Hier bewegt sich was?! Betriebliches Gesundheitsmanagment in Bibliotheken
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- Annika Holzmann
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1 101.Deutscher Bibliothekartag Bibliotheken Tore zur Welt des Wissens Hamburg, Mai 2012 Hier bewegt sich was?! Betriebliches Gesundheitsmanagment in Bibliotheken Britta Werner, M.A., M.A. (LIS), Bremen,
2 1. Begriffsbestimmung BGM 2. Ziele des BGM 3. Warum BGM in Bibliotheken? 4. Ressourcen und Belastungen am Arbeitsplatz 5. Umsetzung des BGM 6. Beispiele aus Bibliotheken 7. Ausblick
3 Betriebliches
4 Betriebliches Rund um den Arbeitsplatz Bibliothek Welche MA sind mit welcher Qualifikation in welcher Abteilung mit welchen Tätigkeiten betraut? Alle Bibliotheksbeschäftigen Studentische Hilfskräfte? Praktikanten? Beurlaubte? Sicherheitskräfte? Reinigungskräfte??
5 Gesundheits
6 Gesundheits Gesundheit ist ein Zustand völligen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Fehlen von Krankheit. (WHO)
7 Gesundheits Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens Gesundheit als dynamisches Gleichgewicht Ausbalancieren von Gesundheit und Krankheit Subjektives Gesundheitsempfinden
8 Management
9 Management BGM als Führungs- und Managementaufgabe Integration von BGM in die Arbeitsorganisation Umsetzung von BGM unter Berücksichtigung der Betriebsziele und den betrieblichen Besonderheiten Wer ist in der Bibliothek für BGM verantwortlich?
10 Ziel
11 Ziel Verbesserung der Gesundheit aller MA Reduzierung von Fehlzeiten Inwieweit lässt der Datenschutz das Auswerten von Fehlzeiten in der Bibliothek zu?
12 Ziel
13 Ziel Verbesserung von Produktivität, Qualität und Wirtschaftlichkeit mehr Schulungen, mehr Führungen, mehr Ausstellungen, längere Öffnungszeiten, mehr Ausleihen, mehr Besucher/innen, mehr Bücher einarbeiten, mehr? durch Statistiken (DBS, BIX) belegbar?
14 Ziel
15 Ziel Stärkung des Sozial- und Humankapitals Sozialkapital Netzwerkkapital Überzeugungskapital Führungskapital Humankapital Bildung, Wissen, Kompetenzen der MA in Bibliotheken umsetzbar und messbar?
16 Warum BGM in Bibliotheken? Krankenstand höher als in anderen Branchen? Gesundheitlich belastender Arbeitsplatz? Gefährlicher Arbeitsplatz? Ergebnisse und Wirtschaftlichkeit messbar?
17 Herausforderungen für Bibliotheken Gesellschaftlicher Auftrag Kommunikations- und Konfliktkultur Bibliothek Demographischer Wandel Etatkürzungen Nach Badura, bgm-bielefeld.de
18 Ressourcen und Belastungen
19 Ressourcen und Belastungen MA sind und bleiben die wichtigste Ressource Wie können Stärken so optimiert werden, dass die MA gesund, motiviert und arbeitsfähig bleiben und letztlich auch die Bibliothek gesund bleibt?
20 Gesellschaft Arbeitsfähigkeit Freunde Familie Arbeit Werte Qualifikation Gesundheit Politik Nach Ilmarinen, 2002
21 Arbeitsfähigkeit Arbeitsfähigkeit ist sehr komplex und setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen Gesundheit alleine reicht nicht aus Arbeitsfähigkeit unterliegt gewissen Schwankungen
22 Stressfaktoren am Arbeitsplatz Zu wenig Handlungsspielraum Einseitige Tätigkeiten Wenig Ganzheitlichkeit Wenig Zusammenarbeit Hohe Arbeitsdichte Wenig, mangelnde Information, wenig Transparenz Wenig Mitsprache Wenig Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven
23 Ressourcen am Arbeitsplatz Handlungsspielräume Beziehungsressourcen Zufriedenheitsressourcen
24 Umsetzung von BGM
25 Umsetzung von BGM BGM als Projektkreislauf Keine Taten ohne Daten Bewusste und systematische Durchführung Beginn eines Dialoges zwischen Beschäftigtenperspektive und Leitungsperspektive
26 Umsetzung von BGM 1. Phase: Analyse der gesundheitsbezogenen Situation Betriebliche Daten zusammenstellen Informationen aus der Personalstelle und der Verwaltung Subjektive Wahrnehmung aller Beschäftigten erfassen Interviews, Fragebogen, Impulstest, Fokusgruppen 2. Phase: Planung der Maßnahmen Anhand der Informationen Prioritäten setzen Wo sind Besonderheiten? Wo liegen die Stärken?
27 Umsetzung von BGM 3. Phase: Durchführung der Maßnahmen Umsetzung und Integration der Aktivitäten in den Arbeitsalltag 4. Phase: Evaluation Überprüfung des Ablaufes und der Ergebnisse Nach der Evaluation beginnt wieder Phase 1
28 Was passiert in Bibliotheken? Projekt Bewegte Pause, Hochschulsport Oldenburg Pausenexpress, adh
29 Beispiel
30 Beispiel
31 Fazit Es bewegt sich was! BGM ist ein Instrument zur Mitarbeiterorientierung und Ergebnisverbesserung Bewegungsangebote rücken in den Fokus Nur vereinzelt gibt es Maßnahmen zur Verbesserung der psychischen und sozialen Gesundheit Kooperationen (Uni, Krankenkassen, Interessenvertreter, Arbeitsschutz ) sind hilfreich Verankerung im GVP möglich?
32 Zukunft?
33 101.Deutscher Bibliothekartag Bibliotheken Tore zur Welt des Wissens Hamburg, Mai 2012 Vielen Dank! britta.m.werner@gmx.de
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