Neurobiologische Grundlagen des sozialen Lernens

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1 An Zukunft arbeiten Werkstatt sozialen Lernens Neurobiologische Grundlagen des sozialen Lernens Prof. Dr. Helmut Lechner

2 Vorbemerkungen Zumutung Enttäuschung Vereinfachung Eigenleistung

3 Soziales Lernen 1. Lernen im sozialen Kontext Bedeutung des sozialen Kontextes für das Lernen an sich. Gibt es ein Lernen ohne unsere Mitmenschen? 2. Lernen sozialer Kompetenzen; d.h. Erwerb jener Fähigkeiten, Fertigkeiten und jenes Wissens, das wir für das Zusammenleben brauchen

4 Gliederung Informationen zum Gehirnaufbau und die Gehirnorganisation Wie funktioniert unser Gehirn? Lernen aus der Perspektive der Neurobiologie Ausblick auf die Praxis Überlegungen zur Neurodidaktik des sozialen Lernens

5 Der Aufbau des menschlichen Gehirns Aufgegliedert in zwei Gehirnhälften Verbunden mit einer Brücke Identifizierbare Gehirnareale Spezialisierte Zentren Dezentrale Struktur

6 Der Aufbau des menschlichen Gehirns

7 Der Aufbau des menschlichen Gehirns Kleinhirn u.a. Bewegungskoordination Thalamus ankommende Sinnesinformationen Mandelkern Emotionen Hippocampus Einzelinformationen Cyrus cinguli Chefsekretärin

8 Gliederung Informationen zum Gehirnaufbau und die Gehirnorganisation Wie funktioniert unser Gehirn? Lernen aus der Perspektive der Neurobiologie Ausblick auf die Praxis Überlegungen zur Neurodidaktik des sozialen Lernens

9 Neuronale Kommunikation Das Gehirn besteht aus zehn Milliarden ( Neuronen ) Nervenzellen Jedes Neuron kann bis zu Anschlüsse (Dendriten) ausbilden, über die sie miteinander kommunizieren können. In der neuronalen Kommunikation spielen elektromagnetische und biochemische Vorgänge zusammen

10 Neuronale Kommunikation

11

12 Gehirnentwicklung Zwei Prozesse Volumenwachstum Verschaltung In den ersten drei Jahren eine Phase der Synapsenwucherung Use it or loose it Phase der Gehirnoptimierung Erhöhung der Geschwindigkeit Anlage der Bahnen Sensible Phasen Genetische Disposition als Werdemöglichkeit Veränderungen in der Pubertät

13 Neuronale Repräsentationen Ein inneres Abbild bestimmter äußerer, durch Reize vermittelte Charakteristika und Strukturen der Umwelt nennt man ganz allgemein eine Repräsentation.... Eine Repräsentation ist ein Neuron mit ganz bestimmten Synapsenstärken der eingehenden Verbindungen. Diese sorgen dafür, dass das Neuron nur dann aktiv wird, wenn ein ganz bestimmtes Muster als Input vorliegt. Manfred Spitzer, 2007, S. 79

14 Neuronale Repräsentationen stehen für Einzelne Ereignisse Einzelinformationen Steuerung bestimmter Fertigkeiten Allgemeine Regeln Regelhafte Zusammenhänge...

15 Funktion neuronaler Repräsentationen Nur wenn wir auf geeignete neuronale Repräsentationen zurück greifen können, sind wir in der Lage auf Umweltreize geeignet und passend zu reagieren.

16 Nutzungsabhängige Plastizität Von Abkürzungen und Trampelpfaden Der Unterschied zu den Graugänsen Das Gehirn ist ein Leben lang lernfähig, d.h. den äußeren Bedingungen anpassungsfähig. Die Qualität der neuronalen Verbindungen ändert sich. Das Gehirn verändert sich durch die Art und Weise wie es benutzt wird.

17 Ein vielfältiges Gedächtnis Implizites Wissen / Gedächtnis Ein kleines Wahrnehmungsexperiment Deklaratives Gedächtnis Semantisches Gedächtnis Fakten, Kenntnisse, Wissen Episodisches Gedächtnis Autobiographische Erlebnisse, Ereignisse, Erfahrungen Im Bereich des Wertelernens und des Erwerbs sozialer Kompetenzen wird insbesondere auf das episodische Gedächtnis zurück gegriffen

18 Eine erste Zusammenfassung Unser Gehirn ist ein dezentral organisiertes, lebenslang plastisches Organ, das ausgehend von einer genetischen Disposition in Abhängigkeit der äußeren Reize und der eigenen Nutzung sich beständig verändert und weiter entwickelt.

