Neue Wege im Betrieblichen Eingliederungsmanagement Evaluation

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1 NEUE WEGE IM BEM PROJEKT Neue Wege im Betrieblichen Eingliederungsmanagement Evaluation Birgit Weber/Lutz Packebusch

2 Inhalt Evaluation BEM - Ziel - Überblick Kriterienbezogene Ziel- und Ergebnisevaluation - Screening Betriebsdaten - Arbeitsanalysen - Ergebnisse der Befragung Evaluation der Qualifizierung zum Arbeitsfähigkeitscoach Evaluation des Arbeitsfähigkeitscoachings

3 Evaluation BEM

4 Evaluationsziel Überprüfung der Eignung des Arbeitsfähigkeitscoachings (AFC) als Bestandteil des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) zur Wiederherstellung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitnehmer/-innen nach einer längeren Krankheit

5 Evaluation Ziel Prozess Ergebnis Formativ Summativ

6 Evaluation Kriterienbezogene Ziel- und Ergebnisevaluation Beurteilung und Nachsteuern von Zielen des AFC Erarbeitung von operationalen Kriterien Effektivität und Effizienz beurteilen Evaluation Qualifizierungsmaßnahmen Optimierung der Qualifizierungsmaßnahme zum Arbeitsfähigkeitscoach Bewertung Seminar Evaluation Arbeitsfähigkeitscoaching Verbesserung des Arbeitsfähigkeitscoachings Identifizierung von Ansatzpunkten für Optimierung Beurteilung Coaching

7 Überblick Evaluationsmethoden Kriterienbezogene Ziel- und Ergebnisevaluation Festlegen von Zielen und operationalen Kriterien Betriebsdaten überprüfen Exemplarische Tätigkeitsanalysen Vorher-Nachher-Befragung Evaluation Qualifizierungsmaßnahmen Abgleich Kreismodell Bildungsprozess Befragung Teilnehmende Beobachtung Evaluation Arbeitsfähigkeitscoaching Schriftliche Befragung Coachees Schriftliche Befragung Coachs Interviews

8 Kriterien für Ergebnisevaluation o Beteiligung am BEM o Überwindung der AU o Vorbeugung erneuter AU o Erhalt des Arbeitsplatzes o Qualität der Maßnahmen o Kosten Teilnahme, Grund AU-Daten + AU-Fälle Bedingungen der Arbeitstätigkeit, Arbeitszufriedenheit, Vermeidung weiterer Einschränkungen Anzahl Wiedereingliederungen, Einschätzung der Arbeitsfähigkeit Gestaltung/Umsetzung der Maßnahmen Krankheitsbedingte Kosten

9 Kriterienbezogene Ziel- und Ergebnisevaluation

10 Screening Betriebsdaten Ziel Identifizierung von möglichen Schwachstellen oder Potentialen in der Datenaufbereitung zur Bewertung des AFC und im Laufe des Prozesses als Rückmeldung über notwendige Indikatoren zur Bewertung der Prozesse Vorhandene Daten Altersstrukturdaten allg. (BSR, EVAG, HSP, WKK) Anzahl BEM-Fälle (BSR, EVAG, WKK, HSP) Krankenquote insg. (BSR, HSP, WKK, EVAG) z.t. Gefährdungsanalysen BEM Vorgehen (BSR, EVAG, WKK) Personalkosten (EVAG, WKK) Ergebnis unterschiedliche Erhebungsstandards, kaum Vergleiche möglich

11 Anteil BEM-Fälle an allen AU-Tagen Quelle: Grafik A.U.G.E. Institut auf der Grundlage von Daten aus dem Gesundheitsbericht 2009 der BKK Hoesch 2010

12 Ergebnisse Betriebsdaten Der Anteil der BEM-Fälle an den AU-Tagen entspricht zwischen 30% und 50% Die Jährigen stellen die stärkste Alterskohorte in den Unternehmen dar bei der EVAG/VIA ist es die Gruppe der Jährigen Die AU-Tage haben in allen Unternehmen zugenommen. Die Anzahl der BEM-Fälle ist von 2010 auf 2011 gestiegen Psychische Erkrankungen nehmen zu Eine Wiedereingliederung erfolgt überwiegend auf dem alten Arbeitsplatz

13 Arbeitsanalysen Ziel bedingungs- und personenbezogene Analysen der Arbeit zur Identifizierung von kritischen Tätigkeiten bzw. Eingliederungsbarrieren als Grundlage für Coachs Vorgehen Ermittlung von kritischen Tätigkeiten bzw. Eingliederungsbarrieren Entwicklung von Vorschlägen zur Belastungsreduktion Instrumente - standardisiertes Beobachtungsschema auf der Basis der MTO- Analyse sowie ausgewählten Skalen aus DigA, KFZA, FBGF, - leitfadengestütztes Interview, - Belastungs- und Beanspruchungsbogen

