DataBox. QZ Aarau medix Aarau Mai Marco Vecellio MD Innere Med. FMH & Allg. Med. FMH Psychosomatik SAPPM.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "DataBox. QZ Aarau medix Aarau Mai Marco Vecellio MD Innere Med. FMH & Allg. Med. FMH Psychosomatik SAPPM."

Transkript

1 DataBox QZ Aarau medix Aarau Mai 2011 Marco Vecellio MD Innere Med. FMH & Allg. Med. FMH Psychosomatik SAPPM

2 Etablierung eines ambulanten einfachen Clinical Info System (CIS) im Bereich Primary Care durch CIRS Solutions für medix zürich. Evaluation einiger Aspekte der Versorgungssituation von Diabetikern im ambulanten Bereich (Primary Care). Benchmarking mit Fokus auf Prozess- und Outcomeebene. Vergleich zu internationalen Guidelines und EQUAM-Kriterien.

3 x 106 x 103 WHO: The World Health Report 2003: Shaping the future. Geneva 2003

4 Hossain P et al. N Engl J Med 2007;356:

5 Kosten in CH ca. CHF 8000/Jahr/Fall WHO Schätzung: Mehr als 10% der GK für Diabetes Kosten USA Milliarden US-Dollars 2/3 medizinische Versorgung 1/3 Erwerbsausfall

6 Steno2 Study Effect of a Multifactorial Intervention on Mortality in Type 2 Diabetes. New Engl J Med 358;6 Reduktion>50%

7 USA ist in vielen Bereichen weiter: Bsp. Massachusetts General Hospital Web-basiertes Tool (DMA) Diabetes Care 26: , 2003

8 (Am J Managed Care. 2005;11: ) Diabetes disease management programs improve glycemic control and can increase screening for retinopathy and foot complications.

9 Intensivierte multifaktorielle Betreuung ist erforderlich Self-Empowerment der Patienten ist zentral Ausrichtung an internationalen Guidelines Elektronische Tools zur Protokollierung, Koordination und Administration sind hilfreich Evaluation und Management von Ergebnisund Prozessqualität

10 Courtesy M. Zoller MD personal communication

11 Koordination der Provider Automatisches Reminding & Ampelsystem EBM: Therapie nach wissenschaftlich gesichertem Wissensstand Evaluation ambulanter Daten Proaktives Vorgehen

12 Benchmarking 3 Level Color Feedback Reminding Tool for Lost Patients Cardiovasular Risk Assessment Databox Title Patient Registry Individualized Statistics Personalized Aims Proactive Patient Involvement Coordination Support With other Specialities

13 Oekonomische Eval.Verfahren! Evidenzorientierte! Medizin! Outcome Forschung! Health Technology Assessment! Merkmal! Einbeziehung von Kosten und monetären Ergebnisindikatoren in Evaluation" Analyse der efficacy einer med. Technologie" Analyse der Beziehung zwischen Struktur-, Prozess-, und Ergebnisqualität" Zusätzliche Einbeziehung von ethischen, rechtlichen, sozialen Faktoren" Entscheidungsproblem! Nutzenmaximierung Kostenminimierung von Gesundheitstechnologie" Selektion und Beurteilung relevanterdaten" Optimierung der " Ergebnisse" Auswahl und Timing von Gesundheitstechnologien" Theoretische Basis! Oekonomische Wohlfahrtstheorie, Entscheidungstheorie" " Epidemiologie, Metaanalyse" Qualitätsansatz von Donabedian, Gesundheitssystemforschung" Technologiefolgebewertung" Anwendung in Managed Care! Guidelines" Case Management" Guidelines" Disease Management" Quality Management, Vergütungsformen, " Disease Management" Leistungskatalog, Positivlisten" Adaptiert nach Amelung, Managed Care, Neue Wege im Gesundheitswesen, S. 254

