1. Modul V + V Kauffrau / Kaufmann. Inhalt. Klasse. Gruppe. Name der/des Lernenden 1.
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- Berndt Steinmann
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1 1. Modul V + V 2013 E-Profil IKA Kauffrau / Kaufmann Klasse Gruppe Name der/des Lernenden Inhalt Administrative Angaben... 2 Ausgangslage... 5 Aufträge an die Gruppe... 5 Inhalt der Dokumentation... 7 Bewertung der Arbeiten... 8 Notenskala... 8
2 Administrative Angaben Thema Fachlehrer Betriebsausflug in eine Kantonshauptstadt Emil Tall Grundlage Leitfaden für die Gestaltung schriftlicher Arbeiten der WS KV Chur (Download: Allgemeine Ziele Spezifische Ziele Bei der ersten V + V (Projektarbeit Vertiefen + Vernetzen) in der Berufsschule geht es darum in einer komplexen Aufgabenstellung die Fach, Methoden- und Sozialkompetenz der Lernenden ganzheitlich durch eine problem- und handlungsorientierte Arbeitsweise gezielt zu fördern. Organisation eines Betriebsausfluges in eine Kantonshauptstadt (die Städte werden zugelost). Ihre Arbeitsgruppe hat den Auftrag einen Betriebsausflug zu organisieren. Der Anlass muss in der Praxis realisierbar sein, d. h. Sie müssen konkrete Angaben und Daten mit geeigneten Hilfsmitteln und Suchfunktionen ermitteln (Schriftliche Offerten dürfen nicht angefordert werden!). Sie gehen davon aus, dass ihr Betrieb im Oberengadin ansässig ist. Den Ablauf des Ausflugs bestimmt die Arbeitsgruppe selbst. Zu beachten sind die Vorgaben in der Aufgabenstellung auf Seite 4; die Hin- und Rückreise müssen mit öffentlichen Verkehrsmitteln geplant werden. Sie planen und budgetieren den fiktiven Anlass, erstellen dazu eine überzeugende Dokumentation und Sie informieren die Geschäftsleitung mit einer PowerPoint-Präsentation über die Besonderheiten des Reiseziels (Kantonshauptstadt). Die im IKA-Unterricht erlernten Kenntnisse wenden Sie korrekt an. Die Lösungen müssen nachvollziehbar, realistisch und in der Praxis umsetzbar sein und die Geschäftsleitung ansprechen. Kaufmännische Berufsschule Oberengadin 3. Semester
3 Sozialkompetenzen Bewertung Die Arbeitsgruppen werden durch das Los bestimmt. Das Arbeiten in der Gruppenkonstellation verlangt ein hohes Mass an Teamfähigkeit und Sozialkompetenz. Bewertet werden die inhaltlich sachliche Richtigkeit, die technische Erstellung und die Gestaltung der Dokumente sowie die Präsentation. Die Sprache (Stil, Wortschatz, Grammatik, Rechtschreibung und Interpunktion) wird bei der Korrektur nicht hauptsächlich, aber doch mit bemessen. Die in der Gruppe erzielte Note gilt für alle Gruppenmitglieder und ist eine erste Note für Ihre Lehrabschlussprüfung (Fach V + V). Parallel zur Lösung der Aufgabe dokumentiert jedes Gruppenmitglied seine Tätigkeiten in einem persönlichen Lernjournal und beurteilt abschliessend die Eigenleistung (Selbstbeurteilung, Selbstbild/Förderung der metakognitiven Fähigkeiten 1 ) Zeitlicher Umfang Form und Ablauf Für die Erarbeitung dieser V + V stehen den Lernenden während sieben Schulwochen im Fach IKA 21 Lektionen zur Verfügung. Es wird erwartet, dass darüber hinaus Zeit in diese V + V investiert wird. Die Ausbildungseinheit wird selbständig in Kleingruppen (2 3 Personen) erarbeitet. Die Gruppenzuteilung erfolgt durch das Los und kann nicht geändert werden. Die betreuende IKA-Fachlehrperson führt in die V + V ein und erläutert die Aufträge. Sie erklärt das Projekt- und Lernjournal sowie das Selbstbeurteilungsformular. Die IKA-Fachlehrperson