Konzeptentwicklung Organisationsentwicklung - Strategien Maßnahmen
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- Lars Brahms
- vor 8 Jahren
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1 Diversity Management an der HS Ludwigshafen Konzeptentwicklung Organisationsentwicklung - Strategien Maßnahmen Imke Buß, Leiterin Stabstelle Studium & Lehre
2 Gliederung 1 Diversität an der Hochschule was ist das? 2 Entwicklung eines Konzeptes als Aspekt der Organisationsentwicklung 3 Umsetzungsstrategien 4 Handlungsfelder und ausgewählte Ziele 5 Herausforderungen
3 1 Diversität an der Hochschule (I) Diversitätsfaktoren bei den Studierenden Bildungshintergrund Auswirkungen auf den Habitus, u. a. Sicherheit im Hochschulsystem. Orientierung im Studium, Umgang mit Anonymität und weitere Bildungsentscheidungen, z. B. Übergang zum Master (vgl. Bagel 2007, El-Maafalani 2012) Kultureller Hintergrund Bildungserfahrung Vorwissen und Kompetenzen Lernstrategien, Lernstile Interesse und Neigungen sowie Einstellungen zum Studium Soziale Umwelt und finanzielle Hintergründe der Studierenden Möglichkeit, an Vorwissen anzuknüpfen, Lernerfolg in Veranstaltungen Zeitkontingent für das Studium, familiäre Verpflichtungen, Unterstützung durch Freunde und Familie (Berthold et al. 2011).
4 1 Diversität an der Hochschule (II) Migrationshintergrund Migrationshintergrund Kein Migrationshintergrund 9,2% 2,5% Allgemeine 0,1% Hochschulreife Allgemeine Hochschulreife Ausland Fachhhochschulreife 34,2% 50,4% Fachhhochschulreife Ausland Beruflich Qualifiziert Meister-/Techniker Studienpioniere 3,6% Akademikerhaushalt Studienpioniere
5 2 Konzeptentwicklung als OE (I) Organisationsentwicklung: geplanter, systematischer Prozess der Einführung von speziellen Maßnahmen, um eine Organisation zu verbessern und effektiver zu gestalten (vgl. Pellert 2004) Erfolgreiche Lernprozesse bei allen Studierenden ermöglichen (Kernaufgabe der Hochschule), Als Organisation mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie in Prozessen, Vorschriften und Rekrutierung Diversität berücksichtigen. Zielgruppen im OE-Prozess: Fachbereiche und ihre Professorinnen und Professoren (Lehrende), Studiengangsleitungen und Mitarbeitende im Studierendenkontakt, Hochschulleitung, Dekane und Führungskräfte.
6 2 Konzeptentwicklung als OE (II) 5-Phasen Modell Entscheidung der Weiterführung von Maßnahmen Diagnose Diversity-Week Analyse bestehender Konzepte und Maßnahmen Studierendenbarometer Institutionalisierung Ermittlung Soll- Zustand Interviews Steuerungsgruppe Diskussion Senat Evaluation Maßnahmen BQ Studierendenbarome ter Evaluation Implementierung von Maßnahmen z.b. zentral: Beratung und Mentoring Weiterbildung v. Lehrenden und Mitarbeitenden
7 3 Umsetzungsstrategien Strategien für Maßnahmen Strategien für DiM Equality Transparenz Equity Diversität an der Hochschule Ludwigshafen Voneinander Lernen Individueller Ansatz Einbezug möglichst vieler Beteiligter
8 4 Handlungsfelder Administration Einstellungen/ Leitbild 1. Studierende 2. Lehrende 3. Mitarbeitende Studium und Lehre Forschung
9 4 Handlungsfelder Zielbereich Studium & Lehre Zielgruppe Studierende Lehrende Mitarbeitende /Betreuende Maßnahmen Mentoringprogramme Individuelles Coaching und Beratung Workshops und Analysetools zu Lernstilen und Lernstrategien Vor- und Zwischenkurse E-Learning Workshops Hochschuldidaktische Weiterbildungen, Lehrmaterial zu Diversität in unterschiedlichen Feldern Handreichungen, z.b. Umgang mit unterschiedlichen Behinderungen. Diversity-Blick auf das Curriculum/ Akkreditierung.
10 4 Handlungsfelder Administration Zielgruppe Studierende Lehrende/ Fachbereiche Mitarbeitende Maßnahmen Zusammenarbeit mit AStA /Studierendenvertretungen Diversität in Berufungsverfahren Analyse und Weiterentwicklung von Abläufen und Richtlinien, z.b Pos, Einschreibeordnung, Öffnungszeiten, Beratungsweiterbildung und Supervision, Einstellungsverfahren, evt. Anonyme Bewerbungsverfahren.
11 5 Herausforderungen Widerstände Organisationale Ebene Macht und Konflikt: Eingreifen in die Studiengänge und Lehre, "Brillen": Unterschiedliche Sichtweisen Entscheidungsstrukturen, Strategien und Kultur. Gruppenebene Fachkulturen (Lehrformate, Relevanz von Diversity und Gleichstellung im Fach), Gruppenkohäsion, z.b. im Studiengang Individuelle Ebene Individuelle Einstellungen, Gewohnheiten, Unsicherheiten, Kompetenzen und Erfahrungen im Umgang mit Diversität.
12 Vielen Dank! Haben Sie noch Fragen? Ansprechpartnerinnen: Imke Buß Leitung Stabstelle Studium & Lehre Petra Schorat-Waly Diversity Managerin
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