Erhöhung der Frauenerwerbsquote Wunsch oder Wirklichkeit?

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1 Erhöhung der Frauenerwerbsquote Wunsch oder Wirklichkeit? Prof.in Dr. Dagmar Preißing Hochschule Fulda Forschen für die alternde Gesellschaft 02. und 03. Juni 2016

2 Inhalt Wesentliche Gründe für die Steigerung der Frauenerwerbstätigkeit Diskussionsaspekte zur Erhöhung der Frauenerwerbstätigkeit Fazit Preißing/HS Fulda 2

3 Wozu eine Erhöhung der Frauenerwerbsquote? Demografischer Wandel Preißing/HS Fulda 3

4 Wozu eine Erhöhung der Frauenerwerbsquote? Demografischer Wandel Altersaufbau 1950: 69,3 Mio. Einwohner Altersaufbau 2007: 82,2 Mio. Einwohner Altersaufbau 2050: 69,2 Mio. Einwohner (Quelle: ) Preißing/HS Fulda 4

5 Wozu eine Erhöhung der Frauenerwerbsquote? Demografischer Wandel Europa-Strategie 2020 der EU: Ein Ziel davon ist die Steigerung der Frauenerwerbsquote auf 75%. (Quelle: ) Zwei Hauptargumente für die Umsetzung der Europa- Strategie Der demografische Wandel 2. Preißing/HS Fulda 5

6 Wozu eine Erhöhung der Frauenerwerbsquote? Beschäftigungssituation nach Geschlecht (2016): Männliche Beschäftigungsrate: 82,5% Weibliche Beschäftigungsrate: 72,9% Preißing/HS Fulda 6

7 Wozu eine Erhöhung der Frauenerwerbsquote? Demografischer Wandel Teilzeitbeschäftigung in Prozent der Gesamtbeschäftigung nach Geschlecht und Alter (15-64 Jahre) Land Jahr Teilzeitbeschäftigung 2003 Teilzeitbeschäftigung 2012 Teilzeitbeschäftigung 2016 Deutschland (Männer) Europa (Männer) Deutschland (Frauen) 5,5% 9,1% 9,2% 6,1% 8,4% 8,8% 40,4% 45,0% 46,3% Europa (Frauen) 28,6% 31,9% 32,2 (Quelle: ) Preißing/HS Fulda 7

8 Wozu eine Erhöhung der Frauenerwerbsquote? Zwei Hauptargumente für die Umsetzung der Europa- Strategie Der demografische Wandel 2. Die Bildung Preißing/HS Fulda 8

9 Wozu eine Erhöhung der Frauenerwerbsquote? Rente Preißing/HS Fulda 9

10 Wozu eine Erhöhung der Frauenerwerbsquote Gender-Aspekte Die Studie Mums the Word! Cross national Effects of Maternal Employment on Gender Inequalities at Work and at Home der Harvard Business School (2015) zeigt die positiven Rollenvorbilder erwerbstätiger Frauen für ihre Kinder auf. (Quelle: Mc Ginn, Kathleen L., Castro, Mayra Ruiz, Lingo, Elizabeth Long: Mums the Word! Cross national Effects of Maternal Employment on Gender Inequalities at Work and at Home, Working Paper , Harvard Business School, 2015) Erwerbstätige Mütter brechen traditionelle Geschlechterbilder für ihre Kinder auf. Preißing/HS Fulda 10

11 Wozu eine Erhöhung der Frauenerwerbsquote? Soziale Nachhaltigkeit Teile der aktuellen Arbeitsmarktstrukturen widersprechen den Kriterien sozialer Nachhaltigkeit. Grund: Es existieren Beschäftigungsformen, die eine Ausgrenzung aus den sozialen Sicherungssystemen bedeuten, unterwertige Beschäftigung über den Verlauf einer Erwerbsbiografie zur Folge haben sowie über den Zeitablauf einen Verlust an Kompetenzen und Wissen bewirken Vernichtung von dringend benötigtem Human- und Sozialkapital Preißing/HS Fulda 11

