Rapsfuttermittel und Trockenschlempe in der Schweinemast

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1 Rapsfuttermittel und Trockenschlempe in der Schweinemast Dr. Andreas Berk, Institut für Tierernährung des Friedrich-Loeffler-Institutes, Braunschweig; Dr. Jürgen Weiß, Kassel Nebenprodukte, die insbesondere durch die verstärkte Biokraftstoffherstellung als Futtermittel anfallen, sind: Rapsextraktionsschrot (RES) und Glycerin, die bei der Biodieselherstellung anfallen, Schlempe, die bei der Bioethanolherstellung als Nebenprodukt entsteht, Rapskuchen als Nebenprodukt von direkt als Kraftstoff eingesetztem Rapsöl. Während RES und Rapskuchen aus der Biokraftstoffherstellung weitgehend mit den entsprechenden Produkten aus der Ölgewinnung (Lebensmittel) identisch sind, können Schlempen, meist Getreideschlempen, aus der Bioethanolproduktion deutliche Unterschiede zu Produkten, die aus der Spirituosenproduktion bekannt sind, aufweisen. Das heißt auch, dass sich die Schlempen aus verschiedenen Anlagen der Bioethanolproduktion in Abhängigkeit vom Ausgangsmaterial (Weizen, Roggen oder Mais) und vom Verfahren in den einzelnen Produktionsanlagen in der Qualität unterscheiden. In einem Versuch des Institutes für Tierernährung der FAL sollten die Nebenprodukte Rapsextraktionsschrot, Trockenschlempe ProtiGrain und Rapskuchen im Vergleich zu Sojaextraktionsschrot (SES) als Proteinquelle in der Schweinemast geprüft werden. Alle diese Produkte kamen aus je einer repräsentativen Charge, die über den gesamten Versuchszeitraum eingesetzt wurde (Tabelle 1). 1

2 Tabelle 1: Nährstoffgehalte der geprüften Futtermittel So wurde der Versuch durchgeführt Der Versuch wurde mit 100 Tieren (50 Börge und 50 weibliche Tiere, BHZP- Hybridtiere) in Einzelfütterung durchgeführt. Die Fütterung der Tiere erfolgte ad libitum, ebenso stand das Wasser zur freien Aufnahme zur Verfügung. Der Versuch fand in den Mastabschnitten von 35 kg Lebendmasse (LM) bis zur Schlachtung bei ca. 115 kg LM in zwei Fütterungsphasen statt, wobei die Umstellung von Anfangsmast (AM) auf Endmastfutter (EM) bei ca. 75 kg LM erfolgte. Die Tiere wurden in folgende 5 Gruppen aufgeteilt: Gruppe 1: Kontrollgruppe mit Sojaextraktionsschrot (SES) Gruppe 2: Versuchsgruppe mit Rapsextraktionsschrot (RES) Gruppe 3: Versuchsgruppe mit Trockenschlempe ProtiGrain Gruppe 4: Versuchsgruppe Rapskuchen und Gruppe 5: Versuchsgruppe mit einem Gemisch aus RES und ProtiGrain Die Futterzusammensetzung der Versuchsfutter erfolgte nicht ausschließlich auf der Grundlage des jeweiligen Prüffuttermittels als alleinige Proteinquelle (Tabelle 2). 2

3 Tabelle 2: Zusammensetzung der Mischungen in der AM-Periode/EM-Periode (%) Die Zusammensetzung orientierte sich vielmehr an praxisüblichen Futtermischungen mit ökonomisch vertretbaren Aminosäurenergänzungen. Deshalb wurden zumindest in der AM, auch in den Versuchsgruppen, entsprechende Ergänzungen mit SES vorgenommen. Das Futter wurde in Mehlform angeboten. Zur Staubbindung sollte Reinglycerin dienen, um den Einsatz eines Pflanzenöls unnötig zu machen. Hintergrund für diese Maßnahme war die geplante Untersuchung des Fettsäurenmusters im Speck, das möglichst nur durch die Prüffuttermittel beeinflusst werden sollte. Es stellte sich jedoch heraus, dass Reinglycerin kein wahrnehmbares Staubbindungsvermögen besitzt, weshalb in der EM bei allen Futtern zusätzlich 0,5 % Sojaöl eingesetzt wurde. Die Wägung der Tiere und die Futterrückwaage erfolgten wöchentlich. Auf der Grundlage dieser Wägungen erfolgte die Ermittlung der täglichen Lebendmassezunahme (LMZ) und des Futterverzehrs. Zum Versuchsende wurden aus jeder Gruppe 8 Tiere (4 Kastraten, 4 weibliche Tiere) im Schlachthaus des Institutes geschlachtet. Mit Hilfe des Zwei-Punkte-Verfahrens (ZP-Verfahrens) wurde bei diesen Tieren der Magerfleischanteil (MFA), das Fleischmaß und das Speckmaß ermittelt. Außerdem wurden die Tiere der Ganzkörperanalyse (GKA) zugeführt. Das heißt, die 3 Fraktionen Innereien/ Blut (entleerter Darmtrakt, entleerte Blase, Leber, Lunge, Herz, Nieren, Zunge), Fleisch (einer Hälfte) sowie Knochen (einer Hälfte) wurden auf ihren Gehalt an Protein, Fett und Asche analysiert. Außerdem 3

