Über die Gegenstände und Mechanismen von Billigung und Missbilligung

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1 Neil Roughley, Duisburg-Essen Über die Gegenstände und Mechanismen von Billigung und Missbilligung Aus der Perspektive eines Sympathisanten mit dem Sentimentalismus möchte ich einige Zweifel aufwerfen, ob und wenn ja, wie Empathie Gegenstand von Billigung (1) sowie der zentrale Mechanismus von Billigung (2) und Missbilligung (3) sein kann. (1) Der Gegenstand von Billigung Slote zufolge ist Billigung Empathie mit Empathie (Slote 2010, 35, 39): Die Gegenstände der Billigung sind die Motive von Akteuren, insofern diese Motive Empathie mit den Betroffenen der Handlungen ausdrücken ; der Mechanismus der Billigung ist die Empathie von Beobachtern mit eben diesen Motiven. Letztere These spielt in Adam Smiths Theorie eine zentrale Rolle (Smith 1876, I,i.3; 16 ff.). Während jedoch für Smith verschiedene Motive des Akteurs Gegenstand von Billigung sein können, behauptet Slote, dass nur empathische Motive gebilligt werden können. Diese starke Behauptung dürfte mit einer Äquivokation in Slotes Rede von Empathie (empathy) beziehungsweise empathischer Sorge (empathic concern) zusammenzuhängen (Slote 2010, 20 f., 39, 111). Wenn wir uns auf die Beziehungen zwischen Akteuren und anderen empfindungsfähigen Wesen konzentrieren keine triviale Beschränkung ist es intuitiv plausibel, dass die von uns gebilligten Motive einen Wunsch nach dem Wohlergehen Anderer beinhalten. Es könnte sein, dass die Rede von Sorge einen solchen Wunsch herausgreift. Aber wenn das der Fall ist, fragt sich, welche Rolle Empathie hierbei spielt. Offenbar gibt es zwei Möglichkeiten: (a) Begrifflich: Gemäß dieser Option würde Slote annehmen, dass wir nur solche Fälle von Sorge billigen können, die Empathie, das heißt ein stellvertretendes Gefühl, beinhalten. Formen von Sorge, die nur Mitgefühl für eine andere Person, aber kein stellvertretendes Fühlen von deren Gefühlen beinhalten, könnten dann aus begrifflichen Gründen nicht gebilligt werden. Auch Wünsche, Anderen zu helfen, die nicht Bestandteile oder Produkte von Emotionen sind, könnten kein Gegenstand der Billigung sein. Slote ist durchaus der Meinung, dass es Fälle von Mitgefühl (sympathy) gibt, bei denen aber kein stellvertretendes Fühlen (empathy) vorliegt. Ausgehend von dieser Unterscheidung wäre es interessant zu wissen, warum wir keine mitfühlende Sorge (sympathetic concern) billigen können sollen.

2 616 Neil Roughley (b) Kausal: Möglicherweise vertritt Slote die These, dass Empathie eine kausale Voraussetzung von Sorge ist, etwa wenn er schreibt: Das Vorliegen oder Wirken von Empathie ist allgemein für das Sorgen um Andere (caring [or concern]) notwendig (Slote 2010, 21). Unter Umständen glaubt er, dass die Arbeiten von Dan Batson zur Empathie-Altruismus-Hypothese seine Position unterstützen (vgl. Slote 2010, 16). Allerdings behauptet Batson explizit, dass Empathie, als stellvertretendes Fühlen verstanden, nicht notwendig ist, um motiviert zu sein, das Wohlergehen Anderer zu verbessern. Er betont sogar ausdrücklich, dass sowohl Empathie als auch empathische Sorge in seiner Verwendung eine Form von Gefühl für jemanden bezeichnen,1 das keine stellvertretende Emotion beinhaltet. Batsons Empathie (empathy) ist Slotes Mitgefühl (sympathy) (Batson 2011, 11 20).2 Es ist Slotes Mitgefühl, das Batson für den bestimmenden Faktor altruistischer Motivation hält. Entscheidend für unseren Zusammenhang ist seine Behauptung, es gäbe keine Hinweise auf eine positive Auswirkung stellvertretenden Fühlens auf altruistische Motivation, die nicht durch Mitgefühl vermittelt wäre. Wenn das zutrifft, gibt es keinen kausalen Grund, warum Billigung ausschließlich Akteursempathie zum Gegenstand haben kann. (2) Die Mechanismen der Billigung Wenn man die Motivation eines Akteurs als empathisch auffasst, ist Slote zufolge dieses Auffassen kein doxastisches, sondern ein gefühltes. Slote behauptet, es gäbe eine spezifische Bandbreite von Qualia, durch deren Empfinden wir ihre intentionalen Gegenstände als empathische Motivation verstehen. Diese Bandbreite charakterisiert Slote als Wärme. In einem paradigmatischen Fall wird es uns warm ums Herz, wenn wir eine Mutter sehen, die sich um ihr Kind sorgt, und zwar wegen der warmen Gefühle, die die Mutter motivieren. Ungeachtet dessen, ob es plausibel ist, dieses Modell zu generalisieren, möchte ich die Rolle der Empathie darin näher betrachten. Wenn die von dem empathischen Beobachter (B) gefühlte Wärme dadurch entsteht, dass er die Wärme des empathischen Akteurs (A) auffängt, müsste die Wärme, die der empathische Akteur verspürt, wiederum dadurch entstehen, dass er die Wärme des Rezipienten seiner Handlung (R) auffängt. Dieses Modell wirft eine wichtige Frage auf. Angenommen, dass R nicht erkennt, dass ihm geholfen wird und deswegen in Bezug auf A gar kein Gefühl entwickelt. Wie sollte dem Modell zufolge A Akteurswärme empfinden? Dies wäre nur möglich, wenn wir eine von zwei Veränderungen vornehmen: 1 Für Batson ist Sorge keine Form von Motivation, sondern eine Emotion, die kausal zu altruistischer Motivation beiträgt. 2 Siehe auch seinen Austausch mit Frans de Waal unter: org/2009/10/empathic-concern-and-altruism-in-humans/

