Rapsextraktionsschrot in Ergänzung zu Soja in der Jungebermast

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1 Rapsextraktionsschrot in Ergänzung zu Soja in der Jungebermast Erfahrungsbericht über eine rund 10- monatige Praxisbeobachtung in der Schweinmast der Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung H. Neumühle. Ausgewertet und zusammengefasst von M. Klaßen und S. Spaleck. Sojaextraktionsschrot ist nach wie vor ein sehr beliebter Eiweißträger in der Tierernährung. Seit langem treiben die Kosten für Soja die Futterkosten nach oben. Die Notierungen liegen seit langer Zeit auf sehr hohem Niveau, eine Aussicht auf langfristige Entspannung der Ankaufspreise ist nicht in Sicht. Seit einiger Zeit kommen durch die hohen Sojapreise auch heimische Eiweißkomponenten in Betracht. Neben Körnerleguminosen gewinnt auch Raps bzw. dessen Verarbeitungsprodukte an Bedeutung. Insbesondere Rapsextraktionsschrot hat durch die Biodieselgewinnung eine große Bedeutung. Welche Chancen Rapsextraktionsschrot in der Fütterung von Schweinen, insbesondere von Jungebern hat, sollte in der durchgeführten Praxisbeobachtung näher untersucht werden. Die betäubungslose Kastration von Ferkeln wird durch Änderung des Tierschutzgesetzes ab 2019 in Deutschland nicht mehr zulässig sein. Derzeit werden drei Alternativen zur chirurgischen Kastration ohne Schmerzausschaltung diskutiert. Zum einen die Jungebermast, die Immunokastration und das Spermasexing. Die derzeit einfachste Methode stellt die Jungebermast dar. Allerdings bedingt die Ebermast auch eine schnelle und eindeutige Detektion der Ebergeruchskomponenten am Schlachtband und züchterische Ansätze zur Reduktion des Ebergeruchs. Auch bestimmte Ansätze in der Fütterung gegen Ebergeruch werden untersucht. Insgesamt gesehen müssen Fütterungsstrategien auch für Jungeber erarbeitet werden, die alternative Eiweißquellen zum Soja ökonomisch und nutritiv sinnvoll zulassen. 1

2 Teilersatz von Soja durch Raps Aus Sicht der Tierernährung stellt sich beim Einsatz von Rapsschrot die Frage nach der Qualität und Eignung sowie dem Futterwert und die mögliche Einsatzrate (als Ergänzung oder sogar als Totalersatz). Bis vor einiger Zeit gab es Bedenken gegen Rapsschrot hinsichtlich der Glucosinolatgehalte, die ab einem bestimmtem Niveau die Futteraufnahme bzw. die Schmackhaftigkeit des aufgenommenen Futters negativ beeinflussen. Aufgrund dessen wird seit 2005 ein deutschlandweites Rapsmonitoring durchgeführt. Insgesamt vertragen Schweine bis zu 2 Mili-Mol Glucosinolate je Kilogramm aufgenommenes Futter. Das bedeutet, dass nach dem heutigen Stand der Pflanzenzüchtung der Raps problemlos einen Anteil von bis zu 15 Prozent in der Mischung für Mastschweine einnehmen kann, ohne dass eine verminderte Futteraufnahme und damit verbunden eine verringerte Zuwachsleistung zu befürchten ist. 2

3 Der Futterwert ist im Vergleich zu Sojaextraktionsschrot jedoch als etwas geringer einzustufen. Rapsextraktionschrot enthält durchschnittlich etwa 10% weniger Rohprotein als Sojaschrot und rund acht Gramm weniger Lysin. Zudem sind die essentiellen Aminosäuren schlechter verdaulich als die aus Sojaschrot. Dementgegen ist Rapsschrot im Vergleich zum Soja deutlich reicher an schwefelhaltigen Aminosäuren Methionin und Cystein. Auch der Threoningehalt ist relativ gut. Die Energielieferung aus Raps ist im Vergleich zum Soja als niedriger zu bewerten, was allerdings in der Endmast nicht von Nachteil ist. Vorteilhaft ist auch, dass Raps deutlich geringere Inhaltsstoffschwankungen als Soja aufweist, was die betriebseigene Futter-Analysekosten günstig beeinflusst. Mittlerweile wird Rapsschrot sogar zum Teil beim Mastschwein ab 90kg LG als alleinige Eiweißquelle von einzelnen Kraftfutterunternehmen eingesetzt. Bis 90kg jedoch nur als Ergänzung zum Soja bzw. anderen Eiweißkomponenten. 3

