Deutsch-können wir schon! Das Fach Deutsch / Kommunikation im Lernfeldkonzept von Diana Nordlohne Lehrerin des Berufskollegs der Stadt Rheine

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1 Deutsch-können wir schon! Das Fach Deutsch / Kommunikation im Lernfeldkonzept von Diana Nordlohne Lehrerin des Berufskollegs der Stadt Rheine

2 Lernfelder sind didaktisch begründete, schulisch aufbereitete Handlungsfelder fassen komplexe Aufgabenbereiche zusammen, deren unterrichtliche Bearbeitung in handlungsorientierten Lernsituationen erfolgt Ziele: Kompetenzentwicklung und Nachhaltigkeit des Wissens

3 Fächer versus Lernfelder Lernfelder Praxisnähe praktisches Tun Schüleraktivität produktives Arbeiten fächerübergreifend, problemorientiert Fächer Praxisferne verkopftes Lernen Lehrerzentriertheit hauptsächlich kognitiv zerfächertes Spezialwissen

4 Der Bach (Heinrich Schulmann) Der Lehrer nimmt den Bach durch. Er zeigt ein Bild. Er zeichnet an die Wandtafel. Er beschreibt. Er schildert. Er erzählt. Er schreibt auf. Er diktiert ins Heft. Er gibt eine Hausaufgabe. Er macht eine Prüfung. Hinter dem Schulhaus fließt munter der Bach vorbei. Vorbei.

5 Deutsch / Kommunikation Ziel des Unterrichts: Weiterentwicklung der sprachlichen Handlungskompetenz in kommunikativen Zusammenhängen unter Berücksichtigung der beruflichen Kommunikation

6 Schwerpunkte der berufsbezogenen Kompetenzen selbstständiges und kundenorientiertes Arbeiten Teamarbeit selbstständiges Beschaffen und Auswerten von Informationen Planen, Kontrollieren und Dokumentieren von Arbeitsprozessen Beratung von Kunden Übergabe der Arbeitsergebnisse an Kunden Fachsprachliche Beschreibung der eigenen Arbeitsergebnisse und prozesse Konstruktive Mitgestaltung von Teamarbeitsprozessen Präsentation der Arbeitsergebnisse und Serviceleistungen

7 Sprachliche Kompetenzen Kommunikation aufnehmen und gestalten Informationen verarbeiten Texte erstellen und präsentieren Verstehen von Texten und Medien weiterentwickeln Interessen vertreten und verhandeln

8 Weitergehende Aufgaben des Unterrichts Verstehens- und Verständigungsprobleme zur Sprache bringen und bearbeiten Texte sprachlich richtig verfassen Sprachliche Kreativität entwickeln Wirklichkeitskonstruktionen in ästhetisch-kreativen Texten erschließen und zu ihnen Stellung nehmen Verdeckte Beeinflussung durch Sprache beschreiben und darauf reagieren

9 Modellversuch Gestaltung im Handwerk Idee des Projekts Integration von Gestaltungskompetenz in die berufliche Erstausbildung

10 Handwerkliche Produktgestaltung heißt: einen eigenen Entwurf zu erarbeiten und anschließend zu präsentieren die Planung und Umsetzung auf die betrieblichen Möglichkeiten sowie auf die ökonomischen und ökologischen Voraussetzungen abzustimmen

11 Fach Deutsch / Kommunikation Berufsorientierte Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen zur Weiterentwicklung der sprachlichen Handlungskompetenz Denn Gestaltung ist Kommunikation

12 Vorgehensweise Anwendung eines methodischen Verfahrensmodell, welches das gestalterische Entwerfen, Planen und Umsetzen leitet Berücksichtigung des Lehrplans für das Fach Deutsch / Kommunikation Einbeziehung von gestalterischen Komponenten Zusammenarbeit mit den 3-plus 3-Modell Drei Eckpunkte für die handwerkliche Produktgestaltung A.Gebrauchswert und Nutzen B. Kundenorientierung C. Gestaltungsmerkmale Drei Phasen der Produktentwicklung 1. Entwurfsentwicklung 2. Planen und Umsetzung 3. Präsentation und Dokumentation

13 Projektumsetzung Projektaufgabe: für Anlagenmechaniker Sanitär/Heizung/ Klima: Gestaltung eines Badezimmers für Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik: Ausleuchten eines Teils der Wohnung und Erstellung eines Elektroplans Vorgaben von Seiten der Lehrerin: Grundriss und mood chart eines potenziellen Kunden, Bilden eines Gestaltungsteams aus drei bis vier Schülern

