- 1 - Ansprechpartner: OStR R. M. Erb Lernfeld 5 Leistungserstellungsprozesse planen, steuern und kontrollieren Zeit: 80 Stunden Bildungsgang:
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- Julius Schreiber
- vor 7 Jahren
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1 - 1 - Ansprechpartner: OStR R. M. Erb Lernsituation 1: Produktionsprogramm am Beispiel des Modellunternehmens vorstellen und analysieren (Schwerpunkt selbstgesteuertes Lernen) Die Schüler(innen) beschreiben und begründen das Produktions- oder Dienstleistungsprogramm in Abhängigkeit vom Absatzmarkt und den Kernprozessen der Unternehmung, den Fertigungsverfahren und der Kostenstruktur Bei der ressourcenschonenden Verwendung der Materialien und Energien berücksichtigen Sie den Aspekt der Nachhaltigkeit Unterschiedliche Interessen wahrnehmen Interessenkonflikte Die eigene Stellung im Unternehmen einschätzen Wesentliches von Nebensächlichem unterscheiden Details in größere Zusammenhänge einordnen entwickeln und reflektieren Mit der Zeit umgehen Zielsystem einer Unternehmung (knapp) - Ökonomische Ziele - Außerökonomische Ziele - Zielbeziehungen Produktentwicklung - Produktlebenszyklus - Produktidee - Forschung und Entwicklung - Rechtsschutz von Erzeugnissen Produktionsprogramm, Kapazität und Kosten - Programmtiefe - Programmbreite - Kapazität, Beschäftigungsgrad - Kosten (fix variabel, Nutzkosten Leerkosten) - Break-Even-Menge - Gesetz der Massenproduktion Fixkostendegression - Deckungsbeitrag - Programmplanung (relativer Deckungsbeitrag => opt. PP) - Fertigungstiefe: Eigenfertigung oder Fremdbezug? Kritische Menge - Outsourcing Mit der Zeit umgehen Zusammenfassung Leitbild / Philosophie LF 3 / 4 LF 2 LF 6 Englisch LF 4 LF 4 2 (2) 1 (3) 2 (5) 15 (20) (2 KA)
2 - 2 - Ansprechpartner: OStR R. M. Erb Lernsituation 2: Fertigungsverfahren umstellen Die Schüler(innen) beurteilen die Fertigungsverfahren unter Effizienzgesichtspunkten und unter dem Aspekt des Gesundheitsschutzes Auf Basis vorgegebener Stücklisten ermitteln sie den Bedarf. Sie berücksichtigen dabei Leistungsmerkmale nach dem Pflichtenheft Sie fremdbezogene Leistungen erstellen sie Bestellvorschläge unter Berücksichtigung von Wiederbeschaffungszeiten und Verbrauchsschätzungen Konflikte und Potenzial für Verbesserungen identifizieren und Lösungsvorschläge unterbreiten Kritik begründen Eigene Standpunkte entwickeln und artikulieren Begründete Kritik akzeptieren präzisieren und Technische Fertigungsverfahren - Hauptgruppen, Gruppen, Untergruppen Fertigungsverfahren (nach der Wiederholung des Fertigungsvorgangs) - Einzelfertigung - Sorten- und Serienfertigung - Massenfertigung Fertigungsverfahren (nach der Anordnung der Betriebsmittel) - Werkstättenfertigung (Problem Maschinenbelegungsplanung) - Reihenfertigung (Problem Optimale Losgröße) - Fließfertigung (Problem Fließbandabgleich) - Gruppenfertigung - Inselfertigung - Baustellenfertigung - Vor- und Nachteile der beschriebenen Fertigungsverfahren Fertigungsverfahren (nach der Beteiligung menschlicher Arbeitskraft) - manuelle, maschinelle, automatisierte Fertigung Kritische Menge - CAM, CAD-CAM - CIM (CAD, CAE, CAP, CAM, CAQ; PPS und BDE) Zusammenfassung zu Fertigungsverfahren Zeitschrift CADCAM 1 (23) 1 (24) 2 (26) 8 (34) 2 (36) 2 (38) 2 (40)