19 Gliederung Informationen zum Gehirnaufbau und die Gehirnorganisation Wie funktioniert unser Gehirn? Lernen aus der Perspektive der Neurobiologie Ausblick auf die Praxis Überlegungen zur Neurodidaktik des sozialen Lernens

20 Lernen aus neurobiologischer Sicht Wenn Menschen etwas lernen, knüpfen sie neurobiologisch gesehen immer an schon bestehende neuronale Repräsentationen an. Dort wo sich Anknüpfungspunkte ergeben, kann Neues hinzu kommen, kann sich Bestehendes modifizieren oder auch stabilisieren und verstärken.

21 Lernen aus neurobiologischer Sicht Es sind zwei Grunderfahrungen, die jeder Mensch mit auf die Welt bringt: 1. dass man verbunden ist mit der sachlichen, aber v.a. Auch mit der sozialen Umwelt; 2. dass man über sich hinauswachsen kann. Daran knüpfen sich generell alle weiteren Lernerfahrungen an.

22 Altbekannte Muster Psychoanalytisch Behavioristisch Lernen am Modell Kognitiv / konstruktiv systemisch

23 Lernen aus neurobiologischer Sicht Unser Gehirn lernt auf unterschiedlichen Wegen; jedoch die Ergebnisse sind aus biologischer Sicht immer gleich: * Entstehung neuronaler Repräsentationen * Entwicklung, Ausdifferenzierung bzw. Umgestaltung neuronaler Verschaltungsmuster * Verstärkung bzw. Schwächung synaptischer Verschaltungen

24 Lernen aus neurobiologischer Sicht Für unseren Kontext sind die Wege interessant. Denn diese sind es, die Jugendsozialarbeit zu gestalten hat. Die Frage wird sein, ob uns das von außen gelingen kann. Dazu brauchen wir auf jeden Fall das Wissen um die biologischen Hintergründe.

25 Lernen aus neurobiologischer Sicht Jene unterschiedlichen Lernwege des Gehirns sind: Lernen mit dem Hippokampus Musterlernen Kognition und Emotion Soziale Kompetenz und Spiegelneuronen

26 Lernen mit dem Hippokampus Liegt an der Innenseite des Schläfenlappens Ist für das Merken von Ereignissen zuständig Speichert Ortsinformationen Neuigkeitsdetektor Bewertung eingehender Informationen Fungiert als Zwischenspeicher Schnelles Lernen, aber geringe Speicherkapazität

27 Eine kleine Übung Haus suchen Baum rollen singen Stuhl bitter Säge lang Flasche Ofen grün Decke Ast laufen kochen Zug essen Apfel - Vergaser

28

29 Lernen mit den Hippokampus So wichtig auch die Einzelinformationen zu sein scheinen, für den Alltag sind sie nur von geringem Nutzen. Viel wichtiger als die Einzelinformationen ist unser Wissen darüber wie die Welt funtioniert, damit wir uns in ihr zurecht finden können.

30 Musterlernen Mit jedem Wahrnehmungs- und Verarbeitungsvorgang entstehen in den jeweils beteiligten neuronalen Strukturen Ladungsprozesse. Gleiche Inputs und Verarbeitungsprozesse führen dazu, dass auch gleiche Zellverbände angesprochen und entwickelt werden. Sie stellen sich immer besser auf bestimmte wiederkehrende Inputs ein und lernen damit. Es kommt zu immer stabileren Mustern, weil sich die synaptischen Verbindungen verstärken.

31 Musterlernen Ein typisches Beispiel ist die Grammatik einer Sprache. Aber auch alle Regeln des sozialen Miteinanders werden auf diese Art und Weise gelernt. Langsam, aber beständig durch die Vielzahl und die Vielschichtigkeit der Beispiele, die angeboten werden.

