änderungsambivalenzen des Klienten. (Miller/Rollnick, 2002)

10 Die innere Mohrrübe

11 Grundhaltung MI impliziert einen bestimmten Geist (innere Haltung, Menschenbild) MI is a way of being with people (Miller & Rollnick, 2002). It s an Inter-View a looking together at something (Miller & Rollnick, 2002).

12 Die Grundhaltung von MI 1. Kommunikation auf Augenhöhe statt von oben herab Dem Konsumenten keine Sichtweisen und Entscheidungen aufzudrängen und das Gespräch aus einer wertschätzenden, nicht pathologisierenden Grundhaltung führen.

13 Die Grundhaltung von MI 1. Kommunikation auf Augenhöhe statt von oben herab 2. Herauslockend statt vorschreibend-konfrontierend An der Sichtweise des Gegenübers interessiert sein und den Konsum nicht einseitig negativ konnotieren.

14 Die Grundhaltung von MI 1. Kommunikation auf Augenhöhe statt von oben herab 2. Herauslockend statt vorschreibend-konfrontierend 3. Respekt vor der Autonomie statt bevormundend Die Zustimmung zum Reden über den Konsum einzuholen

15 Die Grundhaltung von MI 1. Kommunikation auf Augenhöhe statt von oben herab 2. Herauslockend statt vorschreibend-konfrontierend 3. Respekt vor der Autonomie statt bevormundend 4. Anteil nehmend statt abgebrüht

16 Drei Säulen des MI Menschenbild / Grundhaltung Kontext- und Auftragsklärung Methoden / MI-Anwendung

17 Gesellschaft Leistungsträger/ Auftraggeber Leid raus! Wissenschaft Sei klar und empathisch. Sorgen Sie dafür, dass die schnell wieder raus kommen! Einrichtung MitarbeiterIn Klienten Hilf mir, aber fordere nichts! Sorgen Sie dafür, dass die Zahlen stimmen. Der Laden soll laufen! Leitungen Sie müssen es richten! Angehörige

18 Inhalt 1. MI als Mission Impossible 2. Was ist Motivational Interviewing (MI)? 3. Stadien der Veränderung

19 Stadien-der-Veränderung-Modell (Prochaska & DiClemente) Gib neue Informationen Ermögliche Neueinstieg; Suche Alternativen; Problemverhalten kann wieder auftreten Rückfall / Erneutes Problemverhalten Absichtslosigkeit Kein Problembewusstsein Wahrnehmung des Problems Erkunde das Pro und Kontra der Veränderung Integration in den Alltag Entscheidung / Zielklärung Biete Unterstützung/ Halte Kontakt Erwerb neuer Kompetenzen Handlung Kläre und festige: Ziel Weg und Plan der Veränderung Setze evidenzbasierte Interventionen ein: Training / Schulung / Therapie

20 Inhalt 1. MI als Mission Impossiple 2. Was ist Motivational Interviewing (MI)? 3. Stadien der Veränderung 4. MI - Wie geht das?

21 3. MI - Wie geht das? 1.Kontakt herstellen Prozesse des MI 2. Anliegen klären 3. Motivation wecken 4. Planung Empathie Prinzipien Stärkung der Änderungszuversicht Geschmeidiger Umgang mit Widerstand Entwicklung von Diskrepanzen

22 3. MI - Wie geht das? Prozesse Prinzipien Offene Fragen Methoden

23 Offene Fragen Offene Fragen sind eine Zu-MUTung

24 3. MI - Wie geht das? Prozesse Prinzipien Offene Fragen Methoden Aktives Zuhören

25 Was ist Aktives Zuhören (Empathie)? Bild einfügen Die erste Bedingung beim Zuhören ist Mut Carl Rogers

26 Was ist Aktives Zuhören (Empathie)? Für begrenzte Zeit, die Welt aus den Augen des Anderen zu sehen (Perspektivenwechsel). Prägnant zurückzumelden, was man sachlich und emotional verstanden hat. Beachte: zuhören bedeutet nicht zustimmen! Voraussetzungen für Aktives Zuhören: Echtes Interesse am Gesprächspartner Aktuelle Bereitschaft und Möglichkeit zum Zuhören

27 Was ist Aktives Zuhören (Empathie)? Ich zeige dem anderen, dass ich ganz Ohr bin Ich bringe etwas auf den Punkt Ich spreche dem anderen aus dem Herzen

28 Bitte hören Sie aktiv zu Ich hab keine Problem mit meinem Konnsum, ich stehe noch aufrecht, wenn die anderen schon unter dem Tisch liegen. Was ist denn daran so schlimm, wenn ich gelegentlich mal einen Joint rauche?

