Von den Kindern. Khalil Gibran - 3 -

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Von den Kindern. Khalil Gibran - 3 -"

Transkript

1

2 - 2 -

3 Von den Kindern Eure Kinder sind nicht eure Kinder: Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht Des Lebens nach sich selber: Sie kommen durch euch, aber nicht von euch, und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht. Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken, denn sie haben ihre eigenen Gedanken. Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen... Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein, aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen. Denn das Leben läuft nicht rückwärts, noch verweilt es im Gestern. Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als Lebende Pfeile ausgeschickt werden... Khalil Gibran - 3 -

4 Vorwort des Trägers Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, mit der Trägerschaft von Kindergärten nimmt die Gemeinde ihren gesetzlichen Auftrag und ihre gesellschaftliche Verantwortung wahr. Die Kinder sind die Zukunft der Gemeinde und mit ihnen fängt diese Zukunft schon heute an. Unser Kindergarten ist ein Ort der Geborgenheit, des Erlebens und des Lernens. Unser Ziel ist es, eine vertrauensvolle Beziehung zu den Kindern aufzubauen, um die Werte, Kenntnisse und Fähigkeiten, wie sie in der nachfolgenden Konzeption beschrieben sind, zu vermitteln. Um Ihnen einen Einblick in unsere Einrichtung zu geben, haben die Mitarbeiterinnen des Kindergartens Löwenzahn diese Konzeption erarbeitet. Sie ist ein Spiegelbild der erzieherischen Arbeit, die deutlich macht, wo die pädagogischen und methodischen Handlungsfelder liegen. Sicher möchten Sie Ihrem Kind auch eine unbeschwerte und glückliche Kindheit ermöglichen, damit es zu einem lebensbejahenden Menschen heranwachsen kann. In unserem Kindergarten haben wir die notwendigen Voraussetzungen für eine positive Entwicklung geschaffen. Wir hoffen, dass Sie noch viel Freude am Lesen haben und die Arbeit der Erzieherinnen noch besser verstehen lernen. Im Namen des Kindergartenträgers Peter Keck 1. Bürgermeister - 4 -

5 Konzeption Kindergarten Löwenzahn Kirchenweg Rohrbach Tel.: 08442/ Loewenzahn-kiga@gmx.de Träger: Gemeinde Rohrbach-Ilm Verantwortlich für den Inhalt: Das Team des Kindergartens Löwenzahn unter Leitung von Stefanie Müller Version September

6 Inhaltsverzeichnis Vorwort des Trägers Einführung Unser Kindergarten Geschichtlicher Rückblick Der Name Löwenzahn Lage des Kindergartens Größe des Kindergartens Räume Öffnungszeiten der Gruppen Mittagessen Gruppeneinteilung Schließzeiten Gebühren Personal Gruppeneinteilung Unser Team Fortbildung Weiterbildung Exemplarischer Tagesablauf Unsere pädagogische Arbeit Die Ziele unserer pädagogischen Arbeit Bildungs- und Erziehungsbereiche Ethische und religiöse Bildung und Erziehung Emotional soziale Bildung und Erziehung Sprachliche Bildung und Förderung Mathematischer Bereich Naturwissenschaftliche und technische Bildung - Umweltbildung und Erziehung Ästhetische, bildnerische und kulturelle Bildung und Erziehung Musikalisch - rhythmische Bildung und Erziehung Bewegungserziehung und förderung, Sport Lebenspraktische Erziehung:

7 Gesundheitliche Bildung und Erziehung Informationstechnische Bildung, Medienbildung und Erziehung Vorbereitung und Begleitung des Übergangs in die Schule Beobachtung und Dokumentation Zusammenarbeit mit den Eltern Elternarbeit Elternbeirat Kinderschutz Zusammenarbeit mit Institutionen Kooperation mit der Grundschule Vorkurs Deutsch

8 1. Einführung Eine Konzeption ist eine schriftliche Ausführung aller inhaltlichen Schwerpunkte, die in dem betreffenden Kindergarten für die Kinder, die Eltern, die Mitarbeiterinnen selbst, den Träger und die Öffentlichkeit bedeutsam sind. Dabei spiegelt die Konzeption die Realität wieder und verzichtet auf bloße Absichterklärungen. Jede Konzeption ist damit individuell und trifft in ihrer Besonderheit nur für diese spezifische Einrichtung zu, um das besondere Profil zu verdeutlichen und unverwechselbar mit anderen Institutionen zu sein. Ihre Aussagen sind für alle Mitarbeiterinnen verbindlich. (Armin Krenz, Die Konzeption, Herder 1996) In diesem Sinne sollen Sie mit dieser Konzeption Einblick in unsere Einrichtung erhalten. Wir möchten Sie über unsere pädagogischen Ziele und Überzeugungen sowie über die theoretischen Grundlagen unserer Arbeit informieren. Unsere Konzeption wurde von allen Teammitgliedern gemeinsam erarbeitet und ist ein Spiegelbild unserer realen und aktuellen Arbeit im Kindergarten. Nur wer weiß, was er will und was er tut, setzt die Schwerpunkte seiner Ziele um, und wird gezielt dagegen steuern, in Tätigkeiten zu enden, die er nicht wollte. (Armin Krenz) - 8 -

9 2. Unser Kindergarten 2.1 Geschichtlicher Rückblick 1976 Unser Kindergarten wird am 27. September 1976 eröffnet. Für 80 Kinder, zwei Erzieherinnen und zwei Kinderpflegerinnen beginnt das Abenteuer Kindergarten 1992 Umbau: Der ehemalige Flachbau erhält ein Satteldach. So entstehen drei zusätzliche Räume, die einige Jahre von der Grundschule genutzt werden. Heute stehen diese Räume den Mutter-Kind-Gruppen und der Volkshochschule für ihre Kurse zur Verfügung 1998 Der Kindergarten vergrößert sich. Inzwischen haben wir 5 Gruppen. Zwei Gruppen werden im Dachgeschoss untergebracht Ein zweiter Kindergarten wird gebaut. Die Gruppen im Dachgeschoss werden ein eigenständiger Kindergarten. Vorübergehend sind beide Kindergärten im Gebäude untergebracht Im September 2001 bezieht der Kindergarten Sternschnuppe seine neuen Räume. Wir haben uns auf 3 Gruppen verkleinert Durch die wachsende Kinderzahl in der Gemeinde wird eine vierte Gruppe eröffnet Seit dem 1. September hat sich unser Kindergarten um eine Krippengruppe vergrößert

10 2009 Seit dem 1. September gibt es eine zweite Krippengruppe. Im Kindergarten gibt es nun nur mehr drei Gruppen Seit September 2012 ist die Kinderkrippe Sonnenschein in ihr eigenes Haus umgezogen. 2.2 Der Name Löwenzahn Für unseren nunmehr alten Kindergarten entscheiden wir uns gemeinsam für den Namen Löwenzahn. Warum ausgerechnet dieser Name? Vielen Menschen erscheint es eigenartig, dass wir uns den Namen eines Unkrauts ausgesucht haben. Aber für uns hat der Löwenzahn eine ganz andere Bedeutung. Der Löwenzahn hat sehr viel Stärke, Durchsetzungsvermögen und Ausdauer. Im Frühling erfreut er uns zuerst durch seine leuchtend gelben Blüten und danach verwandeln sich diese Blüten in eine wunderschöne zarte Pusteblume. Die reifen Samen trägt der Wind dann überall hin und im nächsten Frühjahr beginnt der Kreislauf wieder. 2.3 Lage des Kindergartens Der Kindergarten Löwenzahn liegt nahe dem Ortskern und in unmittelbarer Nachbarschaft zur Schule und der neuen Kirche. Zum Einzugsbereich gehören Rohrbach und die umliegenden Ortsteile. 2.4 Größe des Kindergartens Derzeit besuchen 75 Kinder die Einrichtung. Sie sind in drei Kindergartengruppen untergebracht. Grashüpfergruppe und Tigergruppe sind verlängerte Gruppen, die Mäusegruppe ist eine Vormittagsgruppe

11 2.5 Räume Für unsere pädagogische Arbeit stehen uns verschiedenste Räumlichkeiten zur Verfügung: Je Gruppe ein Gruppenraum mit einem dazugehörigen Nebenraum für die Arbeit mit Kleingruppen oder als zusätzlicher Spielraum für die Kinder. ein Turnraum mit Geräteraum (jede Gruppe hat ihren speziellen Turntag) ein Rhythmikraum (jede Gruppe hat einen festen Wochentag zur Nutzung des Rhythmikraumes Personalraum Küche Büro sanitäre Einrichtungen Vorratsräume für Spiele und Arbeitsmaterial Ein großzügiges Foyer und der Eingangsbereich mit Sitzgelegenheiten bieten uns die Möglichkeit unsere Arbeit mit den Kindern präsent zu machen. Die Eltern können so auch aktuelle Informationen einholen und Kontakte untereinander pflegen. Ein großer bewachsener Garten bietet den Kindern viel Freiraum und Platz für Aktivitäten: 2 Sandkästen (einer davon mit Bewegungsbaustelle) Spielgeräte und Klettermöglichkeiten Schaukeln Wipptiere Weidenhäuschen Spielhäuser Sitzecken Weidentunnel sowie ein Nutz- und Ziergarten

12 2.6 Öffnungszeiten der Gruppen Der Kindergarten ist Montags bis Freitags von 7:30 bis 15:00 geöffnet. Innerhalb dieser Zeiten haben Sie die Möglichkeit, ihre gewünschten Stunden zu buchen. Die gesetzlich festgelegte Mindestbuchungszeit beträgt mindestens 20 Wochenstunden. Die pädagogische Kernzeit der Kindergartengruppen ist täglich von 8:30 bis 11:45 Uhr. Grashüpfergruppe Tigergruppe Mäusegruppe Bringzeit 1 ab 7:30 ab 7:30 ab 7:30 Kernzeit 8:30 11:45 8:30 11:45 8:30 11:45 Abholzeit ab 12:00 ab 12:00 11:45 12:00 1 In der Zeit von 7:30 bis 8:00 Uhr (Frühdienst) werden die angemeldeten Kinder im Gruppenraum der Grashüpferbande betreut und wechseln um 8:00 Uhr in ihre Gruppe. Je nach Buchungszeit können die Kinder im Zeitraum zwischen 7:30 und 8:30 in den Kindergarten gebracht werden (Bringzeit). Kinder, die zwischen 7:30 und 8:00 kommen, werden in dieser Zeit in der Grashüpfergruppe betreut. Um 8:30 beginnt die so genannte Kernzeit. Kernzeit wird nach dem Bayerischen Kinderbildungs- und -betreungsgesetz (BayKiBiG) als die Zeit für die pädagogische Arbeit mit der Gesamtgruppe verstanden. Während dieser Zeit müssen alle Kinder in der Gruppe anwesend sein. Während der Abholzeit können die Kinder - wieder entsprechend ihren Buchungsstunden - abgeholt werden. Die gewünschten Buchungszeiten legen die Eltern bei der Anmeldung im Buchungsvertrag fest. Ab 14:00 Uhr übernimmt das Team der Tigergruppe die Beetreuung aller Kinder die bis 15:00 Uhr gebucht haben. 2.7 Mittagessen Für Kinder, die eine Buchungszeit bis 13:00 Uhr haben, besteht die Möglichkeit, eine warme Mahlzeit einzunehmen. Wir erhalten die Speisen täglich frisch vom Gasthof Flotzinger Baar-Ebenhausen. Der Preis pro Essen beträgt 3,40 uro

13 2.8 Gruppeneinteilung Alle unsere Gruppen sind, wie im BayKiBiG festgelegt, altersgemischt (3 7 Jahre), geschlechtsgemischt und haben eine Gruppenstärke von etwa 25 Kindern. 2.9 Schließzeiten Der Kindergarten hat 30 Schließtage. Diese Tage verteilen sich in der Regel auf Weihnachten, Fasching, Ostern, Pfingsten und dreiwöchige Sommerferien im August. Die genauen Daten der Schließtage werden im September in der ersten Löwenzahn INFO unserer monatlichen Elternpost - bekannt gegeben Gebühren Laut Satzung der Gemeinde sind die Gebühren als Monatsbeitrag zu entrichten. Die Gebühren werden in 11 Monatsbeiträgen (September bis Juli) erhoben. Der August ist gebührenfrei. Die Gebühren für die Benutzung sowie das Spiel und Getränkegeld sind jeweils am 10. eines Monats zur Zahlung fällig. Gebührenstaffelung für Kindergärten: Buchungskategorie monatlicher Betrag Über 3 bis 4 Stunden 66,00 Über 4 bis 5 Stunden 77,00 Über 5 bis 6 Stunden 84,00 Über 6 bis 7 Stunden 91,00 Über 7 bis 8 Stunden 98,00 Über 8 bis 9 Stunden 105,00 mehr als 9 Stunden 112,