3 Über die Gegenstände und Mechanismen von Billigung und Missbilligung 617 (B1) Die erste besteht darin, die Behauptung zurückzuziehen, dass Akteurswärme Empathie voraussetzt. Akteurswärme könnte einfach durch die Motivation entstehen, das Wohl eines anderen zu steigern oder einen Schaden von ihm abzuwenden. Demzufolge könnte man die Handlungen einer Person als warmherzig beschreiben, wenn sie das Leiden von anderen zu verringern sucht, ohne zu wissen, um was für ein Leiden es sich dabei handelt. Jedoch scheint dies die Vorstellung zu untergraben, dass warmherzig ein experientielles Merkmal des Akteurs herausgreift, auf den das Prädikat angewendet wird. Scheinbar wäre Warmherzigkeit in diesem Fall bloß der gute Wille, der es den Zuschauern warm ums Herz werden lässt unabhängig von den Gefühlen der Akteure. Die Charakterisierung eines Akteurs als warmherzig wäre dann eine Hypallage (transferred epithet). (B2) Der zweiten Möglichkeit zufolge wäre der Gegenstand der Empathie (die gefühlte Wärme) nicht das, was der Empfänger der Handlung tatsächlich fühlt, sondern das, was er unter bestimmten, gegebenenfalls kontrafaktischen Bedingungen fühlen würde. Diese Auffassung wird sowohl von Smith als auch von Martin Hoffman vertreten. Smith zufolge entsteht Empathie die er sympathy nennt weniger angesichts der Leidenschaft und eher aus der Situation, die sie hervorbringt. Manchmal fühlen wir stellvertretend für jemanden eine Leidenschaft, zu dessen Empfinden er ganz unfähig erscheint (Smith 1976, I,i,1; 12). Ein Beispiel wäre die Qual, die wir mit dem glücklichen Demenzkranken mitempfinden. Slote stimmt explizit zu, dass wir die Forderung aufgeben sollten, der mentale Zustand der Zielperson müsse real sein. Dadurch droht jedoch eine Unbestimmtheit. Im Zuge der Bemühung, die weitreichende Erklärungskraft von Empathie darzustellen, schreibt ihr Slote eine Reihe möglicher Objekte zu: i) das, was Menschen tatsächlich fühlen, ii) das, was sie fühlen werden, iii) das, was sie unter bestimmten Bedingungen fühlen würden oder iv) ihre (situierte) Lage (Slote 2010, 17). Wenn wir diese Liste disjunkter Möglichkeiten nun in die Theorie von Billigung als Empathie mit Empathie einfügen, gerät die Theorie ins Schwanken, wenn ihr zufolge Billigung die Referenz des Ausdrucks moralisch gut festlegen soll. Ein Akteur mag Wärme empfinden angesichts der warmen Gefühle, die der Rezipient empfinden würde, wenn er die langfristigen Auswirkungen des Verhaltens des Akteurs anders einschätzen würde. Ein anderer Akteur mag angesichts der in Wirklichkeit kalten Reaktion des Empfängers erschaudern. Ein Beobachter wiederum mag angesichts der kalten Gefühle erschaudern, die wie er es sich korrekt vorstellt der erste Akteur empfinden wird, wenn er die Meinung seiner Frau zur Angelegenheit hört. Vielleicht passt das zum Umstand, dass Billigung subjektrelativ ist. Aber eine subjektrelative Theorie der Billigung ist für das Vorhaben, die Referenz moralischer Begriffe festzulegen, nutzlos. Slote zufolge ist Richtigkeit a priori und notwendig, was immer an einer Handlung die empathisch vermittelten Gefühle verursacht, die wir als Reaktion auf das empfinden, was moralische Akteure tun (mögen) (Slote 2010, 64). Da-