4 Preiswürdigkeit und Anbau Für die Praktiker ist die Preiswürdigkeit der Futtermittel mitentscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg ihrer Arbeit. Es ist allgemein bekannt, dass aufgrund des Energie- und Lysinausgleichs das Rapsschrot etwa 67% des Sojapreises ausmachen darf, um annähernd gleichwertig zu sein (bei Energie- und Aminosäureausgleich durch Weizen und Mineralfutter). Wird Soja 1 günstiger, dann muss der Rapspreis um 67 Cent sinken, um noch konkurrenzfähig zu bleiben. In der Tierernährung gibt es neben dem Preis noch weitere Faktoren, die den Einsatz von Raps begrenzen. Die Verfügbarkeit von Raps bzw. alternativer Eiweißquellen für Schweine beeinflussen massgeblich die Einsatzrate. Mittlerweile werden auch Futtermittel zur Energiegewinnung herangezogen (Bioethanol, Biogas etc.). Dadurch erfolgt eine Verschiebung der potenziellen Anbauflächen zu Ungunsten des Raps. Ferner ist das Sojaextraktionsschrot derzeit ein pflanzliches Futtermittel, welches in relativ großem Umfang bereit steht und durch ein reichhaltiges Aminosäurenmuster und eine vorzügliche Schmackhaftigkeit und Verdaulichkeit besticht. Trotzdem macht es Sinn unter Beachtung aller Einflussgrößen Rapsschrot in der Schweinemast einzusetzen. Insbesondere im Hinblick auf das bevorstehende Verbot der betäubungslosen Kastration, der damit evtl. verbundenen Mast von Jungebern sowie deren hohem Anspruch an die Futter- bzw. Proteinqualität sollte die durchgeführte Praxisbeobachtung zeigen, wie hoch der Teilersatz des Sojas zu Gunsten des Rapsschrots sein darf, um ausreichend hohe Schlachtkörperqualitäten und Mastleistungen zu erzielen. Durchführung Insgesamt durchliefen 168 Jungeber die Praxisbeobachtung im Zeitraum Mai 2013 bis März Die Tiere wurden sowohl in klimatisierten als auch in einem Außenklimastall untergebracht. Neben dem Ein- und Ausstallgewicht wurde auch die Futteraufnahme sowie das Verhalten der Tiere dokumentiert. Die Schlachtkörperqualität (MFA% und IXP/kg SG) erfasst durch FOM und AutoFOM ging mit in die Bewertung ein. Das Ausstallen erfolgte in der Regel in 1-2 Partien. 4

5 Zum Einsatz kamen zwei Eigenmischungen mit unterschiedlichen Mengenanteilen an Rapsschrot. In der ersten Mischung wurde 15% Raps und 4,5% Soja als Eiweißfutter eingesetzt, in der zweiten Mischung hatten Raps und Soja jeweils einen Anteil von 10%. Der Energieausgleich erfolgte durch Weizen und Pflanzenöl und Lysin durch ein entsprechend speziell ausgestattetes handelsübliches Mineralfutter für Rapsmischungen. Die Analysen beider Mischungen ergaben folgendes Bild: Tabelle: Analysenwerte der 2 Endmastmischungen (ab ca. 60kg) Inhaltsstoffe in g/kg Frischmasse Futter MJ-ME-S Rohprotein Lysin Meth/Cyst Thre Rohfett Rohstärke Mischung 1 12, ,1 6,4 6, Mischung , Die Genetik der Tiere war Hybrid (Topigs, db-classic) x Pietrain, die unterschiedlichen Herkünfte waren auf beide Versuchs- bzw. Futtergruppen gleichmäßig in der Anzahl verteilt. Die Tiere wurden während der gesamten Mast ad libitum über Breiautomaten mit Mehl-Futter (4mm-Sieb) versorgt. Die Tiere erhielten in fünf bis sechs Intervallen portionsweise ihr Futter, vorwiegend in den Morgenstunden. Wasser stand über Zusatztränken ad libitum zur Verfügung. Die nutzbare Liegefläche betrug 1,1m² pro Tier. Während der Praxisbeobachtung wurden Verhaltensabweichungen wie Schwanz- und Ohrenbeißen sowie verstärkte Rangkämpfe und Aufreiten dokumentiert. In der Vormast bis ca. 60kg wurde ein handelsübliches Alleinfutter zur freien Verfügung verabreicht. Der Wechsel von Vormast zur Endmast erfolgte durch Umstallen in ein anderes Stallgebäude ohne die Gruppe neu zu sortieren. Alle Tiere wurden lediglich beim Einstallen in die Ferkelaufzucht gewichtsspezifisch sortiert. Die Tiere waren in 8er Gruppen mit jeweils 1 Breifutter-Fressplatz pro Gruppe und Zusatztränke aufgestallt. Ergebnisse: Alle vermarkteten Tiere wurden abgerechnet und ausgewertet. Die Verlustrate lag während der gesamten Mast bei 0%. Das Verhalten der Jungeber war schon zum Teil deutlich intensiver und teilweise aggressiver als bei den weiblichen bzw. kastrierten Genossen anderer Buchten. Insbesondere wenn in zwei Partien 5