14 Besuchen zwei oder mehrere Kinder aus einer Familie den Kindergarten, wird die Benutzungsgebühr für das zweite Kind um monatlich 30% gesenkt und für jedes weitere Kind ganz erlassen. Darüber hinaus fallen keine weitere Beiträge für den Einsatz von Gebrauchsmaterialien (Spielgeld) und die Bereitstellung von Getränken (Getränkegeld) an. Verpflegung: Die Verpflegung wird nach den tatsächlichen Kosten abgerechnet. Überziehungsgebühr Die Gebühr für das Überziehen der Buchungszeiten beträgt 15,00 uro pro Monat. Umbuchungsgebühr Die Gebühr für die Änderung der Buchungszeiten beträgt 5,00 uro je Umbuchung. Davon ausgenommen sind Umbuchungen jeweils zum und eines jeden Jahres

15 3. Personal 3.1 Gruppeneinteilung In jeder Gruppe werden die Kinder jeweils von einer Erzieherin und einer Kinderpflegerin betreut. Leitung Stefanie Müller (gruppenübergreifend tätig, bis Sept 2015 in Elternzeit) Stellvertretende Leitung Gertraud Graßl Grashüpfergruppe: Erzieherin: Theresa Mauderer Kinderpflegerin: Vanessa Galluzzo Tigergruppe: Erzieherin: Brigitte Trögl Kinderpflegerin: Methap Karadeniz Mäusegruppe: Erzieherin: Gerti Graßl Kinderpflegerin: Johanna Lohner Zusätzlich steht uns 18 Stunden in der Woche Käthi Raucheisen als Springerin, sowie Frau Corinna Wassernich für 16 Stunden als Sprachförderkraft und Springerin zur Verfügung. 3.2 Unser Team Ein Kindergarten ohne Teamarbeit ist wie ein trockener Garten in der Wüste (Armin Krenz, Die Konzeption, Herder 1996) Wir sind acht Personen im Team und jeder Einzelnen von uns ist die Zusammenarbeit im Team sehr wichtig. Alle zwei Wochen treffen wir uns zu einer gemeinsamen Teamsitzung. In diesen Sitzungen besprechen wir verschiedene Themen die die Kindergartenarbeit betreffen, setzen Termine fest, planen neue Projekte und Feste, beraten über Neuerungen im Kindergartenbereich und informieren uns über interessante Fortbildungen und Weiterentwicklungen im pädagogischen Umfeld

16 Jede Mitarbeiterin im Team nimmt neben ihrer Gruppenarbeit zusätzlich einen weiteren Aufgabenbereich für den gesamten Kindergarten wahr (Zusammenarbeit mit dem Träger, Büroaufgaben, Materialbestellungen, Einkäufe, Terminkoordinierungen). Die Leitung nimmt regelmäßig an Sitzungen des Elternbeirats teil, um gemeinsam mit den Elternvertretern Aktivitäten zu planen und aktuelle Themen zu besprechen. Unser Kindergarten hat auch jedes Jahr eine Erzieher- und ein bis zwei Kinderpflegepraktikantinnen. So hat fast jede Erzieherin jährlich eine Praktikantin, die sie anleitet und deren Weiterbildung sie mit betreut. Das bedeutet: Anleitergespräche, Beurteilung von praktischen Angeboten im Kindergarten und deren Nachbesprechung, Vorbereitung der nächsten Aufgaben, Lesen von Berichten sowie Schreiben von Beurteilungen. Die Erziehung von Kindern ist eine kreative Aufgabe, eher eine Kunst als eine Wissenschaft (Bruno Bettelheim, Welt des Kindes, 5/2005)

17 Die Mitglieder des Teams Stefanie Müller (bis Sept 2015 in Elternzeit) Kindergartenleitung und Gruppenleitung Grashüpferbande Geb Dipl. Wirtschaftspsychologin (FH) Systemische Beraterin (vft) Staatl. Anerkannte Erzieherin Vorpraktikum im Kindergarten St. Johannes und bei der Stadt München-Bereich Krippe. Studium der Fachakademie für Sozialpädagogik der Landeshauptstadt München. Berufspraktikum im Integrationskindergarten Arche Noah in Pfaffenhofen. Ab 2001 bis 2006 Gruppenleitung im Kindergarten Arche Noah. Anschließend Studium der Wirtschaftspsychologie an der Fachhochschule für angewandtes Management in Erding mit Auslandsjahr in Toronto, im Bundesstaat Ontario, in Kanada. Coaching und Training von Schülern zur Integration in die Berufsausbildung. Fachliche Leitung der offenen Behindertenarbeit im Gehörlosenverein Ingolstadt. Kindergartenleitung einer 9-gruppigen Einrichtung (Krippe, Kiga, Hort) in Ingolstadt. Zusatzqualifikation als Systemische Beraterin. Ab November 2013 Leitung Kindergarten Löwenzahn. Gerti Graßl Stellvertretende Leitung und Erzieherin in der Mäusegruppe. Geb. am Mittlere Reife an der Realschule in Pfaffenhofen. Vorpraktikum im Kindergarten St. Johannes in Pfaffenhofen. Zweijähriges Studium an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Eichstätt. Berufspraktikum und vierjährige Arbeit im Kindergarten St. Michael in Pfaffenhofen. Nach dreijähriger Pause als Hausfrau und Mutter seit 1982 im Kindergarten Löwenzahn. Montessoridiplom seit Religionspädagogische Seminare mit Franz Kett: Ganzheitlich, sinnorientiert bilden und erziehen (2009 und 2010). Fortbildung mit Frau Kathi Stimmer-Salzeder (Gesang), Jährliche Fortbildungen in Bewegungserziehung seit

18 Theresa Mauderer Erzieherin in der Grashüpferbande Geb. am Ich habe meine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin 2008 an der Fachakademie für Sozial-pädagogik in Eichstätt abgeschlossen. Die Zusatzqualifikation zur Montessori-Diplom-Pädagogin absolvierte ich an der Pädagogischen Akademie in Ingolstadt. Ich freue mich darauf, mein Wissen und meine Persönlichkeit im Kindergarten Löwenzahn einbringen zu dürfen und freue mich auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit. Brigitte Trögl Erzieherin in der Tigergruppe Geb. am Mittlere Reife an der Realschule in Geisenfeld. 4 Jahre Zahnarzthelferin. Vorpraktikum im Kindergarten in Rohrbach. Zweijähriges Studium an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Eichstätt. Berufspraktikum im Kindergarten Löwenzahn. Seit 1991 als Erzieherin im gleichen Kindergarten. 1993/94 Montessorizusatzausbildung mit Ab-schluss des nationalen Montessoridiploms. März 2001 November 2002 Zusatzausbildung zur Kreativpädagogin. Zweijährige Ausbildung in sakralem Tanz, Seniorentanz und Kindertanz Religionspädagogische Seminare mit Franz Kett: Ganzheitlich, sinnorientiert bilden und erziehen (2008 bis 2010). Fortbildung mit Frau Kathi Stimmer-Salzeder (Gesang), Käthi Raucheisen Gruppenübergreifende Springerin. Geb. am Hauptschule Wolnzach. Zweijährige Ausbildung zur Kinderpflegerin in Neuburg. 1976/77 als Kinderpflegerin im Kindergarten Rohrbach. Bis 1987 im Kindergarten St. Raphael in Wolnzach. Familienpause. Seit Oktober 2000 wieder im Kindergarten Löwenzahn. März 2001 November 2002 Zusatzausbildung zur Kreativpädagogin. Weiterbildungskurs über religiöse Ganzheitserziehung

19 Methap Karadeniz Kinderpflegerin in der Tigergruppe Geb. am Hauptschule in Pfaffenhofen mit qualifizierendem Hauptschulabschluss. Zweijährige Ausbildung zur Kinderpflegerin im Marienheim in Ingolstadt. Seit September 2004 im Kindergarten Löwenzahn. Vanessa Galluzzo Kinderpflegerin in der Grashüpferbande Geb. am Hauptschule in Geisenfeld. Zweijährige Ausbildung zur Kinderpflegerin im Marienheim in Ingolstadt. Seit September 2012 im Kindergarten Löwenzahn. Johanna Lohner Kinderpflegerin in der Mäusegruppe Geb. am Mittlere Reife an der Realschule in Trostberg. Ausbildung zur Kinderkrankenschwester( ). Neben der Erziehung meiner Kinder 7 Jahre als Tagesmutter tätig. Von im Klinikum Augsburg auf der Entbindungsstation als Kinderpflegerin in einer integrativen Kinderkrippe beschäftigt. Religionspädagogisches Seminar mit Franz Kett: ganzheitlich, sinnorientiert bilden und erziehen (2013). Seit Juli 2013 im Kindergarten Löwenzahn in Rohrbach

20 3.3 Fortbildung Weiterbildung Jedem Teammitglied stehen jährlich einige Tage zur Fort- und Weiterbildung zur Verfügung. Wir informieren uns über interessante und pädagogisch aktuelle Themen, die einzelne Teammitglieder nutzen und besuchen Vorträge. Ebenso laden wir auch Referenten zur Teamfortbildung in den Kindergarten ein (Pädagogische Kinesiologie, experimentelle Klangerfahrung mit Klangschalen, Erste Hilfe Kurs). 4. Exemplarischer Tagesablauf Jeder Tag im Kindergarten läuft nach einer geregelten Struktur ab, um den Kindern Sicherheit, Ordnung, Vertrauen und Geborgenheit zu geben und doch ist jeder Tag anders. Von 7:30 8:30 Uhr werden die Kinder in den Kindergarten gebracht. Das Kind zieht sich in der Garderobe an seinem Platz um und wird dann von den Eltern ins Zimmer gebracht. Dort begrüßt das Kind das Gruppenteam und verabschiedet sich dann von den Eltern. Die Begrüßung am Morgen ist sehr wichtig. Es wird ein erster Kontakt hergestellt, das Kind ist angekommen und kann sich nun dem Frei Spiel widmen. Das Spiel des Kindes ist die Brücke zur Wirklichkeit. (Bruno Bettelheim, Welt des Kindes, 1/98) Freispiel setzt sich aus zwei Worten zusammen, die beide eine große Bedeutung in unserer Kindergartenarbeit haben. Frei signalisiert das Gefühl von Offenheit und Leichtigkeit, Spiel beinhaltet das Auseinandersetzen mit der Umwelt. Das Kind probiert Neues aus und eignet sich dadurch neue Fähigkeiten an. Es handelt und beobachtet, es entdeckt lebensnahe Zusammenhänge, erlebt das Miteinander mit anderen Spielkameraden. Beim Ausprobieren der eigenen Handlungsmöglichkeiten gewinnt es Selbstsicherheit und Selbstvertrauen. Die Freispielzeit zeichnet sich dadurch aus, dass das Kind Spielerfahrungen nach seinen Neigungen und Wünschen sammeln darf, das heißt, dass es in der Gruppe spielen kann was es will mit wem es will wo es will

21 wie lange es will Was es will: Das Kind hat die Möglichkeit zu wählen zwischen Regelspielen, Puzzles, Konstruktionsmaterial, Rollenspielen, Malen, kreativem Gestalten, sowie sich mit einem Buch zurückziehen. Dadurch lernt es, Entscheidungen für sich selbst zu treffen. Durch das verschieden gestaltete Arbeitsmaterial wird die Phantasie angeregt, Wissen vermittelt und das Einhalten von Spielregeln geübt. Das Kind kann außerdem eigene Erlebnisse im Spiel verarbeiten. Freunde beim freien Spiel mit Steinen Mit wem es will: In der Gruppe kann das Kind entscheiden, ob es allein, zu zweit oder mit mehreren Kindern spielen will. Dabei erfährt es, wie es auf andere zugehen und mit ihnen umgehen kann und lernt so seine eigenen Grenzen kennen. Durch diese sozialen Kontakte wird zusätzlich der sprachliche Ausdruck gefördert. Wo es will: Der Gruppenraum bietet durch seine Aufteilung mehrere Spielbereiche an, in die sich jeweils 3-4 Kinder zurückziehen können. Die Puppenecke, die Bauecke, die Legoecke, die Bilderbuchecke, sowie einige Tische, von denen einer als Mal- und Basteltisch dient. Durch diese Abgrenzungen kann sich das Kind je nach Befinden und Laune für ruhige oder lebhafte Spiele entscheiden, muss dabei aber die festgelegten Gruppenregeln einhalten. Wie lange es will:

22 Die Freispielzeit dauert in der Regel 2 1/2 Stunden. In dieser Zeit können die Kinder selbst bestimmen, wie lange sie bei einem Spiel bleiben wollen. Sie lernen dabei, Rücksicht auf andere zu nehmen (wenn ein Spielpartner vorzeitig abbricht kann das Spiel nicht beendet werden), sich auf eine Tätigkeit zu konzentrieren, diese zu Ende führen und anschließend aufzuräumen. Die Freispielzeit ist keine einfache Tätigkeit. Sie stellt hohe Anforderungen, denen anfangs nicht jedes Kind gewachsen ist. Wenn sich ein Kind über einen längeren Zeitraum hinweg nicht für ein Spiel entscheiden kann oder nur oberflächlichen Anregungen und Einfällen folgt, gilt es für die Erzieherin die richtige und schwierige Entscheidung zwischen Abwarten Zulassen Eingreifen zu treffen. Sie hilft den Kindern, wenn es nötig ist und gibt durch Anregungen Hilfe zur Selbsthilfe Hilf mir es selbst zu tun (Maria Montessori). Die Erzieherin hat während des Freispiels ebenso die Aufgabe zu beobachten und einzuschätzen: Wer spielt was? Wer mit wem? So können Rückschlüsse auf den momentanen Entwicklungsstand der Kinder gezogen im kognitiven Bereich, in der Sprache, im Sozialverhalten, in der Motorik - und gezielt darauf eingegangen werden. (Zum Thema Beobachtung folgt noch ein eigener Abschnitt.) Nach dem Morgenkreis damit beginnt die Kernzeit (ca. 8:45) wird für die Kinder der Frühstückstisch gedeckt. Bis zum Aufräumen haben die Kinder die Möglichkeit selbst zu entscheiden, wann sie essen möchten. Beim gemeinsamen Frühstück und um den Nachschub kümmern wir uns selbst Während der Freispielzeit bieten wir den Kindern zum jeweiligen Projekt gezielte Aktivitäten an (Malen mit Wasserfarben, Schneidearbeiten, verschiedene Techniken im

23 kreativen Bereich, spezielle Angebote für Vorschulkinder). Diese Projekte werden immer von einer pädagogischen Kraft betreut. Um ca. 10:30 Uhr wird mit dem Aufräumlied die Freispielzeit beendet. Die Kinder räumen ihre Arbeitsmaterialien auf und kümmern sich gemeinsam, dass ihr Gruppenraum in Ordnung ist. Danach wählt sich jedes Kind einen Platz an einem Tisch aus. Mit einem Fingerspiel oder Lied kommen die Kinder zur Ruhe und der gemeinsame Stuhlkreis kann beginnen. Im Stuhlkreis wird in täglich wechselnden gezielten Angeboten ein Projekt vorgestellt, erweitert und vertieft (siehe Bildungs-bereiche). Manche Angebote werden den Kindern in kleinen Gruppen vermittelt, um das Thema intensiver und individueller bearbeiten zu können (Gespräche, Experimente, Bilderbücher). Nach dem Stuhlkreis, der von jedem Kind Konzentration und Ausdauer fordert, bietet sich zum Ausgleich das Spiel im Garten an. Die Kinder der Mäuse- Gruppe werden zwischen 11:45 und 12:00 Uhr abgeholt. Für sie endet der Kindergartentag mit dem persönlichen Verabschieden vom Gruppenteam. Die Kinder der verlängerten Gruppen haben um ca. 12:00 Uhr noch eine gemeinsame Mittagsbrotzeit, die bei schönem Wetter auch im Garten als Picknick stattfinden kann. Nach der Mittagsbrotzeit findet für diese Gruppen eine zweite Freispielzeit statt, entweder im Zimmer oder im Garten. Um 15:00 Uhr ist der Kindergartentag für alle Kinder zu Ende. 5. Unsere pädagogische Arbeit 5.1 Die Ziele unserer pädagogischen Arbeit Bei allem, was im Kindergarten geschieht, steht das Kind im Mittelpunkt. Ziel unserer pädagogischen Arbeit ist es, wie im bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan niedergeschrieben, das Kind zu einem beziehungsfähigen, wertorientierten, schöpferischen Menschen zu erziehen. Es soll die seinem Alter entsprechende Selbständigkeit erlangen, sich als eigenständige Persönlichkeit sehen, sich aber auch in einer Gruppe integrieren können und Grundfähigkeiten erwerben, um den Einstieg ins Schulleben zu schaffen

24 Unseren pädagogischen Zielen liegen die Basiskompetenzen des bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans zugrunde. Basiskompetenzen sind Schlüsselqualifikationen (grundlegende Fähigkeiten, Fertigkeiten, Haltungen und Persönlichkeitscharakteristiken) die ein Kind während seiner Zeit im Kindergarten erwerben soll. Personale Kompetenzen Selbstwertgefühl (realistisches Selbstbild entwickeln) Positive Selbstkonzepte (mit den eigenen Gefühlen umgehen können) Autonomieerleben (mitentscheiden dürfen) Kompetenzerleben Resilienz (Widerstandsfähigkeit, mit Belastungen, Rückschlägen, Problemen umgehen können) Kohärenzgefühl (Verstehbarkeit und Selbstwirksamkeit) Motivationale Kompetenzen Selbstwirksamkeit (ich kann Situationen beeinflussen) Selbstregulation (das Kind lernt, sein Verhalten zu steuern) Neugier und individuelle Interessen fördern Kognitive Kompetenzen differenzierte Wahrnehmung Denkfähigkeit Wissensaneignung Gedächtnistraining Problemlösefähigkeit Kreativität Physische Kompetenzen Übernahme von Verantwortung für Gesundheit und körperliches Wohlbefinden (Gesundheitserziehung) Grob- und feinmotorische Kompetenzen (Fingerspiele, schneiden, Turnen) Fähigkeit zur Regulation von körperlicher Anspannung und Entspannung Soziale Kompetenzen Gute Beziehungen zu Erwachsenen und Kindern (Vertrauensverhältnis aufbauen) Empathie (Einfühlsamkeit) und Perspektivenübernahme

25 Fähigkeit, verschiedene Rollen einzunehmen Kommunikationsfähigkeit entwickeln (zuhören, ausreden lassen) Kooperationsfähigkeit Konfliktmanagement Respekt sich selbst und anderen gegenüber Altruismus (Hilfsbereitschaft) Entwicklung von Werten und Orientierungskompetenz Werthaltungen Moralische Urteilsbildung (Regeln) Unvoreingenommenheit Sensibilität für und Achtung von Andersartigkeit und Anderssein Solidarität Fähigkeit und Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme Verantwortung für das eigene Handeln (Dienste im Tagesablauf, aufräumen) Verantwortung anderen Menschen gegenüber Verantwortung für Umwelt und Natur Verantwortung und Bereitschaft zur demokratischen Teilhabe Erwerb von Grundkenntnissen über Staat und Gesellschaft Akzeptieren und Einhalten von Gesprächs- und Abstimmungsregeln Einbringen und Überdenken des eigenen Standpunktes Diese Basiskompetenzen kommen in allen Förderbereichen zum Tragen und werden so immer wieder vertieft. Dies geschieht natürlich nicht innerhalb von ein paar Wochen sondern während der gesamten Kindergartenzeit. Sie sind auch nicht für alle Kinder gleichzeitig gültig sondern orientieren sich auch am Alter der Kinder. Oberstes Ziel ist die Individualität des einzelnen Kindes und eine demokratische Erziehung. Kinder und Erzieher sind gleichwertige Personen. Kinder sind wie Pflanzen. Jede will anders gepflegt sein. Die eine braucht fetten Boden, die andere mageren. Die eine braucht viel Licht,

26 die andere kann s gar nicht vertragen. Die eine braucht viel Wasser und die andere wenig. Einige blühen, andere nicht, da gilt es eben Unterschiede zu machen. Und nur so wird man gerecht, wenn man jeden nach seiner Natur behandelt. (Emil Trommel) 5.2 Bildungs- und Erziehungsbereiche Wenn du ein Schiff bauen willst, dann lehre die Menschen nicht die Maße des Schiffs, dann lehre sie nicht, Holz zu holen, dann lehre sie vielmehr die Sehnsucht nach dem weiten Meer. (Antoine de Saint-Exupéry) Um die oben angegebenen Ziele zu erreichen, legen wir sehr großen Wert auf die ganzheitliche Erziehung des Kindes. Wir achten darauf, dass alle Bildungsbereiche in unsere Arbeit mit einfließen und die Kinder den Inhalt der einzelnen Bereiche mit allen Sinnen erfahren können. Wir legen Wert darauf, für ein Thema genügend Zeit zu haben, um dieses mit den Kindern intensiv und aktiv zu erfahren und um individuell auf die Interessen des einzelnen Kindes eingehen zu können. Während eines Kindergartenjahres werden verschiedene Themen erarbeitet, die sich am Jahreskreislauf, dem Jahresthema und vor allem an den Interessen der Kinder orientieren. Jede Gruppe arbeitet individuell und setzt seine Schwerpunkte auf Grundlage der Bedürfnisse der einzelnen Gruppe. Im Folgenden sollen die Bildungsbereiche auf der Grundlage des bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans und ihre Umsetzung in unserer täglichen Arbeit vorgestellt werden. Natürlich werden die angesprochenen Bereiche nicht getrennt umgesetzt, sondern fließen in der praktischen Arbeit ineinander

27 Kinder sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Feuer, die entzündet werden wollen (Rabelais) Ethische und religiöse Bildung und Erziehung Mit vorfindlicher Religiosität umgehen können Fähig sein, eigene Sinn- und Bedeutungsfragen zu artikulieren Sensibel sein für sinnstiftende ganzheitliche Erfahrungszusammenhänge Sich unterschiedlicher Wertigkeiten im eigenen Handeln bewusst werden (aus dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan) Versiegt die Ehrfurcht, verödet die Welt (Hugo Kükelhaus) Das Ziel der religiösen Erziehung im Kindergarten ist, die Kinder zu befähigen, offen und aufnahmebereit zu werden, gegenüber anderen Kindern, Mitmenschen und Kulturen. Sie sollen lernen, andere zu respektieren, zu tolerieren und sie in ihre Gemeinschaft aufzunehmen, sowie ihrer Umwelt mit Achtung und Wertschätzung zu begegnen. In vielerlei Situationen der Stille, beim Sehen, Hören, [...] erfährt es die Gemeinschaft der Kindergruppe. Es erfährt eine Mitte häufig durch Dinge aus der Natur oder durch einen Gegenstand, der die Sinne ganz besonders anspricht, dem alle ihre Aufmerksamkeit schenken. Auf diesem Weg der religiösen Erziehung (Erleben Erfahrung Sensibilisierung) wird das Kind über Anschauung oder über das, was es hört, sieht, riecht, schmeckt oder fühlt in seiner Mitte angerührt. Seine Wahrnehmungskraft wird sensibilisiert. Im Gefühl der Geborgenheit wird das Kind berührt von dem, was in seine Sinne einfällt, was ihm zufällt. Aus der Ruhe kann das Kind ausschließlich das neu Aufgenommene seinen Eindruck verinnerlichen, verleiblichen und kreativ ausdrücken. (Hedwig Geilen, Vom Greifen zum Begreifen, 1990)

28 Biblische Erzählungen sollen vom Kind ganzheitlich erfasst werden, wobei die Geschichte nicht nur als Information dient, sondern mit verschiedenen Methoden dargeboten wird. Dies geschieht im Kindergarten durch Lieder, Rollenspiele, Meditationen, bildliches Darstellen von Geschichten und Bilderbüchern. Auf diese Weise vermittelte religiöse Unterweisung lässt die Kernaussagen biblischer Erzählungen nicht nur analytisch verstehen, sondern sie mit allen Sinnen erfassen. Ebenso werden im Ablauf eines Kindergartenjahres religiöse Feste mit eingebunden. So erfahren die Kinder zum Beispiel im Rahmen des Erntedankfestes wie viel Zeit es braucht, vom Samenkorn bis zur Ernte von Obst oder Getreide. Legen eines Apfelbaumes mit Naturmaterialien Durch die Martinslegende vermitteln wir den Kindern soziale Grunderfahrungen wie teilen, helfen, Mit Leid. Martinsspiel der Kinder in der Kirche Die Adventszeit gibt den Kindern Geborgenheit, Be Sinnlichkeit, Wärme und das Gefühl der Gemeinschaft. Die Natur geht einer Ruhepause entgegen, draußen ist es dunkler und kälter und wir zünden öfter Kerzen an, um so im Raum eine wohlige Atmosphäre zu schaffen. Als Abschluss der Wartezeit im Advent feiern wir die Geburt Christi. Ein weiterer Höhepunkt im Kirchenjahr ist das Osterfest, dem das Erwachen der Natur vorangeht. Dies erfahren die Kinder, indem sie Erde fühlen, Samenkörner

