Viele Motive lassen Schweizer Firmen im Ausland investieren

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1 Viele Motive lassen Schweizer Firmen im Ausland investieren Holdings sind bedeutendste Investoren / Unter den Industriebranchen ist die Chemie besonders aktiv / Von Axel Simer und Thomas Bozoyan Bonn/Berlin (gtai) - Für die Schweiz als Industrie- und Holdingstandort sind Auslandsinvestitionen der im Land ansässigen Unternehmen überlebenswichtig. Die Wechselkursentwicklung des Schweizer Franken bietet dabei - je nach Sichtweise - Chancen oder Risiken. Mit entsprechenden Klauseln in Freihandelsabkommen und Investitionsschutzabkommen will die Regierung das Auslandsrisiko Schweizer Investoren minimieren. Zukünftige Entwicklung der Direktinvestitionen im Ausland Aufgrund einer nach wie vor recht lebhaften Binnenkonjunktur und einer sich abzeichnenden nachhaltigen Erholung der Exportwirtschaft dürfte die Schweizer Wirtschaft wie schon in den Vorjahren - ein im europäischen Vergleich sehr ansprechendes Wachstum erreichen. Für viele Konjunkturbeobachter ist zudem der Ausblick auf 2015 noch positiver, weil die internationale Konjunktur, namentlich die Erholung im Euroraum, vermutlich für Impulse sorgen wird. Entsprechend rechnen viele Beobachter für 2014 und 2015 mit einem breiter abgestützten und verstärkten Wachstum des Bruttoinlandprodukts (BIP). Damit gilt die Schweiz weiterhin als Hafen für Wirtschaftswachstum in einem stabilen politischen Umfeld. Weder hat es in der Schweiz eine Schuldenkrise gegeben - der öffentliche Etat produziert in der Regel Überschüsse und verringert so sukzessive die Staatsschulden - noch eine Immobilien- oder Finanzkrise. EIN KLEINES LAND MIT GROSSEN FIRMEN Für die Schweiz als hochentwickeltes, aber aufgrund von Fläche und einer Einwohnerzahl von rund 8 Mio. sehr kleines Industrieland haben Investitionen der Unternehmen im Ausland eine Schlüsselbedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Insgesamt lassen sich vier Gruppen von Unternehmen unterscheiden, die aus unterschiedlichen Gründen im Ausland investieren. 1. Holdinggesellschaften und Konzernzentralen, die sich - meist aus steuerlichen Gründen - in der Schweiz niedergelassen haben. Zum Teil handelt es sich um weltweit aktive Konzerne, deren Aktivitäten zudem kaum mit der Schweiz in Verbindung gebracht werden und auch relativ wenig Bezug zur Schweiz als Markt aufweisen. So zählen beispielsweise zu den elf größten Schweizer Unternehmen sechs international tätige Rohstoff- und Mineralölhandelskonzerne. Das Ranking der Schweizer Unternehmen ("Top 500") führen mit Vitol, Glencore und Trafigura gleich drei solcher Händler an, die mit Jahresumsätzen jenseits der 100-Milliarden-Euro-Grenze von der Schweiz aus ihr weltweites Netz an Niederlassungen und Beteiligungen steuern. Mercuria, Cargill, Xstrata sind weitere klingende Namen im internationalen Rohstoffhandel mit Sitz in der Schweiz, vorwiegend in der Region am Genfer See. Doch auch aus anderen Branchen finden sich formell umsatzstarke Konzernzentralen und Unternehmenssitze in der Alpenrepublik, wie Tetra Pak, Liebherr, MSC Mediterranean Shipping Company, Kühne und Nagel und viele andere. Ende 2012 existierten in der Schweiz über Finanz- und Holdinggesellschaften mit einer mehrheitlich ausländischen Kapitalbeteiligung hinzugekommen ist unter anderem die Zentrale des europaweit tätigen Getränkeabfüllers Coca Cola HBC, die ihren Firmensitz von Griechenland ins Schweizerische Zug verlegte. Darüber hinaus existieren in der Schweiz hunderte von nicht branchengebundenen Holdinggesellschaften in Form von Beteiligungsgesellschaften, ähnlich wie in anderen europäischen Holdingstandorten (Luxemburg, Niederlande oder Österreich). 1