4 618 Neil Roughley bei lässt er es offen, ob diese Gefühle die gegenwärtigen, zukünftigen oder kontrafaktischen Gefühle eines Akteurs repräsentieren. Damit sieht sich Slote einem Dilemma gegenüber. Einerseits könnte er akzeptieren, dass es moralisch richtig sein könnte, ein und dieselbe Handlung entweder auszuführen oder zu unterlassen. Das wäre sicherlich unattraktiv. Andererseits könnte er den Begriff der Billigung um einen weiteren Mechanismus erweitern, um zu bestimmen, was in konkreten Fällen als Gegenstand der Empathie zählen sollte. Letztere Option scheint Hoffman vorzuschlagen, der eine empathische Emotion als eine ansieht, die mit der Situation der Zielperson kongruent ist (Hoffman 2000, 30). Slote verweist zustimmend auf diese Komponente von Hoffmans Theorie und ersetzt dabei kongruent durch angemessen (Slote 2010, 17). Mit einem Begriff von Angemessenheit könnte das Unbestimmtheitsproblem durchaus gelöst werden. Situationsspezifische Angemessenheit zu einem definierenden Merkmal genuiner Empathie zu machen, hieße jedoch, dass Empathie selbst ein normativer Begriff würde. Dies wäre mit dem sentimentalistischen Projekt unvereinbar, Normativität in unseren natürlichen Emotionen zu fundieren. (3) Die Mechanismen der Missbilligung Wenn Billigung Empathie mit Empathie ist, was wird dann in der Missbilligung negiert? Slotes normative Theorie baut auf der Idee auf, dass dem tugendlosen Akteur jede Empathie mit dem Handlungsrezipienten fehlt. Die Kühle seines motivationalen Zustandes lässt sich zwar durch diesen Mangel erklären, aber offensichtlich nicht auf dieselbe Weise wie die empathische Wärme des tugendhaften Akteurs, die durch die Empathie mit den im Rezipienten ausgelösten Gefühlen erzeugt werde. Da der tugendlose Akteur nicht empathisch ist, kann er die Kühle nicht auffangen, die er in den Betroffenen seiner Handlungen hervorruft. Ich möchte drei mögliche Antworten auf diese Frage unterscheiden. (M1) Empathie mit einem Empathiemangel: Für Slote ist die Akteurskühle ein Erfahrungszustand, ein negatives Analogon zur Warmherzigkeit der sorgenden Mutter, die es dem Beobachter warm ums Herz werden lässt. Vielleicht ist es der Psychopath, der kaltblütige, instrumentelle Gewalt ausübt, dessen Kälte den Beobachter erschauern lässt. So könnten wir auf jeden Fall reden. Allerdings ist es natürlich, diese Kaltblütigkeit der Heißblütigkeit reaktiver, cholerischer Gewalt gegenüber zu stellen, die für Menschen mit anderen Varianten des antisozialen Persönlichkeitssyndroms als charakteristisch angesehen wird (Blair et al. 2005, 12 ff.). Also ist Kaltblütigkeit nicht Akteurskühle. Ferner ist für Psychopathen, der Psychopathy Checklist zufolge, nicht nur ein spezifischer Mangel an Empathie, sondern auch eine allgemeine Gefühlsarmut (shallow affect) charakteristisch (ebd.). Wenn dies richtig ist, wird der kaltblütige Mangel an Mitgefühl nicht als Erfahrung des Akteurs repräsentiert und Missbilligung

