Kooperationspart W. Nobach Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Zuffenhausen Markgröninger Str Stuttgart

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1 Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Kontaktbüro Gewaltprävention Erklärung zum Begriff "Liste" - bitte diese Felder nicht ausfüllen! Hier werden definierte Begriffe eingefügt Gesamt ID 56 Projekttitel Faustlos Kurzerklärung Curriculum zur Förderung sozialer Kompetenzen und zur Prävention von aggressivem und gewaltbereitem Verhalten bei Kindern Schulart Grundschule Schulname Silcherschule PLZ Schulort Stuttgart Straße Schwabbacher Str Adresse Silcherschule@silcher.s.bw.schule.de der Schule Startseite der Schule Problembereich Verbalaggressionen im Schulalltag Physische Aggressionen Lösungsansatz Kommunikation und Gesprächsführung Soziale Kompetenzen stärken Projektjahr 2001 Projektdauer Weiterhin Klassenstufe Kl. 1-3 Schulischer Rektorin D. Maar; C. Armbruster Ansprechpartner Kooperationspart W. Nobach ner Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Zuffenhausen Markgröninger Str Stuttgart Projektbeschreib ung und Organisation Tel. 0711/ Das Projekt ist Teil einer auf mehrere Jahre angesetzten Gewaltprävention mit den Zielen, in der Zusammenarbeit von LehrerInnen, SchülerInnen und Eltern ein Schulklima zu entwickeln, in dem Gewalt keine Rolle mehr spielt und die Familien dabei zu unterstützen, eine gewaltfreie Erziehung zu praktizieren. Projektziele: Vermittlung von sozialen Kompetenzen bei den Schülern: kooperative Problemlösestrategien entwickeln gewaltfreie Lösung von Konflikten untereinander Kompetenz erlangen im Umgang mit Ärger und Wut (Impulskontrolle) gegenseitige Wertschätzung, auch im interkulturellen Kontext Respekt vor unterschiedlichen Bedürfnisse und Gefühlen

2 - 2 - Erweiterung der Eziehungsstrategien der Eltern: Nachdenken über Erziehungsvorstellungen Grenzen setzen ohne Gewalt eigenes Verhaltensrepertoire erweitern Weiterarbeit an der gemeinsamen Haltung des Lehrerkollegiums: Kindern eine klare, eindeutige Orientierung und Sicherheit geben Grenzsetzung und positives Modellverhalten Schulung in der Vermittlung von Sozialkompetenz Projektinhalte Für ein systematisch angelegtes Sozialtraining mit gewaltfreien Konfliktlösungsstrategien wird das Modell Faustlos eingesetzt, das von der Universität Heidelberg ausgearbeitet und bereits an Heidelberger Schulen erfolgreich erprobt wurde. Das Besondere an Faustlos : FAUSTLOS ist mehr als Prävention, da allgemeine soziale Verhaltensfertigkeiten gelernt und geübt werden FAUSTLOS richtet sich an alle Kinder einer Klasse, so dass potentielle Täter und potentielle Opfer profitieren und niemand stigmatisiert wird FAUSTLOS ist spezifisch für die schulischen Bedingungen konzipiert FAUSTLOS zeichnet sich durch eine gute didaktische Aufbereitung und die Systematik der aufeinander aufbauenden Lerneinheiten aus FAUSTLOS berücksichtigt die entwicklungspsychologischen Veränderungen im Kindesalter durch die altersspezifischen Lektionen FAUSTLOS verstärkt die erzielten Verhaltensänderungen durch seine kontinuierliche Anwendung und die Betonung des Transfers in den Alltag FAUSTLOS bezieht die Eltern mit ein, so dass diese die neu gelernten Fähigkeiten zu Hause unterstützen können FAUSTLOS anerkennt die LehrerInnen als ExpertInnen für die Umsetzung des Curriculums, bereitet sie auf diese Rolle durch ein Training vor und unterstützt sie durch begleitende Beratung und Supervision

3 - 3 - Material und Durchführung des Curriculums: Die drei Säulen von FAUSTLOS Empathie, Impulskontrolle und Umgang mit Ärger und Wut sind in Lektionen unterteilt, die aufeinander aufbauend in den ersten drei Grundschulklassen unterrichtet werden. Für die Vermittlung stehen Fotofolien zur Verfügung, die Kinder in verschiedenen sozialen Situationen zeigen. Zur Erarbeitung der Bilder gibt es ein Anweisungsheft und ein Handbuch, die neben dem theoretischen Hintergrund Informationen zur Durchführung von FAUSTLOS enthalten. Organisation: Pädagogischer Tag mit Schulung durch Diplom-Psychologen der Heidelberger Universität für das gesamte Kollegium Durchführung von FAUSTLOS in den Klassen (ca. 1 Unterrichtsstunde pro Woche; Unterrichtswochen) parallel dazu für LehrerInnen begleitende Beratung und Supervision durch H. Nobach (Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche) Elternabend mit H. Nobach, in dem die Eltern das Konzept FAUSTLOS kennenlernen. Anleitung der Eltern, wie sie die gelernten Fähigkeiten der Kinder zu Hause unterstützen können. Feedback und Resümee von SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen, um Nutzung und Wirkung des Projekts festzustellen. Meinungen Tendenzen aus der Rückmeldung der Klassenlehrer/innen: Transferfragen: Hier zeigten sich folgende Trends: Die meisten Lerninhalte von Faustlos spiegeln sich in den beobachtbaren positiveren Verhaltensweisen der Kinder wider. Versuche von Kindern, sich bei Ärger und Wut zu beruhigen und anderen bei der Problemlösung oder Selbstberuhigung zu helfen, stecken noch in den Anfängen bzw. konnten nicht beurteilt werden, da dies noch nicht behandelt wurde. Anwendung von Lerninhalten aus dem Programm: Deutlich sichtbar sind in allen Klassenstufen: Gefühle erkennen Unterscheidung absichtliches/versehentliches Handeln Sich entschuldigen, Konsequenzen akzeptieren

