Francisco J. Garcia Sanz
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- Cornelius Albert
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Neue Konzepte des Lieferantenmanagements Zukünftige Strukturen der Supply Chain im Volkswagen-Konzern Francisco J. Garcia Sanz Mitglied des Vorstands der Volkswagen AG
2 Ausgangssituation Ronald H. Coase Unternehmen sind darauf zurückzuführen, dass durch eine arbeitsteilige Leistungserstellung Transaktionen effizienter und effektiver durchgeführt werden können, als dies durch das einzelne Individuum möglich ist.
3 Ausgangssituation Nischenprodukte / Produktvielfalt Entwicklung der letzten Jahre 9 Segmente 26 Segmente 30 Segmente Niedriger Preis Individualität Hoher Preis Kosten/Nutzen
4 Ausgangssituation Fertigungstiefe Fertigungstiefe 50% 30-40% 20-30% 33% Entwicklungsanteil der Zulieferer heute 2010 heute 2010
5 Ausgangssituation Umsatzwachstum Automobilzulieferer Umsätze der Auto-Zulieferindustrie in Deutschland, USA und Japan Prozentuale Veränderungen, Index 1993= Deutschland USA Japan Quelle: Handelsblatt
6 Strategie Volkswagen-Konzern Mehrmarkenwettbewerb + Modulstrategie = Kreativität
7 Strategie Volkswagen-Konzern Vernetzung Zentrale Konzernsteuerung für strategische Planungen Operative Umsetzung durch Local Purchasing Teams
8 Strategie Volkswagen-Konzern Forward Sourcing und Global Sourcing SP SOP Forward Sourcing Global Sourcing Frühe Einbindung der Lieferanten Systematisches Innovationsmarketing Konzeptwettbewerbe Anfragen für Standardkomponenten Kontinuierliches Benchmarking Konstante Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten
9 Strategie Volkswagen-Konzern Group Commodity Management Konzern Marken Group Commodity Manager Regionen Experte und Unternehmer für ausgewählte Bauteile Sicherung des Gleichgewichts zwischen Konzern, Marken und Regionen Aufbau abgestimmter Beschaffungsstrategien als Grundlage für tägliche Arbeit Impulsgeber für die Gestaltung der Lieferketten
10 Strategie Volkswagen-Konzern B2B Marktplatz Lieferanten Volkswagen-Konzern Grundsätze: - Prozessorientierung - Gebührenfreiheit - Sicherheit - Weltweite Harmonisierung - Unternehmensübergreifende Anwendungsmöglichkeiten - Ausbaufähigkeit
11 Lieferkettenmanagement Verschiedene Arten von Lieferbeziehungen Fahrzeugfertigung System- und Modulintegration Lieferanten mit Nebenleistungen Verlängerte Werkbank Rohstoffe Gestern OEMs Morgen OEMs Einfache und direkte Lieferbeziehungen Management der Wertschöpfungskette
12 Lieferkettenmanagement Beispiel: Cockpit Entwicklungsumfang beim Lieferanten Cockpit Wolfsburg Cockpit Skoda Cockpit Mosel Fertigungsintegration bei Lieferanten
13 Lieferkettenmanagement Flexibilität und Verantwortung Nicht Größe ist entscheidend, sondern die Flexibilität Zusammenspiel beider Partner erforderlich Verantwortung endet erst bei Projektabschluss
14 ebusiness-strategie Volkswagen Technology follows function Lieferanten Volkswagen-Konzern Nutzen Technik Operative Aufgaben Beschleunigung & Vereinfachung Technik Feedback
15 ebusiness-strategie Volkswagen Katalog-Management Voll-elektronische Abwicklung Spart Zeit und Geld auf beiden Seiten
16 ebusiness-strategie Volkswagen Electronic Supplier Link Anfragen seit 01/ Zulieferer angeschlossen Standardisierung schafft mehr Transparenz
17 ebusiness-strategie Volkswagen Online-Verhandlungen Prozessverbesserung Verhandlung wird beschleunigt Entscheidungen trifft das Corporate Sourcing Comittee
18 ebusiness-strategie Volkswagen Kapazitätsmanagement - ecap Früher Heute Morgen OEM Bedarf Lieferung Lieferanten Bedarf Lieferung Bedarf Lieferung
19 Herausforderungen Zukunft Vielfältige Lieferkettenstruktur Volkswagen-Konzern Tier1 Entwicklung Logistik Fertigung Entwicklung Montage Logistik Montage Logistik Modulbau Entwicklung Tier2 Fertigung Entwicklung Fertigung Entwicklung Fertigung Fertigung Tier3 Fertigung Entwicklung Fertigung Entwicklung Fertigung Beispiel Modul bei Nischenfahrzeugen ZSB Volumenfahrzeuge ZSB Nischenfahrzeuge Frontend- Modul Komponente bei Volumenmodell Komponente Überseefertigung
20 Herausforderungen Zukunft Konsequenz führt zum Erfolg Interner Wettbewerb Produktvielfalt Netzwerkstrukturen
21 Was wir denken und was wir glauben, ist im Endeffekt von geringer Konsequenz. Das Einzige, was Konsequenzen hat, ist was wir tun.
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