Kulinarischer Lifestyle - dazu gehören oder sich abgrenzen? Essverhalten und Ernährungstrends. Gabriele Graf

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1 Kulinarischer Lifestyle - dazu gehören oder sich abgrenzen? Essverhalten und Ernährungstrends Gabriele Graf

2 Gliederung 1. Essverhalten und Einflussfaktoren 2. Lebensstile von Eltern und Jugendlichen 3. Bedeutung des Essens für Jugendliche 4. Trends in der Ernährung 5. Snacking in der Schulverpflegung

3 Kulinarischer Lifestyle Was heißt das?

4 Essverhalten im Spannungsfeld von Gesellschaft und Familie Gesellschaftliche Rahmenbedingungen haben einen großen Einfluss auf Umgang mit Lebensmitteln (LM) Auswahl der LM erfolgt anfangs durch die Eltern (Wissen, Überzeugung, Kochkompetenz, Einkommen, Ausstattung...) Was gegessen wird entscheidet später das Kind Einfluss der Eltern ist abhängig von der Häufigkeit der gemeinsamen Mahlzeiten! *

5 Weitere Einflussfaktoren bei Jugendlichen Geschlecht: ab Jugendalter geschlechterspezifische Unterschiede Wissen: Tendenz erkennbar, bessere Ernährung bei mehr Kenntnissen zur Ernährung Schulform: Gymnasiasten ernähren sich besser als Hauptschüler Lebensstile und Werbung: Peergroups, außer Haus Aktivitäten, Sport, Fernsehkonsum, andere Medien

6 Lebensstile Lebensstile sind mit Vorlieben oder Abneigungen für bestimmte Nahrungsmittel oder Getränke verbunden z.b. Lebensstile bestimmen sogenannte Präferenzmuster

7 Einfluss der Lebensstile auf das Ernährungsverhalten, Erklärungsmodell Wissen Geschlecht Schultypus Kulturelles Kapital (Eltern) Lebensstil (Eltern) Lebensstil (Schüler) Ernährungs- verhalten Ökonomisches Kapital (Eltern) Ressourcen (Schüler) Ernährungs- einstellungen

8 Lebensstile Eltern Kinder werden in einen Lebensstil hineinsozialisiert, daher hat der Lebensstil der Eltern erst einmal eine große Bedeutung Eine Studie der BzgA identifiziert 5 Lebensstil-Schemata: Hochkulturschema Spannungsschema Trivialschema Sportschema Heimwerkerschema

9 Lebensstile Jugendliche Hochkulturschema: Lesen, musizieren, wenig fernsehen Sportschema: Gesunde Ernährung, wenig fernsehen

10 Lebensstile Jugendliche Fernsehschema: viel fernsehen zusammen mit Vorliebe für Süßes, wenig Obst, Gemüse, Vollkorn Innerhäusliches Spannungsschema: viel fernsehen, Computer, Videos, Musik, Internet, mehr Fleisch, Softdrinks, Snacks Außerhäusliches Spannungsschema: Freizeit außer Haus mit viel Softdrinks, Snacks wie Pommes u. Döner, mehr Alkohol und Zigaretten

11 Bedeutung des Essens in der Jugendphase Essen steht selten im Mittelpunkt des Interesses: Hauptsache es schmeckt und macht satt, wird häufig geäußert. Neben der Sättigung schafft Essen eine kulturelle, soziale und personale Identität. Snacking ermöglicht die Abgrenzung von der Familie, bietet hohe Autonomie. Jugendliche sind Trendsetter beim Snacking. Essen als Teil eines Lebensstils ermöglicht die Zuordnung zu sozialen Gruppen

12 Bedeutung des Essens zu Hause und unterwegs aus: Special Jugendesskultur, Bartsch, Ernährungsumschau, 8/2010 Gemeinsame Mahlzeiten sind Erziehungszeit, Kommunikationsort, Jugendliche bestimmen mit, Versorgungs- und Regenerationsfunktion Außerhäusliches Essen heißt Inszenierung, Darstellung der eigenen Person, Unabhängigkeit von Zeit und Ort, nebenbei, Darstellungs- und Erlebnisfunktion

13 Jugendliche Esskultur heute In der Vergangenheit hat sich ein liberales Erziehungsumfeld gebildet, welches Jugendlichen die Entwicklung einer eigenen Jugendesskultur ermöglicht. Dies wird als zeithistorisches Novum bezeichnet! Jugendliche gestalten in den erhaltenen Freiräumen die Esskultur mit. Sie sind allerdings auf eher verarbeitete Lebensmittel beschränkt, da die Kompetenzen für die Zubereitung noch fehlen. Snacking, Fertiggerichte, Fast Food, Essen to go

14 Snacking - Trends Vielfalt der möglichen Ernährungsweisen ist gestiegen Viele Möglichkeiten zur Individualisierung vorhanden (Ernährungstypen) Möglichkeit sich abzugrenzen, aber auch: Möglichkeit sich neuen Gruppen zuzuordnen (Peer-Group)

15 Snacking - Trends

16 Beliebte Restaurantketten Kette Erste Filiale in Deutschland Nordsee KFC 1960er 200 Mc Donalds Burger King Pizza Hut Subway Vapiano Starbucks Dean & David Hans im Glück Anzahl Filalien in Deutschland Sinkende Besucherzahlen bei McDonalds und Co. Neue Ketten im Aufschwung -> digitalisiert, innovativ -> vegetarisch, vegan -> Bio, regional -> schöne Atmosphäre

17 Trend Vegetarisch/ Vegan VEBU: rund 7,8 Millionen Vegetarier (ca. 10 % der Bevölkerung) und Veganer (1,1 %) in Deutschland Täglich kommen laut Schätzungen etwa Vegetarier und 200 Veganer hinzu Die Zahl der vegetarisch lebenden Menschen hat sich in etwa 20 Jahren weit mehr als verzehnfacht.