29 3. MI - Wie geht das? Prozesse Prinzipien Offene Fragen Aktives Zuhören Methoden Wertschätzung / Würdigung

30 3. MI - Wie geht das? Prozesse Prinzipien Offene Fragen Aktives Zuhören Methoden Würdigung Zusammenfassung

31 3. MI - Wie geht das? Prozesse Prinzipien Offene Fragen Aktives Zuhören Methoden Würdigung Zusammenfassung Geschmeidiger Umgang mit Widerstand

32

33 Geschmeidiger Umgang mit Widerstand Widerstand ist ein Signal für Dissonanz ein Selbstschutz ein Gradmesser für (Nicht)Veränderung ein Ausdruck der Interaktionsgestaltung des Beraters (It takes two to resist)

34 Geschmeidiger Umgang mit Widerstand mit aufkeimendem Widerstand geschmeidig umgehen Atmosphäre des dancing Klient: Ich weiß: Sie wollen, dass ich überhaupt nichts mehr trinke. Aber das werde ich nicht tun! BeraterIn: Wie es mit Ihren Trinkgewohnheiten weitergehen soll - das entscheiden letztlich Sie alleine.

35 3. MI - Wie geht das? Prozesse Prinzipien Offene Fragen Aktives Zuhören Methoden Förderung von Change Talk Würdigung Zusammenfassung Geschmeidiger Umgang mit Widerstand

36 Nachteile des Status quo Es stinkt mir, dass ich keinen Führerschein habe Was ist Change Talk? Vorteile einer Veränderung Wenn ich keine Drogen mehr nehme, schaffe ich noch die Schule Änderungsabsicht Ich will, dass es anders wird Optimismus, es schaffen zu können Ich traue es mir zu Verhalten = Wollen x Können

37 3. MI - Wie geht das? Prozesse Prinzipien Offene Fragen Aktives Zuhören Methoden Entlocken von Confidence Talk Würdigung Zusammenfassung Geschmeidiger Umgang mit Widerstand Förderung von Change Talk

38 Confidence Talk - Fallen: Jetzt bin ich [Fachmann/-frau] an der Reihe: Ich sage Ihnen, wie Sie das schaffen können Alles wird schon in Ordnung gehen: Ich bin sicher, dass Sie das können Der Tanz der Hoffnungslosigkeit: Hilf- und Hoffnungslosigkeit übernehmen (Problemtrance-Infektion)

39 1. Kontakt herstellen 2. Anliegen klären Prozesse 3. Motivation wecken 4. Planung Empathie Geschmeidiger Umgang mit Widerstand Prinzipien Entwicklung von Diskrepanzen Stärkung der Änderungszuversicht Offene Fragen Aktives Zuhören Würdigung Zusammenfassung Umgang mit Widerstand Methoden Förderung von Change Talk Entlocken von Confidence Talk

40 7. Anwendungsbeispiel Kurzintervention USA: Projekt TrEAT = Trial for Early Alcohol Treatment Ziel: Reduktion des Alkoholkonsums oder Abstinenz bei Vieltrinkern 2 motivierende (nicht-konfrontative!) Gespräche zu je 15 Minuten klare Gesprächsstruktur Aushändigung von Hilfen zur Konsumreduktion (Trink-Tagebuch etc.) Fleming et al.(1997). Journal of American Medical Association, 27 Fleming et al. (2000). Medical Care, 38 Fleming et al. (2002). Alcoholism: Clinical and Experimental Research, 26

41 392 Patienten in Interventionsgruppe 382 Patienten in Kontrollgruppe Project TrEAT (Forts.) Ergebnisse 1. Reduktion des Alkoholkonsums von 420g/Woche auf 160g/Woche nach 12 Monaten. 2. Stabiler Effekt auch noch nach 4 Jahren. 3. Kosten-Nutzen-Index: 1 : 5,6. 4. Nutzen pro Person US-Dollar.

42 Bestandteile einer Kurzinterventionen Eigenverantwortung betonen Rückmeldung geben Selbstwirksamkeitsüberzeugungen stärken Empathie Alternativen zulassen Empfehlung aussprechen

43 Empfehlungen zu Kurzinterventionen 1. Ich sorge mich... Ich mache mir Gedanken... Mich beunruhigt Deshalb würde ich gerne mit Ihnen darüber sprechen. Anteilnahme/ ( Selbstoffenbarung ) Ich-Botschaft 3. Ich möchte Sie zu nichts drängen. Mir geht es darum... Reaktanz vermeiden 4. Sind Sie damit einverstanden? Erlaubnis einholen 5. Was sind für Sie die angenehmen Seiten am Konsum? ( Was mögen Sie am Konsum? ) [2 Minuten ausführen lassen] Offene Frage : Pro

44 Empfehlungen zu Kurzinterventionen 6. Was ich verstehe/ höre ist... Aktives Zuhören/ Zusammenfassung 7. Was sind die weniger guten Seiten am Konsum? [2 Minuten ausführen lassen] Offene Frage Kontra 8. Was ich verstehe/ höre ist... Aktives Zuhören/ Zusammenfassung 9. Welche Rolle soll der Konsum in Ihrem weiteren Leben spielen? ( Wie passt der Konsum in Ihre Zukunftsvorstellung? ) Blick in die Zukunft