3 - 3 - Ansprechpartner: OStR R. M. Erb Lernsituation 3: Rationalisierungsmaßnahme planen und durchführen Die Schüler(innen) analysieren aufgrund technischer Vorgaben die Struktur eines Erzeugnisses und erstellen Stücklisten und Arbeitspläne Sie disponieren daraus abgeleitete Fertigungsaufträge, nehmen in Abstimmung mit vorhandenen Kapazitäten und gegebenen Prioritäten eine Einlastung der Fertigungsaufträge vor und beschreiben die Möglichkeiten der Auftragsverfolgung und der Auftragskontrolle Kooperationsfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein entwickeln Stücklisten: Struktur- und Mengenübersichtsstücklisten Rationalisierung - Ursachen Maßnahmen produktbezogener Rationalisierung - Normung, Typung, Baukastenprinzip, Teilefamilien Konzepte ganzheitlicher Rationalisierung - Europäische Philosophie und japanische Philosophie - Kaizen - Lean Management - Total Quality Management Zusammenfassung zu Rationalisierung Rationalisierungserfolg: Kennziffern als Controllinginstrumente - Produktivität, Wirtschaftlichkeit, Rentabilität Material IGM 2 (44) 2 (46) 2 (48) 4 (52) 1 (53) 2 (55) Konsequenzen (unterlassener) unternehmerischer Entscheidungen hinterfragen
4 - 4 - Ansprechpartner: OStR R. M. Erb Lernsituation 4: Arbeitsvorbereitung Die Schüler(innen) ermitteln im Rahmen der Materialdisposition den Bedarf für einen konkreten Kundenauftrag auf Basis vorgegebener Stücklisten Für fremd bezogene Teile oder Leistungen erstellen Sie Bestellvorschläge unter Berücksichtigung der Wiederbeschaffungszeiten und Verbrauchsschätzungen Im Rahmen des Qualitätsmanagements erläutern sie Verfahren zur Prozessoptimierung die in den Phasen der Produkt- und Dienstleistungserstellung die Qualität sichern und weiterentwickeln Sachverhalte interpretieren und verbalisieren Aufgaben präzisieren und Abläufe koordinieren Arbeitsvorbereitung - F-planung und -steuerung: Abgrenzung - Bedeutung für Lager- und Kundenfertigung Fertigungsplanung - Stücklisten: Generierung (Wdh.) Ablaufpläne: - Fertigungsplan - Arbeitsplan - Zeitplanung (Fristenpläne) Bedarfspläne: - Betriebsmittel, Personal - Material: Primär- Sekundär-, Tertiär- und Zusatzbedarf Fertigungssteuerung - Auftragsumwandlung - Materialdisposition (plangesteuert) - Brutto-, Nettobedarf - Vorlaufverschiebung (Dispositionsstufenverfahren) - Materialdisposition (verbrauchsgesteuert) - Betriebsmittel- und Termindisposition: - Grobterminierung (Vorwärts- und Rückwärtsterminierung) - Balkendiagramme, Netzpläne - Kapazitätsplanung - Feinterminierung (Maschinenbelegung) - Arbeitsverteilung, Arbeitspapiere und Auftragsfortschrittskontrolle Authentische Unterlagen zur Arbeitsvorbereitung aus den Ausbildungsbetrieben 2 (59) 2 (61) 3 (64) 10 (74)
5 - 5 - Ansprechpartner: OStR R. M. Erb Lernsituation 5: Qualitätssicherung Die Schülerinnen und Schüler erläutern im Rahmen des Qualitätsmanagements Verfahren zur Prozessoptimierung die in den Phasen der Produkt- und Dienstleistungserstellung die Qualität sichern und weiterentwickeln Eigene Interessen, Interessen der Kunden und Interessen des Unternehmens wahrnehmen, berücksichtigen, vertreten und abwägen Verpflichtungen und Verabredungen einhalten Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle - Qualitätskosten, opt. Fehlerquote - Bezug zu TQM - SixSigma Wiederholung - Aufgaben 4 (80) Verantwortung entwickeln, übernehmen und einfordern (Alle Klassenarbeiten bei Rückgabe mit Besprechung)
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