Computerspiel- und Internetsucht in der Adoleszenz. Klaus Wölfling

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1 Computerspiel- und Internetsucht in der Adoleszenz Phänomenologie einer Störung und therapeutische Implikationen Klaus Wölfling

2 Computerspiel- und Internetsucht in der Adoleszenz Phänomenologie einer Störung und therapeutische Implikationen Computerspiele machen dick, dumm und gewalttätig?

3 Ambulanz für Spielsucht Computerspiele machen dick, dumm und gewalttätig? für alle drei aufgestellten Behauptungen gibt es bisher keine hinreichende medizinisch-psychologisch gesicherte Datenlage, die derartig eindeutige Kausalitätsbeziehungen stützen würde.. Ein Beispiel: Modellversuch des Children's Hospital of Eastern Ontario Methode: 22 männliche normalgewichtige Jugendliche (mean ± SD age: 16.7 ± 1.1) sollten a) eine Stunde still sitzen und danach etwas essen oder b) eine Stunde Videospiele spielen und wieder etwas essen. Ergebnisse: nach der Spielsession nahmen die Probanden im Mittel 163 kcal mehr zu sich (!) Chaput et al., 2011 postulieren, dass psychische Belastung durch Spielen vom Körper Belohnung fordert - vor allem bei schwierigen Spielsequenzen, Nahrung, die besonders zucker- und fetthaltig sei, könne diesen Impuls gut befriedigen Chaput JP et al., 2011 Video game playing increases food intake in adolescents: a randomized crossover study. Am J Clin Nutr. 93(6):

4 Ambulant Counseling: Cybersex/Cyberporn Online Affairs Online Gambling Online Gaming Compulisve Surfing Dr. Kimberly Young

5 Prävalenzschätzungen zur Internetsucht, international Shaw, M. & Black, DW., 2008; CNS Drugs, Vol. 22 no. 5, pp

6 Internetsucht Ambulanz für Spielsucht

7 Internetsucht: eigenständiges Störungsbild? Vorschläge der American Psychiatric Association: Ambulanz für Spielsucht DSM-V : Addiction and Related Disorders als neue Bezeichnung des Kapitels Substance-Related Disorders Pathologisches Glücksspiel als erste Verhaltenssucht im DSM-V in diesem Kapitel Internetsucht soll zunächst nur im Anhang des DSM-V aufgeführt werden

8 Reale Spieler Eine typische Spielszene

9 psychische Wirkungen von MMORPG s Anonymität Identität intermittierender Verstärkungsplan sozialer Status für jedermann erreichbar (Selbstwert) Gruppendynamische Prozesse im Spiel idealisiertes (oder kompensierendes) Persönlichkeitsempfinden Verdichtung bzw. Ausweitung von Zeiterleben Möglichkeit unzählige nicht-reale Beziehungen einzugehen modulierte Sinneswahrnehmung (Tunnelblick) keine räumlichen und zeitlichen Grenzen

10 Patientenaussagen zu süchtigem Computerspiel Der Herr der Ringe wurde irgendwann eben durch Computerspiele ersetzt mit dem Unterschied, dass man beim Herr der Ringe irgendwann auf der letzten Seite ankommen musste Jedes dieser Spiele hat ein Happy End Die eigene Leiche kann man da jederzeit wieder beleben Dann wurde nicht direkt gespielt, aber man saß zumindest vor dem Bildschirm, um nichts zu verpassen Spielen und Funktionieren geht zwar aber eben nicht bei uns

11 KRIMINOLOGISCHES FORSCHUNGSINSTITUT NIEDERSACHSEN E.V. (KfN) Computerspielabhängigkeit im Kindes- und Jugendalter Empirische Befunde zu Ursachen, Diagnostik und Komorbiditäten unter besonderer Berücksichtigung spielimmanenter Abhängigkeitsmerkmale Befragte: Schüler der 9. Klasse Repräsentative Stichprobe in 61 Erhebungsgebiete in der BRD Durchschnittsalter der Befragungsteilnehmer: 15,3 Jahre 51,3 % männlichen Geschlechts Erhebungsinstrumente: standardisierter Fragebogen zur Computerspielabhängigkeit angelehnt an ICD-10