14 Modul A Basis-Set für Einzelpraxen, Gruppenpraxien und Aerztenetze, bestehend aus rund 100 Qualitätsstandards, die auf dem EPA- Indikatorsystem (SwissPep) beruhen Modul B Zusatz-Modul für Versorgungsmodelle des Managed Care (Aerztenetzwerke, HMO-Praxen), höherwertige Prozessindikatoren (Qualitätszirkel, Guidelines, Disease-Management) Modul C Klinisches Zusatzmodul mit Standards zur Performance- und Outcomequalität. SAS- Akkreditierung für Diagnose Hypertonie 2007 erfolgt. --> Outcomemessungen/Performance

15 C2 EQUAM " Indikator" Bedeutung" Beispiele" 1" Diagnosestellung und Dokumentation" Hypertonieregister" Generierung Diabetesregister" 2" Systematische EBM-orientierte Basisuntersuchung" Vorlage einer Guideline" Basislaborwerte und Screening" 3" Diabetesschulung und Beratung" 4" Medikamentöse Therapie" 5" Erreichungsraten Zielwerte" 6" Aerztliche Qualitätszirkel und Fortbildung" Mehr als 80% der Patienten haben Schulung erhalten" Guideline-orientierte Ausrichtung" E.g. Mikroalbu.: Nephroprotektiva" >= 33% Zielwerte BD 130/80" >= 50% Cholesterol < 5.0 mmol/l" " Prüfung der Protokolle und Teilnehmerlisten der QZ"

16 DATABOX Datenbankserver Zugriff durch Patient Zugriff durch Versorgungsteams - Diabetesberaterin - Ernährungsberatung - Bewegungsspezialisten - Spezialisierte Schwestern - Leila - u.a. Zugriff durch Arzt und Apotheker

17

18

19

20

21 Die Datenerhebung beruht auf reiner Selbstdeklaration der einzelnen teilnehmenden Ärztinnen und Ärzte. Ob die eingegebenen Daten der Realität entsprechen lässt sich nicht überprüfen. Zudem liegt die Vermutung nahe, dass eher Ärzte/innen am Projekt Databox teilnehmen, welche sich besonders für die Themen Qualität, Diabetes und/ oder medizinische Informatik interessieren. Die genannten Punkte zeigen, dass die Teilnahme am Databox-Projekt nicht auf einer reinen Zufallsauswahl beruht: Dies hat zur Folge, dass die erhobenen Daten nur mit grosser Vorsicht interpretiert werden dürfen. Zudem sind Abklärungen im Hinblick auf die Datenvalidität erforderlich. Zudem: Alle Ansätze zur Messung von Prozess- und Outcomequalität vermögen im besten Fall immer nur Teilaspekte medizinischer Versorgungsqualität abzubilden.

22 Beobachtungszeitraum Aktiv beteiligte Ärzte: 25 Anzahl erfasste Patienten: 926 Anzahl Einzelkontrollen: 4422

23 % Ärzte Aktiv Trial Bystander 25% 63% 12% N total =99 Ärzte 25 Ärztinnen und Ärzte sind regelmässig und dauerhaft aktiv

24 5000 Σ Patienten = Quartalsangaben (1-4) für Jahre Anzahl Patienten auf Netzebene Anzahl DM Kons. auf Netzebene

25 Ärzte Einzelpraxen Gemeinschaftsp. Gruppenpraxen 24% N aktiv =25 Ärzte 44% 32% Kriterium Gruppenpraxen: > 3 Ärzte mit unterschiedlicher Spezialisation