4 wurde je eine Probe vom Rückenspeck und vom Bauchfett auf die Fettsäuren angefangen bei der Caprylsäure (C8) bis zur Linolensäure (C18:3) analysiert, die Futtermischungen entsprechend von Laurinsäure (C12) bis zur Linolensäure. Futtermischungen auf hohe Leistungen aus gelegt Die Ergebnisse der Futtermittelanalysen sind in der Tabelle 3 dargestellt. Die Berechnung des Energiegehaltes erfolgte auf der Basis der verdaulichen Rohnährstoffe entsprechend der neuen Formel der GfE (2006). Ziel des Versuches war es, den Einsatz der Prüffuttermittel bei möglichst hohem Leistungsniveau zu untersuchen, weshalb eine mittlere LMZ von über 900 g/tier und Tag angestrebt wurde. Bei der Konzipierung der Futtermischungen wurde die Aminosäurenausstattung in der AM-Periode auf Basis der Bruttoaminosäuren, in der EM-Periode auf Basis der verdaulichen (pcv) Aminosäuren (GfE, 2006) vorgenommen. Dadurch lag die Versorgung der Tiere der Gruppen 1 und 4 in der AM-Periode etwas unter den entsprechenden Anforderungen an pcv Lysin von 0,65 g pcv Lysin/MJ ME, während in der EM-Periode der Sollwert von 0,56 g pcv Lysin/MJ ME in allen Gruppen erreicht wurde. Tabelle 3: Nährstoff- und ME-Gehalte der Futtermischungen (g/kg Futter mit 88%) 4

5 Zusätzlich zur üblichen Futtermittelanalytik wurde für die Prüffuttermittel RES und Rapskuchen eine Analyse auf den Gehalt an Glucosinolaten durchgeführt. Das Ergebnis brachte für den RES einen Gehalt von 6,3 mmol/kg T und für den Rapskuchen einen Gehalt von 18,6 mmol/kg T. Bei einem Anteil von 10 % RKu im EM-Futter errechnet sich ein Glucosinolatgehalt aus dem Raps von 1,68 mmol/kg Futter, welcher schon etwas über dem Richtwert von 1,5 mmol/kg nach Schöne und Schumann (2005) liegt. Der Versuch verlief ohne jegliche Probleme bezüglich der Tiergesundheit. Ein Tier der Gruppe 5 musste aus dem Versuch genommen werden. Ein Zusammenhang mit der Versuchsanstellung bestand jedoch nicht. Die mittleren LMZ der Gruppen lagen im gesamten Versuchsabschnitt von 35 kg LM bis zur Schlachtung bei ca. 116 kg LM zwischen 940 g/tier und Tag und g/tier und Tag (Tabelle 5). Alle Gruppenmittelwerte, ermittelt über den gesamten Versuchszeitraum, unterschieden sich nicht signifikant voneinander. Allerdings zeigte die Gruppe 5, die eine Mischung aus RES und ProtiGrain als Prüffuttermittel erhielt, im Abschnitt bis 75 kg LM eine signifikant geringere LMZ im Vergleich zur Kontrollgruppe, die SES erhielt. Diese wirkte sich auch auf die Unterschiede beim ME-Aufwand aus, der in der Gruppe 5 im Vergleich zur Gruppe 1 signifikant erhöht war. Eine Erklärung, warum bei der Mischung von RES und ProtiGrain ein signifikanter Unterschied zur Kontrolle in der AM-Periode auftritt, kann nicht gegeben werden, denn als alleiniges Prüffuttermittel in den jeweiligen Gruppen 2 und 3 waren die Unterschiede zur Kontrollgruppe nur zufällig. Auch die Kalkulation der Aminosäurenversorgung auf Basis Bruttoaminosäuren in diesem Abschnitt kann nicht der Grund sein, da die geringsten Gehalte an pcv Lysin in den Gruppen 1 und 4 vorliegen. Eine Beeinflussung der Futteraufnahme durch den Glucosinolatgehalt in der Gruppe 4 oder andere durch die Futterzusammensetzung hervorgerufenen Unterschiede zwischen den Futtermischungen konnten nicht beobachtet werden (Tabelle 5). Die etwas geringere Futteraufnahme in der Gruppe 4 scheint auf den im Vergleich zu den anderen Futtermischungen höheren ME-Gehalt zurück zu führen zu sein, da diese Beobachtung für beide Futterphasen zutrifft und nur in der EM der Glucosinolatgehalt in der Mischung den empfohlenen Höchstwert etwas überschritt. 5