29 spüren und ansäen. Das Kindergartenjahr endet mit einem gemeinsamen Abschlussgottesdienst in der Kirche, bei dem wir unseren Dank für das vergangene Jahr zum Ausdruck bringen und die Schulanfänger aus der Gemeinschaft des Kindergartens verabschieden Emotional soziale Bildung und Erziehung Was tun Sie wurde Herr K. gefragt, wenn Sie einen Menschen lieben? Ich mache einen Entwurf von ihm, sagte Herr K, und sorge, dass er ihm ähnlich wird. Wer? Der Entwurf? Nein, sagte Herr K, der Mensch! (Bert Brecht) Emotionale Offenheit: In diesem Bereich geht es um die Gefühle und das Ausdrücken von Gefühlen in der Beziehung zu Erwachsenen, im Kindergarten also gegenüber den pädagogischen Bezugspersonen. Dies betrifft expressive Fähigkeiten das Kind erzählt was es beschäftigt und kann sowohl positive als auch negative Gefühle ausdrücken, umfasst aber auch die rezeptive Ebene das Kind kann Wärme und Unterstützung annehmen, es will getröstet werden und genießt körperliche Nähe. Selbstsicherheit/Standhaftigkeit: Die Kinder lernen selbstsicheren und selbstbewussten Umgang mit anderen und darüber hinaus in einem positiven Sinn Standhaftigkeit gegen Forderungen, sowohl durch Kinder, als auch durch Erwachsene. Kinder sollen die Fähigkeit entwickeln, eigene Bedürfnisse, Wünsche und Forderungen zu äußern, sich aber auch von den Wünschen und Forderungen anderer abzugrenzen, sich einen eigenen Bereich zu verschaffen und zu erhalten, sich nicht unter Druck setzen zu lassen und erlittenes Unrecht nicht einfach passiv hinzunehmen oder mit Gewalt zu reagieren, sondern sich verbal damit auseinander zu setzen. In der Gruppe werden diese Fähigkeiten täglich erprobt und erfahren. Durch ausgewählte Bilderbücher, Geschichten, Mär

30 chen und im Rollenspiel können die Kinder bekannte Situationen aus verschiedenen Lebensbereichen wieder erkennen, bekommen Lösungsmöglichkeiten angeboten um die eigenen Ängste und Probleme besser zu verarbeiten. Ebenso können sie sich mit den verschiedenen Figuren identifizieren. In gemeinsamen Spielen werden Verhaltensformen wie Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft, Teilen, Kompromissfähigkeit und Geduld kennen gelernt und geübt. Zudem können die Kinder bei Phantasiereisen und Meditationen Themen verinnerlichen, zur Ruhe finden und so ein inneres Gleichgewicht finden Sprachliche Bildung und Förderung Meditative Übung - Legen eines Eismandalas Förderung der Fähigkeit, sich sprachlich mitzuteilen und mit anderen auszutauschen. Entwicklung von Sprechfreude und Interesse am Dialog Fähigkeit, aktiv zuzuhören Kontinuierliche Erweiterung und Differenzierung von Wortschatz, Begriffsbildung, Lautbildung und Satzbau Textverständnis und Erzählkompetenz Kinder sollen lernen, einer längeren Erzählung zu folgen und selbst eine Geschichte zusammenhängend zu erzählen Förderung von Interesse an Schrift (aus dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan) Sprache ist bei uns untrennbar mit Denk- und Gedächtnisvorgängen verbunden. Eindrücke werden gesammelt. Denkleistungen, in denen wir das Erfahrene und Geordnete verwerten, wären ohne die Sprache nicht vorstellbar. Darüber hinaus lässt uns die Sprache emotionales äußern, über sie gewinnen wir Einblicke in deren Freuden, Sorgen und Ängste; durch sie schaffen wir Kontakte

31 Die Förderung von Denk- und Gedächtnisvorgängen findet im Kindergarten unter anderem in Form von Sachgesprächen verbunden mit Anschauungsobjekten statt. In kindgemäßer Form lernen Kinder zum Beispiel das Instrument Geige kennen. Dadurch wird ihr Wortschatz um die Begriffe Schnecke, Steg, Saiten, Bogen, f Loch, Wirbel, Collophonium erweitert. Die Geige - Gespräch und Anschauung Durch Wiederholung anhand von Bildern oder durch eigenes Malen werden diese Begriffe gefestigt und im Gedächtnis verankert. Auf dieses Wissen kann das Kind später wieder zurückgreifen. Durch das Erlernen von Gedichten, Fingerspielen und rhythmischem Sprechen festigen sich Grammatik, Aussprache und Satzbau, durch regelmäßiges Wiederholen wird die Merkfähigkeit und die Freude am Gelernten gefördert und der Wortschatz erweitert. Fingerspiel im Stuhlkreis Mathematischer Bereich Förderung der Fähigkeit, mathematische Inhalte sprachlich auszudrücken Förderung des Interesses an mathematischen Inhalten durch Erfahrung (aus dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan) Schon vor Schuleintritt ist es wichtig, die vorhandene Neugierde und den natürlichen Entdeckungsdrang der Kinder hinsichtlich des Umgangs mit Zahlen, Mengen und

32 geometrischen Formen zu nutzen. Mathematische Inhalte und Gesetzmäßigkeiten vermitteln den Kindern Beständigkeit, Verlässlichkeit und Wiederholbarkeit. (aus dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan) Der menschliche Geist ist ein mathematischer Geist (Maria Montessori) Der mathematische Geist befähigt, zu vergleichen zu unterscheiden zu planen zu sortieren zu beurteilen zu forschen zu analysieren. Immer, wenn das Kind vergleicht, ordnet, zählt, misst, rhythmisiert handelt es sich schon um Äußerungen des mathematischen Geistes. Kann das Kind in dieser Weise früh genug mathematische Vorerfahrungen machen, so wird es mit der Mathematik in gleicher Weise vertraut werden wie mit der Sprache. Im Kindergarten bieten wir den Kindern dafür verschiedenes Spiel- und Arbeitsmaterial an. Puzzles mit geometrischen Formen; Legespiele zum Zählen, Erfassen und Zuordnen von Mengen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden; verschiedenes Material zum Sortieren, Ordnen, Reihen und Paare bilden; Geometrische Teile zu einem Ganzen fügen

33 Material von Kunst und Architektur in der Bauecke. Dieses Material ist millimetergenau aufeinander abgestimmt und die Kinder machen Erfahrungen im Umgang mit Statik und architektonischen Gesetzmäßigkeiten. Das Bauhaus Erfahrungen mit dem Architekturmaterial Zusätzlich bieten wir den Kindern verschiedenes Montessorimaterial aus dem mathematischen Bereich an, das jedem interessierten Kind in einer Lektion vermittelt wird (z. B. Sandpapierziffern zum Erlernen der Zahlen von 0-9; Ziffern und Chips: Hier ordnet das Kind der Ziffer die entsprechende Menge zu und lernt dabei gerade und ungerade Zahlen kennen.) Indem ich dem Kind die Ziffern von 0-9 gebe, vermittle ich das Alphabet der Zahlen (Maria Montessori) Naturwissenschaftliche und technische Bildung - Umweltbildung und Erziehung Naturmaterialien im Detail kennen lernen Naturvorgänge bewusst erleben Konsistenz und Dichte von Stoffen kennen lernen Durch systematisches Beobachten, Vergleichen, Beschreiben und Bewerten Vorgänge bewusst wahrnehmen Physikalische Gesetzmäßigkeiten erfahren Beim Experiment eigene Ideen entwickeln und Hypothesen aufstellen und überprüfen (aus dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan) Auch in unserer noch ländlichen Umgebung stellen wir fest, dass immer mehr Kinder den Bezug zur Natur verlieren. Die Milch kommt aus der Tüte, die Zwetschge ist eine Kirsche, den Apfel kauft die Mama im Supermarkt.Wir sehen es deshalb als eine

34 wichtige Aufgabe, Kindern die Natur wieder zugänglich zu machen. Wir unterstützen ihren inneren Drang, die Natur verstehen und begreifen zu wollen also zu lernen. Experiment mit weißen Tulpen und farbiger Holzbeize Die Kinder erleben mit, wie sich aus einem kleinen Samen eine Pflanze entwickelt, blüht, Früchte trägt und wieder Samen bildet; wie aus dem Laich eines Frosches Kaulquappen und später wieder Frösche werden. Daraus kann sich dann die notwendige Grundhaltung entwickeln, vorsichtiger, bewusster und verantwortungsvoller mit der Natur umzugehen unserer Lebensgrundlage Respekt und Wertschätzung entgegenzubringen. Natur schafft Wissen - Naturwissenschaft

35 Experimente und Naturerfahrungen fördern und fordern die Selbstbildungsprozesse des Kindes heraus. Ausprobieren Beobachten Ergebnis prüfen sich setzen lassen wiederholen. Anhand von kindgerechten Beispielen erleben die Kinder physikalische und chemische Gesetzmäßigkeiten und Techniken die sich einprägen, weil das Kind es bewusst erfahren und selbst ausprobiert hat. Manche Gegenstände können auf der Wasseroberfläche schwimmen, andere sinken - die Kinder erfahren, dass dabei Material und Form eines Gegenstandes eine wichtige Rolle spielen. (Eine Kugel aus Plastilin geht unter, wenn ich aus dieser Kugel ein Schiff forme, schwimmt das gleiche Material). Auch im Jahreskreislauf können immer wieder verschiedene naturwissenschaftliche Phänomene beobachtet werden: im Herbst färben sich die Blätter; im Winter wird Wasser fest es gefriert. Erzähle mir und ich vergesse. Zeige mir und ich erinnere. Lass es mich tun und ich verstehe. (Konfuzius) Schüttübung mit gefärbtem Wasser

36 5.2.6 Ästhetische, bildnerische und kulturelle Bildung und Erziehung Ausgangspunkt ästhetischer Erziehung sind die fünf Sinne: Riechen, Schmecken, Hören, Sehen und Tasten Wir sollten Kindern den unbeschwerten Umgang mit ihrer Phantasie bewahren, sonst verkümmert ihre Kreativität (Verfasser unbekannt) Creare: Schaffen, erschaffen, hervorbringen, erzeugen, gebären, verursachen, bereiten, wählen, erwählen, ernennen, wählen lassen. Kreativität: Schöpferische Kraft, entfaltet sich in jedem Menschen; ihre Ausbildung ist abhängig von der erziehenden Umwelt. Ästhetik: Durch die Sinne wahrnehmen In unserem Kindergarten legen wir auf den ästhetisch - bildnerisch kulturellen Bereich besonderen Wert. Für uns nimmt dieser Bereich einen zentralen Schwerpunkt ein, der für viele andere Bereiche die Grundlage bildet. Das Kind lernt mit den Sinnen seine Umgebung kennen: Durch Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten stellt es einen Kontakt zu Menschen und Dingen her. Sinnlichkeit ist kein Luxus. Ohne eine gleichwertige Entwicklung seiner Sinne verkümmert der Mensch, wird einseitig. Es darf daher nicht so bleiben, dass unsere Kinder nur auf Leistung hin ausgerichtet werden, dass zwar ihre Intelligenz entwickelt wird, ihre Sinnlichkeit jedoch verkümmert. (Gisela Schmeer) Kreativität und Ästhetik sind große Worte, aber sie sind wirklich nicht übertrieben, wenn man sieht, wie großartig Kinder malen und gestalten können, was sie voll Elan und Begeisterung in ihren Arbeiten schildern und erzählen, wie sie mit Spontaneität

37 und Mut komponieren und experimentieren! Was den Reichtum der Phantasie anbelangt, sind wir Erwachsenen oft den Kindern unterlegen. Wir könnten und sollten deshalb von ihnen lernen. Kreativität ist eine so zarte Blume, dass Lob sie zum Erblühen bringt und Entmutigung sie im Keim erstickt. (Anita Ludwig) Für unsere praktische Arbeit bedeutet dies: keine vorgegebene Schablonenarbeit außer bei zweckgebundenen Objekten (Schachtel, Flieger, Drache), keine vorgefertigten Ausmalbilder - denn: jedes Rezept ist nicht mehr kreativ -, stattdessen wollen wir die Kinder durch Denkanstöße (Phantasieappelle) unterstützen, aus denen sich in neuer Situation Weiteres, Erstaunliches entwickeln und entzünden kann. Deshalb bieten wir ihnen Beschäftigungen an, deren Dauer und Intensität sie je nach Alter und Entwicklungsstand selbst bestimmen können. Wir sind unterstützende Kräfte in dienender Weise, wir versuchen gemeinsam mit dem Kind eine Lösung zu finden. Exemplarisch eine Auswahl angewandter Techniken: Bildbetrachtungen mit Reproduktion als spezielles Angebot für die Vorschulkinder Näharbeiten - zum Beispiel zum Thema Apfel; das Kind wählt einen Stoff aus, zeichnet selbständig einen Apfel auf, schneidet ihn aus und näht ihn materialgerecht auf einen Stoff auf Erfahrungen im Sandfeld

