Der Schweizer Bier-Sommelier Bier entdecken, verkosten und erfolgreich verkaufen

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1 Der Schweizer Bier-Sommelier Detailliertes Seminarprogramm für die Teilnehmenden im Herbst 2016 Wir starten die Seminartage pünktlich und bitten Sie um Ihre Unterstützung. Achten Sie bitte auf gepflegte Bekleidung mit geschlossenen Schuhen und verzichten Sie bitte während des Seminars auf Kaugummis. GastroSuisse Berufsbildung und Dienstleistungen

2 1.Tag Dienstag, 27. September 2016 Bierkultur, Herstellung von Bier, Grundlagen der Sensorik Feldschlösschen Getränke AG, Theophil-Roniger-Strasse, 4310 Rheinfelden Eröffnung: Zita Langenstein, Leiterin Weiterbildung, GastroSuisse Zürich Referenten: Gaby Gerber, Doemens Diplom-Biersommelière, Master of Advanced Studies Communication Management, Feldschlösschen Getränke AG, Rheinfelden Markus Brendel, Doemens Diplom Biersommelier, Dipl.-Lebensmittelingenieur FH, Feldschlösschen Getränke AG, Rheinfelden Ab 08:00 08:30 Offizielle Eröffnung - Seminarziele, Programm und Prüfung - Gegenseitiges Vorstellen der Seminarteilnehmer 09:30 Biergeschichte allgemein - Entwicklungsgeschichte des Bieres - Kultur- und Marktentwicklung des Bieres in der Schweiz Zita Langenstein Gaby Gerber 10:50 Rohstoffe von Bier und deren Eigenschaften Markus Brendel Einführung in die Sensorik - Degustationsformular Geführte Bierverkostung 1. Teil Die häufigsten Off-Flavours Markus Brendel Gaby Gerber Markus Brendel 12:30 Gemeinsames Mittagessen 13:30 Bierherstellung Markus Brendel 15:00 Pause 15:20 Geführte Bierverkostung 2. Teil - Fokus Beschreibung / Vokabular Gaby Gerber Markus Brendel 17:00 Rundgang durch die Brauerei 18:00 Zusammenfassung GastroSuisse Berufsbildung und Dienstleistungen

3 2. Tag Freitag, 30. September 2016 Bier und Gesellschaft Referenten: Dr. René Eisenring, Geschäftsleiter Labor Veritas AG, Zürich Dr. med. Peter Allemann, Chefarzt Klinik Südhang, Kirchlindach lic. iur. Marcel Kreber, Direktor Schweizer Brauerei-Verband, Zürich Ab 8:30 9:00 Lebensmittelrecht - Lebensmittelrechtliche Bestimmungen, welche für die Herstellung, den Ausschank und den Konsum von Bier relevant sind Dr. René Eisenring 10:50 Rechtliche Grundlagen - Bestimmungen, welche für den Konsum, Kauf, Umgang und Genuss von Bier relevant sind - Kantonale Unterschiede - Gesundheitswesen Schweiz und die entsprechenden Auswirkungen auf die kantonale Gesetzgebung - Alkoholpolitik lic. jur. Marcel Kreber 12:30 Mittagessen 13:30 Bier und Gesundheit - Vor- und Nachteile von Bier und Bierkonsum aus ernährungsphysiologischer Sicht Dr. med. Peter Allemann 15:00 Pause 15:20 - Grenzen zwischen normalem und übermässigem Alkoholkonsum Fallbeispiele aus der Praxis 17:00 Zusammenfassung GastroSuisse Berufsbildung und Dienstleistungen

4 3. Tag Montag, 10. Oktober 2016 Internationale Biere Dr. Wolfgang Stempfl, Geschäftsführung Schulleiter Brauakademie Doemens, D-Gräfelfing oder Dr. Michael Zepf, Leitung Geschäftsbereiche Seminare Brauakademie Doemens, D-Gräfelfing Ab 07:30 08:00 Warm-up Einteilung der internationalen Bierstile und Bierländer - Deutsche und böhmische Bierstile 09:30 Pause 09:50 Belgische Bierstile 13:00 Mittagessen 14:00 Englische Bierstile 15:00 Pause 15:20 Amerikanische Bierstile 16:45 Pause 17:05 Bierstile ohne direkten Ursprung 18:30 Zusammenfassung GastroSuisse Berufsbildung und Dienstleistungen