18 Snacking Bereits 20 % der Jugendlichen (14-15 J.) ersetzen 49 % der Mahlzeiten durch Snacks. Sie geben dafür ca. 50 % des Taschengeldes aus. Ab der Pubertät zeigen sie dabei die typischen Vorlieben: Mädchen essen häufiger Gemüse Jungen häufiger Fleisch/ Fast Food

19 Schulverpflegung und Jugendesskultur Klassische Schulverpflegung am Mittag engt die Schülerinnen und Schüler (SuS) ein: Feste Zeit, fester Ort, Aufsicht durch Erwachsene. Die Mahlzeit hat keine vorrangige Bedeutung, nur Sättigung. Abgrenzung durch eigenen Ernährungsstil schwieriger. Mahlzeit soll gleichzeitig auch andere Aktivitäten zulassen. Eine Mahlzeit in der Mensa hat daher nur begrenzte Attraktivität für Jugendliche

20 Qualität in der Schulverpflegung mit Snacks? Ergänzung des Qualitätsstandards durch ausgewogene kleine Gerichte in Bistro oder Cafeteria Alternative zur Menülinie der Mensa Verzehr vor Ort oder To-Go

21 Gestaltung des Snackangebotes Maximaler Energiegehalt 400 kcal Maximal: 30 % Fett, 10 % Zucker Maximal 0,4 g Salz / 100 kcal (Jodsalz) Mindestens 40 g frisches oder TK-Gemüse / Rohkost oder Obst Verwendung von frischen oder tiefgekühlten Kräutern zum Würzen Ohne Alkohol, Aromen, Geschmacksverstärker, Süßstoffe, Lebensmittelimitate, Formfleisch, nicht frittiert...

22 Snacks und Nachhaltigkeit Regionale, Bio- und Fair-Trade-Produkte verwenden Vegetarische Angebote Lebensmittelabfälle vermeiden? Verpackung minimieren nach dem Grundsatz: Vermeiden Vermindern Verwerten (Pfandsysteme, Mülltrennung, Schülerbeteiligung) Herausforderungen als Bildungsanlass verstehen!

23 Snacks in der Schule Konkurrenz zum Mittagsangebot der Mensa Snacks erschweren im allgemeinen das Abschätzen der aufgenommenen Energiemengen (Holzapfel, Hauner, 2015) Orientierung der Portionsgröße an DGE-Snacks Zeitlich begrenztes Angebot, z.b Uhr Schülerbeteiligung, Abstimmung des Angebotes auf die Bedürfnisse

24 Snacks in der Schule Konkurrenz zum Mittagsangebot der Mensa Komplette Mahlzeiten sind als Angebot für alle SuS wichtig Mahlzeiten haben auch in der Schule die Funktion des sozialen Lagerfeuers Das gilt für das klassische Mittagsessen und für den Snack in lockerer Runde

25 Vielen Dank für Ihr Verbraucherzentrale NRW Vernetzungsstelle Schulverpflegung NRW Mintropstraße Düsseldorf Telefon: 0211 / (dienstags bis donnerstags 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr) Fax: 0211 / schulverpflegung@vz-nrw.de

26 Literaturangaben 1. Barlovic: Ernährung und Konsumverhalten Die Lebenswelten der Jugendlichen und jungen Erwachsenen Ingo Barlovic (Icon Kids & Youth) 2. Bartsch: Spezial der Ernährungsumschau, Jugendesskultur Jugendliches Essverhalten im häusliches und außerhäuslichen Umfeld (2010) Dr. Silke Bartsch 3. BMEL/ IN FORM: Qualität der Schulverpflegung Bundesweite Erhebung Abschlussbericht 4. BzgA: Ernährungsverhalten Jugendlicher im Kontext ihrer Lebensstile- Jürgen Gerhards und Jörg Rössel, im Auftrag der BZgA (2003) 5. BzgA: Jugendesskultur: Bedeutungen des Essens für Jugendliche im Kontext Familie und Peer-Group- Silke Bartsch (2008) 6. Ellrott: Ernährung und Medizin 2012, Aktuelle Trends im Essverhalten Thomas Ellrott 7. Ellrott: Spezial der Ernährungsumschau, Jugendesskultur Interview mit PD Dr. med Thomas Ellrott 8. Ernährungsmuster im Verlauf von drei Generationen: Gibt es inter- und intraindividuelle Unterschiede? Christine Brombach, Deborah Haefeli, Silke Bartsch, Gertrud Winkler 9. Ernährungsumschau/online, 2015: Ungesundem Trend effektiv begegnen Vollwertige Auswahl am Schulkiosk anbieten 10. Ernährungsumschau: Ernährungstrends lästiges Übel oder Chance? Heidelberger Ernährungsforum- Stella Glogowski 11. HBSC-Studie: Ernährungs- und Bewegungsverhalten Jugendlicher in Deutschland Ergebnisse der HBSC-Studie Dr. Jens Bucksch und Prof. Dr. Petra Kolip 12. Heidelberger Ernährungsforum: Jugend und Ernährung Zwischen Fremd- und Selbstbestimmung Tagungsbericht 18. Heidelberger Ernährungsforum (Oktober 2014) Nicole Schmitt Nestle Studie 2016 Die 5 Zukünfte und ihre Gesichter

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