begleitet und unterstützt die Lernenden, bietet aber keine Lösungen an. Zeitplan Einführungslektion, Auslosung 1. Schulwoche nach den Herbstferien Abgabe fertige Dossiers Präsentationen 6. Schulwoche nach den Herbstferien 2 7. Schulwoche nach den Herbstferien Lernziele Die Aufträge beinhalten mehrere Leistungsziele aus dem Bereich IKA und ÜfK. 1 2 Metakognitive Fertigkeiten sind Fertigkeiten zur Selbstüberwachung, die während des Lern- und Unterrichtsprozesses aktiviert werden. Bei verspäteter Abgabe der Dokumentation eine Note Abzug für ALLE Gruppenmitglieder! Kaufmännische Berufsschule Oberengadin 3. Semester
4 Übergeordnete Aufträge Gruppenorganisation: Bestimmung des Gruppenverantwortlichen und Aufgabenverteilung Projektplanung: Erstellen der Checkliste mit Aufträgen, Terminen und Verantwortlichkeiten regelmässige Führung des persönlichen Lernjournals regelmässige Führung des Projektjournals persönliche Auswertung der Journale (Formular Selbstbeurteilung) Erstellen der Dokumentation Kurzpräsentation des Reiseziels (Kantonshauptstadt) Vertiefungsthemen Die Gruppen informieren über das Reiseziel, d. h. über die Kantonshauptstadt mit einer PowerPoint Präsentation (min. 8 bis max. 10 Minuten) vor der Klasse (in Vertretung der Geschäftsleitung). Bewusst wurden verschiedene Kantonshauptstädte bestimmt, damit im Präsentationsteil nicht mehrfach zum gleichen Thema referiert wird. Der Unterricht wird so für Lernende und Lehrende interessanter und abwechslungsreicher. Die Vertiefungsthemen werden den Arbeitsgruppen per Los zugeteilt. Die Themen dürfen nicht ausgetauscht werden. Kaufmännische Berufsschule Oberengadin 3. Semester
5 Ausgangslage Jedes Jahr führt Ihr Arbeitgeber einen eintägigen Betriebsausflug durch, d. h. der Betrieb bleibt geschlossen. Ziel dieses Ausflugs sind die Weiterbildung der Mitarbeitenden sowie die Förderung des Betriebsklimas. Sie erhalten den Auftrag diesen Anlass mit Ihrer Arbeitsgruppe zu organisieren. Ihr Betrieb beschäftigt 25 Mitarbeitende, davon gehören 5 zur Geschäftsleitung. Aufträge an die Gruppe A1 A2 A3 Vorwort und Kurzvorstellung Ihres OK (Ihrer Gruppe). Wer macht was, warum? Erstellen Sie eine Checkliste über die zu erledigenden Aufgaben mit einer realistischen Terminplanung und Verantwortungs-Übersicht (Tabellenfunktion). Sammeln Sie Informationen, um ein detailliertes Programm mit folgenden Schwerpunkten auf einem A4-Blatt zusammenzustellen: gemeinsame Hin- und Rückreise (evtl. mehrere Zusteigemöglichkeiten) mit den öffentlichen Verkehrsmitteln am späten Vormittag Besichtigung eines Betriebes (Geschäftspartner, Mitbewerber, interessant für Ihre Branche oder Ähnliches); Ziel fachliche Weiterbildung gemeinsames Mittagessen am Nachmittag Besuch eines Museums oder einer anderen Kulturstätte; Ziel persönliche Weiterbildung Rückkehr (Samedan) spätestens Uhr A4 A5 A6 A7 A8 A9 Programm Betriebsausflug: Gestalten Sie ein ansprechendes Reiseprogramm (1 A4-Blatt, gefaltet A5, alle 4 Seiten beschriftet und mit Grafiken versehen; der Dokumentation im Anhang beiheften). Erstellen Sie im Excel das Budget über die zu erwartenden Kosten (Aufwand); pro Person Fr bis Fr (Reise, Verpflegung, Eintritt). Erstellen Sie im Excel eine fiktive Liste mit den Adressen der Teilnehmenden, Angaben zu GA oder Halbtagsabonnement, Mittagessen (Fleisch oder Vegi). Einladung: Verfassen Sie als Seriendruck ein Einladungsschreiben an Ihre Mitarbeitenden im Namen der Geschäftsleitung; das Reiseprogramm