2 2. Große inländische Industrieunternehmen, die sich in den vergangenen Jahrzehnten zu riesigen Konzernen entwickelt haben. Sie sind und waren zwar immer schweizerische Unternehmen, können in einem Binnenmarkt mit 8 Mio. Einwohnern jedoch nicht überleben. Die wichtigsten Absatzmärkte liegen außerhalb der Schweiz wie auch der Großteil der Produktionsstätten. Dazu zählen beispielsweise zahlreiche Firmen der Chemie- und Pharmabranche, wie Novartis, Roche, Ineos, Syngenta oder Clariant. Die Lebensmittelbranche steuert den Weltkonzern Nestlé bei, der Maschinenbau die Ex-BBC, die nach der Fusion mit einem schwedischen Unternehmen als ABB weitermacht, die Uhren- und Luxusgüterbranche Richemont, Rolex und Swatch. Nestlé ist der größte Schweizer Industriekonzern und erzielte 2013 rund 11 Mrd. Euro Gewinn - reichlich Kapital für weitere Investitionen und Akquisitionen im Ausland. Auch Novartis und Roche fuhren Milliardengewinne ein. 3. Banken und Versicherungen, die sich von einfachen Schweizer Gesellschaften zu Weltkonzernen entwickelt haben. Das sprichwörtliche Schweizer Bankgeheimnis gehört mittlerweile der Vergangenheit an, doch Banken wie UBS, Credit Suisse oder Versicherer wie Zürich, Swiss Life oder Swiss Re sind im In- und Ausland geschätzte Finanzakteure. Allein in den USA sollen rund 100 Schweizer Banken zugelassen sein. 4. Unternehmen, die aus absatz- und beschaffungspolitischen Überlegungen im Ausland investieren. Dazu zählen vor allem die Firmen der großen Exportbranchen: Chemie, Pharma, Maschinenbau, Elektro, Uhren. Dies sind auch die wichtigsten Branchen, in denen Schweizer Unternehmen im Ausland investiert haben. Die bedeutendste Unternehmensgruppe mit Auslandsinvestitionen sind die ausländisch beherrschten Holdinggesellschaften. Auf Rang zwei folgen die schweizerischen Holdinggesellschaften vor den Versicherungen und Chemie/Pharma/Kunststoff. Letztgenannte Branchengruppe investierte mit 10 Mrd. Schweizer Franken (sfr; rund 8,5 Mrd. Euro; Durchschnittkurs 2012: 1 Euro = 1,205 sfr) 2012 zwar weniger als im Vorjahr, sie blieb jedoch der größte Investor innerhalb der Industrie. Schweizer Investitionen im Ausland nach Branchen und Sektoren Bestand 2012 Anteil (in Veränderung 2011/2010 Veränderung 2012/2011 (Mrd. sfr) %) (in %) (in %) Dienstleistungen 740,1 69,1 19,8 22,8.Finanz- und Holdinggesellschaften 409,9 38,3-3,2 6,8..schweizerische 150,9 14,1 0,9 9,1..ausländisch beherrschte 258,9 24,2-4,1-2,6.Versicherungen 137,7 12,9 11,7 4,5.Handel 88,7 8,3 7,8 3,5.Banken 78,4 7,3 1,4 5,2 Industrie 330,4 30,9 22,7 19,7.Chemie, Pharma, Kunststoffe.Elektronik, Energie, Optik, Uhren 138,4 12,9 15,9 10,3 53,7 5,0 5,1 3,0.Metalle, Maschinen 39,2 3,7-8,1 3,7 Quelle: SNB - Schweizerische Nationalbank 2