45 Empfehlungen zu Kurzinterventionen 10. Ich würde mich freuen, wenn Sie über eine Veränderung Ihres Konsums weiter nachdenken würden. Empfehlung / ( Advice ) 11. Die einzige, die etwas daran verändern kann, sind letztlich (natürlich) Sie selbst. Selbstverantwortung betonen

46 Inhalt 1. Allgemeines zum Thema Motivation 2. Was ist Motivational Interviewing (MI)? 3. Stadien der Veränderung 4. MI - Wie geht das? 5. MI lernen

47 MI lernen MI lernen umfasst acht Stufen: 1. Den Geist (spirit) von MI erfassen 2. Personenzentrierte Skills erlernen (OARS) 3. Change Talk erkennen 4. Change und Confidence Talk entlocken und stärken 5. Mit dem Widerstand gehen 6. Einen Veränderungsplan entwickeln 7. Das Commitment des Klienten festigen 8. MI mit anderen Interventionsmethoden integrieren Miller, W. R., & Moyers, T. B. (2006). Eight stages in learning motivational interviewing. Journal of Teaching in the Addictions

48 6. MI lernen Art der Fortbildung Vortrag: About MI Halb- / Tagesworkshop: A taste of MI 2-3-Tagesworkshop: Elementary skills 3 mehrtägige Workshops: The full meal: Doing MI Erwartbarer Effekt Kennenlernen, Einordnen, Mehr davon? MI-Ansatz praktisch erleben, beschnuppern Methoden erlernen und MI- Spirit reflektieren Methoden integriert anwenden können; Verständnis von Implementierung

49 Herzlichen Dank!

50 Abschlussthesen Motivational Interviewing ist keine Mode. Die Methode basiert auf Klassikern (z.b. Carl Rogers, Thomas Gordon, Steve De Shazer) und empirisch abgesicherten Erkenntnissen (z.b. aus der Wahrnehmungspsychologie). Neu ist die konsequente Einbeziehung von Empathie in der Suchtarbeit. Motivational Interviewing kennzeichnet einen Paradigmenwechsel, insbesondere der Suchtarbeit: Gut, dass wir drüber geredet haben gilt nicht mehr! Herzlichkeit und Professionalität sind vereinbar.

51 Abschlussthesen (Forts.) Motivational Interviewing ist gerade dann, wenn nichts mehr hilft, die Methode der Wahl. Die burnoutpräventive Potenz von MI ist u.a. dafür ausschlaggebend. Zur Anwendung gehört Kunstfertigkeit, Kontextkompatibilität, Hoffnung und Demut (z.b. vor der Autonomie von Menschen). Es erfordert Dranbleiben, weiter Lernen (Feedback und Austausch) sowie die Veränderung von Rahmenbedingungen.

52 Herzlichen Dank!

53 GK Quest Akademie Maaßstr Heidelberg Informationen Tel

54 Die Vortrags-Folien sind urheberrechtlich geschützt. Wir stellen sie Ihnen gerne zur Verfügung, um ein ständiges Mitschreiben im Seminar zu erübrigen. Sie können diese Vortrags-Folien für eigene Präsentationen mit Verweis auf unser Copyright nutzen.

55 Inhalt 1. MI als Mission Impossiple 2. Was ist Motivational Interviewing (MI)? 3. Stadien der Veränderung 4. MI - Wie geht das? 5. Wirksamkeit von MI

56 Wie wirkt es? Für KlientInnen: Förderung von Selbstmanagement FürsprecherIn der eigenen Veränderung Eigene Ziele formulieren; Sinnerleben, Kohärenz, Salutogenese Nachhaltige Selbstentwicklung, Empowerment, Hoffnung Für BeraterInnen: burnoutpräventiv Kraft sparen: Verantwortung da hin geben, wo sie hingehört Hoffnung nicht verlieren Für alle (sozialen) Berufsfelder: Kontextklärung Ethik und Haltung ermöglichen gesunde Gesprächskultur Orientierung in schwierigen Situationen

57 Wirksamkeit von MI Mehr als 200 Randomized Controlled Trials (RCT), darunter 10 multizentrische Studien. Im April 2008 Aufnahme in den USA in die National Registry of Evidence-based Programs and Practices (NREPP). MI bewirkt größere Veränderungen als keine ( nicht Ansprechen ) bzw. schwache Intervention ( aus dem Bauch ansprechen ). MI ist mindestens so effektiv wie starke andere Interventionen (z.b. KVT) bei geringerer Durchführungszeit.

58 Literatur Miller, W.R. & Rollnick, S. (2012). Motivational Interviewing (3nd ed.). New York: Guilford. Körkel, J. (2012). 30 Jahre Motivational Interviewing: Eine Übersicht. Suchttherapie, 13, MINT Bulletin (Motivational Interviewing Network of Trainers) MI-Netzwerk im deutschsprachigem Raum

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