26 X-Koordinate: Arztnummer (1-25) Avg SD 33.1

27

28

29

30 Kriterium:BD sys > 140 oder BD dia > 90 Avg 26.2% SD 16.8

31

32 HbA1c Init 7.25 SD 0.75 HbA1c End 7.11 SD 0.49

33 Kriterium: HbA1c >= 8 Avg 16.6% SD 12.2

34 Kriterium: Nüchternglucose > 8 mmol/l Avg. 24.3% SD 19.8

35 Avg. 26.5% SD 12.3 Kriterium: Cholesterin total > 5 mmol/l ODER TG > 3 mmol/l

36 Avg. 53.0% SD 15.2 Vorgabe Modul C > 50% erreichen Chol-Zielwert <= 5.0 mmol/l

37 Vorgabe Modul C : > 50% erreichen LDL-Zielwert <= 2.5 mmol/l Avg. 39.4% SD 15.7

38 Vorgabe Modul C > 33.3% erreichen BD <= 130/80 Avg 35.0% SD 15.5

39 Avg. 36.6% SD 30.5 Vorgabe EQUAM Zielvorgabe >= 80% der Patienten erhalten Schulung

40 Avg. 31.3% SD 25.1 Kriterium Minimal Standard für die Diagnostik: 2-mal Nüchternplasmaglucose > 7.0 mmol/l oder2-mal Plasmaglucose 2 Stunden postprandial > 11.1 mmol/l

41 Avg. 49.2% SD 27.1

42 Avg 46.8% SD 22.1

43 Avg SD 21.7

44

45 Dank dem Einsatz der medix Ärzte besteht ein grosser und differenzierter Datenbestand (Primary Care) Umsetzung eines CIS (Clinical Info System) in Primary Care ist machbar; verschiedene Verbesserungsmöglichkeiten Technische und psychologische Herausforderungen bezüglich Implementation sind vielschichtig Nachweis einer erheblichen Wertestreuung auf Prozess- und Outcomeebene mit Optimierungspotential Die Datenvalidität bedarf weiterer Klärung Zusätzliche Analysen sind gemeinsam mit dem IHAM der Universität Zürich in Ausarbeitung DataBox bleibt weiterhin verfügbar und in Betrieb

EQUAM-Standards Modul C

EQUAM-Standards Modul C EQUAM-Standards Modul C Indikatoren für die klinische Ergebnisund Indikationsqualität C2: Diabetes mellitus Typ 2 Version 3 Änderungsprotokoll Änderungen von Version 2 zu Version 3 sind rot markiert. SCESm

Mehr

Indikatoren für die klinische Ergebnisund Indikationsqualität. Änderungsprotokoll. Änderungen von Version 2 zu Version 3 sind rot markiert.

Indikatoren für die klinische Ergebnisund Indikationsqualität. Änderungsprotokoll. Änderungen von Version 2 zu Version 3 sind rot markiert. Indikatoren für die klinische Ergebnisund Indikationsqualität C3: Koronare Herzkrankheit Version 3 Änderungsprotokoll Änderungen von Version 2 zu Version 3 sind rot markiert. SCESm 080 33 EQUAM Standards

Mehr

Diabetes mellitus Relevante Qualitätsdaten mit Blick auf Prävention und Therapie

Diabetes mellitus Relevante Qualitätsdaten mit Blick auf Prävention und Therapie Diabetes mellitus Relevante Qualitätsdaten mit Blick auf Prävention und Therapie Qualitätsdaten im Gesundheitswesen allianzq- Stoos VIII 16. Juni, 2017 Prof. Dr. Michael Brändle, M.Sc. Chefarzt Allgemeine

Mehr

Das Beispiel Schweiz

Das Beispiel Schweiz Das Beispiel Schweiz Qualitätsmanagement und transparenz in der Integrierten Versorgung Stiftung Praxissiegel Sommer-Symposium zu Qualität schafft Vertrauen 6. Juli 2007 in Berlin 1 Gesundheitsausgaben

Mehr

Qualitätssicherung in der Diabetologie

Qualitätssicherung in der Diabetologie Folie 1 Qualitätssicherung in der Diabetologie Workshop Ergebnisqualität im Gesundheitswesen 4. Steirische Gesundheitskonferenz Mittwoch, 24. Juni 2009, Flughafen Graz Folie 2 Agenda Diabetes mellitus

