Aller Anfang ist schwer der richtige Umgang mit StudienanfängerInnen

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1 Aller Anfang ist schwer der richtige Umgang mit StudienanfängerInnen Plenarvortrag Hochschuldidaktik , 10:00 11:30 Uhr Brian Carlsson, Birke Sander

2 Leitende Fragestellungen Welche Besonderheiten zeichnen die StudienanfängerInnen aus? Wie können diese abgeholt und mit attraktiven Angeboten angesprochen werden? Wie gehe ich mit Heterogenität um?

3 Gespräch unter Lehrenden

4 Hinführung/Allgemeines Gewachsene Brisanz der Heterogenitätsproblematik (eine Auswahl) Abbau der Disziplinorientierung zugunsten hoher Spezialisierung Internationalisierung des Studiums Hochschulausbildung explodiert zahlenmäßig; Zugang zur Hochschule finden auch ältere und berufserfahrene Menschen solche mit bildungsfernem Hintergrund Menschen mit Migrationshintergrund und Studierende aus dem Ausland

5 Hinführung/Allgemeines Homogenisierungsstrategien (Reduktion der Heterogenität) homogenere Studienvoraussetzungen: durch Veränderung der Schule durch Auswahl Beim Verfolgen von Homogenisierungsstrategien, darf nicht vergessen werden: Heterogenität ist nicht zwangsläufig störend, sondern wertvoll für die Ausbildung. Studierende sollen auf das Leben, Arbeiten und sozial verantwortungsvolles Handeln in einer vielfältigen Gesellschaft vorbereiten (vgl. Viebahn 2008, S.28).

6 Hinführung/Allgemeines Zwei Grundbegriffe der Heterogenitätsproblematik in der Hochschule (nach Viebahn 2008) Lernerverschiedenheit lernerfolgsrelevante Dispositionen seitens der Lernenden kognitiver, affektiver, kompetenzbezogener Bereich Soziale Vielfalt Begriff geht von dem sozialen Aufbau der Gesellschaft aus

7 StudienanfängerInnen sind Studierende älterer Jahrgänge Studierende mit Migrationshintergrund Studierende mit familiären Verpflichtungen Studierende mit studienrelevanten phys. und psych. Einschränkungen ausländische Studierende Studierende der 1. Generation berufstätige Studierende Studierende ohne klassische Hochschulzugangsberechtigung Studierende mit besonderen Interessen heterogen!

8 Studienerfolg für viele verschiedenartige Studierende ist nur zu erreichen, wenn die Lernumwelt lernendenspezifisch gestaltet ist. (Viebahn 2008, S. 25) Lerner-Umwelt-Passung (ebd., S. 33)

9 QUEST-Befragung Die QUEST-Studierendenbefragung ist ein Teil des mit Unterstützung der Bertelsmann Stiftung durchgeführten Projektes Vielfalt als Chance des CHE Consult und wurde erstmals im November 2010 an acht deutschen Hochschulen zur Thematik der Heterogenität der Studierenden durchgeführt. Im Zuge der zweiten Befragungsrunde im Jahr 2011 wurden insgesamt Studierende an 24 Hochschulen befragt.

10 QUEST-Befragung Kriterien Studierenden-Typen:

11 QUEST-Befragung

12 QUEST-Befragung

13 QUEST-Befragung

14 QUEST-Befragung

15 QUEST-Befragung

16 QUEST-Befragung

17 QUEST-Befragung

18 QUEST-Befragung

19 QUEST-Befragung

20 Studienabbruch - Faktoren CHE-Doppelbefragung von Lehrenden und Studierenden. Tabelle: Berthold et al. 2011

21 Auswirkung sozialer Unterschiede (vgl. Brandstätter/Farthofer 2003)

22 Geminderte Studienintensität (vgl. Unger et al. 2007)

23 Studienerfolg - Faktoren Schaubild: Blühmann et al. 2008

24 Zwei Hauptdimensionen der Studienzufriedenheit Fachliche Eingebundenheit an sich selbst wahrzunehmender Kompetenzzuwachs Soziale Eingebundenheit (soziale Integration) Knüpfen von Bekannschaften mit anderen Studierenden je mehr positive soziale Kontakte, desto stärker Verbundenheit mit Hochschule (vgl. Viehbahn 2008, 36 f., nach einem Konzept v. V. Tinto)