3 Die bevorzugten Regionen für Schweizer Direktinvestitionen sind aufgrund der unterschiedlichen Motivationen der Unternehmen kein Spiegelbild der Liste der wichtigen Außenhandelspartner. Ende 2012 war knapp die Hälfte des Bestandes in Europa investiert, 22% in Nordamerika und 10% in Asien. Zu den wichtigsten Destinationen in Europa zählten die beiden typischen Holdingstandorte Luxemburg und Niederlande vor dem Vereinigten Königreich. Erst an vierter Stelle folgte Deutschland - der wichtigste Handelspartner. Und in Amerika behauptet sich der wichtige Absatzmarkt USA zwar auf Platz eins, aber nur knapp vor "Offshore-Finanzzentren" in Mittelund Südamerika. Wichtigste Destination in Asien war Singapur vor der VR China. In jüngster Zeit haben sich die regionalen Schwerpunkte verschoben. In den beiden Jahren 2011 und 2012 flossen nur noch 16% in die europäischen Nachbarstaaten, angeführt vom Vereinigten Königreich. Weit mehr landete in Asien mit 30% - hier rangiert China vor Japan. Und Nordamerika, also die USA und Kanada, konnte mit 31% gar die meisten Kapitalexporte anziehen. SCHWEIZER INVESTITIONEN LEGEN IN DEUTSCHLAND STARK ZU Die Lust der Schweizer an Investitionen in Deutschland und insbesondere in Baden-Württemberg ist so groß wie noch nie. Einer Studie der Beratungsgesellschaft Ernst & Young (E&Y) zu ausländischen Direktinvestitionen in Deutschland zufolge hat sich die Zahl der Investitionsprojekte von Schweizer Unternehmen in Baden-Württemberg in den vergangenen vier Jahren mehr als vervierfacht. Im Zeitraum 2009 bis 2012 zählte E&Y insgesamt 73 Investitionsprojekte von Schweizer Firmen in Höhe von insgesamt mehr als 17 Mrd. Euro. Die Schweiz ist dadurch der größte Investor in Baden-Württemberg geworden. Schweizer Unternehmen investieren in mehr Projekte als die nächstgrößeren Investoren aus den USA, Österreich und Frankreich zusammen. Helge Rühl von der Vereinigung Schweizerischer Unternehmen in Deutschland erstaunt diese Entwicklung nicht: "Für Schweizer Unternehmen ist Baden-Württemberg die zentrale Basis für Expansion in die EU-Staaten." Der Hauptgrund für Schweizer Unternehmen, einen Standort in Baden-Württemberg zu wählen, sei dabei die geografische Nähe, so Rühl. Einstiege in den baden-württembergischen Markt durch Übernahmen sind für Ralf Bopp typisch. "Der Großteil der Investitionen findet heute durch Firmenübernahmen und Beteiligungen statt", sagt der Direktor der Handelskammer Deutschland-Schweiz. Neugründungen "auf der grünen Wiese" seien der geringere Teil. Gemäß Bopp erleichtere die ähnliche Wirtschaftsstruktur die grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Von Ausnahmen wie der Autoindustrie oder dem Bankensektor abgesehen, sei die Ähnlichkeit offensichtlich. Fehlende Rohstoffe, mittelständische Strukturen sowie ein hohes technologisches Niveau sind weitere Gemeinsamkeiten. Viele Schweizer Firmen könnten sich jedoch vorstellen, bei einem Wegfall der Zollgrenzen zwischen Deutschland und der Schweiz auf den süddeutschen Standort zu verzichten. Förderung von FDI durch die Regierung Die Schweizer Regierung fördert nicht unmittelbar die Investitionen von Unternehmen einzelner Branchen oder in einzelnen ausländischen Regionen. Das für internationale Investitionen zuständige Wirtschaftsministerium (Staatssekretariat für Wirtschaft, Seco) versucht vielmehr, einen für Schweizer Unternehmen günstigen institutionellen wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmen zu schaffen. Dazu hat die Schweiz mehr als 120 bilaterale Investitionsschutzabkommen (ISA) abgeschlossen. Daher verfügt die Schweiz nach Deutschland und China weltweit über das drittgrößte Netz solcher Abkommen. Mit dem Abschluss von ISA verbessert die Schweiz die Rahmenbedingungen, vor allem den Schutz vor einem Kapitalverlust. Zusätzlich zu den ISA, welche den Schutz bereits getätigter Investitionen (Nach-Investitionsphase) im Partnerstaat bezwecken, kann auch der freie Marktzugang für Investitionen (Vor-Investitionsphase) durch völkerrecht 3