Mehr

EQUAM-Standards Modul C Indikatoren für die klinische Ergebnisund

EQUAM-Standards Modul C Indikatoren für die klinische Ergebnisund EQUAM-Standards Modul C Indikatoren für die klinische Ergebnisund Indikationsqualität C2: Diabetes mellitus Typ 2 Version 4 Das EQUAM-Zertifizierungs-System besteht aus 3 Modulen: A: Relevante Kriterien

Mehr

Evaluationsstudie DMP DIABETES

Evaluationsstudie DMP DIABETES Evaluationsstudie DMP DIABETES Effektivität des österreichischen DMP Therapie aktiv hinsichtlich der Verbesserung von Stoffwechselkontrolle, Risikoprofil und leitliniengerechter Versorgung Erste Ergebnisse

Mehr

QualiCCare. Ein integriertes Versorgungsprojekt bei chronischen Krankheiten - Herausforderungen in Multistakeholder-Projekten

QualiCCare. Ein integriertes Versorgungsprojekt bei chronischen Krankheiten - Herausforderungen in Multistakeholder-Projekten QualiCCare Ein integriertes Versorgungsprojekt bei chronischen Krankheiten - Herausforderungen in Multistakeholder-Projekten fmc Jahressysmposium 2013 27. Juni 2013 Tania Weng-Bornholt, Dr.rer.pol. Projektleiterin

Mehr

Geriatrische Versorgung aus Sicht des Praxisteams, bzw. der Medizinischen Fachangestellten (MFA) in der niedergelassenen Praxis

Geriatrische Versorgung aus Sicht des Praxisteams, bzw. der Medizinischen Fachangestellten (MFA) in der niedergelassenen Praxis Geriatrische Versorgung aus Sicht des Praxisteams, bzw. der Medizinischen Fachangestellten (MFA) in der niedergelassenen Praxis Hannelore König 1. geschäftsführende Vorsitzende Verband medizinischer Fachberufe

Mehr

EQUAM-Standards Zertifizierte Behandlungsqualität (Modul C)

EQUAM-Standards Zertifizierte Behandlungsqualität (Modul C) EQUAM-Standards Zertifizierte Behandlungsqualität (Modul C) Diabetes mellitus Typ 2 (C2): Version 5 Das EQUAM-Zertifizierungs-System besteht aus 3 Modulen. «Diabetes mellitus Typ 2 zertifizierte Behandlungsqualität»

Mehr

Zunehmende Versorgungsqualität bei gleichbleibenden Gesundheitskosten:

Zunehmende Versorgungsqualität bei gleichbleibenden Gesundheitskosten: Zunehmende Versorgungsqualität bei gleichbleibenden Gesundheitskosten: Die Vorteile des EPD Prof. Dr. med. Thomas Rosemann PhD I. Medizinische Versorgungsqualität in der Schweiz IHAMZ 2014 Institut für

Mehr

Internationale Erfahrungen mit neuen Versorgungsmodellen: Welche Rolle spielen dabei die Krankenkassen?

Internationale Erfahrungen mit neuen Versorgungsmodellen: Welche Rolle spielen dabei die Krankenkassen? Internationale Erfahrungen mit neuen Versorgungsmodellen: Welche Rolle spielen dabei die Krankenkassen? 29. Juni 2009 2 DISEASE-MANAGEMENT-PROGRAMME UND AUSUFERNDE BÜROKRATIE Der hinkende Bote - Die Themen

Mehr

EFFIZENTE VERSORGUNG VON DIABETES-PATIENTEN ANHAND ROUTINEDATENBASIERTER QUALITÄTSINDIKATOREN

EFFIZENTE VERSORGUNG VON DIABETES-PATIENTEN ANHAND ROUTINEDATENBASIERTER QUALITÄTSINDIKATOREN EFFIZENTE VERSORGUNG VON DIABETES-PATIENTEN ANHAND ROUTINEDATENBASIERTER QUALITÄTSINDIKATOREN Dr. Carola A. Huber, MPH Gesundheitswissenschaften, Helsana-Gruppe, Zürich 4. Symposium für Versorgungsforschung,