12 Lösungsansätze zur Steigerung der Frauenerwerbsquote Global Gender Gap Report (GGGR) Herausgegeben vom Schweizer Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum WEF) Inhalt: Seit 2006 Vergleich von Geschlechterdisparitäten anhand eines Rankings von 145 Ländern Ziel: Umsetzbare Best Practices zur Schließung der Geschlechterkluft zu bieten Instrument zur Messung: 14 Variablen zur Gleichstellung von Mann und Frau Preißing/HS Fulda 12

13 Lösungsansätze zur Steigerung der Frauenerwerbsquote Preißing/HS Fulda Länderranking des Global Gender Gap Reports 2015 Rang Land 1 Island 2 Norwegen 3 Finnland 4 Schweden 11 Deutschland 28 USA 143 Syrien 144 Pakistan 145 Jemen (Quelle: org/reports/global- gender-gap-report- 2015/) 13

14 Lösungsansätze zur Steigerung der Frauenerwerbsquote Merkmal Wirtschaft Betriebliche Veränderungen Diskussionsaspekte Ein Mann muss für den Arbeitgeber genauso teuer werden wie eine Frau: Die Dekonstruktionstheorie oder auch Statistische Diskriminierung Veränderung der Unternehmenskulturen: Präsentismus- Kultur versus Management by Objectives Sichtweise der betrieblichen Akteure auf die Elternzeit von Vätern Erhöhung der Arbeitsflexibilität. Preißing/HS Fulda 14

15 Lösungsansätze zur Steigerung der Frauenerwerbsquote Gesetzlich mögliche Elternzeit Monate , ,6 0 Deutschland Island Finnland Norwegen Länder (Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an Bmfsfj, 2013, S.2; Gíslason, 2012, S. 3; Kela, 2013; Europäische Kommission (Norwegen), 2013, S.10) Preißing/HS Fulda 15

16 Lösungsansätze zur Steigerung der Frauenerwerbsquote Merkmal Wirtschaft Staatliche Rahmenbedingungen Diskussionsaspekte Steuersystem: Individualbesteuerung versus Gemeinschaftliche Veranlagung Rentenfinanzierung: Weg vom Umlageverfahren ( Generationenvertrag ) und hin zum Kapitalstockverfahren Durchgängige Frauenquote Beseitigung des Gender Pay Gap Preißing/HS Fulda 16

17 Lösungsansätze zur Steigerung der Frauenerwerbsquote Merkmal Gesellschaft Werte und Normen Diskussionspunkte Mommynomics : Wife Bonus und Push present (Quelle: Wednesday Martin, Primates of Park Avenue: A Memoir, Simon & Schuster, 2015) Abschaffung der Sichtweise Rabenmütter #Regrettingmotherhood über die Relativität von Mutterschaft (Quelle: Orna Donath: Regretting Motherhood: A Sociopolitical Analysis. In: SIGNS: Journal of Women in Culture and Society. Vol. 40, Nr. 2, 2015) Nancy Fraser s The Universal Caregiver Model, 1994 Preißing/HS Fulda 17

18 Lösungsansätze zur Steigerung der Frauenerwerbsquote Merkmal Politik Familienpolitik Diskussionspunkte 24/7 Kinderbetreuung 24 Stunden an 7 Tagen Personalschlüssel bei der Betreuung für unter Dreijährige (Finnland: 1 Erzieher: 4 Kinder) Ganztagsschulen inklusive Mittagessen, Betreuung der Kinder bis zur Abholung durch die Eltern Abschaffung des Erziehungsgeldes, dafür bessere Kinderbetreuungsangebote Falls doch Elterngeld, dann derart gestalten, dass sich Arbeit mehr lohnt als zuhause zu bleiben Beide Elternteile übernehmen gleiche Zeitanteile in der Elternzeit Verkürzung der Elternzeiten Preißing/HS Fulda 18

19 Lösungsansätze zur Steigerung der Frauenerwerbsquote Merkmal Gesellschaft Werte und Normen Diskussionspunkte Steigerung der Geburtenrate versus gezielter Einwanderungspolitik If you really want that your ecological footprint will be zero: Stop having children (Quelle: Australische Werbekampagne, 2014) Preißing/HS Fulda 19

20 Fazit Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen. (Antoine de Saint-Exupéry , frz. Flieger und Schriftsteller) (Quelle: Ein Lächeln ist das Wesentliche, 2. Aufl. Stuttgart: Kreuz, 2007, S. 12) 20

21 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Preißing/HS Fulda 21

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