6 Diese Daten bestätigen ein hohes Leistungsniveau aller Tiere, unabhängig von der eingesetzten Proteinquelle. Tabelle 4: Mastleistung in den beiden Futterphasen und im gesamten Versuch Tabelle 5: Futteraufnahme und Energieaufwand in den beiden Mastabschnitten und im gesamten Versuch Tabelle 6: Schlachtkörperqualität (n = 8 Tiere je Gruppe) 6

7 Schlachtkörper umfassend analysiert Bei der Schlachtkörperbewertung interessiert einmal der Muskelfleischanteil, der für die Bezahlung relevant ist. Dieser ergibt sich aus den beiden Komponenten Fleischund Speckmaß. Im Hinblick auf die geprüften Nebenprodukte mit z.t. unterschiedlichen Fettgehalten interessiert auch die Zusammensetzung des Körperfettes. Von besonderer Bedeutung sind hier die mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die in der Gruppe Polyenfettsäuren zusammengefasst werden. Diese können in größeren Mengen zu einer weichen Konsistenz des tierischen Fettes führen mit der Folge eines raschen Verderbs (Ranzigkeit) Dies spielt hauptsächlich bei der Dauerwarenherstellung eine wichtige Rolle. In der Tabelle 6 sind die Kriterien zur Schlachtkörperbeurteilung aufgeführt. Die Unterschiede beim Fleischmaß und beim Speckmaß sind nicht signifikant (P > 0,05). Das geringe Speckmaß der Gruppe 5 geht allerdings auch mit dem günstigsten MFA einher. Deutlich geringer sind die Unterschiede bei der Ganzkörperanalyse. Die Gruppe 5 hat hier auch den höchsten Proteingehalt, den geringsten Fettgehalt hat allerdings die Gruppe 1, obwohl diese das größte Speckmaß aufweist. Untersucht man die Korrelation zwischen Fleischmaß und Proteingehalt (r = 0,20) bzw. zwischen Speckmaß und Fettgehalt (r = 0,43), wird deutlich, dass dieser Zusammenhang relativ gering ist. Insgesamt ist allerdings zu sagen, dass die Ergebnisse der Schlachtdatenauswertung für die vorliegende Genetik typisch sind und dass kein Einfluss der Versuchsanstellung zu erkennen ist. Um den Einfluss der Futterfettzusammensetzung auf die Fettqualität der Schlachtkörper feststellen zu können, wurden die Futtermischungen und zwei Fettproben je Schlachttier auf die Zusammensetzung des Fettsäurenmusters untersucht. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird das Fettsäurenmuster zu den Kategorien Summe der gesättigten Fettsäuren (SFA), Summe der einfach ungesättigten (MUFA) und Summe der mehrfach ungesättigten Fettsäuren (PUFA) zusammengefasst. Die Analysenergebnisse beziehen sich auf die reinen Fettsäuren in Prozent zu den Gesamtfettsäuren. 7