38 Freies Weben am selbst erstellten Webkreuz Malen mit Pigmentfarben Arbeiten mit dem Webkreuz oder dem Webrahmen Modellieren mit Knetmasse und Ton Freie Schneidearbeiten - zum Beispiel Nikolaus; jedes Kind entscheidet selbst über Größe des Körpers, Schuhe, Mantel, Mitra. Danach werden die Teile wieder selbständig zusammengeklebt. Dadurch bekommt der Nikolaus eine Eigendynamik und jedes Werk ist individuell. Malen mit verschiedenen Materialien - Holzstifte, Wachsmalkreiden, Filzstifte, Bleistifte und Kohle, Fingerfarben, Wasserfarben, Beize, Pigmentfarben Kennen lernen verschiedener Maltechniken Arbeiten im Sandfeld Legearbeiten mit Naturmaterialien, besonderen Schätzen (Glassteine, Muscheln, Perlen und Tücher) Um die Kreativität der Kinder zu unterstützen schaffen wir die dafür vorbereitete Umgebung, dies bedeutet: das Material muss ansprechend sein der Arbeitsplatz muss einladend und überschaubar sein das Kind muss sich an diesem Ort wohl fühlen

39 das Kind soll wissen, dass es so viel Zeit hat wie es braucht sollte es einen Fehler machen, so ist es kein Fehler, sondern eine in diesem Zusammenhang nicht brauchbare Lösung Im Rahmen dieses Bildungsbereiches besuchen wir auch einmal einen Künstler in seiner Werkstatt, sehen ihm beim Arbeiten zu und besichtigen seine Kunstwerke, sprechen über einen bestimmten Maler und sehen Kunstdrucke seiner Bilder an oder machen einen Besuch in einem Museum oder einer Galerie. Zeichnen: die Kunst, Striche spazieren zu führen (Paul Klee) Musikalisch - rhythmische Bildung und Erziehung Musik fördert die soziale Kompetenz Musik trainiert aktives Hören Musik sensibilisiert alle Sinne und spricht Emotionen an. Musik regt Phantasie und Kreativität an Musik fördert die motorische Entwicklung und das Körperbewusstsein des Kindes. Musik fördert die Sprachentwicklung des Kindes. (aus dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan) Jedes Kind ist musikalisch. Die Anlagen dazu bringt es mit auf die Welt. Musikalität ist zunächst nichts anderes als die Fähigkeit von Musik berührt zu werden, nichts anderes, als auf alles, was klingt, zu reagieren. Jedes Kind ist offen und bereit, die Welt des Klanges in sich aufzunehmen und sich auf musikalische Weise auszudrücken. (Dorothee Kreusch Jacob) Damit die Kinder diese natürliche Freude an Musik und Klängen weiterentwickeln können, fördern wir sie durch Lieder, Tänze, Singspiele und ermöglichen ihnen den Umgang sowohl mit körpereigenen und selbstgebauten Instrumenten, als auch dem Orff Instrumentarium (z. B. Xylophon, Glockenspiel, Rhythmusinstrumente). Für uns gilt der Grundsatz der Musikpädagogin Dorothee Kreusch Jacob, dass das

40 Kind mit allen Sinnen Musik wahrnimmt, dabei ganz Ohr, ganz Auge, Herz und Hand ist. So sammelt das Kind Erfahrungen, um später vielleicht ein Instrument zu lernen, oder auch nur, um Musik ein Leben lang zu lieben. Viel-Harmoniker Musik ist, wie jede wahre Kunst eine Erfahrung die man teilen, aber nicht beurteilen sollte (Pat Martino) Da bei einem Kind in diesem Alter Musik und Bewegung in engem Zusammenhang stehen, gehört die rhythmische Erziehung ebenfalls zu diesem Bereich. Die rhythmische Erziehung verbindet Bewegung, Musik und Sprache unter Einbeziehung von Geräten (Tücher, Bänder) und Naturobjekten (Steine, Muscheln Blätter) und bewirkt beim Kind ganzheitliche Erfahrungswerte. Spielerische Erfahrungen mit Luftballons und Matte Das Kind setzt sich auseinander mit Raum (Raumorientierung, Raumbegrenzung, freier Raum), Zeit (Tempo, Bewegungsablauf anhalten, unterbrechen), Kraft (Sammlung, Spannung, Entspannung) und Form (Gestaltung der Bewegung, Ordnung erfahren, Weiterführung einer Bewegung) und lernt so wieder, seine Sinne bewusst wahrzunehmen

41 5.2.8 Bewegungserziehung und förderung, Sport Bewegungserfahrungen sind Sinneserfahrungen Bewegung fördert die kognitive Kompetenz Bewegung fördert die soziale Kompetenz Körpererfahrungen haben wesentlichen Einfluss auf die positive Selbstkompetenz Bewegung fördert die körperliche Gesundheit und Leistungsfähigkeit Bewegungserziehung ist ein unentbehrlicher Bereich ganzheitlicher Elementarerziehung (aus dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan) Kinder wollen sich bewegen, Kindern macht Bewegung Spaß, weil sie so die Welt erleben, Menschen, Tiere, Blumen, Gras. Kinder wollen laufen, springen, kullern, klettern und sich dreh n, wollen tanzen, lärmen, singen, mutig mal ganz oben steh n, ihren Körper so entdecken und ihm immer mehr vertraun. (Karin Schaffner) Für alle diese Erfahrungen stehen in unserem großen Garten Spielgeräte aller Art (Klettergerüst, Schaukel, Rutschbahn, Wippe) zur Verfügung und werden von den Kindern auch gerne genutzt. Am beliebtesten sind allerdings die Naturgeräte (Haselnussstauden und Bäume zum Klettern, Hecken zum Verstecken). Im Garten können die Kinder ihren Bewegungsdrang frei ausleben. Zur gezielten motorischen Förderung stehen uns sowohl eine Turn- als auch ein Rhythmikraum zur Verfügung. Jede Gruppe hat wöchentlich einen festen Turntag, an dem im Wechsel jeweils die Hälfte der Gruppe zum Turnen geht. In jeder Turnstunde werden verschiedene Bereiche am Kind gezielt mit differenzierten Methoden oder Geräten angesprochen

42 Zum Beispiel: Reaktionsfähigkeit: freies Laufen im Raum ein Signal ertönt sofort stehen bleiben (schnelle Aktionsmotorik) Gymnastik und Dehnübungen für eine flüssige Gesamtmotorik visuell motorische Koordination beim Fangen eines Balles oder Überspringen eines Hindernisses Die Übungen im Rahmen einer Turnstunde werden öfter wiederholt, die Kinder haben somit die Möglichkeit, das Können und die Grenzen des eigenen Körpers zu erfahren, sich damit zu arrangieren, sich weiterzuentwickeln und durch die Beherrschung des eigenen Körpers zum Erfolg zu kommen Lebenspraktische Erziehung: Hilfe zu Selbständigkeit Bewegungskontrolle über den eigenen Körper Förderung der geistigen, sozialen und moralischen Entwicklung (Umgangsformen) Verantwortungsbewusstsein für die Umgebung entwickeln und somit eine innere Ordnung bilden soziale und kulturspezifische Verhaltensweisen erlernen Durch lebenspraktische Übungen lernen die Kinder ihre eigene Bewegung zu koordinieren. Dies geschieht zum Beispiel, indem die Kinder üben einen Stuhl richtig zu tragen oder eine Türe leise zu schließen. Dabei erfahren sie, einen Bewegungsablauf zu kontrollieren und durch ständige Übung zu festigen. Ein anderer wichtiger Teil umfasst die Sorge zum Einen für die eigene Person, zum Anderen für die Umgebung. Dazu gehören das Erlernen von selbständigem An- und Ausziehen (Schleife binden, Reißverschluss und Knöpfe öffnen und schließen), das Aufräumen nach dem Spiel und auch die Mittagsdienste (Teller austeilen, Getränke ausschenken, Tische abwischen). Ein weiterer wichtiger Bestandteil im Zusammenleben der Gruppe sind die Umgangsformen. Wir legen viel Wert darauf, uns am Morgen zu begrüßen und mittags zu ver

Basiskompetenzen eines Kindes bis zur Einschulung

Basiskompetenzen eines Kindes bis zur Einschulung Basiskompetenzen eines Kindes bis zur Einschulung Personale Kompetenzen 1. Selbstwahrnehmung Selbstwertgefühl (Bewertung eigener Eigenschaften und Fähigkeiten) Positive Selbstkonzepte (Wissen über eigene

Mehr

Unser Bild vom Menschen

Unser Bild vom Menschen Das pädagogische Konzept t des ELKI Naturns: Unser Bild vom Menschen Wir sehen den Menschen als ein einzigartiges, freies und eigenständiges Wesen mit besonderen physischen, emotionalen, psychischen und

Mehr

Willkommen bei den roten und blauen Wichteln!!! Wir stellen uns vor:

Willkommen bei den roten und blauen Wichteln!!! Wir stellen uns vor: Willkommen bei den roten und blauen Wichteln!!! " Wenn die Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln, wenn sie groß sind gib ihnen Flügel" Wir stellen uns vor: Adresse: Kindergarten Wichtelhaus, Rathausstraße

Mehr

In unserer Einrichtung arbeiten zwei pädagogische Fachkräfte und über das Jahr verteilt Praktikantinnen und Praktikanten aus verschiedenen Schulen.

In unserer Einrichtung arbeiten zwei pädagogische Fachkräfte und über das Jahr verteilt Praktikantinnen und Praktikanten aus verschiedenen Schulen. Der KINDERGARTEN am Lindenplatz STELLT SICH VOR Die Einrichtung ist im November 1997 eröffnet worden. Träger ist die Gemeinde Oberderdingen. Der Kindergarten besteht aus einer Gruppe (Mäusegruppe) mit

Mehr

Pädagogisches Leitbild der Kita Kinderwerkstatt

Pädagogisches Leitbild der Kita Kinderwerkstatt Pädagogisches Leitbild der Kita Kinderwerkstatt Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeine Grundsätze Grundsätze der Kita Zusammenarbeit mit den Kindern Zusammenarbeit mit den Eltern 2. Schwerpunkte unsere Arbeit

Mehr

2. Ein Tag in der Krippengruppe der Abenteuerkita St. Johannes 2.1 Tagesablauf

2. Ein Tag in der Krippengruppe der Abenteuerkita St. Johannes 2.1 Tagesablauf 1. Allgemeine Rahmenbedingungen für die Krippengruppe Die Abenteuerkita St. Johannes, Birkenweg 12 wird vertreten durch Herrn Pfarrer Glas und den gesamten Kirchenvorstand der Gemeinde. Das Personal für

Mehr

Kindertagesstätte Radlhöfe

Kindertagesstätte Radlhöfe die Pädagogische Zielsetzung Erkläre mir, und ich vergesse. Zeige mir, und ich erinnere. Lass es mich tun, und ich verstehe. Konfuzius Kinder sind Akteure Im Bildungsprozess Kinder haben ein Recht auf

Mehr

Die Welt ist rund und bunt

Die Welt ist rund und bunt Unsere Ziele für das Kindertagesstättenjahr 2016/17 zum Thema: Die Welt ist rund und bunt Kinder dieser Welt Soziale Kompetenz Die Kinder hören davon, dass es in anderen Ländern andere Sitten und Bräuche

Mehr

KINDER, WAS FÜR EIN LEBEN!

KINDER, WAS FÜR EIN LEBEN! Das letzte Jahr der VOR SCHULE in AWO-Kitas in Hamburg KINDER, WAS FÜR EIN LEBEN! Kinder stark für die Schule, stark für das Leben Vorrangiges Ziel der AWO-Kitas ist es, für die Kinder einen erfolgreichen

Mehr

Ich darf sein, der ich bin und werden, der ich sein kann.

Ich darf sein, der ich bin und werden, der ich sein kann. Ich darf sein, der ich bin und werden, der ich sein kann. (Verfasser: Unbekannt) Jedes Kind hat eine eigene Persönlichkeit, diese ist einzigartig! Sie kommt zum Ausdruck durch die besonderen Charaktereigenschaften,

Mehr

Wir Erleben Großartiges!

Wir Erleben Großartiges! Das Leitbild der Kindergruppen Wir Erleben Großartiges! Wir sind bedacht, jedem Kind die bestmögliche Erfahrung beim ersten Schritt in die außerhäusliche Betreuung zu ermöglichen. (Eingewöhnung) Durch

Mehr

Wie findet Sprachförderung in der Kindertageseinrichtung statt?

