Prüfung Vorlesungsteil
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- Judith Lang
- vor 7 Jahren
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1 Prüfung Vorlesungsteil ERP Systeme 2015S Familienname: Vorname: Kennzahl: Matrikelnummer: Gesamtpunktezahl: 45 Punkte Antworten auf Deutsch oder Englisch möglich. Keine Unterlagen. Prüfungsdauer: 60 Minuten Die Verwendung von Mobiltelefonen bei der Prüfung führt zu sofortiger Disqualifizierung. Anmerkungen (z.b. Übungsteil in einem anderen Semester, etc.): Teil I: Multiple-Choice (18 P.) Beantworten Sie die folgenden Fragen durch ankreuzen. Es gibt jeweils eine oder mehrere richtige Antwortmöglichkeiten! Unrichtige Fragen werden als 0 Punkte gewertet, der Punkt wird bei korrekter Antwort vergeben. Ist ihre Antwort uneindeutig, wird kein Punkt vergeben. 1. Ein Steuersystem besteht aus: (1 P) o Störgrößen, Steuerglied, Regler, Steuerstrecke, Stellgröße, Input, Output, Führungsgröße o Störgrößen, Steuerglied, Steuerstrecke, Stellgröße, Input, Output, Führungsgröße o Störgrößen, Steuerglied, Steuerstrecke, Stellgröße, Input, Output, o Störgrößen, Steuerglied, Regelstrecke, Stellgröße, Input, Output, Führungsgröße 2. Was sind zwischenbetriebliche Informationssysteme? (1 P) o Business-to-Business o Consumer-to-Consumer o Business-to-Customer o Business-to-Governance 3. Markieren Sie korrekte Antworten (1 P) o Das Kano Modell unterliegt keiner zeitlichen Dynamik (z.b. können Begeisterungsanforderungen über die Zeit nicht zu Leistungs- oder Basisanforderungen werden) o Leistungsanforderungen werden vom Kunden ausdrücklich verlangt. o Basisanforderungen werden vom Kunden vorausgesetzt und als selbstverständlich angenommen. o Grundlage des Modells ist die Annahme, dass eine Erfüllung oder Nichterfüllung der drei Anforderungsarten einen unterschiedlichen Einfluss auf die Kundenzufriedenheit haben 4. Anwendungssysteme werden unterteilt in (1 P) o Querschnittsysteme o Administrationssysteme o Führungssysteme o Dispositionssysteme Seite 1 von 6
2 5. Welche Anforderungen werden im Kano-Modell erklärt? (1 P) o Begeisterungsanforderungen o Leistungsanforderungen o Belastungsanforderungen o Basisanforderungen 6. Ein IT-System, das mehrere Mandanten (z.b. Kunden, Unternehmen oder Auftraggeber) abbilden kann, ohne dass ein gegenseitiger Einblick in die jeweiligen Daten, Benutzerverwaltung oder Ähnliches möglich ist, wird als mandantenfähig bezeichnet. (1 P) 7. Markieren Sie richtige Antworten (1 P) o ERP Systeme fokussieren sich auf unternehmensinterne Prozesse, wohingegen der Fokus bei ERP II Systemen auf unternehmensübergreifenden Prozessen liegt. o ERP II fokussiert sich nur auf Fertigungs- und Vertriebsunternehmen. o ERP Systeme haben die Rolle der innerbetrieblichen Planung, Steuerung und Kontrolle. o Der Ansatz, über die Unternehmensgrenzen hinauszusehen und zu agieren, ist der Grundgedanke von ERP-Systemen. 8. Kreuzen Sie jene Felder an, die zum Investorenumfeld der TU Wien gehören (1 P) o Unternehmen o Staat o Studenten o Finanzamt o Bank 9. Welche Aussagen sind für den Leverage Effekt korrekt (1 P) Durch den Einsatz von Eigenkapital kann die Eigenkapitalrendite für die Eigentümer gesteigert werden. Für einen positiven Leverage-Effekt muss die Investitionsrendite des Unternehmens über dem Fremdkapitalzins liegen. Durch den Einsatz von Fremdkapital kann die Eigenkapitalrendite für den Eigentümer gesteigert werden Der Leverage-Effekt wird durch beschränkte Kreditaufnahmemöglichkeiten, steigende Zinsen bei höherer Verschuldung aber auch durch fehlende Investitionsmöglichkeiten begrenzt. 10. Kennzeichnen Sie Inhalte einer IT-Prüfung (1 P) o IT-Infrastruktur o IT-Anwendungen o IT-Risikomanagement o IT-Strategie o IT-Organisation o IT- und Geschäftsprozesse o Interne Revision o Outsourcing Seite 2 von 6