12 Ergebnisse : 15.8% ; 4.3% exzessives Spielverhalten mit mehr als 4.5 Std. täglicher Computerspielnutzung 3% ; 0.3% Computerspielabhängig - Kriterien der dazu verwendeten und neu entwickelten Computerspielabhängigkeitsskala angelehnt an Klassifikationssystem (ICD-10) 4.7% ; 0.5% werden als gefährdet eingestuft Jugendliche, gelten als gefährdet ( ; ) Jugendliche, Kernkennzeichen einer Computerspielabhängigkeit ( ; 1300 )

13 Forschungsprojekt zur pathologischen Internetnutzung in der Kinder- Jugendpsychiatrie N = 71 Kinder und Jugendliche Alter: 8 bis 17 Jahre (M = 13.6 Jahre; SD = 2.65) Geschlechtsverteilung: männlich: 62.9%; weiblich: 37.1% 87.3% unauffällig riskant 11,3% 1.4% pathologisch

14 Subskala Path. Spielen (M, SD) Ambulanz für Spielsucht Mittelwertvergleich: Syndromskalen des YSR Kontrollgruppe (M, SD) Signifikanz (p) Soziale Probleme 5.0 (2.37) 3.2 (2.84) ns Aufmerksamkeitsprobleme 8.7 (3.39) 7.0 (3.84) ns Schizoides / zwanghaftes Verhalten 1.3 (1.03) 2.3 (2.75) ns Angst/Depressivität 17.3 (0.52) 9.1 (5.99).000 Sozialer Rückzug 7.0 (4.09) 4.6 (3.11).096 Körperliche Beschwerden 8.0 (3.89) 2.9 (2.49).023 Delinquentes Verhalten 6.7 (2.58) 4.5 (3.14) ns Aggressives Verhalten 12.0 (3.58) 9.3 (6.83) ns

15 Mittelwertvergleich: Störungsgruppen des YSR Subskala Path. Spielen (M, SD) Kontrollgruppe (M, SD) Signifikanz (p) Gemischte Störungen 15.0 (6.45) 12.6 (7.37) ns Internalisierende Störungen 32.3 (8.45) 16.6 (10.52).001 Externalisierende Störungen 15.0 (6.45) 12.6 (7.37) ns In allen Hauptskalen weisen pathologische Onlinenutzer höhere Symptomausprägungen auf. Signifikante Unterschiede existieren (theoriekonform) hinsichtlich internalisierender Störungen.

16 Ambulanz für Spielsucht Ambulanz für Spielsucht

17 Im Drogen- und Suchtbericht 2009 der Bundes Drogenbeauftragten

18 Internetsucht: Anzahl Erstgespräche seit März Mar Juni Sept Dez Mar Juni Sept Dez Mar Jun Sept * Es handelt sich um kumulierte Daten Stand:

19 Internetsucht: Verteilung der Diagnosen zur Internetsucht in der AfS Mainz 11% 23% 36% unauffällig problematisch Missbrauch Abhängigkeit 30% Diagnosen

20 Alter der Betroffenen Ambulanz für Spielsucht älter als 28 Jahre Jahre Jahre Jahre M = 20.3 ; SD = 5.69 Minimum: 11 Jahre Maximum: 40 Jahre Ca. 60% Jahre Jahre Jahre unter 12 Jahre 0% 5% 10% 15% 20% 25% In der Hauptsache handelt es sich bei den Betroffenen um junge Erwachsene Basis: 202

21 Häufig berichtete Symptome Ambulanz für Spielsucht Spieldauer / Kontrollverlust Leistungsabfall sozialer Rückzug 58% 54% 74% Aggressivität Entzug 30% 34% psychosom. Beschwerden 9% 0% 20% 40% 60% 80% Vorwissenschaftlich bedeutsame Anzeichen für ein immanentes Problemverhalten sind v.a. ein Entgleiten der Spielzeiten, sowie ein wahrgenommener Abfall der Leistungen in Ausbildung oder Beruf und soziale Rückzugstendenzen Basis: 202