Wie findet Sprachförderung in der Kindertageseinrichtung statt? Wie findet Sprachförderung in der Kindertageseinrichtung statt? Zitat: Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt Der Sprachbaum Sprachkompetenz ist eine Schlüsselkompetenz Kommunikation durchzieht

Mehr

Kindergarten Regenbogen

Kindergarten Regenbogen Kindergarten Regenbogen Der evangelische Kindergarten "Regenbogen" liegt in der Stadtmitte von Heubach und wurde 1957 mit dem angrenzenden Gemeindehaus gebaut, 2006/2007 neu konzipiert und im Juni 2008

Mehr

Die Vermittlung von Basiskompetenzen in der Kinderkrippe

Die Vermittlung von Basiskompetenzen in der Kinderkrippe Die Vermittlung von Basiskompetenzen in der Kinderkrippe Basiskompetenzen Schlüsselqualifikationen. Sind grundlegende Fähigkeiten, Fertigkeiten, Haltungen, Persönlichkeitscharakteristika. Vorbedingungen

Mehr

Integrativer Kindergarten Heilgenland 1 Suhl

Integrativer Kindergarten Heilgenland 1 Suhl Diese Konzeption konkretisiert die Ziele und die Beschreibung unserer Arbeit im Kleinkindbereich. Sie ist eingebunden und Bestandteil der Konzeption des Integrativen Kindergarten Heiligenland. - Wir wollen

Mehr

KONZEPTION DES STÄDTISCHEN KINDERGARTENS GEMPFING BRAUNWEG 2, RAIN/GEMPFING TELEFON: 08432/535

KONZEPTION DES STÄDTISCHEN KINDERGARTENS GEMPFING BRAUNWEG 2, RAIN/GEMPFING TELEFON: 08432/535 KONZEPTION DES STÄDTISCHEN KINDERGARTENS GEMPFING BRAUNWEG 2, 86641 RAIN/GEMPFING TELEFON: 08432/535 KONZEPTION - WAS IST DAS? Mit diesem Schriftstück wollen wir Ihnen unsere pädagogische Arbeit näher

Mehr

Organisationsform. Die Knöpfe e.v.

Organisationsform. Die Knöpfe e.v. Organisationsform Die Kindergruppe Die Knöpfe e.v. ist in privater Trägerschaft und durch eine Elterninitiative geführt. Wir sind Mitglied der Kinderladen-Initiative Hannover e.v. Die Knöpfe e.v. Wir wollen

Mehr

TAGESABLAUF KINDERGARTEN

TAGESABLAUF KINDERGARTEN TAGESABLAUF KINDERGARTEN Bringzeit/ Ankommen Ab 7.00 Uhr können die Kinder der VÖ Gruppe in die Einrichtung gebracht werden, ab 7.45 Uhr die Kinder der Regelgruppe, freitags ab 8.00 Uhr. Bis spätestens

Mehr

Kinderkrippe Holzgünz

Kinderkrippe Holzgünz Kinderkrippe Holzgünz Konzeption Stand März 2012 Kindergarten-Kinderkrippe Holzgünz Hauptstraße 54 87752 Holzgünz 08393/7576 Kindergarten Holzgünz Krippenkonzeption 1.Rahmenbedingungen 1.1. Träger Träger

Mehr

Pädagogisches Grobkonzept

Pädagogisches Grobkonzept Pädagogisches Grobkonzept Pädagogisches Konzept Das Grobkonzept wird weiter in ein Detailkonzept unterteilt, das Detailkonzept gilt als Richtlinie und Arbeitsgrundlage, dieses wird gemeinsam laufend erneuert,

Mehr

WALDGRUPPE offenes Elternforum im SFZ-Albersbösch 1

WALDGRUPPE offenes Elternforum im SFZ-Albersbösch 1 Geplanter Start einer Waldgruppe in kommunaler Trägerschaft ab September 2016 Für Kinder von 3 6 Jahren Betreuungsart: Vö verlängerte Öffnungszeit Montag Freitag 7.00 14.00 ohne Mittag Kosten pro Monat

Mehr

Leitbild. Kita Grünau Frauenfelderstrasse Sirnach : :

Leitbild. Kita Grünau Frauenfelderstrasse Sirnach : : Leitbild Kita Grünau Frauenfelderstrasse 7 8370 Sirnach : 071 969 45 02 : kita@pz-gruenau.ch Unsere Philosophie lautet: Leitbild, Kita Grünau, Frauenfelderstrasse 7, 8370 Sirnach Kinder brauchen Geborgenheit

Mehr

Tagesablauf. Eingewöhnung

Tagesablauf. Eingewöhnung Tagesablauf 7.00 Uhr 8.00 Uhr Frühdienst im U3 Bereich 8.00 Uhr - 9.00 Uhr Bringzeit 9.00 Uhr 10.00 Uhr Freispiel in den verschiedenen Bereichen 10.00 Uhr 10.30 Uhr gemeinsames Frühstück 10.30 Uhr 11.00

Mehr

Erkläre mir und ich werde vergessen Zeige mir und ich werde mich erinnern Beteilige mich und ich werde verstehen

Erkläre mir und ich werde vergessen Zeige mir und ich werde mich erinnern Beteilige mich und ich werde verstehen Erkläre mir und ich werde vergessen Zeige mir und ich werde mich erinnern Beteilige mich und ich werde verstehen Über uns Der St. Pius Kindergarten ist eine zweigruppige Kindertageseinrichtung im Wittener

Mehr

KITA Haid Stand: August Unter 3 Kleinkindbetreuung für Kinder von 1-3 Jahren in der KITA HAID

KITA Haid Stand: August Unter 3 Kleinkindbetreuung für Kinder von 1-3 Jahren in der KITA HAID KITA Haid Stand: August 2010 Unter 3 Kleinkindbetreuung für Kinder von 1-3 Jahren in der KITA HAID Betreuungszeiten & Personelle Besetzung Betreuungszeiten In der Kinderkrippe werden zwei Betreuungszeiten

Mehr

Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung in Kindertageseinrichtungen.

Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung in Kindertageseinrichtungen. Jugendamt - Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung. Info-Veranstaltung für Eltern 2 Welche Anforderungen stellt das Kinderbildungsgesetz (KiBiz) 13c seit dem 1. August 2014? Die sprachliche Entwicklung

Mehr

Auszüge aus unserer Konzeption: Schwerpunkte unserer Arbeit

Auszüge aus unserer Konzeption: Schwerpunkte unserer Arbeit Sowohl unser Leitbild als auch die Konzeption sind als gedruckte Version in der Kita erhältlich. Bei Interesse schicken Sie gerne Ihre Anfrage per Mail. Statt unserer gesamten Konzeption haben wir für

Mehr

. Kinder brauchen Aufgaben, an denen sie wachsen können, Vorbilder, an denen sie sich orientieren können, Gemeinschaften, in denen sie sich

. Kinder brauchen Aufgaben, an denen sie wachsen können, Vorbilder, an denen sie sich orientieren können, Gemeinschaften, in denen sie sich . Kinder brauchen Aufgaben, an denen sie wachsen können, Vorbilder, an denen sie sich orientieren können, Gemeinschaften, in denen sie sich aufgehoben fühlen. Prof. Dr. Gerald Hüther Liebe Eltern Ihr Kind

Mehr

Konzeption der Kindertagespflege PIEPMATZ

Konzeption der Kindertagespflege PIEPMATZ Konzeption der Kindertagespflege PIEPMATZ Zu meiner Person Mein Name ist Barbara Wolowitz. Ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Meine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin habe

Mehr

Die Kindertagesstätte Abenteuerland in Ranstadt Die Räumlichkeiten

Die Kindertagesstätte Abenteuerland in Ranstadt Die Räumlichkeiten Die Räumlichkeiten Die Kindertagesstätte Abenteuerland verfügt über 4 Gruppenräume, in denen 4 Kindergruppen ihr zu Hause finden. In den Gruppenräumen finden die Kinder allerlei Spielmaterialien wie z.b.

Mehr

PÄDAGOGISCHES KONZEPT

PÄDAGOGISCHES KONZEPT PÄDAGOGISCHES KONZEPT Wer zwei Menschen gleich behandelt, hat einen falsch behandelt. Viktor Frankl 2 Inhaltsverzeichnis Seite Freispiel 4 Feste Bereiche 5 Übergänge 6 Aktivitäten 7 Soziales Lernen 9 Umgang

Mehr

Leitbild. Katholische Gesamtkirchengemeinde Ellwangen Philipp-Jeningen-Platz 2 Telefon: 07961/

Leitbild. Katholische Gesamtkirchengemeinde Ellwangen Philipp-Jeningen-Platz 2 Telefon: 07961/ Leitbild Mit der Trägerschaft von vier Kindergärten setzt die Gesamtkirchengemeinde Ellwangen einen Schwerpunkt: "Sie nimmt einen gesellschaftlichen und christlich - pastoralen Auftrag wahr." Wir erziehen,

Mehr

Die Betreuung von Kindern unter drei Jahren in der Kita Holzwurm

Die Betreuung von Kindern unter drei Jahren in der Kita Holzwurm 1 Die Betreuung von Kindern unter drei Jahren in der Kita Holzwurm Unser Bild vom Kind Die Kinder sollen nach ihren Möglichkeiten, persönlichen Schwerpunkten und ihrem individuellen Tempo ihren Entwicklungsweg

Mehr

Wir stellen uns vor:

Wir stellen uns vor: Wir stellen uns vor: In unserer Einrichtung werden zur Zeit 76 Kinder im Alter von 0,4 bis 6 Jahren in vier Gruppen betreut. O Gruppentyp I Kinder im Alter von 2 Jahren bis 6 Jahren O Gruppentyp II Kinder

Mehr

Der KINDERGARTEN am Lindenplatz stellt sich vor

Der KINDERGARTEN am Lindenplatz stellt sich vor Der KINDERGARTEN am Lindenplatz stellt sich vor Die Einrichtung ist im November 1997 eröffnet worden. Träger ist die Gemeinde Oberderdingen. Der Kindergarten besteht aus einer Gruppe (Mäusegruppe) und

Mehr

Kat.Kindergarten St.Franziskus

Kat.Kindergarten St.Franziskus Kat.Kindergarten St.Franziskus Unser Kindergarten wir haben Platz für 72 Kinder in 3 Gruppen Öffnungszeiten: 7:15Uhr bis 14:00 Uhr und 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr Halbtagesgruppe 25/28 Plätze für Kinder im

Mehr

Wir fördern die Kinder spielerisch in der Sozial-, Sach- und Selbstkompetenz.

Wir fördern die Kinder spielerisch in der Sozial-, Sach- und Selbstkompetenz. Paedagogisches Konzept Philosophie der Kinderkrippe Burgnäschtli Wir schaffen einen Lebensraum, in welchem sich Kinder in einer altersgemischten Gruppe vom Baby- bis Schuleintrittsalter geborgen fühlen,

Mehr

Kindergarten Renfrizhausen

Kindergarten Renfrizhausen Kindergarten Renfrizhausen Kontaktdaten: Baindtstr. 2 72172 Sulz a.n. 07454/8185 Fax 07454/98 05 091 kiga.renfrizhausen@sulz.de Kindergartenleitung: Anja Beller Öffnungszeiten: Regelgruppe Montag, Dienstag,

Mehr

Zusatzaktivitäten und Nachmittagsbetreuung im Kindergarten

Zusatzaktivitäten und Nachmittagsbetreuung im Kindergarten Zusatzaktivitäten und Nachmittagsbetreuung im Kindergarten INFORMATION MAIL Tel Fax Gerne stehen Ihnen die Verwaltung und Frau Stock bei Fragen zur Verfügung jennifer.stock@dsbarcelona.com + (34) 93 371

Mehr

Pädagogisches Konzept der Kinderkrippe in Lasfelde

Pädagogisches Konzept der Kinderkrippe in Lasfelde 1) Eingewöhnungsphase Wir wollen den Eltern und ihren Kindern den Einstieg in der Krippe möglichst leicht machen, deshalb orientieren wir uns an dem Berliner Eingewöhnungsmodell (siehe Extrablatt). Die

Mehr

Jeden Morgen treffen wir uns zum Morgenkreis um uns zu begrüßen, den Tag besprechen und gemeinsam zu beginnen.

Jeden Morgen treffen wir uns zum Morgenkreis um uns zu begrüßen, den Tag besprechen und gemeinsam zu beginnen. Herzlich Willkommen im Kindergarten St. Antonius 1. UNSER KINDERGARTEN Die Betreuung von Kindern im Kindergartenalter gibt es in Allersberg seit 1883. Katholische Schwester betreuten die Kinder im alten

Mehr

Die Bedürfnisse der Kinder und unsere pädagogischen Ziele sind die Grundlage für unseren Tagesablauf.

