Nicht verzetteln Beratung und Unterstützung in Zeiten wachsender Vielfalt

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1 Nicht verzetteln Beratung und Unterstützung in Zeiten wachsender Vielfalt

2 Ziel Alle aktuellen und künftigen Studierenden erreichen / ansprechen und ihnen zum Studienerfolg verhelfen, durch: Abbau von Barrieren für die Aufnahme eines Studiums und im Studienverlauf Nutzung von Erfahrungen, Vorkenntnissen, unterschiedlichen Herkünften und Bezügen zur Verbesserung von Studium und Strukturen vielfältige Didaktik und flexibles Studium aus Vielfalt schöpfendem Forschenden Lernen

3 Bausteine des Diversity-Managements

4 Diversity-Management ergänzt und erweitert Zielgruppenförderung Potentiale nicht-traditioneller Studierendengruppen erkennen und nutzen Vielfalt als Normalität, statt Anpassung aller an den Typ Normalstudent Ansatz der Inklusion und Intersektionalität ermöglicht Förderung ohne Verfestigung von Abgrenzungsmerkmalen Hochschule öffnet sich für vielfältige Teilhabe und Mitgestaltung

5 Einsatz von QUEST Monitoring Studierendentypen als neuen Blick auf Studierende und Diskussionseinstieg Hochschuleigene Fragen als Evaluations- und Steuerungsgröße Befragungen im WS 10/11 und WS 11/12. Geplant für WS 13/14.

6 Das Studierendenbild verändert sich (Daten der Universität Bremen, Studierende gesamt: ) 13,5% der Studierenden haben eine ausländische Nationalität 41% der Studierenden arbeiten parallel zum Studium 51,4% Frauen, 49,6% Männer 65% der Studierenden waren auf dem Gymnasium 32% erwarben Studienberechtigung in Bremen, 35% in Niedersachsen 50% kommen aus Nicht- Akademiker-Familien 9% haben familiäre Verpflichtungen, davon 60% als Eltern 26% studieren in weiterführenden Studiengängen, 2% in vorbereitenden 11% sind wegen Behinderung oder chronischer Krankheit im Studium beeinträchtigt 18% haben einen Migrationshinweis, 13% hatten eine andere Erst-/Muttersprache als Deutsch nicht alle sind gleich erfolgreich im Studium

7 Bausteine des Diversity-Managements

8 Basisbausteine konkret Zielgruppenorientierte Maßnahmen: PREPARE und KOMPASS für ausländische Studierende Umfangreiche Maßnahmen für eine familienfreundliche Universität KIS, Kontakt- und Informationsstelle für Studierende mit Behinderung und chronischer Krankheit MiCoach und e n t e r s c i e n c e für studierende mit migrationshintergrund als Mentoringprogramme für Hochschulzugang, Studienverlauf und -abschluss Projekt Akademische Mehrsprachigkeit Perspektive Promotion für Frauen

9 Basisbausteine II Kommunikation und Unterstützung für Alle Studienzentren in allen Fachbereichen und für das Lehramt Einführungsveranstaltungen aller Studiengänge, Angebote für Studientechniken und Selbstmanagement Semestergipfel, Tag der Lehre und andere regelmäßige offene Diskussionsangebote mit Rektorat und Dekanaten Career Center für Berufsorientierung/-einstieg EULe: studentischer Newsletter und Blog über Studierende und Aktivitäten auf dem Campus Zahlreiche Studierendenjobs auf dem Campus Campusgestaltung für Begegnung und Kommunikation

10 Basisbausteine III Antidiskriminierung & Gleichstellung Rechtliche Aspekte Beschwerdeordnung Studierende auf der Grundlage des AGG Nachteilsausgleiche Härtefallregelungen Initiative für die Bonierung besonderer Kompetenzen beim Hochschulzugang Gendergerechte Formulierungen in Öffentlichkeitsarbeit, Beschlüssen und Ordnungen Anerkennung außercurricularer Kompetenzen auf das Studium

11 Sehr (zu?) viel des Guten Aus der Broschüre für Erstsemester

12 Fallen im Diversity-Kontext Studierende nur als Mitglieder bestimmter Zielgruppen betrachten Das anders sein als das Wichtigste wahrnehmen Die Hilfe für andere oder besondere Studierende in den Vordergrund stellen Aus soziometrischen Daten Schlussfolgerungen bzgl. Ansprüche, Bedarfe und Leistungsfähigkeit ziehen Diversity-Maßnahmen nur als Sonderaufgaben (befristet und mit Drittmitteln ) betreiben Zu denken, es gäbe Normalstudierende oder eine gute Lösung für Alle

13 Mögliche (unerwünschte) Effekte Spezifische (Beratungs-)Stellen agieren mit eingeschränktem Blick auf ihr Thema Anzahl von Einzelfallentscheidungen steigt, am System ändert sich nichts Support und Beratung etablieren sich jenseits des Studiums / der Fachkultur Linien- oder Allround -Einrichtungen können ihre (massenhaften) Erfahrungen nicht einbringen und bekommen mehr Arbeit Diversity wird zum Thema für Gutmenschen aber ohne Auswirkung für strategische Entwicklungen

14 Ansätze / Vorschläge Anzahl von sichtbaren Beratungseinrichtungen reduzieren und möglichst nah an das Studium bringen. Diese verstetigen und gut ausstatten ExpertInnen- / SpezialistInnenwissen im backoffice vorhalten und für Linienfunktionen nutzbar machen. Erfahrungen aus dem Standard - Geschäft unter Diversitätsgesichtspunkten auswerten Kollegiale Beratung bereichsübergreifend organisieren

15 Erste Maßnahmen Studienzentren der Fachbereiche als wesentliche Unterstützungsstruktur Studienzentren sind in einem Koordinierungskreis organisiert und bilden sich gemeinsam fort Regelmäßig Gäste, die Projekte vorstellen Diversity-Schulungen für Rolle als MultiplikatorInnen Projekt «Beratungs-Coaching», um mit Vielzahl der Anforderungen besser umgehen zu können und Beratungsqualität zu halten Ansprache der Studierenden darauf ausrichten

16

17 Nutzung von QUEST hochschulspezifische Fragen Welche Einrichtungen und Informationsplattformen kennen und nutzen Studierende? Welche Personen sind Studierenden wichtig? Welche Wirkung haben Einführungsmaßnahmen und wer nutzt sie? Austausch mit anderen Hochschulen über Erzielung von Nachhaltigkeit

18 Schlussfolgerungen QUEST ist EINE Maßnahme im Rahmen einer umfassenden Diversity- Strategie Hypothesen zur Aussage von Daten müssen permanent hinterfragt werden Unverzichtbar ist die Plausibilisierung im Dialog mit Studierenden Diversity heißt auch: vielfältige und zunehmend unübersichtliche Aktivitäten Cross-sektionaler Austausch über Themen, die alle betreffen Überblick behalten bei und trotz dezentraler Verantwortung

19 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

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