Mehr

EQUAM-Standards Modul C Indikatoren für die klinische Ergebnisund Indikationsqualität

EQUAM-Standards Modul C Indikatoren für die klinische Ergebnisund Indikationsqualität EQUAM-Standards Modul C Indikatoren für die klinische Ergebnisund Indikationsqualität C1: Arterielle Hypertonie Version 4 Das EQUAM-Zertifizierungs-System besteht aus 3 Modulen: A: Relevante Kriterien

Mehr

Neue Aufgaben der MPA. SFD Conference Nicole Jud, Elfi Wandres, Dr. med. Marc Jungi

Neue Aufgaben der MPA. SFD Conference Nicole Jud, Elfi Wandres, Dr. med. Marc Jungi Neue Aufgaben der MPA SFD Conference 29.8.2013 Nicole Jud, Elfi Wandres, Dr. med. Marc Jungi Eckwerte Sanacare Sanacare: 1994 (1. Praxis: 1990) 9 Standorte, 13 Gruppenpraxen 65'500 Managed-Care-Versicherte

Mehr

QualiCCare. Eine Multi-Stakeholder Zusammenarbeit zur Verbesserung der Versorgung bei chronischen Krankheiten

QualiCCare. Eine Multi-Stakeholder Zusammenarbeit zur Verbesserung der Versorgung bei chronischen Krankheiten QualiCCare Eine Multi-Stakeholder Zusammenarbeit zur Verbesserung der Versorgung bei chronischen Krankheiten Entwicklung QualiCCare A B C «Diagnose» & Konzeption 2011-3/2012 Spezifikation von Massnahmen

Mehr

33 Programmbeschrieb Koronare Herzkrankeit d V Seite 1 von 12

33 Programmbeschrieb Koronare Herzkrankeit d V Seite 1 von 12 Seite 1 von 12 1. Einleitung Optimal zum Tragen kommen die Fähigkeiten der Gesundheitsprofis im Rahmen guter organisatorischer und medizinischer Strukturen und Prozesse. Das EQUAM Zertifizierungsprogramm

Mehr

33 Programmbeschrieb Diabetes d V Seite 1 von 12

33 Programmbeschrieb Diabetes d V Seite 1 von 12 Seite 1 von 12 1. Einleitung Optimal zum Tragen kommen die Fähigkeiten der Gesundheitsprofis im Rahmen guter organisatorischer und medizinischer Strukturen und Prozesse. Das EQUAM Zertifizierungsprogramm

Mehr

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Das Programm für Ihre Gesundheit 2 AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Was AOK-Curaplan ist An den strukturierten Behandlungsprogrammen für chronisch

Mehr

AOK - Die Gesundheitskasse für Niedersachsen Qualitätsindikatoren und Vertragsgestaltung in Integrierter Versorgung und Arztnetzen

AOK - Die Gesundheitskasse für Niedersachsen Qualitätsindikatoren und Vertragsgestaltung in Integrierter Versorgung und Arztnetzen AOK - Die Gesundheitskasse für Niedersachsen Qualitätsindikatoren und Vertragsgestaltung in Integrierter Versorgung und Arztnetzen Sabine Schwonbeck AOK Niedersachsen Geschäftsführerin Gesundheitsmanagement

Mehr

33 Programmbeschrieb Hypertonie d V Seite 1 von 14

33 Programmbeschrieb Hypertonie d V Seite 1 von 14 Seite 1 von 14 1. Einleitung Optimal zum Tragen kommen die Fähigkeiten der Gesundheitsprofis im Rahmen guter organisatorischer und medizinischer Strukturen und Prozesse. Das EQUAM Zertifizierungsprogramm

Mehr

Nomos. Zur empirischen Ermittlung von evidenzbasiertem Patientennutzen in der Hausarztzentrierten Versorgung (HzV)

