Das Verbundvorhaben Galileo Search & Rescue Lawine
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- Reinhardt Winter
- vor 8 Jahren
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1 2. Rosenheier Notfalltag 0. Noveber 2007 FH-Rosenhei Das Verbundvorhaben Galileo Search & Rescue Lawine Wolfgang Inninger, Projektleiter Fraunhofer IML, Prien In Kooperation it Gefördert durch das Bundesinisteriu BMWi Die Fraunhofer Gesellschaft FhG Fraunhofer Gesellschaft Joseph von Fraunhofer ( ) Forscher und Unterneher 58 Institute in Deutschland ca Mitarbeiter 900 Mio Usatz Außenstellen in USA, Malaysia, Singapur, China und Japan Copyright 2006 Fraunhofer IML Projektzentru Prien
2 Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik Zahlen und Daten gegründet 98 in Dortund ehr als 70 Mitarbeiter Usatz: ca. 6 Mio. Euro, Stand 2002 davon über 60% aus Industrie, Handel und Dienstleistung Außenstellen / Projektzentren Cottbus Frankfurt / Main Paderborn Prien a Chiesee Copyright 2006 Fraunhofer IML Projektzentru Prien Die Projektpartner protie, (Technische Projektleitung, Entwicklung Hardware und Firware der SatNav Systee, Entwicklung Software, Basis der Rettungszentrale) Fraunhofer IML (wissenschaftliche Begleitung, Konzeption und Planung, Prozesse und Logistik, Projektanageent) Usetzungspartner Voler Inforationstechnik (Mechanik, Anwendungstest) Wolf Hiller Internationale Projektentwicklung Hochschule Rosenhei / Elektro- und Inforationstechnik Unterauftrag durch protie GbH Anwendungspartner: Bundespolizeischule Berchtesgaden Bergwacht Berchtesgaden
3 Die Versuchung Schneewelt Tourengeher Variante Skifahrer Free rider Snowboarder Eiskletterer Schneeschuhwanderer ist nicht ier ungefährlich Die Lawine Tödliche Lawinenunfälle in Österreich 983/84 bis 2003/ Niederösterreich Oberösterreich Kärnten Steierark Vorarlberg Salzburg Tirol Gesat: 548 Tote 0 983/ / / / / / / /99 99/ / / / / / / / / / / / /2004 Quelle: Bundesinisteriu für Inneres, Österreichischer Bergrettungsdienst ÖSTERREICHISCHES KURATORIUM FÜR ALPINE SICHERHEIT Sucherfolg ittels LVS (Lawinenverschüttetensuchgeräten) Sportausübende Tour Variante Gesat Einfachverschüttung von 6 von 2 von 7 Mehrfachverschüttung von 45 von 309 von 79 Fazit: Auf Tour kann nur jeder 6. Wintersportler eine Einfachverschüttung ittels LVS lösen. Nur jeder 45. Wintersportler (auf Tour) kann eine Mehrfachverschüttung lösen!
4 Aufgabenstellung Bei der Rettung von Verschütteten kot es bei der Suche auf jede Minute an. Besonders bei der Rettung von Lawinenopfern ist die schnelle Rettung überlebenswichtig. Die eisten alpinen Bergwanderer bzw. Skitourengeher sind it üblichen Lawinenverschüttetensuchgeräten (LVS-Geräten) ausgerüstet Analoge Sendetechnik auf 457 khz (Standard) Analog LVS-Geräte; Piepser Als Sender üblich und gut zu Orten von Verschütteten nur bedingt geeignet, da zeitaufwendig und schulungsintensiv. Stand der Technik Vorgehensweise Kaeradenrettung (Beispiel bei Einfachverschüttung)
5 Lawinenrettung: Der Ablauf Grobsuche: Oberflächensuche a Lawinenfeld it Auge und Ohr; LVS-Geräte hat noch kein Epfangssignal Feinsuche: Suche it de VS-Gerät ab Erstepfang it Hilfe Feldlinien Punktortung: sehr zeitaufwändig und nur von einer Person durchführbar Zeitaufwand bei der Suche Eingrenzverfahren Ausgrabung Die Herausforderung Entwicklung eines Systes, das ein schnelleres und einfacheres Auffinden Lawinenverschütteter unterstützt. Anforderungen: - Vereinfachung der Suche - Beschleunigung des Auffindens - höchste Genauigkeit bei der Ortung - Kounikation und Koordination - Robust und einfach
6 Projektidee Nach der Ortung wird das Rettungstea direkt zur richtigen Position geführt. - obile Führung it hoher Genauigket - einfaches und sicheres Führen Suchgerät Leiten Chancen durch Galileo - präzisere ortsspezifische Inforation und höhere Verfügbarkeit auch i schwierigen Gelände (z.b. steile Schluchten) da höhere Genauigkeit und bessere Abdeckung (Zahl Satelliten) - Genauere Höheninfo wichtig für 3D Positionsbestiung i Gebirge (Steilhang) - Verfügbarkeit Überschlägige Abschätzungen zeigten, dass die zu durchsuchende Fläche u etwa drei Viertel verringert wird. Durch die Nutzung von Galileo können soit wertvolle Minuten gewonnen werden, die die Überlebenschancen für Verschüttete deutlich steigern können.