22 60% 50% 40% 30% 20% 10% Ambulanz für Spielsucht Altersverteilung unauffälliger, missbräuchlicher und abhängiger Computerspieler unauffällig missbräuchlich abhängig 0% bis 15 Jahre 16 bis 18 Jahre 19 bis 22 Jahre 23 bis 26 Jahre 27 bis 30 Jahre älter als 30 Jahre

23 Anmerkungen: M = Mittelwert; SD = Standardabweichung; Signifikanter Gruppenunterschied: F(3) = 19.29, p <.001 (Prozentualer) Anteil an allen Ratsuchende n Spielstunden am Wochenende Spielstunden an einem Wochentag N % M SD M SD unauffällige Nutzer % gefährdete Nutzer 28 missbräuchliche Nutzer % 38.9 % abhängige Nutzer

24 Ambulante Psychotherapie bei Internet- und Computerspielsucht Psychotherapie Psychologische Diagnostik Einzel- und Gruppentherapie Angehörigengespräche Ärztliche Betreuung Ärztliche Aufnahme allgemeinärztliche, neurologische und psychiatrische Untersuchung und Behandlung Abschlussuntersuchung Sozialberatung Schuldenberatung Berufsbezogene Beratung Indikativgruppen Sporttherapie Entspannungstraining Soziales Kompetenztraining etc.

25 1.Phase Diagnostik 2. Phase Psychoedukation & Motivation 3. Phase Intervention 4. Phase Ambulanz für Spielsucht Transfer und Stabilisierung Sucht- und biografische Anamnese Problemund Verhaltensanalyse Zielklärung W A R T E Z E I T Störungsspezifische Psychoedukation Schwerpunkt: Vermittlung eines individuellen biopsychosozialen Erklärungsmodells Diskussion der angestrebten Veränderungsziele Ableitung der therapeutischen Interventtionen Angehörigenberatung Problem- und Verhaltensanalysen (Wochenprotokolle) Vermittlung funktionaler Problem- und Stressbewältigungs -fähigkeiten Aufbau sozialer Kompetenzen Rückfallprophylaxe Reflektion der Therapieerfolge Expositionsbehandlung Angehörigenberatung K A T A M N E S E Sitzung 1-3 Sitzung 3-8 Sitzung 9-15 Sitzung /12 Mon.

26 Gruppenstatistik zur Kompetenzerwartung Ambulanz für Spielsucht Kompetenzerwartung Kompetenzerwartung bei pathologischen Spielern der AfS: M = Norm Basis: 82

27 1.Phase Diagnostik 2. Phase Psychoedukation & Motivation 3. Phase Intervention 4. Phase Ambulanz für Spielsucht Transfer und Stabilisierung Sucht- und biografische Anamnese Problemund Verhaltensanalyse Zielklärung W A R T E Z E I T Störungsspezifische Psychoedukation Schwerpunkt: Vermittlung eines individuellen biopsychosozialen Erklärungsmodells Diskussion der angestrebten Veränderungsziele Ableitung der therapeutischen Interventtionen Angehörigenberatung Problem- und Verhaltensanalysen (Wochenprotokolle) Vermittlung funktionaler Problem- und Stressbewältigungs -fähigkeiten Aufbau sozialer Kompetenzen Rückfallprophylaxe Reflektion der Therapieerfolge Expositionsbehandlung Angehörigenberatung K A T A M N E S E Sitzung 1-3 Sitzung 3-8 Sitzung 9-15 Sitzung /12 Mon.

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29 Literatur Ambulanz für Spielsucht Wölfling, K. & Müller, K. W. (2009). Computerspielsucht. In Batthyány, D. & Pritz, A. (Hrsg.). Rausch ohne Drogen Substanzungebundene Süchte. Wien & New York: Springer. Wölfling, K. (2009). Ambulante Gruppenpsychotherapie bei Computerspielsucht. In Hardt, J., Cramer-Düncher, U. & Ochs, M. (Hrsg.). Verloren in virtuellen Welten Computerspielsucht im Spannungsfeld von Psychotherapie und Pädagogik. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

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