6 ausgestallt wurde, waren zum Teil starke Kämpfe zur Bildung neuer Rangordnungen zu verzeichnen, die heftig verliefen aber nicht zu Ausfällen führten. Auch das Aufreiten auf schwache Tiere war im Vergleich zu Kastraten sehr viel stärker zu beobachten, auch schon während der Ferkelaufzucht. Besonders stark kurz vor dem Erreichen der Schlachtreife. Höhere Verhaltensabweichungen in Form von Schwanzoder Ohrenbeißen wurden nicht beobachtet. Ich allen Durchgängen konnte bei keinem Tier eine derartige Verhaltensabweichung beobachtet werden. Die durchschnittliche tägliche Zuwachsrate lag bei beiden Gruppen (Mischung 1+2) im Gewichtsbereich kg bei rund 1000g, die Futterverwertung bei der Mischungsgruppe 1 bei 2,7kg und bei der Gruppe 2, die die Mischung 2 erhielten, bei 2,5kg (ohne Beachtung der Futterverluste, die sehr gering waren). Die durchschnittlichen MFA-Gehalte lagen bei der Gruppe 1 um rund 2% niedriger (58,7%), als bei den Tieren, die ihr Futter mit jeweils 10% Raps und Soja in der Mischung erhielten (60,7%). Während der durchgeführten Beobachtung wurde festgestellt, dass aufgrund der höheren Aktivität der Tiere (Rangeleien, Aufreiten, stärkere Unruhe wenn Betreuer den Stall betraten, stärkere Rangkämpfe zur Fütterung etc.) ein etwa 10-15% höherer Liegeflächenbedarf je Jungeber eingeplant werden muss. Unabhängig davon, ob man von 0,75m² oder 1,00m² pro Tier ausgeht. Ferner wären strukturierte Buchten sinnvoll, d.h. eine Rückzugsmöglichkeit für rangniedere Tiere, um dem teilweise ständigen Aufreiten auszuweichen, was z.b. in Großgruppen eher möglich ist. Wenn Beißereien auftraten, dann verstärkt Bisse in die Geschlechtsorgane, was zum Teil blutig verlief. Fazit: Insgesamt gesehen zeigt die Auswertung der Ergebnisse, dass auch bei Jungebern durchaus Rapsschrot als Teilersatz zum Sojaextraktionsschrot sinnvoll einsetzbar ist. Tendenziell lässt sich durch die durchgeführte Praxisbeobachtung ableiten, wenn sehr hohe MFA-Gehalte angestrebt werden und unter Berücksichtigung der Futterverwertung, dass der Rapsanteil maximal 10% in der Endmastmischung für Jungeber einnehmen sollte, bei gleichzeitigen Einsatz von Sojaschrot (je nach 6

7 Leistung etwa 10%). Da aber die meisten Schlachtunternehmen lediglich bis 59% MFA Zuschläge gewähren, ist es ratsam auch keine höheren MFA-Gehalte über 59-60% anzustreben, was allerdings durch Rapsschrot als einziges Eiweißfutter schwer erreichbar ist. Da keine statistische Analyse der Ergebnisse durchgeführt wurde, lässt sich durch die Praxisbeobachtung nicht mit Sicherheit folgern, dass sehr hohe Rapsanteile (über 10-15%) in der Ration von Jungebern in der Endmast immer zu einer geringeren Futterverwertung und schlechteren Schlachtkörperqualitäten führen. Weitere Untersuchungen sind erforderlich. Tendenziell führt aber die bessere Proteinqualität und Schmackhaftigkeit aus Sojaextraktionsschrot zu besseren Mast- und Schlachtleistungen. 7

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