3 11. Geschäftsprozesse können in 4 V eingeteilt werden. Welche sind das? (1 P) o Volume, variety, variation, visibility o Volume, velocity, variation, visibility o Velocity, variety, variation, visbility o Velocity, volume, variaty, visibility 12. Welche Elemente des MRP-Kreislaufs sind bei Procure to Pay Kreislauf wichtig? (1 P) o Materialbedarfsplanung o Einkauf und Wareneingang o Personalabrechnung o Bestandskontrolle o Produktkalkulation 13. Welche vier Teilbereiche werden nach Sales and Operations Planning (SOP) unterschieden? (1 P) o Absatz- und Bedarfsplanung o Transportplanung o Prozessplanung o Produktionsgrobplanung/Masterplanung o Produktionsfeinplanung o Beschaffung und Distribution o Finanzplanung 14. Welche Navigationsfunktionalitäten gibt es bei OLAP (1 P) o Drill-Down o Drill-By o Drill-Through o Drill-Up 15. Bei der horizontalen Integration werden Wertschöpfungsaktivitäten verknüpft (1 P) 16. Bei der vertikalen Integration werden Teilsysteme desselben Funktionsbereichs auf verschiedenen Ebenen verbunden. (1 P) 17. Ein Wareneingangsbeleg kann einen direkten Bezug zu einer BANF haben (1 P) 18. Abrechnungsvorschriften gehören zu: (1 P) o Mitarbeitergehälter o Controlling o Externes Rechnungswesen Seite 3 von 6
4 o Internes Rechnungswesen Teil II: Kurzfragen (15 P.) 1) Erläutern Sie beliebige 2 der 4 Punkte aus Geschäftsprozesseinteilung nach Typen (2 P) 2) Bringen Sie ein Beispiel für die Rentabilität einer End 2 End Prozessbetrachtung! (2 P) 3) Definieren Sie die Einordnung von operativer Planung in Relation zu den anderen Planungsarten (2 P) 4) Definieren Sie Netzwerkexternalität! (1 P) 5) Definieren Sie das EBIT! (2 P) 6) Welche drei Belege fallen in der Produktion an? (1 P) 7) Welche typischen Probleme (min. 5) verbergen sich bei hohen Lagerbeständen? (2 P.) 8) Was versteht man unter Zellanordnung? (1 P.) 9) Welche End2End Faktoren gibt es für Order to Cash? (mind. 4) (2 P.) Seite 4 von 6
5 Seite 5 von 6
6 Teil III: Langaufgabe (12 P.) Ø Sie sind für das Leistungsprogramm einer Alpinschule verantwortlich. Es besteht die Möglichkeit, Gruppen zu betreuen, die fixe Buchungen vornehmen, aber nur 30 Euro pro Stunde pro Bergführer (max. 10 Kursteilnehmer) einbringen. Privatstunden bringen mehr ein (38 Euro pro Stunde pro max. 2 Teilnehmer), sind aber in der Regel nicht planbar. Aus der Erfahrung vergangener Sommer wissen Sie, dass die durchschnittliche Auslastung im Kursbetrieb bei 97% und bei Privatstunden 81% beträgt. Ø Ein Bergführer kostet bei 40 Stunden Woche inkl. aller Abgaben Euro Frage 1: Wovon müssen ihre Planungsentscheidungen abhängig gemacht werden? Welche für die Entscheidung wichtigen Variablen bleiben in Ihrem System offen? (2 P.) Frage 2: Wie sieht die End 2 End Matrix für Gruppen- und wie die für die Privatstunden aus? (Achsen genügen, Grafik muss nicht sein) (2 P.) Frage 3: Ein alter Hase im Berggeschäft hat mal gesagt Wenn Du nur Kurse machst, geht die Schischule ein. Warum könnte das so sein (mind. 2 Gründe)? (2 P.) Frage 4: Zeichnen Sie eine Balanced Scorecard für die Alpinschule auf und definieren Sie für jede Perspektive 3 Alpinschul - und Angaben-spezifische Kennzahlen (6 P.) Seite 6 von 6
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