Nomos. Zur empirischen Ermittlung von evidenzbasiertem Patientennutzen in der Hausarztzentrierten Versorgung (HzV) Europäische Schriften zu Staat und Wirtschaft 41 Wolf-Dieter Perlitz Zur empirischen Ermittlung von evidenzbasiertem Patientennutzen in der Hausarztzentrierten Versorgung (HzV) Nomos Europäische Schriften

Mehr

Simulation Model for a Needs-Based Health Care Planning in Switzerland The Example of Coronary Heart Disease

Simulation Model for a Needs-Based Health Care Planning in Switzerland The Example of Coronary Heart Disease WENNBERG INTERNATIONAL COLLABORATIVE SPRING POLICY MEETING 2018 Simulation Model for a Needs-Based Health Care Planning in Switzerland The Example of Coronary Heart Disease Justus Gallati justus.gallati@hslu.ch

Mehr

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Das Programm für Ihre Gesundheit 2 AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Was ist AOK-Curaplan? An den strukturierten Behandlungsprogrammen für chronisch

Mehr

15. Jahrestagung GQMG und ESQH, Qualitätsmanagement in der ambulanten Versorgung, Hamburg, 31. Mai 2008

15. Jahrestagung GQMG und ESQH, Qualitätsmanagement in der ambulanten Versorgung, Hamburg, 31. Mai 2008 15. Jahrestagung GQMG und ESQH, Qualitätsmanagement in der ambulanten Versorgung, Hamburg, 31. Mai 2008 Indikatoren für Qualitätsmanagement in Arztpraxen aus Sicht der QM-Kommission der KV Berndt Birkner

Mehr

Gefäßchirurgie 4.0. Best Medical Treatment. Dr. Thomas Günnewig

Gefäßchirurgie 4.0. Best Medical Treatment. Dr. Thomas Günnewig Gefäßchirurgie 4.0 Best Medical Treatment 2017 Dr. Thomas Günnewig S. 1 Dr. Th. Günnewig Tel.: 02361/ 601 286 - Fax: 02361/ 601 299 - E-mail: dr.guennewig@ekonline.de Primärprävention bei Hypertonus Metaanalyse,

Mehr

Pharmazeutische Tätigkeiten auf Station und in der Krankenhausapotheke: Wie überbrücken wir Schnittstellen?

Pharmazeutische Tätigkeiten auf Station und in der Krankenhausapotheke: Wie überbrücken wir Schnittstellen? Klinikapotheke Klinik für Stammzelltransplantation 41. Wissenschaftlicher Kongress der ADKA 2016 Seminar 2 Pharmazeutische Tätigkeiten auf Station und in der Krankenhausapotheke: Wie überbrücken wir Schnittstellen?

Mehr

Deprivation und regionale Unterschiede: Pumpentherapie und Stoffwechseleinstellung

Deprivation und regionale Unterschiede: Pumpentherapie und Stoffwechseleinstellung Deprivation und regionale Unterschiede: Pumpentherapie und Stoffwechseleinstellung M. Auzanneau 1, S. Lanzinger 1, B. Bohn 1, J. Rosenbauer 2, W. Maier 3, R. W. Holl 1 1 Universität Ulm Institut für Epidemiologie

Mehr

Die Aufwertung der MPA Strategie, Umsetzung, Anreizsysteme und Experimente

Die Aufwertung der MPA Strategie, Umsetzung, Anreizsysteme und Experimente Die Aufwertung der MPA Strategie, Umsetzung, Anreizsysteme und Experimente FMC Jahressymposium 18. Juni 2014 Wirksamer integrieren: Gesundheitsberufe als Erfolgsfaktor Aufwertung der MPA Ausgangslage Strategie

Mehr

Das interdisziplinäre Ernährungsteam eine Vision?