5 4. Tag Dienstag, 11. Oktober 2016 Food Pairing mit Bier Brauhaus Sternen AG, Hohenzornstrasse 2, 8500 Frauenfeld Stefan Mühlemann, Doemens Diplom Biersommelier, Frauenfeld Ab 08:30 Kaffee und Malzschrotbagels 09:00 Das Führen einer Gasthausbrauerei - Laufende Herausforderungen - Bierkarte Brauhaus Sternen - Preiskalkulation 10:50 Essen und Speisen - Sensorischer Parcour - Kombination mit süssen, sauren, bitteren, salzigen und scharfen Speisen - Unkonventionelle Kombinationen 12:00 Bier in der Küche - Basiswissen und Merkpunkte - Bier-Rezepte 14:00 Mittagessen mit Bier - Kochen mit Biergrundprodukten - 7 Speisen, 14 Biere (Die Rauchpausen sind im Menü aufgeführt, wir bitten Sie, sich daran zu halten) 17:00 Zusammenfassung GastroSuisse Berufsbildung und Dienstleistungen

6 5. Tag Montag, 24. Oktober 2016 Schweizer Biervielfalt Richard Wüst, Diplom Biersommelier, Brauerei Schützengarten, St. Gallen Ab 8:30 9:00 Bierlandschaft Schweiz (Geografie) - Brauereien Schweiz - Vereinbarungen Brauereien und Restaurants - Bier-Innovationen in der Schweiz mit Gruppenarbeit - Zahlen zum Bierverkauf Bierpflege und Lagerung - Technische, organisatorische und hygienische Voraussetzungen zur optimalen Bierpflege 10:50 Bierausschank / Bier zapfen - Praktische Ausschankübung - Die 7 Todsünden beim Zapfen Schweizer Biere - Unterschiede Lager-, Spezialbier und Spezialitäten - Analyse von Rezenz, Schaum, Farbe, Aromen und Nachtrunk - Arbeiten mit dem Degustationsblatt 13:00 Mittagessen Degustation 1. Teil - Schweizer Biervielfalt 14:00 Degustation 2. und 3. Teil - Schweizer Biervielfalt 15:45 Pause 16:00 Degustation 4. Teil - Schweizer Biervielfalt 17:30 Zusammenfassung GastroSuisse Berufsbildung und Dienstleistungen

7 6. Tag Donnerstag, 3. November 2016 Service und Verkauf von Bier im Restaurant Erzbierschof s Bar, Freischützgasse 10, 8004 Zürich Anton Flükiger, Doemens Diplom-Biersommelier, Liebefeld Ab 08:30 09:00 Warm-up Bierpflege und Lagerung Im spezifischen Betrieb Erzbierschof s Bar - Grundlagen der Gläserkunde - Vielfalt der Biergläser 10:50 Praktische Übung/ Flaschenausschank - Das richtige Glas zum Bier - Geschmacksveränderungen durch das falsche Glas 13:00 Mittagessen 13:00 Das Verkaufsgespräch - Gästetypen und ihre Bedürfnisse - Eingehen auf den Gast - Tipps und Tricks für den aktiven Verkauf aus der Praxis - Umgang mit fordernden Gästen - Rollenspiele 15:30 Biere im Luxussegment - Genussbiere - Fassgereifte Biere - Vintage-Biere 17:30 Zusammenfassung GastroSuisse Berufsbildung und Dienstleistungen

8 7. Tag Freitag, 4. November 2016 Bier-Marketing Reinhard Wirth, Marketingfachmann, A-Lustenau Ab 08:30 09:00 Bierernste Vorstellung - Das kleine Marketing-1x1 - Trends im Getränkemarkt Schweiz - Neue Zielgruppen: der Bierkonsument :50 Gastronomie-Betriebstypen und ihre unterschiedlichen Marketing-Konzepte 13:00 Mittagessen 13:30 Die Bierkarte das Kommunikationsmittel Nr. 1 - Unterschiede zur Weinkarte Ideen ableiten - Tipps zur Gestaltung einer Wow-Bierkarte 15:00 Pause 15:20 Andere Instrumente der Bier-Promotion - Ideenkatalog für erfolgreichen Bierverkauf - Auftrag Prüfungsarbeit 17:00 Zusammenfassung GastroSuisse Berufsbildung und Dienstleistungen

9 8. Tag Freitag, 25. November 2016 Prüfungstag Prüfungsleitung: Zita Langenstein, Leiterin Weiterbildung, GastroSuisse Zürich Ab 08:00 08:30 bis 18:00 Uhr Schriftliche Prüfung 60 Minuten Sensorische Prüfung 30 Minuten Mündliche Prüfung 30 Minuten Praktische Prüfung 15 Minuten Prüfungsaufsicht: Zita Langenstein Fachexperten Der Zeitplan der Prüfung wird den Teilnehmenden während des Seminars zugestellt. Änderungen bleiben vorbehalten. Zürich, Freitag, 4. Dezember 2015 GastroSuisse Berufsbildung und Dienstleistungen