8 Beim Umrechnen in g je kg Futter über den Rohfettgehalt des Futters muss berücksichtigt werden, dass neben den reinen Fettsäuren (90 % des Rohfettes) etwa 10 % des Rohfettes Glycerin sind. Neben den zu erwartenden hohen Gehalten an MUFA in der Rapskuchengruppe (Gruppe 4), der mit den hohen Gehalten an Ölsäure (C 18 : 1) begründet ist, fallen die hohen Gehalte an PUFA in den Futtermitteln der Schlempegruppe (Gruppe 3) auf. Ursache hierfür sind hohe Gehalte an Linolsäure (C 18 : 2). Diese Futterzusammensetzung führt zu den in der Tabelle 7 aufgeführten Aufnahmen an den Kategorien der Fettsäuren im Mittel der Gruppen. Das meiste Fett hat die Gruppe 4 aufgenommen, wobei die Aufnahme an MUFA etwa doppelt so hoch ist wie bei den Gruppen 1 und 3. Die höchste Aufnahme an PUFA haben die Gruppen mit Schlempe, wobei die Aufnahme der Gruppe 4 die höchste ist. Diese Futterfettaufnahmen führten zu der ebenfalls in der Tabelle 7 dargestellten mittleren Fettzusammensetzungen des Rückenspecks bzw. des Bauchfettes. Tabelle 7: Aufnahme an Fettsäuren und Zusammensetzung des Schlachtkörperfettes Die Unterschiede bei der Aufnahme an unterschiedlichen Fettsäuren spiegeln sich nur teilweise bei den Schlachtkörpern der Tiere wieder. Die Gruppe 4 hat zwar beim Bauchfett einen signifikant (P < 0,05) höheren PUFA- Gehalt als die Gruppe 2, der sich allerdings nur aus der Summe aller aufgenommenen Fettsäuren erklärt. Für den Unterschied bei der 8

9 Fettsäurenaufnahme (Gruppe 2 hat g und Gruppe 4 hat g Fettsäuren aufgenommen) ist der beobachtete Unterschied im tierischen Fett sehr gering. Insgesamt lässt sich feststellen, dass die in den Gruppen analysierten Gehalte an Polyenfettsäuren (PUFA) weder im Rückenspeck noch im Bauchfett kritisch sind. Die gewünschte Obergrenze von 15 % wird in keinem Fall erreicht. Um dies sicherzustellen wird in den Futtermischungen ein Grenzbereich von g Polyenfettsäuren je kg angegeben. Auch dieser wurde in keiner Gruppe überschritten. Schlussfolgerungen In dem dargestellten Schweinemastversuch mit 100 Tieren in Einzelfütterung wurden die Proteinträger Rapsextraktionsschrot, Trockenschlempe ProtiGrain und Rapskuchen im Vergleich zu Sojaextraktionsschrot über den Mastabschnitt von 35 kg bis zur Schlachtung geprüft. Die Zusammensetzung der Futtermischungen wurde den Empfehlungen für eine hohe Zunahme der Tiere und praktischen Gesichtspunkten angepasst. Deshalb wurde im Anfangsmastfutter neben den genannten Prüffuttermitteln nicht gänzlich auf die Ergänzung mit Sojaextraktionsschrot verzichtet. Das Leistungsniveau des gesamten Versuches war sehr hoch (ca. 975 g/tag LMZ bei 99 ausgewerteten Tieren). Bis auf eine signifikant geringere Zunahme der Gruppe 5 (Mischung aus Rapsextraktionsschrot und Trockenschlempe) im Vergleich zur Kontrollgruppe (Sojaextraktionsschrot) im ersten Mastabschnitt, waren alle ermittelten Leistungsdaten nicht signifikant unterschiedlich. Daraus lässt sich schlussfolgern, das die geprüften Nebenprodukte aus der Biokraftstoffherstellung als Proteinquelle im Schweinemastfutter, zumindest bis zu den hier im Versuch geprüften Anteilen, auch bei einem sehr hohen Leistungsniveau problemlos eingesetzt werden können. Auch die Prüfung der Schlachtleistung und der Fettqualität ergab keine negativen Auswirkungen auf die Produktqualität durch die hier geprüften Nebenprodukte der Biokraftstoffherstellung. Ein wichtiges Kriterium für diesen Einsatz ist dabei neben der Preiswürdigkeit im Vergleich mit Sojaextraktionsschrot eine gleichbleibende gut dokumentierte Qualität, um bei den heute realisierbaren und angestrebten hohen tierischen Leistungen ein entsprechendes Futter herstellen zu können. 9

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