Dr. Marion Kupfer REHABILITATION NACH ARTHROSKOPISCHEN SCHULTEREINGRIFFEN

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1 Dr. Marion Kupfer REHABILITATION NACH ARTHROSKOPISCHEN SCHULTEREINGRIFFEN

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3 Schwerpunkte in der Nachbehandlung I. Subakromiale Dekompression/ ACGResektion II. Rotatorenmanschettenrekonstruktion III. Kapselrelease IV. SLAP-Repair V. Kalkentfernung

4 Allg. Vorbetrachtung statische und dynamische Stabilität durch Komplexität von Gelenken und Weichteilgeweben dynamische Stabilisierung erfordert komplexe Rehabilitation Rotatorenmanschette und perikapsuläre Muskeln

5 Vorbetrachtung II Schwäche Skapulastabilisatoren abnorme Belastung vordere Kapsel größere Kompression Rotatorenmanschette verminderte Aktivität Rotatoren BWS Kyphose verminderte glenohumerale Beweglichkeit

6 Vorbetrachtung III Normales Bewegungsausmaß des Schultergürtels ist Voraussetzung für rhythmische thorakoskapulare und glenohumerale Beweglichkeit Kenntnisse über Kinematik und Biomechanik wichtig

7 ZIELE Normalen bzw. möglichen schmerzfreien Bewegungsumfang herstellen ( Range Of Movement = ROM) Bindegewebsfasern in Muskeln und Sehnen auf optimale Länge dehnen Verbesserung Koordination und Propriozeption Verbesserung von Kraft und Ausdauer

8 Methodik MOBILISATION Statische Dehnungsübung z.b. Stretching PNF KRÄFTIGUNG Dynamische Dehnungsübung Muskelkontraktion statisch Muskelkontraktion dynamisch isometrisch konzentrisch exzentrisch

9 Methodik II offene kinetische Kette geschlossene kinetische Kette

10 Geschlossene kinetische Kette dist. Körpersegment fixiert prox. Segment übt bei relativ freiem Bewegungsumfang Kraft aus - Beispiel: Liegestütze Klimmzüge Einsatz: Anfangsstadium der Reha da gute Stabilisation und Propriozeption (Reduzierung Scherkräfte)

11 Offene kinetische Kette prox. Körpersegment fixiert dist. Segment übt bei freiem Bewegungsumfang Kraft aus - Beispiel: Überkopfdrücken Wurfübungen Einsatz: Fortgeschrittenes Stadium der Reha da große Kraftentwicklung

12 I. Nachbehandlung Subakromiale Dekompression/ ACG-Resektion

13 po. Shoulder-Immobilizer (symptomadaptiert 1. Woche) 1. pass. und akt.- assistierte Mobilisierung ohne Woche Bewegungslimitierung bis Schmerzgrenze Isometrie (aktive Zentrierung Humeruskopf) Skapulamobilisation und Haltungsschule Physikalische Therapie ab 2. Erweiterung freies passives ROM und aktive Woche Mobilisierung Propriozeptionstraining Training RM, Deltoideus, Skapulastabilisatoren Physikalische Therapie ab 8. Wo Sportartspezifisches Training

14 II. Nachbehandlung Rotatorenmanschettenrekonstruktion

15 po. 1. Tag Woche Shoulder-Immobilizer (für 6 Wochen) Ruhigstellung in Abduktionsschiene Mobilisation Skapula, Ellenbogen, Handgelenk Haltungsschulung Physikalische Therapie Passive Mobilisation Flex, Abd, IRO = 60 ARO = 30 CAVE: - bei Subskapularisbeteiligung keine ARO und keine akt. IRO 6 Wo - bei Infraspinatusbeteiligung keine IRO > 45 und keine akt. ARO 6 Wo Isometrie, Physikalische Therapie

16 4. 6. Woche Steigerung des passiven ROM Flex, Abd = 90 IRO frei ARO = 60 Keine Widerstände Ab 7. Woche Erarbeitung des freien passiven ROM und aktive Mobilisierung Freigabe Bewegungsbäder, PNF- Training Training RM, Deltoideus, Skapulastabilisatoren Physikalische Therapie ab 12. Woche Beginn sportartspezifisches Training

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18 III. Nachbehandlung Arthroskopisches Kapselrelease

19 1. Woche (ab 1. PO- Tag) ab 2. Woche ab 8. Woche pass. Mobilisierung ohne Bewegungslimitierung bis Schmerzgrenze Isometrie (aktive Zentrierung Humeruskopf, gelenknah) Mehrmals täglich Motorbewegungsstuhl Akt. Mobilisation Skapula, Ellenbogen, Hand Haltungsschulung, Physiotherapie Erarbeitung freies passives und aktives ROM Training RM, M. Deltoideus, Skapulastabilisatoren PNF Physikalische Therapie Sportartspezifisches Training

20 Computergestütztes Isokinetiktraining

21 IV. Nachbehandlung SLAP-Repair

22 po. 1. Tag Shoulder-Immobilizer (für 4 Wochen) Ruhigstellung Mobilisation Skapula, Ellenbogen (passiv), Handgelenk (aktiv) Physikalische Therapie Passive Mobilisation Woche Flex, Abd, IRO = 60 ARO = 0 (ab 2. po.-tag) CAVE: keine forcierte Flexions- und Supinationsbewegungen im Ellenbogen für 6 Wo (Bizepsaktivität) Isometrie (gelenknahe Zentrierung Humeruskopf) Physikalische Therapie

23 Steigerung des passiven ROM Flex, Abd = 90 IRO frei ARO = 60 Beginn aktiv assistiven BÜ (keine Widerstände über Hebelarme) PNF Ab 5. Erarbeitung des freien passiven ROM und Woche zunehmende aktive Mobilisierung Freigabe Bewegungsbäder, PNF- Training Training RM, Deltoideus, Skapulastabilisatoren (geschlossenes System) Physikalische Therapie ab 12. Wo Beginn sportartspezifisches Training Woche

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25 V. Nachbehandlung Arthroskopische Kalkentfernung

26 po. 1. Tag Shoulder-Immobilizer (für 3 Wochen) Ruhigstellung Mobilisation Skapula, Ellenbogen und Handgelenk aktiv Physikalische Therapie, Haltungsschulung Passive Mobilisation ohne Woche Bewegungslimitierung (ab 2. Schmerzgrenze beachten po-tag) Isometrie (gelenknahe Widerstände zur aktiven Zentrierung des Humeruskopfes) Physikalische Therapie

27 ab 3. Woche ab 5. Wo Ab 10. Wo Steigerung des passiven ROM Beginn der aktiv assistiven BÜ (keine Widerstände über Hebelarme) Training RM, Deltoideus, Skapulastabilisatoren (geschlossenes System) PNF Physikalische Therapie Aktive Mobilisierung ohne Bewegungslimitierung Sportartspezifisches Training

28 Zusammenfassung Relativ gleichartige Therapiestrategie Beachtung der Vorgaben des Operateurs Erarbeitung norm. Bewegungsumfang Koordination glenohumeralgelenk- und skapulastabilisierender Muskulatur/ Muskelaufbau Aufrichtung und Stabilisierung des Rumpfes (prox.) = Basis für physiologische Position und Funktion der Skapula Aufklärung des Patienten und Vermittlung realistischer Therapieziele

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