Wege der Traumapädagogik. ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

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1 Wege der Traumapädagogik ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

2 Sicherheit leben Beziehungen eingehen Gemeinsam wachsen Caritas Frankfurt 16. Oktober 2012 Wilma Weiß ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

3 Kernstücke der Traumapädagogik Lebensgeschichtlich belastete Mädchen und Jungen brauchen soweit als möglich sichere, d. h. transparente Orte. Lebensgeschichtlich belastete Mädchen und Jungen brauchen viele gute Bindungen. Lebensgeschichtlich belastete Mädchen und Jungen haben ein Anrecht auf Erwachsene, die sie bei der Selbstbemächtigung unterstützen. ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

4 ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

5 Die traumapädagogische Haltung Die Verhaltensweisen der Mädchen und Jungen sind normale Reaktionen auf eine extreme Stressbelastung. Sie haben für ihre Vorannahmen, Reaktionen und Verhaltensweisen einen guten Grund. Sie haben in ihrem Leben bislang viel überstanden und geleistet. Wir unterstützen sie bei der Entwicklung eines guten Lebens durch Selbstbemächtigung. Wir unterstützen sie bei der Akzeptanz ihrer Wunden, Beeinträchtigungen und Schwierigkeiten. Wir stellen unser Fachwissen zur Verfügung (Profis), sie sind die Experten für ihr Leben. ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

6 Die Wurzeln Die Bezugswissenschaften Reformpädagogik Heilpädagogik Psychoanalytische Pädagogik Die Pädagogik der Befreiung Milieutherapeutische Konzepte Erziehungswissenschaften Psychotraumatologie Psychoanalyse Bindungs- und Resilienzforschung Therapeutische Disziplinen Neurobiologie ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

7 Die Traumapädagogik als Bestandteil der Traumaarbeit Einen Hauptanteil der Traumarbeit leisten Pflegeeltern, und PädagogInnen in Erziehungsstellen und stationären und teilstationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe Die Traumapädagogik ist sowohl Teil der Pädagogik als auch Teil der Psychotraumatologie ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

8 Über das schwierige Verhältnis von Pädagogik und Therapie Sie selbst schauen bewundernd auf die therapeutische Profession. PädagogInnen sind versucht, die Leiden der Kinder an die Therapie zu delegieren. Therapie ist verführt, was sie nicht versteht, als Krankheit zu interpretieren mit der möglichen Folge der Demütigung oder Entwürdigung. Die Aufmerksamkeit wird für die Arbeit des Individuums an sich okkupiert, die gesellschaftlichen Strukturen bleiben unerörtert. Die in einer offenen und vielfältigen Alltäglichkeit angelegten Chancen einer Hilfe zur Selbsthilfe bleiben unbeachtet und erscheinen als minderwertig. (nach Thiersch 1979) ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

9 Inhalte von Traumabearbeitung Die Veränderungen von dysfunktionalen Einstellungen und Überzeugungen Die Möglichkeit, das Geschehene in die eigene Lebensgeschichte einzuordnen Im Leben, im Jetzt einen Sinn zu finden Körpergewahrsein und Körperfürsorge zu entwickeln Die Selbstregulation von traumatischen Erinnerungsebenen und traumatischem Stress Vertrauen in Beziehungen fassen Die Entwicklung einer respektierenden Haltung den eigenen Wunden/Schwierigkeiten/Beeinträchtigungen gegenüber Soziale Teilhabechancen erwirken ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

10 Die Pädagogik der Selbstbemächtigung eine traumapädagogische Methode ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

11 Die Pädagogik zur Selbstbemächtigung - ein Kernstück der Traumaarbeit Die Förderung des (kognitiven) Selbstverstehens Die Unterstützung der Selbstakzeptanz Die Förderung der Selbstregulation Die Sensibilisierung für Körperempfindungen und Gefühle Die Identifizierung von Trigger und Stimuli von Übererregung Die Förderung von Körperwahrnehmung, Selbstwirksamkeit und Selbstausdruck Geschlechtsreflektierende Pädagogik ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik info@ztp.welle-ev.de

12 Sich selbst verstehen bedeutet zu wissen, dass Gewalt gegen Kinder häufiger vorkommt und sie nicht schuld daran sind und die Verantwortung bei den Erwachsenen liegt. zu wissen, dass die früheren Erfahrungen noch immer wirken und das Heute beeinflussen. zu wissen wie der Körper und der Kopf reagieren. zu wissen was Dissoziation bedeutet. ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

13 ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

14 Selbst verstehen Wie das Gehirn funktioniert und wieso dieses Wissen die Selbstbemächtigung unterstützt ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