Die Bedürfnisse der Kinder und unsere pädagogischen Ziele sind die Grundlage für unseren Tagesablauf. Die Bedürfnisse der Kinder und unsere pädagogischen Ziele sind die Grundlage für unseren Tagesablauf. In unserer Einrichtung finden derzeit 51 Kinder Platz in der Raben-, Möwen- und Schwalbengruppe. In

Mehr

Startseite Öffnungszeiten Christlicher Auftrag Unser pädagogisches Konzept Unsere pädagogischen Ziele Unsere Funktionsbereiche Unser

Startseite Öffnungszeiten Christlicher Auftrag Unser pädagogisches Konzept Unsere pädagogischen Ziele Unsere Funktionsbereiche Unser Startseite Öffnungszeiten Christlicher Auftrag Unser pädagogisches Konzept Unsere pädagogischen Ziele Unsere Funktionsbereiche Unser Einrichtungsprofil Unser Tagesablauf Weitere Bereiche Erziehungspartnerschaft

Mehr

Das letzte Jahr in der Kindertagesstätte. Unsere Schulanfänger

Das letzte Jahr in der Kindertagesstätte. Unsere Schulanfänger Kindertagesstätte Bergfelder Spatzennest in Trägerschaft der Samtgemeinde Brome Kindertagesstätte in Bergfeld Bergfelder Spatzennest Hauptstraße 76 A 38467 Bergfeld 05833 84-700 05833 84-970 kita.bergfeld@samtgemeinde-brome.de

Mehr

Das pädagogische Konzept des Kindergarten Grindelberg

Das pädagogische Konzept des Kindergarten Grindelberg Das pädagogische Konzept des Kinder brauchen eine Umgebung, in der sie ihre Potentiale und Begabungen entwickeln, Selbstvertrauen und Entscheidungskompetenz erwerben und Urteilsfähigkeit und Sozialverhalten

Mehr

Kinderkrippe und Kindergarten St. Theresia Wolfegg

Kinderkrippe und Kindergarten St. Theresia Wolfegg Kinderkrippe und Kindergarten St. Theresia Wolfegg Träger: Katholische Kirchengemeinde St. Katharina Der Wolfegger Kindergarten St. Theresia gehört als sechsgruppige Kindertagesstätte zu den größten seiner

Mehr

PÄDAGOGISCHES KONZEPT KITA CHINDERSTUBA GRINDELWALD

PÄDAGOGISCHES KONZEPT KITA CHINDERSTUBA GRINDELWALD PÄDAGOGISCHES KONZEPT KITA CHINDERSTUBA GRINDELWALD Die Kinder sollen Kind sein dürfen. Wir legen viel Wert auf das Sozial- und Spielverhalten. Die Kinder sollen das Kind sein ausleben können. Jedes Kind

Mehr

Einblick in die Projekte und Angebote

Einblick in die Projekte und Angebote Einblick in die Projekte und Angebote Die Traumstunde In diesem Angebot, welches täglich nach dem Mittagessen stattfindet, erhalten die Kinder die Möglichkeit, in ruhiger Atmosphäre zu entspannen. Stille

Mehr

Spiel, Sinnlichkeit und Kreativität in Kinderkrippe, Kindergarten und Hort

Spiel, Sinnlichkeit und Kreativität in Kinderkrippe, Kindergarten und Hort Spiel, Sinnlichkeit und Kreativität in Kinderkrippe, Kindergarten und Hort Graz, 8. September 2010 Prof. Dr. Cornelia Wustmann F o l Verlauf des Vortrags Zu Beginn eine kleine Einstimmung 1. Mädchen und

Mehr

VEREINIGTE HOSPITIEN STIFTUNG DES ÖFFENTLICHEN RECHTS KINDERKRIPPE RULÄNDER HOF

VEREINIGTE HOSPITIEN STIFTUNG DES ÖFFENTLICHEN RECHTS KINDERKRIPPE RULÄNDER HOF VEREINIGTE HOSPITIEN STIFTUNG DES ÖFFENTLICHEN RECHTS KINDERKRIPPE RULÄNDER HOF Konzeption Kinderkrippe Ruländer Hof Pädagogische Ziele 2 Altersgruppe, Einzugsgebiet 3 Platzzahl 3 Öffnungszeiten, Schließungstage

Mehr

Willkommen in der Kita - Thür

Willkommen in der Kita - Thür Kita Thür Willkommen in der Kita - Thür WIR Die KITA THÜR Kindertagesstätte der Gemeinde Thür Lindenweg 1 56743 Thür 02652 / 3930 FAX 02652 529982 E-mail : kiga-thuer @freenet.de www.thuer-eifel.de Wir

Mehr

Konzeption der Kinderkrippe des Städt. Kindergarten Monheim

Konzeption der Kinderkrippe des Städt. Kindergarten Monheim Konzeption der Kinderkrippe des Städt. Kindergarten Monheim Städt. Kindergarten und Kinderkrippe Schulstr. 3 86653 Monheim Tel. 0 90 91/38 62 Fax 0 90 91/50 87 405 E-Mail: kindergarten@monheim-bayern.de

Mehr

Handenzhofener Straße 14 Rathausplatz Erdweg/ Welshofen Erdweg

Handenzhofener Straße 14 Rathausplatz Erdweg/ Welshofen Erdweg Nimm ein Kind an die Hand und lass dich führen, betrachte die Steine, die Blumen, die Zweige die es findet und höre aufmerksam zu, was es dir erzählt, es wird dich in eine Welt entführen, die du längst

Mehr

Willkommen im Kindergarten!

Willkommen im Kindergarten! Willkommen im Kindergarten! In unserem Kindergarten werden Kinder ab dem vollendeten dritten Lebensjahr mit unterschiedlichen Begabungen und Interessen gefördert, begleitet und betreut. Wir, das TEAM -

Mehr

TANNER-Kinderhaus. TANNER-Kinderhaus Kemptener Straße Lindau (B)

TANNER-Kinderhaus. TANNER-Kinderhaus Kemptener Straße Lindau (B) TANNER-Kinderhaus TANNER-Kinderhaus Kemptener Straße 99 88131 Lindau (B) Kontakt und Anmeldungen: Roswitha Scheifler Pädagogische Leitung Telefon +49 8382 272-186 www.kinderhaus.tanner.de Was ist überhaupt

Mehr

Ästhetischer Bildungsbereich Gestalten

Ästhetischer Bildungsbereich Gestalten Ästhetischer Bildungsbereich Gestalten Kartoffelfest, am 05. Oktober 2008 Autoren: Marie-Luise Scholz und Nicole Funke-Wydra Ästhetik meint alle sinnlichen Wahrnehmungen und Gefühle. Diese Erfahrung kann

Mehr

Kinderkrippe. Mindelzwerge Burgau. -Konzeption- Kapuzinerstraße 13 Tel.: 08222/ Fax:

Kinderkrippe. Mindelzwerge Burgau. -Konzeption- Kapuzinerstraße 13 Tel.: 08222/ Fax: Kinderkrippe Mindelzwerge Burgau -Konzeption- Kapuzinerstraße 13 Tel.: 08222/411467 Fax: 411434 E-Mail: kita-mindelzwerge@stadt.burgau.de Stand: September 2016 Inhalt der Konzeption 1.Unsere Krippe Team

Mehr

Frühkindliche Bildung was verstehen wir darunter?

Frühkindliche Bildung was verstehen wir darunter? Frühkindliche Bildung was verstehen wir darunter? Bildung Lernen! Bildung ist das, was zurückbleibt, wenn man das Gelernte wieder vergessen hat. Hartmut von Hentig Bildung ist Selbst-Bildung Das Kind ist

Mehr

Katholischer Kindergarten Wittum Wittumweg Schramberg Tel /8714

Katholischer Kindergarten Wittum Wittumweg Schramberg Tel /8714 Katholischer Kindergarten Wittum Wittumweg 27 78713 Schramberg Tel. 07422/8714 Kindergarten-Wittum@t-online.de www.kindergarten-wittum.de Kinderkrippe Inhalt Öffnungszeiten Pädagogisches Konzept Tagesablauf,

Mehr

4.2 Die sechs Entwicklungsfelder

4.2 Die sechs Entwicklungsfelder 4.2 Die sechs Entwicklungsfelder Die frühe Kindheit ist eine lernintensive Zeit. Lernen heißt hier Erfahrungen beim Spielen zu machen. Wir als Frühpädagoginnen verstehen uns als Begleiterin und Unterstützerin

Mehr

Konzeption. Hort Abenteuerland. der. Ev. luth. Kindertagesstätte Scharringhausen

Konzeption. Hort Abenteuerland. der. Ev. luth. Kindertagesstätte Scharringhausen Konzeption Hort Abenteuerland der Ev. luth. Kindertagesstätte Scharringhausen Hort Abenteuerland der ev.- luth. Kindertagesstätte Scharringhausen Holzhauser Straße 8 27245 Bahrenborstel Tel. 04273 96

Mehr

Nicht das Lernen steht im Vordergrund, sondern das Erfahren von Sinnzusammenhängen, bei dem ein Lernen geschieht.

Nicht das Lernen steht im Vordergrund, sondern das Erfahren von Sinnzusammenhängen, bei dem ein Lernen geschieht. Nicht das Lernen steht im Vordergrund, sondern das Erfahren von Sinnzusammenhängen, bei dem ein Lernen geschieht. Zu verstehen ist dabei ein Lernen ganz nebenbei, ein Lernen als Folge des aktiven Tuns.

Mehr

Pädagogische Leitziele

Pädagogische Leitziele Pädagogische Leitziele Inhaltsverzeichnis Vorwort... 3 Leitsätze... 3 1. Das Kita-Team legt Wert auf eine professionelle Grundhaltung... 3 2. Wir streben das Vertrauen der Eltern an und pflegen verschiedene

Mehr

Aufnahme, Eingewöhnung, Übergänge und Elternarbeit Wir freuen uns auf Dich!

Aufnahme, Eingewöhnung, Übergänge und Elternarbeit Wir freuen uns auf Dich! Aufnahme, Eingewöhnung, Übergänge und Elternarbeit Wir freuen uns auf Dich! Termin für das Aufnahmegespräch: Aufnahme Wir freuen uns dass Sie Ihr Kind in unserer Kindertagesstätte Regenbogenland angemeldet

Mehr

Kinder sind keine Fässer die gefüllt, sondern Feuer, die entfacht werden wollen. Francois Rabelais

Kinder sind keine Fässer die gefüllt, sondern Feuer, die entfacht werden wollen. Francois Rabelais Die Bildungsinseln Kinder sind keine Fässer die gefüllt, sondern Feuer, die entfacht werden wollen. Francois Rabelais Wie profitieren die Kinder? Kinder werden mit ihren Interessen und Themen gesehen und

Mehr

Pfarrgemeinde St. Georg Berghaupten Leitbild. für den. Kath. Kindergarten St. Georg Neudorfstrasse Berghaupten

Pfarrgemeinde St. Georg Berghaupten Leitbild. für den. Kath. Kindergarten St. Georg Neudorfstrasse Berghaupten Pfarrgemeinde St. Georg Berghaupten Leitbild für den Kath. Kindergarten St. Georg Neudorfstrasse 15 77791 Berghaupten Tel.: 07803 4361 Email: KiGa-Berghaupten@t-online.de Inhaltliche Ausarbeitung: Anette

Mehr

Frösche und Libellen

Frösche und Libellen Frösche und Libellen Die Frösche- und Libellengruppe bietet Platz für insgesamt 20 Kinder. Dies ist unterteilt pro Gruppe: je 8 Plätze für Kinder ab 18 Monate und je 2 Plätze ab 12 Monate Die Gruppen werden

Mehr

ELTERNABEND THEMA: PSYCHOMOTORIK

ELTERNABEND THEMA: PSYCHOMOTORIK ELTERNABEND THEMA: PSYCHOMOTORIK Sich bewegen und erspüren, staunen und erleben, ausprobieren, sich erproben, Experimentieren und variieren, erfahren mit allen Sinnen, Zeit haben, sich auseinandersetzen

Mehr

Pädagogisches Kurzkonzept

Pädagogisches Kurzkonzept Pädagogisches Kurzkonzept Stand 11/2014 Inhaltsverzeichnis 1 Unser Ziel... 2 1.1 Basiskompetenzen... 3 1.2 Bildungsbereiche... 3 1.3 Übergang in die Schule... 4 2 Form unserer pädagogischen Arbeit... 4

Mehr

Inhalte, Ziele, Verbindlichkeiten. in der Vorschule

Inhalte, Ziele, Verbindlichkeiten. in der Vorschule Inhalte, Ziele, Verbindlichkeiten in der Vorschule Richtlinie für Vorschulklassen - Umsetzung am Beispiel der VSK an der Grundschule Bramfeld Rechtlich organisatorischer Rahmen Vorschulklassen können an

Mehr

Kindergarten Reicholzried

Kindergarten Reicholzried Kindergarten Reicholzried St. Georg Reicholzried St. Georg-Straße 7, 87463 Reicholzried Tel.: 0 83 74/68 71 E-Mail: kiga.reicholzried@dietmannsried.de Weitere Informationen erhalten Sie durch anklicken