32 Musterlernen Das Gehirn als Regelextraktor. Aber wir können wesentlich mehr als wir wissen!!

33 Können sich diese Muster verändern? Muster sind sehr stabil. Wenn Muster in Frage gestellt werden. Noradrenerges Verkehrsleitsystem Bei Streßreaktionen Nervenzellen werden wachgerüttelt, der Informationsfluss wird schneller und effizienter. Neue Wege werden gebahnt. Bei Erfolg werden jene Assemblies, die zur Beruhigung des neuronalen Durcheinanders beigetragen haben, verstärkt.

34 Lernen und Emotionen Emotionen sind für die Qualität des Lernen verantwortlich. Kognition und Emotion bedingen sich gegenseitig Emotionen beziehen sich auf Lerngegenstände Lernkontexte Personen und Beziehungen

35 Lernen und Emotionen Was den Menschen umtreibt sind nicht Fakten und Daten, sondern Gefühle, Geschichten und vor allem andere Menschen Manfred Spitzer

36 Lernen und Emotionen Die stärksten Emotionen sind Beziehungsgefühle Erfolgsgefühle Beide Emotionen stimulieren das dopaminerge System ( internes Belohnungssystem ) und sorgen für ein optimales Lernklima im Hirn. Assemblies können mit anderen knüpft (Kreativität) oder verstärkt werden

37 Das limbische System Zusammenspiel mehrerer Gehirnteile Bewertung des Inputs Vernetzt mit allen Gehirnregionen Sorgt für eine Hemmung und Intensivierung von Lernprozessen

38 Lernen und Emotionen ( Amygdala ) Mandelkern Bewertet eingehende Impuls Setzt bei Gefahr (Angst) entspr. Reaktionen frei Führt zu schnellen Lernprozessen Verknüpft aber auch das Gelernte mit der Angst Große Angst aktiviert alte Stressreaktionsmuster

39 Spiegelneuronen und soziales Lernen Der grüne Apfel in der Werbung Beim Füttern eines Babys Bei beobachtetem Schmerz Fallszenen im Fernsehen

40 Spiegelneuronen und soziales Lernen Spiegelneuronen sind ein weit verzweigtes System von speziellen Nervenzellen in unserem Gehirn. Dort lassen sie uns das Wahrgenommene so empfinden, als ob wir es selbst erleben. Dies geschieht vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen.

41 Spiegelneuronen und soziales Lernen Grundlage unserer Empathiefähigkeit Basis für unser intuitives Wissen und Verstehen dessen, was andere fühlen. Neuronale Resonanzreaktionen, die eine neuroplastische Wirkung haben. Je intensiver die Beziehung (Emotion), desto wirksamer die Spiegelungen Angst und Stress beeinträchtigen die Funktion der Spiegelneuronen

42 Nutzungsabhängige Plastizität Unser Gehirn gestaltet, d.h. verschaltet sich, in der Art und Weise, wie wir es benutzen. Dies bedeutet, mit zunehmendem Alter tragen wir immer mehr selbst Verantwortung dafür, was aus uns und damit aus unserem Gehirn wird.

43 Nutzungsabhängige Plastizität am Beispiel Medienkonsum In den ersten Lebensjahren Einfluss auf die Organisation der Wahrnehmungsverarbeitung. In späteren Jahren Wirkung der rezipierten Inhalte Bildschirmmediennutzung führt zu einer verarmten Nutzung der Möglichkeiten unseres Gehirns.

44 Fazit In Anlehnung an G. Hüther brauchen Menschen in erster Linie drei Dinge: 1. Die Erfahrung gemocht und angenommen zu sein. 2. Die Erfahrung dazu zu gehören. 3. Aufgaben, an denen wir wachsen können.

45 Literaturhinweise Spitzer, Manfred: Lernen Gehirnforschung und die Schule des Lebens Hüther, Gerald: Biologie der Angst, wie aus Stress Gefühle werden Hüther, Gerald: Bedienungsanleitung für ein menschliches Gehirn Gebauer, Karl / Hüther, Gerald: Kinder brauchen Wurzeln Herrman, Ulrich (Hrsg.): Neurodidaktik Caspary, Ralf (Hrsg.): Lernen und Gehirn Singer, Wolf: Der Beobachter im Gehirn Kandel, Eric: Auf der Suche nach dem Gedächtnis

46 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!!

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