Das interdisziplinäre Ernährungsteam eine Vision? Forschen Lehren Helfen Ernährung 2006, Berlin 2006 Das interdisziplinäre Ernährungsteam eine Vision? Johann Ockenga Gastroenterologie, Hepatologie & Endokrinologie Charitè Campus Mitte Universitätsmedizin

Mehr

Interprofessionelles Behandlungsteam in der Praxis Medizinische Praxiskoordinatorin und Hausarzt. 10.November 2017

Interprofessionelles Behandlungsteam in der Praxis Medizinische Praxiskoordinatorin und Hausarzt. 10.November 2017 Interprofessionelles Behandlungsteam in der Praxis Medizinische Praxiskoordinatorin und Hausarzt 10.November 2017 Dr. Marc Müller, Alexandra Wüthrich, Dr. Adrian Göldlin, Dr. Marc Jungi, Dr. Rahel Sahli

Mehr

Vorbeugen ist besser als wieder heilen

Vorbeugen ist besser als wieder heilen Vorbeugen ist besser als wieder heilen Matthias Wilhelm Präventive Kardiologie & Sportmedizin, Universitätsklinik für Kardiologie Vorbeugen ist besser als wieder heilen Rehospitalisationen vermeiden bei

Mehr

Mukoviszidose-Register, Software Muko.dok. aus Recherche und Antworten befragter Projektträger

Mukoviszidose-Register, Software Muko.dok. aus Recherche und Antworten befragter Projektträger Quellen Informationsgrundlage für diesen Datensatz Name der Qualitätsinitiative Alias Literatur aus Recherche und Antworten befragter Projektträger Mukoviszidose-Register, Software Muko.dok CF-Register,

Mehr

Konzeptionelle Überlegungen und internationale Erfahrungen mit Qualitätsindikatoren

Konzeptionelle Überlegungen und internationale Erfahrungen mit Qualitätsindikatoren 14.11.2017 Fachtagung EQUAM Stiftung Bern Konzeptionelle Überlegungen und internationale Erfahrungen mit Qualitätsindikatoren Prof. Dr. David Schwappach, MPH Wissenschaftlicher Leiter, Stiftung für Patientensicherheit

Mehr

Gemeinsam etwas bewegen

Gemeinsam etwas bewegen Gemeinsam etwas bewegen Werden Sie Partner bei medix dem starken Netz engagierter Grundversorger/innen Medizin mit Herz und Verstand Partner werden bei medix Hausärzt/innen mit hohem Qualitätsanspruch

Mehr

Auf dem Weg zum expliziten Qualitätsausweis

Auf dem Weg zum expliziten Qualitätsausweis Auf dem Weg zum expliziten Qualitätsausweis Daniel Zahnd Leiter Qualitätsmanagement, Ärztliche Direktion Annäherung von «Ökonomie» und «Qualität» Patienten-Werte, «Patient value» (Nutzen pro CHF) DRG &

Mehr

Massnahmen zur Reduktion von nosokomialen Infektionen ein Überblick. Dr. med. Alexander Schweiger Leiter Forschung und Entwicklung

Massnahmen zur Reduktion von nosokomialen Infektionen ein Überblick. Dr. med. Alexander Schweiger Leiter Forschung und Entwicklung Massnahmen zur Reduktion von nosokomialen Infektionen ein Überblick Dr. med. Alexander Schweiger Leiter Forschung und Entwicklung Häufigkeit nosokomialer Infektionen: Punktprävalenzstudie 2004 Sax H, Pittet

Mehr

Wie beeinflussen Richtlinien und Empfehlungen die medizinische Behandlung?

Wie beeinflussen Richtlinien und Empfehlungen die medizinische Behandlung? Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention Wie beeinflussen Richtlinien und Empfehlungen die medizinische Behandlung? Universität Zürich: Matthias Schwenkglenks, Holger Dressel, Viktor von

Mehr

Direktlinks zum Vorlesungsskript Technologiebewertung und Management WS 2011/2012

Direktlinks zum Vorlesungsskript Technologiebewertung und Management WS 2011/2012 Direktlinks zum Vorlesungsskript Technologiebewertung und Management WS 2011/2012 Lehrstuhl für Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen http://www.hem.bwl.uni-muenchen.de Helmholtz Zentrum