15 Die Handlungsmöglichkeiten Flucht oder Kampf stehen nicht zur Verfügung Bedrohung Flucht Kampf Beides nicht möglich Trauma Erstarren Folge ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

16 Was geschieht physiologisch bei Gefahr? Im Reptiliengehirn wird bei Gefahr eine außergewöhnliche Menge an Energie bereitgestellt. Die Hormone Adrenalin und Noradrenalin in die Blutbahn gepumpt und so zusätzliche Energiereserven mobilisiert. Der Puls steigt, das Herz klopft, die Muskeln sind besonders aktiviert und die Aufmerksamkeit ist erhöht. Der Blutstrom fließt in die große motorische Flucht- und Kampfmuskulatur, die Atmung wird schneller und flacher. Die Pupillen weiten sich. Die Blutgerinnung nimmt zu. Das verbale Ausdrucksvermögen nimmt ab, das Denken ist ausgeschaltet. Die Muskelfasern sind stark erregt, häufig bis zum Zittern. Es wird Cortisol ausgeschüttet, dieses Stresshormon wirkt entzündungshemmend und unterdrückt Fieber und Schmerzen. Bleibt der Cortisolspiegel dauerhaft erhöht, wird das Immunsystem auf lange Zeit unterdrückt und dadurch ernsthaft geschwächt. ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

17 Das Gehirn verändert seine Funktionsweise Über die Entstehung sekundärer Traumasymptome Wenn überwältigende Ereignisse entweder außerordentlich intensiv sind, über längere Zeit anhalten oder wiederholt auftreten, verändert das Gehirn seine Funktionsweise. Es befindet sich in einem Zustand erhöhter Wachsamkeit. Diese erhöhte Wachsamkeit verursacht auch dort die Wahrnehmung von Gefahren, wo keine sind. Normalerweise sendet die Amygdala zu höheren und niedrigen Gehirnbereichen Warnmeldungen. Bei traumatisierten Kindern sendet das Gehirn keine simultane duale Botschaften aus. Nicht notwendige chemische Stoffe werden in Bewegung gesetzt. ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

18 Das dreifältige Gehirn NeoKortex Mittelhirn: Amygdala Unteres Gehirn, Reptiliengehirn ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik 18

19 Wie der Kopf und der Körper reagieren Chef-Etage: Großhirn(rinde), Kortex Denken, Planen, Entscheiden, zielgerichtetes Handeln, Rationale Entscheidungen 1.Stock: Limbisches System, Amygdala, Warnzentrale, Steuerzentrale der Gefühle, und Speicherzentrale für zersplitterte Sinneseindrücke, die Sprache des 1. Stocks sind die Emotionen Erdgeschoss: Reptiliengehirn Art- und Selbsterhaltung, Atmung, Blutdruck, Körperfunktionen- und reaktionen, seine Sprache sind die Empfindungen ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

20 Das dreigliedrige Gehirn als drei Kreise Denker Warnzentrale Repitiliengehirn ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

21 Kinder verstehen das. Kinder entlastet das. Kinder können dann mitreden.. Das Erdgeschoss ist viel größer, ihr wisst gar nicht was da alles drin ist. Das war nicht ich, das war mein Reptiliengehirn. Da hat sich eine Fernbedienung reingehängt. ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

22 Selbstakzeptanz Das hilfreiche Wort Weil zur Unterstützung von Selbstakzeptanz Das Wort weil lädt zum Antworten ein Es lädt ein, über sich nachzudenken Weil? Transportiert eine wertschätzende Haltung Die Weilfrage ermöglicht die Suche nach alternativem Verhalten ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

23 Selbstwahrnehmung Ich glaube, das Wichtigste, dass alle Professionellen mentaler Gesundheit wissen müssen, ist nicht, wie man das komplizierte Verhalten interpretiert, sondern, wie man jemandem helfen kann, auf einem ausgeglichenen Kiel zu stehen, bzw. in einem physiologischen Zustand zu kommen, in dem er/sie seine Sinne zusammenhalten kann. (Bessel van der Kolk) ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

24 Selbstwahrnehmung Körperempfindungen und Gefühle mit den Kindern und Jugendlichen sammeln. in Körperumrisszeichnungen eintragen. ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

25 ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

26 z. B. die Selbstwahrnehmung von Übererregung Stress: Aufregung Erregung Übererregung Überflutung Erregungsniveau auf Skala von 1 bis 10 einstufen. Verschiedene Alltagssituationen nach Erregungsniveau einordnen. Wie steigt das Erregungsniveau in Krisensituationen? Erregungsniveau absenken (Entspannungsübungen, Bewegung). Wo im Körper wird Stress gespürt (in Körperschema eintragen). Nervosität ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik info@ztp.welle-ev.de