4 liche Regeln abgesichert werden. Damit werden unter anderem protektionistisch motivierte Gesetzesänderungen des Partnerstaates erschwert. Dies geschieht im Rahmen von Investitionskapiteln in Freihandelsabkommen, allerdings nur für Investitionen in Industriesektoren. Die Liberalisierung von Investitionen in Dienstleistungssektoren wird regelmäßig im Kapitel über den Handel von Dienstleistungen des jeweiligen Freihandelsabkommens geregelt. Wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Deutschland Beim Außenhandel ist in regionaler Hinsicht die Eurozone dominierend. Über die Hälfte der Exporte (2013: 55%) und zwei Drittel der Schweizer Importe (2013: 66%) spielen sich mit diesen 18 Ländern ab. Dies erklärt die hohe Bedeutung, welche dem Wechselkurs des Franken mit dem Euro zukommt. Deutschland blieb 2013 der mit deutlichem Abstand wichtigste Handelspartner der Eidgenossen, obschon die deutschen Lieferungen um nominal 4% und die deutschen Bezüge um 6% rückläufig waren. Fast 30% der Schweizer Einfuhren stammten 2013 aus Deutschland, 19% der Schweizer Ausfuhren passierten die Grenze in die Gegenrichtung. Die deutschen Lieferungen erreichten 2013 fast das Dreifache des Wertes des zweitwichtigsten Lieferlandes, Italien. Als Zielland schweizerischer Exportprodukte kaufte Deutschland so viel wie die Unternehmen der zweit- und drittwichtigsten Absatzmärkte, der USA und Italien, zusammen. Auch bei den Direktinvestitionen verbindet die beiden Länder eine enge Partnerschaft. Wird von Offshore-Finanzplätzen und typischen Holdingstandorten abgesehen und der Bestand an Investitionen zum Jahresende 2012 verglichen, ist Deutschland für die Schweiz nach den USA und dem Vereinigten Königreich das drittwichtigste Zielland für ausländische Direktinvestitionen. Bei einer vergleichbaren Analyse ausländischer Direktinvestitionen in der Schweiz liegt Deutschland hinter den USA und Frankreich ebenfalls auf Platz drei. Ende 2002 war von den registrierten Unternehmen mit mehrheitlich ausländischer Kapitalbeteiligung in der Schweiz mit rund ein Viertel von ihnen unter deutscher Kontrolle. Mit Firmen folgten die USA vor dem Vereinigten Königreich und Frankreich. Chancen und Risiken Zwar bestehen mit den wichtigsten Partnerländern Investitionsschutzabkommen oder entsprechende Klauseln in den Freihandelsabkommen, doch bleibt ein nicht kalkulierbares Restrisiko. Dies gilt aber nicht nur für Schweizer Unternehmen. Die hohen Bestände an investiertem Kapital in den Offshore-Finanzstandorten und traditionellen Holdingstandorten können mit Änderung der steuerlichen Bedingungen vor Ort sehr schnell zurückgeführt werden. Andererseits könnten auch die in der Schweiz angesiedelten Holdinggesellschaften, die eine rege Investitionstätigkeit an den Tag legen, bei einer Änderung der Schweizer Holdingprivilege ihren Standort in ein anderes Land verlegen. Dies hätte sowohl für die ausländischen Direktinvestitionen in der Schweiz als auch für die outbound-investitionen beträchtliche Konsequenzen. Die Motivation für viele Industriebetriebe im Euroraum zu investieren, ist der Schutz vor Wechselkursrisiken. Dadurch ist es gerade in der jüngeren Vergangenheit zu zahlreichen Investitionen gekommen. Der hohe Wechselkurs, der seit etwa 2010/2011 an den Devisenmärkten herrscht, verteuert die in Franken kalkulierten Produkte in der EU-Zone deutlich. Zur Abmilderung dieses Effektes haben zahlreiche Schweizer Betriebe Zulieferer in Europa aufgekauft. Einerseits waren die Unternehmen in Schweizer Währung gerechnet relativ "preiswert". Zum anderen können nun die Zulieferungen teilweise in Euro berechnet werden und verbilligen die Produkte "made in Switzerland". 4

5 Kommentierter statistischer Anhang Bei der Ansiedlung von Projekten auf der "grünen Wiese" (Greenfieldprojekte) spielt die Schweiz eine wichtige Rolle. Mit registrierten Investitionsvorhaben Ende 2013 zählte die Schweiz weltweit zu den Top-5 der wichtigsten Herkunftsländer Europas. Dies entsprach 7% der gesamten Projekte aus dem Kontinent. Das Alpenland lag damit vor Ländern wie Italien und den Niederlanden. Größter Nutznießer der schweizerischen Auslandsaktivitäten ist die Bundesrepublik, die im Zeitraum 2008 bis 2013 etwa 15% aller FDI-Projekte erhalten hat. Es folgten mit Abstand die USA (10%) und die VR China (7%). Mit knapp 5% rangierte das Vereinigte Königreich auf Platz vier. Der große Abstand zwischen Deutschland und Großbritannien zeigt die Bedeutung der Bundesrepublik als Sprungbrett in den Markt der Europäischen Union auf. Anzahl der schweizerischen Greenfield-Projekte weltweit ( ) Zielland Insgesamt Deutschland USA VR China Vereinigtes Kgr Frankreich Indien Spanien Brasilien Singapur VAE Insgesamt In Europa realisierten schweizerische Unternehmen in den Jahren 2008 bis 2013 knapp Greenfieldprojekte, wovon die überwältigende Mehrheit (89%) in Mitgliedsstaaten der Europäischen Union angesiedelt wurde. In die Bundesrepublik flossen in diesen sechs Jahren mit 478 Vorhaben rund 36% aller schweizerischen Projekte in der EU. Die von der Bundesbank ermittelten schweizerischen Direktinvestitionsbestände (FDI Stocks) in der Statistik nach Sitz des Endeigentümers gehören zu den höchsten. Sie beliefen sich im Jahr 2012 auf über 35 Mrd. Euro. 5