14 NEUE WEGE IM BEM Umgesetzte Maßnahmen Technik Z.B. Krankabinen wurden weiter optimiert Ladebühne wurde gebaut Gewicht der Träger reduziert Organisation Beteiligung der Mitarbeiter (Ideenwettbewerb für eine motorbetriebene Unterstützung beim Patiententransport ist erfolgt) Teilnahme an Pflegedienstsitzungen geplant Person Qualifizierung für Rotationstätigkeiten Fazit Eine weitere Belastungsreduktion (psychisch und physisch) ist möglich und notwendig Anzahl geeigneter Arbeitsplätze reicht nicht aus

15 Vorher- und Nachherbefragung Vorher-/Nachher-Fragebogen anhand der Kriterien erstellt Befragung - Teilnehmer: länger als 6 Wochen innerhalb eines Jahres ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig - Vorherbefragung: 2011 bis Juni Nachherbefragung: Ende 2011 bis Ende 2012 Ausgewertet Fragebögen 55 Vorherfragebögen und 33 Nachherfragebögen Die 51- bis 60- Jährigen stellen die größte Alterskohorte in beiden Befragungen dar

16 Erste Befragungsergebnisse zum BEM (pos.) Vorher-Befragung (n=55) Nachher-Befragung (n=33) körperliche Arbeitsfähigkeit geistige Arbeitsfähigkeit Umgebungsbedingungen verbessert Arbeitsunterbrechungen abgenommen weniger Zeitdruck 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 Je höher der Wert desto besser

17 Erste Befragungsergebnisse zum BEM (pos.) Vorher-Befragung (n=55) Nachher-Befragung (n=33) Einschätzung des Gesundheitszustandes weniger gereizt Sicherheit des Arbeitsplatzes aufgrund des Arbeitsvermögens weniger Sorge, den Arbeitsplatz zu verlieren Interesse des Vorgesetzten für das Wohlergehen der Mitarbeiter 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 Je höher der Wert desto besser

18 Erste Befragungsergebnisse zum BEM (neg.) Vorher-Befragung (n=55) Nachher-Befragung (n=33) Zufriedenheit mit der Bezahlung Zufriedenheit mit dem beruflichen Status 2,5 2,6 2,7 2,8 2,9 3 3,1 3,2 3,3 3,4 Je höher der Wert desto besser

19 Evaluation von Qualifizierungsmaßnahmen zum AFCoach

20 Ablauf Qualifizierung Arbeitsfähigkeitscoach Grundausbildung (1. Modul) 1. Tag: Grundlagen BEM im BGM und AF-Konzept 2. Tag: Coachingprozess als AFCoach Seminarbegleitende Prozessevaluation (intern betrieblich/extern überbetrieblich) Fallbearbeitung (2. Modul) Begleitung des AFCoach/ Supervision Bereitstellung von Unterlagen Abschluss (3. Modul) Reflexion Zertifikatsübergabe Ergebnisevaluation

21 NEUE WEGE IM BEM Vorgehen Entwicklung eines Beobachtungs- und Bewertungsinstrumentes anhand der Dimensionen des Kreismodells von Packebusch Erhebung des TeilnehmerFeedbacks mithilfe der Methode Blitzlicht, Punktabfrage der Inhalte, Fragebogen, Interviews, teilnehmende Beobachtung

22 Ergebnisse Leitfaden sehr hilfreich (Arbeitsfähigkeitskonzept, Ablauf) Unterlagen/Materialien Begleitende Beratung und Unterstützung bei der Fallbearbeitung (Supervision) Anregungen zu weiteren Maßnahmen Zufrieden mit der Ausbildung Grundlagenseminar verlängern Zu wenig Übungseinheiten im Seminar Grundausbildung (AF-Coachinggespräch, Kommunikation) Problem der Freistellung Liste externe Akteure

23 Evaluation des Arbeitsfähigkeitscoachings

24 Evaluation Arbeitsfähigkeitscoaching Coach Befragung über Struktur, Prozess, Zufriedenheit mit dem Beratungsprozess, Zielerreichung, Interaktion Evaluation auf Abschlussveranstaltung Coachee Befragung über Zufriedenheit mit dem Beratungsprozess (Berater, Inhalt, Interaktion, eigene Gesprächsanteile...) Einzel- bzw. Gruppeninterviews

25 Erste Ergebnisse Die Beteiligten fühlen sich ausreichend über das AFC informiert (Transparenz) Terminabsprachen wurden eingehalten Materialien/Unterlagen (AFC-Buch) waren sehr hilfreich Gute Qualität der Beziehung wird von Coach und Beteiligten betont (Vertrauen, Akzeptanz, Sympathie, Offenheit, Ehrlichkeit) Stärkung der Eigeninitiative wurde gefördert Hohe Zufriedenheit mit dem Coaching insgesamt (intensive Betreuung)

26 Fazit Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) lohnt sich. Es zeichnet sich ab, dass ein zusätzlicher Erfolg durch ein systematisches, strukturiertes und transparentes AF- Coaching zu erreichen ist. Die ausgebildeten AF-Coachs unterstützen den BEM- Beauftragten und ermöglichen die Betreuung einer größeren Anzahl von BEM-Berechtigten pro Betrieb Ansätze für eine bessere Zusammenarbeit mit externen Akteuren wurden geschaffen

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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