14 Didaktischer Halbjahresplan 1. Unterrichtssequenz: Beraten Verhandeln Verkaufen (Beratungs- und Verkaufsgespräche) 2.: Erarbeiten einer Definition des Gebrauchswertes und Nutzens (nach dem 3-plus 3 Modell) 3.: Erstellen eines Kundenprofils 4.: Erstellen und Präsentation eines Zwischenberichts über die Projektarbeit 5.: Erarbeitung von Gestaltungsmerkmalen 6.: Ausarbeitung von drei Projektvorschlägen (Entwurfsentwicklung) innerhalb des Teams und Verschicken der Angebote als normierte Briefe

15 Didaktischer Halbjahresplan 7.: Kundengespräch mit Festlegung eines Vorschlags 8.: Planung und Umsetzung als Powerpoint-Präsentation 9.: Verschicken von Einladungen zur Endpräsentation (norm. Briefe) 10.:Endpräsentation und Dokumentation 11.: Erstellen von

16 Schülerbeispiel eines Kundenprofils Herr und Frau Oldie sind ein älteres Ehepaar. Sie haben einen Sohn, der aber nicht mehr zu Hause bei seinen Eltern lebt. Sie haben weiterhin ein großes Haus mit einem Garten, indem sie Ruhe finden. In ihrer Freizeit, so Herr Oldie, reisen sie gerne ans Meer und genießen das Leben in vollen Zügen. Design und Mode sind für das Ehepaar von großer Bedeutung, da sich in ihrer Wohnung u.a. ein Stuhl von Marcel Breuer befindet, was auch für die Gradlinigkeit des Ehepaares sprechen könnte. Gleiches gilt auch für ihr Auto: ein Volvo. Aber nicht nur gerade Strukturen prägen die Wohnung, sondern auch romantische Aspekte finden sich z.b. in den Gardinen wieder. Auch ist die Wohnung kombiniert aus alten Möbeln mit neuem Design. Somit lässt sich daraus schließen, dass sie moderne Dinge bis zu einer bestimmten Grenze akzeptieren. Ihr Leben läuft ansonsten nach Plan und sie legen Wert auf Genauigkeit und Perfektion. Insgesamt kann gesagt werden, dass sie eine wohlhabende Familie ist und elementare Themen ihres Lebens sind Bildung und Sicherheit. Geringe Mängel am Haus werden durch Eigeninitiative behoben, was handwerkliches Geschick voraussetzt. Ihr Badezimmer sollte modern und stilvoll gestaltet werden. Die verwendeten Materialien (Armaturen, Dusch- Badewanne, Fliesen...) sollten modern, pflegeleicht und komfortabel sein. In der häuslichen Einrichtung zeigt sich eine romantische und warme, aber auch stilvolle Lebensweise, die im Badezimmer nicht fehlen sollte. Projektgruppe: Firma Schild GmbH & Co

17 Bewertungskriterien In Zusammenarbeit mit den Schülern mündliche Mitarbeit Sprachliche Kompetenzen Teamarbeit Entwürfe Planung / Umsetzung Präsentation Vortrag Dokumentation Produkt (in Zusammenarbeit mit den technischen Fächern): Idee/Innovationsgrad/ Einfallsreichtum Funktionalität Kreativität/Originalität Praxisbezug...

18 Literaturverzeichnis Literaturhinweise Akademie Gestaltung im Handwerk Münster (Hg.): Nachhaltige Gestaltung ganz praktisch. Ein Arbeitsbuch für Gestalter und Handwerker. Münster 2000 Ingwertsen, Carsten: Lernfeldpraxis Umsetzung des Lernfeldansatzes. Lehrplan Schule Unterricht. In: SchulVerwaltung spezial. Nr. 4/2003, S Karpen, Klaus: Theorie der Lernfelder. Definitionen und Visionen. In: SchulVerwaltung spezial. Nr. 4/2003, S Richtlinien für Anlagenmechaniker Sanitär, Heizung, Klima, hrsg. v. Ministerium für Schule und Weiterbildung. 2003

19 Literaturverzeichnis Orbach, Th. / Schilde, A.: Auf Kurs bleiben. In: Wuppertal Spezial 20 (NRW), Wissenschaftszentrum Tenorth, Heinz-Elmar: Lernfelder und Bildungsstandards in beruflicher und allgemeiner Bildung. In: SchulVerwaltung spezial. Nr 4/2003, S Weblinks

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