Standpunkt Ist Pendeln zukunftsfähig?

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1 Standpunkt Ist Pendeln zukunftsfähig? Fotolia / Kai Krueger

2 Standpunkt Ausgangssituation In der heutigen Zeit liegen Wohn- und Arbeitsort oft viele Kilometer von einander entfernt. Nur neun Prozent aller Erwerbstätigen inklusive geringfügig Beschäftigter in Oberösterreich arbeiten von zu Hause aus beziehungsweise bleiben am Wohngrundstück und zählen damit als Nichtpendler. Die Zahl der Gemeinde-Binnenpendler liegt bei etwa schon beinahe doppelt so viele sind zum Auspendeln gezwungen. Das gewählte Verkehrsmittel zur Überwindung der Distanzen hat sich in den vergangenen 40 Jahren grundlegend geändert. Fotolia / SVLuma Fotolia / diego servo Fotolia / shellifish Fotolia / victoria p

3 Tagespendler/-innen nach Verkehrsmittel in Oberösterreich Prozent zu Fuß Fahrrad ÖV MIV Abb.1.: Veränderung der Verkehrsmittelwahl im oberösterreichischen Berufsverkehr Quelle: ÖSTAT, Volkszählungen 1971, 1981, 1991, 2001 Besonders deutlich zeigt sich die Abnahme im Umweltverbund (zu Fuß, mit dem Fahrrad oder einem öffentlichen Verkehrsmittel (ÖV)) mit gleichzeitiger Zunahme des motorisierten Individualverkehrs (MIV) insbesondere des PKWs. Der Durchbruch des motorisierten Individualverkehrs verhalf aber nicht zu einem rascheren Erreichen des Zielortes, sondern erhöhte lediglich die Anzahl der zurückgelegten Kilometer bei gleichbleibendem zeitlichen Aufwand. Neben der Bequemlichkeit ins eigene Auto vor dem Haus zu steigen ist die zunehmende Zersiedelung im Umland der Städte eine Hauptursache für den wachsenden Pendelverkehr. Das Einfamilienhaus im Grünen ist der Traum vieler, der mit sozialen und ökologischen Auswirkungen einherzieht.

4 Soziale Aspekte Die Zeit zum Pendeln ist ungenützte Freizeit. Die Anzahl der Langzeitpendler, die für ihren Arbeitsweg eine Stunde und länger unterwegs sind, steigt stetig an. Bei durchschnittlichen 220 Arbeitstagen im Jahr und zweistündiger täglicher Wegzeit verbringen die pendelnden Arbeitnehmer über 18 Tage und Nächte des Jahres auf der Straße zur Arbeitsstätte und zurück nach Hause. Zusätzliche finanzielle Kosten belasten die Haushalte. Das Pendeln ist trotz bundesweit eingeführter Pendlerpauschale und regional verschiedenen Mobilitätszuschüssen kostspielig. Die teuerste Variante im Vergleich zu öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Auto. Im Durchschnitt bei einem Besetzungsgrad von derzeit unter 1,1 Personen pro PKW im Berufsverkehr ist die Nutzung des Autos viermal so kostenintensiv als Bahnfahren! Ein Zweitauto ist nötig. Da zumindest ein Fahrzeug tagsüber seine Stehzeit auf einem Firmenparkplatz fristet, ist oftmals ein Zweitauto für den Partner nötig mit allen zusätzlichen Kosten. Besonders in ländlichen Bereichen ist eine Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln nur bedingt möglich und zumutbar. Mit jedem Autokilometer steigt das Unfallrisiko. Die Aufmerksamkeit von Vielfahrern sinkt auf ihnen vertrauten Strecken, die Gehirnaktivitäten schalten auf Routineabläufe zurück und das Risiko für Unfälle erhöht sich. Der Weg zur Arbeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist weniger riskant und abgesehen von nervenaufreibenden Verspätungen stressfreier. Jedoch haben Studien gezeigt, dass ab einer täglichen einfachen Wegstrecke von 50 km oder einer Wegzeit von über 45 min auch bei der Nutzung von Bus oder Bahn negative gesundheitliche Folgen auftreten. Pendler klagen über Rücken-, Nacken- und Gliederschmerzen und bringen zudem ihren Schlaf-Wach-Rhythmus durcheinander.

5 Ökologische Aspekte Zusätzliche Kilometer und Stau erhöhen den Schadstoffausstoß. Jeder zusätzlich zurückgelegte Kilometer bringt Schadstoffe in unsere Atmosphäre ein. Laut Verkehrsclub Österreich (VCÖ) entstehen durch die Nutzung des Autos 160 g, durch den Bus 24 g und bei einer Bahnfahrt 11 g Kohlendioxid pro Personenkilometer. Zudem stehen Pendler zu den Stoßzeiten regelmäßig in selbstgemachten Staus. Bei langsamem Stopp and Go-Verkehr verbraucht ein Auto mehr Treibstoff und stößt mehr Schadstoffe aus als bei flüssiger Fahrt! Infrastrukturmaßnahmen verbrauchen große Bodenflächen. Der Ausbau des Infrastrukturnetzes führt zu Bodenabtrag und versiegelung und damit zum Verlust aller Bodenfunktionen. Insgesamt werden in Oberösterreich täglich 1,8 Hektar Bodenfläche versiegelt. Das entspricht der Größe zweier Fußballfelder - pro Tag! Ein Trend, der keine Zukunftsfähigkeit verspricht. Ressourceneinsatz für den Verkehrswegebau ist enorm. Straßen und Gleiskörper entstehen aus verschiedenen Schichten unterschiedlichster mineralischer Rohstoffe. Für einen Kilometer Autobahn werden rund Tonnen, für eine Bundesstraße Tonnen und für eine Landesstraße Tonnen Rohstoffe benötigt. Ein Kilometer Gleiskörper enthält zirka Tonnen an mineralischen Ressourcen.

6 Fazit Eine Rückläufigkeit der Pendlerzahlen in naher Zukunft ist nicht zu erwarten. Die Straßeninfrastruktur hat in Oberösterreich weitgehend ihre Grenzen erreicht. Augenmerk sollte zukünftig auf den Ausbau des klimafreundlichen Schienenverkehrs gelegt werden. Der niedrige Besetzungsgrad von unter 1,1 Personen im individualen Pendlerverkehr ist durch Erleichterungen bei der Bildung von Fahrgemeinschaft entgegen zu wirken (Flexible Arbeitszeiten, Parkplätze an geeigneten Orten, klare gesetzliche Regelungen). Auch neue Arbeitsmodelle mit Telearbeitsplätzen tragen zur Entlastung der Pendlereinzugsgebiete bei. Die Entscheidungen der Raumordnung beeinflussen das Pendlerwesen in hohem Ausmaß. Eine Forcierung der geschlossenen Bauweise und das Unterbinden des "Bauens auf der grünen Wiese" wirken der zunehmenden Zersiedelung mit kostenintensiver Infrastruktur und schlechter ÖV-Anbindung entgegen. Durch eine zukunftsorientierte Raumplanung wird die Bildung regionaler Zentren mit Arbeitsplätzen erleichtert, macht ein Auspendeln überflüssig und erhöht unsere Lebensqualität. Denn beim Pendeln gilt: "Nicht der Weg ist das Ziel!"

7 Kontakt: Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Oö. Zukunftsakademie 4021 Linz Kärntnerstraße Tel.: ( ) Fax: ( ) Internet: Ansprechperson: Mag. Dr. Reingard Peyrl, MSc

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