7 Ungenauigkeit bei Punktortung it GPS Scheatische Darstellung Lawinenhang z ,5 3 2,5 y 5 5 x 2,5 R 0, R3 R2 Ungenauigkeit bei Punktortung it Galileo, DGPS Scheatische Darstellung Lawinenhang z 4 3,5 3 2,5 x 2 y,5 R 0, R3 R2
8 Anwendungsorientierung Luftrettung Bundespolizei Bergwacht Kennzeichen der Projektentwicklung ist die unittelbare Einbindung der zukünftigen Nutzer des Systes über den gesaten Projektverlauf: Von der Definition über die technische Entwicklung, über Prototyp und Deonstration bis zur Vorbereitung der Markteinführung! Anwendungspartner: Bundespolizeischule Berchtesgaden, Bayerische Polizei und Bergwacht Berchtesgaden Galileo Testgebiet GATE Test und Deonstration des Systes it GATE Einbeziehung der GATE-Ortung Anwendungstests i GATE-Gebiet Galileo Anwendungsentwicklung GATE: - Galileo Test-und Entwicklungsugebung - i Auftrag des DLR (Geran Aerospace Center) Was ist GATE - bodengestütztes Funknavigationssyste unter Verwendung von Galileo-Signalen - Basierend auf stationären, terrestrischen Sendestationen (6 Sendestationen)
9 Galileo Testgebiet GATE Der GATE-Betrieb - Betrieb von DLR in Oberpfaffenhofen - Buchung von GATE für Experiente durch Industrie und Wirtschaft - optiale Testvorbereitung durch verschiedene Planungstools und langjähriger Erfahrung 3D-Sicht auf das GATE-Testgebiet in Berchtesgaden Anwendungsgebiete - Autootive Anwendungen - Personal Navigation (Wandern, Skifahren, Mountainbike etc.) - Search and Rescue (SAR) Anwendungen - Schienenverkehr und aritie Anwendungen Siulationssoftware für Experiente i Testgebiet Galileo SAR Lawine Weitere Anwendungsöglichkeiten Einsatz auch außerhalb des Szenarios Lawine Verortung von Rettungs- / Einsatzkräften (auch indoor) Location based Inforation der Einsatzkräfte Markierung und Ortsübergabe von Verletzen (Überlebende) Koordinierung über eine Zentrale (Lagebild Retter) Rekonstruktion von Einsätzen Für Feuerwehren THW Katastrophenschutz
10 Galileo SAR Lawine Aufbau eines Galileo-gestützten Search and Rescue Systes Durch Galileo potenzierte Genauigkeit zur schnelleren Rettung von Menschen! Galileo kann ein Synony für die Satellitennavigation der nächsten Generation sein Vielen Dank für Ihre Auferksakeit! Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Inninger Projektleiter Inforationslogistik Projektzentru Prien Joseph-von-Fraunhofer-Straße 9 D Prien a Chiesee Internet: Telefon +49 (0) 80 5 / Telefax +49 (0) 80 5 / inninger@prien.il.fhg.de
11 . Inforations- und Kounikationstechnologien Aufbau und Betrieb Galileo GATE Berchtesgaden Abstiung Nahtloser Übergang zu Galileo Entwicklung Galileo Anwendungen Lab i GATE in BGL Tests, Messdaten, Deonstration Fraunhofer Galileo Lab Berlin Dresden Nürnberg Dortund FVV Inforations- und Kounikationstechnologien Wesentliche Merkale von Galileo: Kein ilitärisch kontrolliertes Syste Fünf nutzungsspezifische Dienste Integritätssignal, Störungsicherheit Garantierte Dienstleistungsqualität Dienste: Open Service (OS) Coercial Service (CS) Safety of Life (SoL) Search and Rescue (SAR) FVV 2007 Public Regulated Service (PRS)
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