wird diesem Schreiben beigelegt. Informationen über die Kantonshauptstadt (ca. 2'800 bis 3'000 Zeichen) und die gewählte Kulturstätte; mit Logo und 2 3 Bildern versehen; Quellenangabe. Dabei werden die auf der nächsten Seite genannten Reiseziele durch Los zugeteilt. PowerPoint Präsentation: Schwerpunkt Vorstellung der Kantonshauptstadt, der Kulturstätte; kurze Übersicht des Tagesprogramms. Folien mit Grafiken und Link zur Homepage des Reiseziels, der Kulturstätte und des Restaurants. Kaufmännische Berufsschule Oberengadin 3. Semester
6 Kantonshauptstädte von: A B C D E F G H I J K L M Graubünden Tessin Zürich Schaffhausen Appenzell Ausserrhoden Appenzell Innerrhoden Zug St. Gallen Luzern Glarus Aargau Thurgau Schwyz Eruieren Sie zu Ihrer zugelosten Kantonshauptstadt (Aufgabe A3) Geschichtliches, Wirtschaftliches (Industrie, Tourismus), bedeutende Persönlichkeiten, Kulturelles, usw. Rahmenbedingungen Es ist nicht gestattet, irgendwelche Unternehmungen, Institutionen usw. zwecks Auskünften etc. zu kontaktieren. Recherchieren Sie im Internet. Wenn Angaben fehlen, dürfen Sie Annahmen treffen. Annahmen sind entsprechend zu deklarieren. Die Informatik-Infrastruktur der Kaufmännischen Berufsschule Oberengadin steht den Lernenden zur Verfügung. Eine angemessene Eigenleistung wird erwartet. Copy- Paste aus bestehenden Präsentationen oder Internetseiten sind nicht erlaubt. Kaufmännische Berufsschule Oberengadin 3. Semester
7 Inhalt der Dokumentation Umfassendes Dossier (Unterlagen gebunden), bestehend aus Titelblatt Inhaltsverzeichnis Vorwort/Vorstellung der Gruppe Aufgabenteil Dokumente zu den Aufgaben A1 bis A9; Reiseprogramm A5 als Anhang eingeheftet PowerPoint Präsentation zum Vertiefungsthema (Pkt. A9) als Handzettel (2 Folien je Seite, als Grafiken integriert in Dokumentation (Word) Abbildungsverzeichnis Quellenverzeichnis Projektjournal alle persönlichen Lernjournale alle persönlichen Selbstauswertungen weitere Dokumente (Prospekte, Infomaterial) Die gesamte Arbeit ist zudem elektronisch auf einer CD abzugeben und zwar einmal komplett im PDF-Format und einmal in den jeweiligen Originalformaten (Word, Excel, PowerPoint). Die CD wird sorgfältig beschriftet und in einem Umschlag hinten im Umschlag der Dokumentation eingeheftet. Wichtig! Für die Darstellung und das Layout gelten die "Richtlinien für schriftliche Arbeiten" (Download unter Kaufmännische Berufsschule Oberengadin 3. Semester
8 Bewertung der Arbeiten Aufgaben Punkte erreicht A1 Vorstellung Ihres OK, Vorwort 5 A2 Checkliste für die Gruppe 5 A3 Zusammenstellung recherchierte Infos zum Programm 15 A6 Programm A5 Faltprospekt 10 A4 Budget über die Kosten (Excel) 5 A5 Adressliste (Excel) 5 A5 Einladungsschreiben 10 A6 Vertiefungsthema Beschreibung der Kantonshauptstadt mit Logo, Bildern, Fussnoten (2'800 bis 3'000 Zeichen). siehe Abzüge 20 A7 PowerPoint Präsentation: Vorstellung des Reiseziels 20 Doku Dokumentation (inkl. Verzeichnisse und Journale) und Darstellung 20 LJ Lernjournale, Selbstbeurteilung 5 Summe 120 Abzüge Bei fehlender Eigenleistung (copy paste) werden 10 Pkt. in Abzug gebracht! Dateien und Ausdruck auf Papier müssen identisch sein. Andernfalls werden 10 Pkt. in Abzug gebracht. Bei verspäteter Abgabe der Dokumentation eine Note Abzug für die gesamte Gruppe. Notenskala Pkt. Note Pkt. Note Pkt. Note Pkt. Note Pkt. Note Kaufmännische Berufsschule Oberengadin 3. Semester
Profilklasse E-Profil
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