6 Anzahl der schweizerischen Greenfield-Projekte in der EU ( ) Zielland Insgesamt Deutschland 478 Vereinigtes Königreich 155 Frankreich 152 Spanien 97 Polen 57 Italien 45 Österreich 37 Ungarn 35 Rumänien 32 Tschechische Republik 31 Insgesamt Die mit Abstand wichtigsten Investitionsbranchen waren zwischen 2008 und 2013 die Konsumgüterindustrie sowie die Unternehmens- und Finanzdienstleistungen. Beide Branchen zusammen machten 40% der Auslandsaktivitäten aus. Mit Abstand folgten der Maschinenbausektor (10%) und die IKT & Software-Branche (8%). Schweizerische FDI-Projekte nach Sektoren weltweit ( ) MKT

7 In der EU zeichnete sich ein ähnliches Bild der Sektorenschwerpunkte ab. Auch hier dominierten im Zeitraum 2008 bis Ende 2013 die Unternehmens- und Finanzdienstleistungen (31%) knapp vor der Konsumgüterindustrie; auffällig war die deutlich stärkere Präsenz der Textilindustrie (12%) sowie des IKT-Sektors (11%). In der Bundesrepublik machten Investitionen der Unternehmens- und Finanzdienstleistungen die meisten Greenfieldprojekte aus. Außerdem interessierten sich schweizerische Unternehmen besonders für den deutschen IKT-Sektor. Er erhielt 15% der Vorhaben, gefolgt vom Maschinenbausektor (14%) und der Konsumgüterindustrie (12%). Verhältnismäßig stark waren auch Investitionen im Gesundheitswesen (inkl. Biotechnologie und Pharmaindustrie). Schweizerische FDI-Projekte nach Sektoren in Deutschland ( ) MKT Fast zwei Drittel der schweizerischen Unternehmen eröffneten zwischen 2008 und 2013 ein Vertriebs- und Marketingbüro in Deutschland oder erbrachten Dienstleistungen. Mit 16% fiel der Anteil der Produktionsprojekte am deutschen Standort trotzdem recht hoch aus. Deutschland erhielt mit Abstand die meisten schweizerischen Produktionsvorhaben in Europa. Schweizerische FDI-Projekte nach Geschäftstätigkeit in Deutschland ( ) 7

8 MKT Laut der Markus Datenbank von Bureau van Dijk Electronic Publishing operierten im April 2014 in Deutschland circa schweizerische Unternehmen, die über Mitarbeiter beschäftigten. Die Firmen bevorzugten Standorte in Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen. Greenfield-Projekte bekannter schweizerischer Unternehmen Jahr der Ansiedlung Investierendes Unternehmen Ansiedlungsort Branche Helvetia Packaging Saarland Verpackungsindustrie SoftwareONE Baden-Württemberg IKT & Software Joiz Berlin Telekommunikation SwissCell Baden-Württemberg Baumaterialien ConStar International AG Baden-Württemberg Maschinenbau TECOmedical Nordrhein-Westfalen Medizintechnik USM (USM U. Scharer Sohne) München Konsumgüter Galvaswiss Baden-Württemberg Chemische Industrie Aspediens Baden-Württemberg IKT & Software Acino Bayern Pharmaindustrie (A.S./T.Bo.) 8

9 KONTAKT Siegfried Ellermann 030/ Ihre Frage an uns Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck auch teilweise nur mit vorheriger ausdrücklicher Genehmigung. Trotz größtmöglicher Sorgfalt keine Haftung für den Inhalt Germany Trade & Invest Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. 9

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