5 Über die Gegenstände und Mechanismen von Billigung und Missbilligung 619 wäre dann das Erschauern, das eintritt, wenn Empathie nichts zum Nachfühlen vorfindet. (M2) Mangel an Empathie mit einem Empathiemangel: Dieser Auffassung zufolge wird B durch seine Unfähigkeit, mit A zu empathisieren, gekühlt, eine Unfähigkeit, die wiederum eine Folge von As Empathiemangel gegenüber R ist. Dies wäre eine Auffassung von Missbilligung, die der von Smith nahe käme. Sie beruht auf dem Gedanken, dass den Motiven, mit denen wir empathisieren können, Grenzen gesetzt sind: Viele Personen sind vermutlich nicht in der Lage dazu, etwas mit den Emotionen des Sadisten Kongruentes zu fühlen. Allerdings handelt es sich hierbei um Extremfälle, die vielleicht so extrem sind, dass Missbilligung nicht der angemessene Ausdruck ist. Ein Mangel an Empathie mit einem Empathiemangel anzunehmen, scheint bei furchtbaren Verbrechen von der moralisch schlimmsten Sorte passend. Solche Beispiele liefern möglicherweise paradigmatische Fälle des Gekühlt-Werdens im Sinne des Erschauerns. Es ist jedoch unplausibel, dass sich diese Mechanismen auf alles erstrecken könnten, was wir moralisch missbilligen. (M3) Empathie mit dem Übelnehmen des Betroffenen: Wenn ein Betroffener einer Handlung auf diese mit Übelnehmen reagiert, wird Smith zufolge ein empathischer Beobachter, angesichts seiner mangelnden Empathie mit der Motivation des Akteurs, dazu tendieren, mit dieser Reaktion mitzugehen. Solche Formen stellvertretenden Übelnehmens fallen unter einen weiten Begriff von Missbilligung. Smith sieht sie als spezifisch deontische Einstellungen, die von den axiologischen Einstellungen zu unterscheiden sind, die sich durch die Billigung oder Missbilligung der Motive eines Akteurs konstituieren (Smith 1976, II,i,5; 74). Nun gibt es, wie Strawson es ausdrückte, sowohl eine logische als auch eine menschliche Verbindung zwischen Übelnehmen, Empörung und Schuld (Strawson 1974, 16), wobei alle drei die Struktur deontischer Normen aus einer anderen persönlichen Perspektive freilegen. Angesichts dessen ist es aufschlussreich, dass Slote auf eine scharfe Trennung zwischen Schuld und Selbstmissbilligung besteht: Da wir wegen der Handlungen Anderer keine Schuld fühlen, erfahren wird das Gekühltwerden eher angesichts dessen, was Andere getan haben als angesichts dessen, was wir selber getan haben (Slote 2010, 37). Aber der Grund, weswegen wir wegen der Handlungen Anderer keine Schuld fühlen, ist, dass Schuld eine erstpersönliche Einstellung ist. Die entsprechende Einstellung, die wir sehr wohl verspüren, ist Empörung oder empathischer Zorn. Die Unterscheidung zwischen Empörung und Missbilligung im engeren Sinne hilft beim Versuch, zwischen deontischen und axiologischen Merkmalen unseres ethischen Lebens zu unterscheiden. Es ist aber auffallend, dass Slote in Moral Sentimentalism dieser Unterscheidung kein Gewicht beimisst: Der in Kapitel 4 dargestellte Mechanismus der Referenzfestlegung betrifft das moralisch Gute (oder Richtige) (Slote 2010, 61, 63, 66) und Slotes Vorschlag, wie man vom Sein zum Sollen kommt, ist eigentlich ein Vorschlag, wie man

6 620 Neil Roughley zum Richtigen oder Guten kommt (Slote 2010, 75). Demgegenüber möchte ich vorschlagen, dass Emotionen wie Schuld, Übelnehmen und Empörung einen sentimentalistischen Zugang zum Falschsein im Unterschied zum bloßen Schlechtsein eröffnen. Sie versprechen, einer Analyse des Verbotsbegriffs einen Weg zu bahnen und, wenn sie Unterlassungen gerichtet sind, könnten sie den analytischen Schlüssel zum Gebotensein liefern. Während Slote glaubt, dass moralisches Verbotensein sekundär durch die Erfahrung eines Mangels an empathischer Wärme herausgegriffen wird (vgl. Slote 2010, 93), ist ein Fokus auf die reaktiven Einstellungen dem Vorrang angemessener, den normative moralische Systeme Verboten im Vergleich mit positiven Geboten zumessen. Slotes auf den Akteur fokussierte Konzeption ist vielleicht am besten als ein Vorschlag zum Verständnis axiologischer moralischer Eigenschaften zu verstehen. Um die deontischen zu verstehen, müssen wir uns eventuell an anderer Stelle umsehen. (Übersetzung aus dem Englischen von Michael Weh) Literatur Batson, C. Daniel (2011), Altruism in Humans, New York: Oxford University Press. Blair, James; Mitchell, Derek; Blair, Karina (2005), The Psychopath. Emotion and the Brain, Malden, MA: Blackwell. Hoffman, Martin (2000), Empathy and Moral Development. Implications for Caring and Justice, Cambridge: MIT Press. Smith, Adam (1976), The Theory of Moral Sentiments, Indianapolis, Ind.: Liberty Fund. Slote, Michael (2010), Moral Sentimentalism, Oxford: Oxford University Press. Strawson, Peter F. (1974), Freedom and Resentment, in: Freedom and Resentment and Other Essays, London: Methuen, 1 28.

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