Mehr

Hilf mir es selbst zu tun. Maria Montessori

Hilf mir es selbst zu tun. Maria Montessori Wir sind eine katholische Einrichtung mit 3 altersgemischten Gruppen, im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt. In unserem Team arbeiten 7 pädagogische Fachkräfte. Zusätzlich wird das Team durch

Mehr

Elternbefragung. Liebe Eltern,

Elternbefragung. Liebe Eltern, Elternbefragung Liebe Eltern, Sie erhalten heute die jährlich durchzuführende Umfrage. Erschrecken Sie nicht über die große Anzahl an Seiten. Jeder Punkt ist uns wichtig, denn wir wünschen uns zufriedene

Mehr

Der Waldkindergarten

Der Waldkindergarten Der Waldkindergarten Wir sind der Waldkindergarten... Wir sind der Waldkindergarten in Osnabrück, unser Träger ist die Heilpädagogische Hilfe Osnabrück. Seit 1999 erkundet eine Waldkindergruppe im Alter

Mehr

Verein zur Förderung der Jugend e.v. Emden - Konzept zur Förderung von Kindern im Vorschulalter

Verein zur Förderung der Jugend e.v. Emden - Konzept zur Förderung von Kindern im Vorschulalter Verein zur Förderung der Jugend e.v. Emden Konzept zur Förderung von Kindern im Vorschulalter Stand: 10/2013 [1] Inhalt 1 Was zeichnet uns aus? 2 Geschichte des Vereins 3 Organisation 4 Finanzierung 5

Mehr

Assoziationen zum Thema:

Assoziationen zum Thema: Assoziationen zum Thema: Farben, Wetter, Sonne, Regen, Selten, Lieblingsfarben Neben Regenbogen Sortieren und Ordnen, Bogen, Staunen, Phantasie, Glas, Natur Kunst, Gefühle, Gemeinschaft, gute Wünsche,

Mehr

Äußere Strukturdaten Kindergarten St. Nikolaus, Simbach a. Inn Erlach Erbaut Trägerschaft: Entwicklung zum Haus für Kinder: Derzeit 145 Kinder

Äußere Strukturdaten Kindergarten St. Nikolaus, Simbach a. Inn Erlach Erbaut Trägerschaft: Entwicklung zum Haus für Kinder: Derzeit 145 Kinder Äußere Strukturdaten Kindergarten St. Nikolaus, Simbach a. Inn Erlach Erbaut 1995 von der Stadt mit moderner ansprechender Architektur Trägerschaft: Pfarrcaritasverein Simbach Erlach Entwicklung zum Haus

Mehr

Wir über uns: Die Kindergrippe Zauberturm. Die Krippenkinder sind nicht nur anders, wir brauchen auch etwas anderes!

Wir über uns: Die Kindergrippe Zauberturm. Die Krippenkinder sind nicht nur anders, wir brauchen auch etwas anderes! Wir über uns: Die Kindergrippe Zauberturm. vom Die Krippenkinder sind nicht nur anders, wir brauchen auch etwas anderes! Wir sind eine Gruppe mit 10 Kindern im Alter von 1 Jahr bis zum Kindergarteneintritt

Mehr

Leitbild. Gemeindekindergarten Burg Drackenstein. Am Hummelberg Drackenstein 07335/5832

Leitbild. Gemeindekindergarten Burg Drackenstein. Am Hummelberg Drackenstein 07335/5832 Leitbild Gemeindekindergarten Burg Drackenstein Am Hummelberg 26 73345 Drackenstein 07335/5832 Kiga.burg.drackenstein@t-online.de I Rahmenbedingungen Wer sind wir? Wir sind eine kleine zweigruppige Einrichtung,

Mehr

Konzept für die Tagespflege Sonnenkäfer Tagesmutter - Cathrin Wirgailis

Konzept für die Tagespflege Sonnenkäfer Tagesmutter - Cathrin Wirgailis Konzept für die Tagespflege Sonnenkäfer Tagesmutter - Cathrin Wirgailis Vorwort Ich heiße Cathrin Wirgailis, geb.am 04.05.1967, bin verheiratet und habe 3 Kinder, Philipp: geb 1990, Victoria: geb.1993

Mehr

Pfarrei Liebfrauen Trier. Leitbild. der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier

Pfarrei Liebfrauen Trier. Leitbild. der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier Leitbild der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier Pfarrei Liebfrauen Trier Miteinander Leben lernen Mit Gottes Begleitung Hand in Hand der Zukunft entgegengehen Grußwort

Mehr

Vielen Dank, dass Sie unsere Kinderhausseite besuchen.

Vielen Dank, dass Sie unsere Kinderhausseite besuchen. Vielen Dank, dass Sie unsere Kinderhausseite besuchen. Im Moment überarbeiten wir unser Konzept, deshalb haben wir hier das Wichtigste für Sie zusammengestellt. Mit freundlichen Grüßen Stefanie Heitmeier

Mehr

Städt. Kindergarten Gerderath

Städt. Kindergarten Gerderath Städt. Kindergarten Gerderath Herzlich willkommen in der kombinierten Kindertagesstätte/Familienzentrum der Stadt Erkelenz Genenderstraße 74, 41812 Erkelenz Tel.: 02432/ 80390 Fax: 02432/ 4914790 E-Mail:

Mehr

LEGO Education Kindergarten

LEGO Education Kindergarten LEGO Education Kindergarten Das große Potential der kleinen Steine LEGO, das LEGO Logo und DUPLO sind Warenzeichen der LEGO Gruppe. 2017 the LEGO Group. Inhalt 03 Das große Potential der kleinen Steine

Mehr

Katholische Kindertagesstätten im Stadtgebiet Melle

Katholische Kindertagesstätten im Stadtgebiet Melle Katholische Kindertagesstätten im Stadtgebiet Melle Unser Leitbild Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser! Sie halten das Leitbild der Katholischen Kindergärten und Kindertagesstätten im Stadtgebiet Melle

Mehr

Unser Vorschulkonzept

Unser Vorschulkonzept Unser Vorschulkonzept Moorweg 26; 21266 Jesteburg Träger: Gemeinde Jesteburg; Niedersachsenplatz 5; 21266 Jesteburg 23.06.2015 Inhalt 1 Bildungsverständnis... 2 1.1 Was ist Bildung?... 2 1.2 Wie lernen

Mehr

Herzlich Willkommen im Kath. Kindergarten St. Heinrich

Herzlich Willkommen im Kath. Kindergarten St. Heinrich Herzlich Willkommen im Kath. Kindergarten St. Heinrich Kontakt: Kath. Kindergarten St. Heinrich Tal 40 77770 Durbach Tel.0781/41316 kiga.st.heinrich@appenweier-durbach.de Ansprechpartnerin: Kerstin Moser

Mehr

Konzeption. Kindergarten Unterrohr. des. Wege entstehen dadurch, dass wir sie gehen. Franz Kafka

Konzeption. Kindergarten Unterrohr. des. Wege entstehen dadurch, dass wir sie gehen. Franz Kafka Konzeption des Kindergarten Unterrohr Wege entstehen dadurch, dass wir sie gehen Franz Kafka Inhaltsverzeichnis Feste und Feiern Ein wichtiger Teil des Kindergartenjahres sind die verschiedenen Feste und

Mehr

Fragen zu den Rahmenbedingungen

Fragen zu den Rahmenbedingungen Fragen zu den Rahmenbedingungen trifft gar zu Öffnungszeit/ Bring-Abholzeit/ Ferienordnung Entsprechen unsere Öffnungszeiten Ihren Wünschen? Sind die Bring-und Abholzeiten flexibel genug? Benötigen Sie

Mehr

1. EIN TAG IM KINDERGARTEN SARLEINSBACH

1. EIN TAG IM KINDERGARTEN SARLEINSBACH 1. EIN TAG IM KINDERGARTEN SARLEINSBACH Ankommen: Jedes Kind wird persönlich von der Kindergärtnerin begrüßt. Die ersten Kinder treffen sich in der Gruppe 1 zum Frühdienst. Busdienst: Viele Kinder kommen

Mehr

Die Betreuung der Krippenkinder TAGESABLAUF

Die Betreuung der Krippenkinder TAGESABLAUF Die Betreuung der Krippenkinder Anhang zur Kita Konzeption, die sich speziell auf die Bedürfnisse der Kinder unter 3 Jahren bezieht. TAGESABLAUF 7.00-8.00 Uhr Frühdienst. Betreuung der Kinder durch das

Mehr

Anhang zur Konzeption der Städtischen Kita Pusteblume, Dröscheder Feld, Kalkofen 3, 58638 Iserlohn

Anhang zur Konzeption der Städtischen Kita Pusteblume, Dröscheder Feld, Kalkofen 3, 58638 Iserlohn Kalkofen 3 58638 Iserlohn :02371/53578 Fax:02371/778024 Kalkofen 3 58638 Iserlohn :02371/53578 Fax:02371/778024 Anhang zur Konzeption der Städtischen Kita Pusteblume, Dröscheder Feld, Kalkofen 3, 58638

Mehr

Wir über uns. In der Krippe werden Kinder von ein bis drei Jahren, im Kindergarten von drei Jahren bis zur Einschulung betreut.

Wir über uns. In der Krippe werden Kinder von ein bis drei Jahren, im Kindergarten von drei Jahren bis zur Einschulung betreut. Wir über uns Der Kindergarten Rhüden besteht seit September 1974. Seit August 2011 besteht eine Krippengruppe mit 15 Kindern. Die heutige Träger ist die Stadt Seesen. Es gibt drei Kindergartengruppen.

Mehr

Die Kindertagesstätte ST. Andreas aus Rüdershausen, stellt sich vor:

Die Kindertagesstätte ST. Andreas aus Rüdershausen, stellt sich vor: Rhumestr. 6 37434 Rüdershausen Tel. 05529/8345 kiga-st-andreas@gmx.de Die Kindertagesstätte ST. Andreas aus Rüdershausen, stellt sich vor: Unsere katholische Kindertagesstätte ist eine pädagogische Einrichtung,

Mehr

Herzlich Willkommen im

Herzlich Willkommen im Herzlich Willkommen im Wir freuen uns, dass unsere Kinderkrippe besuchen möchte und begrüßen Sie recht herzlich. Als staatlich anerkannte Kinderkrippe führen wir den bayerischen Bildungs-, Erziehungs-

Mehr

Fragestellung: Wie können wir unser gemeinsames Ziel erreichen?

Fragestellung: Wie können wir unser gemeinsames Ziel erreichen? Fragestellung: Wie können wir unser gemeinsames Ziel erreichen? 6) Wir zeigen ihnen Wege mit Frustrationen umzugehen 5) Wir fördern die Motorik 7) Wir fördern die soziale Kompetenz der Kinder. 8) Wir fördern

Mehr

Herzlich willkommen im Kindergarten St. Elisabeth in Oberschopfheim

Herzlich willkommen im Kindergarten St. Elisabeth in Oberschopfheim Herzlich willkommen im Kindergarten St. Elisabeth in Oberschopfheim Kontakt: Kath. Kindergarten St.Elisabeth Schulstr. 5 77948 Friesenheim Tel. 07808/3944 Kiga.elisabeth@kath-kirche-friesenheim.de Träger:

Mehr

Kinderspielkreis Taaken Die Waldmäuse

Kinderspielkreis Taaken Die Waldmäuse Kinderspielkreis Taaken Die Waldmäuse Nimm mich in den Arm, wenn ich es am wenigsten verdient habe. Schulstraße 5 27367 Taaken Tel:. 04264/2310 Träger: Der Träger des Spielkreises ist die Gemeinde Reeßum.

Mehr

Konzept der verlängerten Mittagsbetreuung (MiNa-Kids-Betreuung) in der Grundschule im Obstgarten in Bodolz für das Schuljahr 2013/2014

Konzept der verlängerten Mittagsbetreuung (MiNa-Kids-Betreuung) in der Grundschule im Obstgarten in Bodolz für das Schuljahr 2013/2014 Konzept der verlängerten Mittagsbetreuung (MiNa-Kids-Betreuung) in der Grundschule im Obstgarten in Bodolz für das Schuljahr 2013/2014 1. Träger 2. Kinder 3. Personal 4. Öffnungszeiten und Beiträge 5.

Mehr

Leitbild. der evangelischen Kindergärten in Geislingen/Steige

Leitbild. der evangelischen Kindergärten in Geislingen/Steige Leitbild der evangelischen Kindergärten in Geislingen/Steige Vorwort des Trägers Kaum ein Thema wird derzeit in der Öffentlichkeit häufiger diskutiert als die Frage der Bildung, Erziehung und Betreuung

Mehr