27 Triggeruhr Triggerkalender ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

28 Selbstregulation Warnzentrale und Denker in Kontakt bringen Energie- und Stressniveau wahrnehmen Stimuli und Trigger identifizieren Die Ableitung der eingefrorenen Energie Die Dissoziationsneigung verringern In dissoziativem Zustand eingreifen Symptome versorgen lernen ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

29 Selbstregulation Versorgung von sekundären Traumasymptomen Übererregung Dissoziation Erstarren Beruhigung ausatmen wiederholende Bewegungen ruhige Musik zur Ruhe kommen lassen Das Hier und Jetzt erleben benennen, wo man ist Fenster aufmachen/ aufmachen lassen Sinnesorgane aktivieren In Bewegung bringen Körperübung ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

30 Selbstregulation Übung Reinigung Beim Einatmen füllt sich der gesamte Körper - vom Bauch aus - wie ein riiiiiiesengroßer Ballon. Dieses Völlegefühl kurz spüren, erst wenn der Reflex kommt, wieder beginnen die Luft langsam entweichen zu lassen. Beim Einatmen wird somit der Körper mit frischer neuer Energie gefüllt. Beim Ausatmen genauso langsam die Luft entweichen lassen - die Leere dabei spüren. Die verbrauchte Energie wird dabei an die Umwelt abgegeben und es ist wieder Platz für frischen neuen Sauerstoff. ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik info@ztp.welle-ev.de

31 Selbstregulation neurophysiologisch Wir übernehmen zeitweise die Funktion des Frontalhirn (Denken) und helfen, es zu reanimieren, mit ihm in Kontakt zu kommen. Wir fördern die Zusammenarbeit von Denken (Frontalhirn) und Wahrnehmen der Körperempfindungen und Fühlen (Amygdala). Wir fördern die Sensibilisierung für Körperempfindungen und die Unterscheidung von Gefühlen, Empfindungen und Handlungsimpulsen. ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

32 Der Körperausdruck ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

33 Das Befreiende von Bewegung Baut innere Erregungszustände ab Verbessert den nächtlichen Schlaf Fördert die Durchblutung des Gehirns Lindert Konzentrationsstörungen Setz vermehrt Botenstoffe, Neurotransmitter, im Gehirn frei Unterstützt die Balance im autonomen Nervensystem Trainiert das gesamte Herz- und Kreislauf-System Verbessert Körperhaltung, Kraft und Ausdauer Trägt zu einer besseren Informationsverarbeitung bei Hemmt entzündliche Mechanismen im Körper Setzt Wachstumsfaktoren zur Neubildung von Nervenzellen und Verbesserung der Synapsenbildung Lenkt die Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt Fördert das Körpergefühl Verschafft Erfolgserlebnisse ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

34 die wachsende Fähigkeit, in unserer Umgebung wie in unserem Körper Dinge zu ändern, ermöglichen ein reiferes, potenteres Verhalten. (Moshè Feldenkrais) ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

35 Traumapädagogik auf allen Ebenen Sichere PädagogInnen Förderung von Sichere Mädchen und Jungen Förderung von Sichere, Halt gebende Strukturen Förderlich für Fachwissen Emotionsregulation Sinneswahrnehmung und Körperwahrnehmung Resilienz Selbstbemächtigung Sichere Bindung ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

36 Wer mit traumatisierten Menschen arbeitet muss drei Dinge unbedingt beherzigen: Erstens: Zweitens: Und Drittens: Gut essen Viel feiern Wütend putzen. Veronika Engel ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

37 Traumapädagogik ist eine Bewegung Für die angemessenere Unterstützung traumatisierter Mädchen und Jungen. Für eine Pädagogik, die das Wissen um die Dynamik traumatischer Erfahrungen in allen Arbeitsbereichen selbstverständlich berücksichtigt. Für die angemessene Unterstützung und Wertschätzung der PädagogInnen und Pflegeeltern, die einen Hauptteil der Traumaarbeit leisten. Für eine Vernetzung aller Fachbereiche, die Traumaarbeit leisten, auf Augenhöhe. Für eine gesellschaftspolitische Diskussion mit dem Ziel, mit Mitgefühl und Verständnis die Benachteiligungen traumatisierter Menschen sozialpolitisch auszugleichen. ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

38 Literatur und Kontakt: 6. Überarbeitete Auflage ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik Ulanenplatz Hanau Zentr um für Trau

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