25 Die Studieneingangsphase Informationswoche Einführungsveranstaltungen Vorkurs Prozessgestaltungsinstrumente der Studieneingangsphase Studienberatung Sprechstunde Mentoring Patenschaften Selbststudium Feste Online-(Lern-)Umgebungen Praxisprojekte (Pro-)Seminar Vorlesung Übung Tutorien (vgl. Kossack et al. 2012)

26 Binnendifferenzierung Binnendifferenzierte Lehre Binnendifferenzierung als Notwendigkeit im Umgang mit heterogenen Studierendengruppen, insbesondere StudienanfängerInnen, zu realisieren, erfordert folgende Maßnahmen: Wissensstände und Kompetenzen der Studierenden evaluieren. Aufgabenstellungen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsund/oder Komplexitätsgrad erstellen. Variabilität der inhaltlichen Zugänge gewährleisten. Kooperative Lernformen umsetzen. Lerntagebücher führen lassen.

27 Maßnahmenfelder des Projekts 1. Interinstitutionelle Qualitätssicherung 2. Erleichterung der Studieneingangsphase 3. Maßnahmen zur Weiterentwicklung von Ansätzen forschenden Lernens 4. Verbesserung der Studierbarkeit im fakultätsübergreifenden Bachelorstudium 5. Verbesserung der Studierbarkeit und sachgemäße Modularisierung im Lehramtsstudium

28 Bedarfsanalyse - Reaktion Es wurden drei bedarfsgerechte Initiativen konzipiert: 1. Schreib- und Sprachkompetenz 2. Lern- und Arbeitstechniken 4. Kommunikation 5. Studienorganisation 6. Selbstmanagement 7. Vortragsgestaltung 8. Selbstpräsenz 9. Motivation

29 Maßnahmen und Initiativen Erleichterung der Studieneingangsphase Lern-, Selbst- und Studienkompetenz entwickeln Workshops für StudienanfängerInnen Didaktische Tutorenqualifizierung Einzel- oder Kleingruppen- Coachings

30 Initiative Aus dem aktuellen Workshopangebot

31 Initiative

32 Initiative Die Prüfungscoaching-Lounge bietet Studierenden die Möglichkeit, in geschütztem Rahmen Unterstützung bei der individuellen Prüfungsvorbereitung zu erhalten.

33 Literaturverzeichnis Berthold, C.; Kessler, M. S.; Kreft, A.-K.; Leichsenring, H. : Schwarzer Peter mit zwei Unbekannten. Ein empirischer Vergleich der unterschiedlichen Perspektiven von Studierenden und Lehrenden auf das Studium. CHE-Arbeitspapier 141, 2011 Brandstätter, H., Farthofer, A.: Einfluss von Erwerbstätigkeit auf den Studienerfolg. Zeitschrift für Arbeitsund Organisationspsychologie. Jg. 47. Nr. 3. S , Knauf, H.: Tutorenhandbuch. Einführung in die Tutorenarbeit. Bielefeld 2007 Kossack, P., Lehmann, U., Ludwig, J. (Hg.): Die Studieneingangsphase Analyse, Gestaltung und Entwicklung. Bielefeld 2012 Maier, P. et. al.: Survival Guide für Erstis Von Studenten für Studenten. München 2011 Quest-Studie: ( ) Scarletti, A., Müller S.: Zum Stand der Studienabbruchsforschung. Zeitschrift für Bildungsforschung. Jg. 1., 2011 Unger, M., Wroblewski, A: Studierenden-Sozialerhebung Bericht zur sozialen Lage der Studierenden - Zusammenfassung, in: BMWF (Hrsg.), Materialien zur sozialen Lage der Studierenden 2007, BMWF, Wien, S Viebahn, P.: Lernerverschiedenheit und soziale Vielfalt im Studium. Differentielle Hochschuldidaktik aus psychologischer Sicht. Bielefeld 2008

34 Zur Diskussion Wie gehen Sie Heterogenität um? Welches sind Ihre Strategien im Umgang mit StudienanfängerInnen? Praktizieren Sie bereits binnendifferenzierte Lehre? Wenn ja, in welcher Form? Haben Sie weitere Fragen oder Anregungen?

35 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und die anregende Diskussion. Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen im Umgang mit den StudienanfängerInnen!

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