4 - 4 - In Klasse 1 und 2 zusätzlich: Gefühle mitteilen In Klasse 1, 2 und 4: Zuwendung zeigen als einfühlendes Verhalten Eher wenig sichtbar sind: Unterschiede im Wesen akzeptieren Lösungen Schritt für Schritt erarbeiten Druckausübung zurückweisen Selbstgespräche/Selbstverbalisationen Tendenzen aus den Klassengesprächen: Die Lerninhalte des Programms spiegeln sich in den Äußerungen der Kinder wider. Das Verhaltensrepertoire der Kinder für den Umgang mit Konfliktsituationen hat sich deutlich in positive Richtungen erweitert. Einige unerwünschte Verhaltensweisen wie z.b. gegenseitiges Schlagen haben insgesamt deutlich abgenommen. Allerdings zeigen die Äußerungen der Kinder auch viele unerwünschte Verhaltensweisen, was einerseits die Ehrlichkeit der Kinder im Klassengespräch dokumentiert, andererseits zeigt, dass zwischen Wissen und Umsetzen im Alltag oft noch ein deutlicher Unterschied besteht. Die Unterscheidung von absichtlichem und unabsichtlichem Verhalten entschärft manche Konflikte. Provokationen durch Ausdrücke/Schimpfworte sind wie im Vorjahr in allen Klassen, verstärkt in 3&4 Auslöser für viele Konflikte. Situationen besonderer Häufigkeit, in denen Konflikte entstehen, sind Aufstellen auf dem Schulhof, Umkleiden vor/nach dem Sportunterricht, auf dem Spielplatz in der Pause. Rollenspiele werden grundsätzlich sehr gern von den Kindern gespielt. Aus der bewertenden Rückschau mit den Klassenlehrer/innen: Stärkere Sensibilisierung der Kinder in ihrer Wahrnehmung Die Kinder gucken genauer hin, was abläuft, sind in der Wahrnehmung stärker sensibilisiert (gute Voraussetzung für konstruktive Konfliktlösungen). Gemeinsame Sprache als Grundlage für prosoziales Handeln Es gibt eine gewisse gemeinsame Sprache durch FAUSTLOS, die es ermöglicht, dass Kinder einander an prosoziales Verhalten erinnern bzw. kurze Hinweise der Lehrperson Kinder in die Lage versetzt, Konflikte selbst konstruktiv zu lösen.

5 - 5 - FAUSTLOS erreicht die verhaltensauffälligen Kinder zu wenig FAUSTLOS erreicht die schwierigen Kinder zu wenig : Kinder, die sich angemessen verhalten, werden bestärkt, die auffälligen Kinder brauchten eine seperate Schulung, damit sie von den Klassenstunden profitieren und mitmachen können; bisher sind sie schnell überfordert und machen nicht mehr mit. Möglichkeiten der Rollenspiele besser nutzen Die Kinder sind stark an Rollenspielen interessiert. Diese bieten die Möglichkeit, im Probehandeln das neu erarbeitete Wissen in der Praxis zu erproben. Um den gewünschten Effekt zu erreichen, fehlt es noch an entsprechenden Kenntnissen, gute Regie zu führen, die Kinder in kleinen Schritten an gute Rollenspiele heranzuführen (mit der Erfahrung der guter Lösungen durch gewaltfreies Handeln). (zusammengefasst von W: Nobach) Zusammenfassung der Elternrückmeldungen: Das Faustlos-Programm ist in den Familien bekannt. Viele Eltern möchten sich stärker beteiligen. Sie möchten ihre Kinder dabei unterstützen, was sie in den Faustlos-Stunden gelernt haben, auch zu Hause auszuprobieren. Dadurch kann das Gelernte besser behalten werden. Außerdem können so auch zu Hause Konflikte ohne Gewalt gelöst werden. Als guter Einstieg in die Beteiligung der Eltern an FAUSTLOS wurde auch der thematische Elternabend im April 2003 bewertet. Eine Fortsetzung wurde gewünscht. Aus der Zwischenbewertung der Schüler/innen und Lehrer/innen: Viele Kinder nutzen im Alltag, was sie in den Faustlos-Stunden gelernt haben. Sie sehen genauer hin, was passiert, erinnern sich gegenseitig an das, was sie gelernt haben und schaffen so, viele Konflikte ohne Gewalt zu lösen. Einiges wie ein guter Umgang mit Ärger und Wut muss noch gelernt werden. Das Programm schafft mit der Zeit ein neues Klima in der Klasse, ohne Gewalt miteinander umzugehen. Einzelne Kinder, die in der Schule durch ihr Verhalten besonders negativ auffallen, brauchen andere zusätzliche Hilfen. (zusammengestellt von W. Nobach)

6 - 6 - Anlagen (pro Einstellung eine Zeile nutzen) Beispiel für den Ablauf einer Faustlos-Stunde in Klasse 3 Einheit III Umgang mit Ärger und Wut Lektion 12 Wiederholung der gelernten Fähigkeiten Fotofolie Folgende Seiten: - Vorbereitung - - Unterrichten der Lektion - - Vertiefung des Gelernten

7 - 7 -

8 - 8 -

9 - 9 -

10 Bilder / Grafiken / Mind-Map

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12 - 12 -

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