Mehr

Integrierende IT-Konzepte für die Integrierte Versorgung Branchen Lösung für Ärztenetze. 18. Netzkonferenz 2012 Berlin Dr. Clemens Spiekermann

Integrierende IT-Konzepte für die Integrierte Versorgung Branchen Lösung für Ärztenetze. 18. Netzkonferenz 2012 Berlin Dr. Clemens Spiekermann Integrierende IT-Konzepte für die Integrierte Versorgung Branchen Lösung für Ärztenetze 18. Netzkonferenz 2012 Berlin Dr. Clemens Spiekermann Der Patient steht im Mittelpunkt Effiziente Versorgung und

Mehr

Julia Röttger 1, Miriam Blümel 1, Roland Linder², Reinhard Busse 1

Julia Röttger 1, Miriam Blümel 1, Roland Linder², Reinhard Busse 1 Welche Faktoren auf Patientenebene sind mit einer Einschreibung in das DMP Koronare Herzkrankheit assoziiert? Eine Analyse anhand von Befragungs- und Routinedaten. Julia Röttger 1, Miriam Blümel 1, Roland

Mehr

Nr. 158 Name: Kompetenznetz Parkinson - Benchmarking in der Patienten-Versorgung - Depression bei der Parkinson-Krankheit (KND)

Nr. 158 Name: Kompetenznetz Parkinson - Benchmarking in der Patienten-Versorgung - Depression bei der Parkinson-Krankheit (KND) Quellen Informationsgrundlage für diesen Datensatz Name der Qualitätsinitiative Internetlink der Initiative nur aus Recherche Kompetenznetz Parkinson - Benchmarking in der Patienten-Versorgung - Depression

Mehr

Entwicklungen im Bereich Patientensicherheit in Europa wo stehen wir?

Entwicklungen im Bereich Patientensicherheit in Europa wo stehen wir? Entwicklungen im Bereich Patientensicherheit in Europa wo stehen wir? Dr.med.. Pirjo Pennanen Medizinalrat Zulassungs- und Aufsichtsamt für Soziales und Gesundheit Valvira,, Helsinki, Finnland 20.5.2009

Mehr

Diabetes mellitus The silent killer. Peter Diem Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Inselspital - Bern

Diabetes mellitus The silent killer. Peter Diem Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Inselspital - Bern Diabetes mellitus The silent killer Peter Diem Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Inselspital - Bern Diabetes mellitus und KHK Diabetiker leiden häufig an KHK

Mehr

Nutzung von Daten aus der elektronischen Krankenakte für die Patientenrekrutierung

Nutzung von Daten aus der elektronischen Krankenakte für die Patientenrekrutierung Kick Nutzung von Daten aus der elektronischen Krankenakte für die Patientenrekrutierung Prof. Dr. H.U. Prokosch 30. Juni 2016 Thomas Ganslandt, Felix Köpcke, Dennis Toddenroth,.. Lehrstuhl für Medizinische

Mehr

Klinische Forschung. Klinische Forschung. Effectiveness Gap. Versorgungsforschung und evidenzbasierte Medizin. Conclusion

Klinische Forschung. Klinische Forschung. Effectiveness Gap. Versorgungsforschung und evidenzbasierte Medizin. Conclusion Versorgungsforschung und evidenzbasierte Medizin Klinische Forschung 00qm\univkli\klifo2a.cdr DFG Denkschrift 1999 Aktuelles Konzept 2006 Workshop der PaulMartiniStiftung Methoden der Versorgungsforschung

Mehr

Leitlinien als Instrument der Qualitätssicherung der

Leitlinien als Instrument der Qualitätssicherung der 1 1 EBM-Symposium 2004 vom 12. bis 14. Februar 2004 in Lübeck Standards und Leitlinien in der Rehabilitation Leitlinien als Instrument der Qualitätssicherung der Rehabilitation Dr. Here Klosterhuis Abt.

Mehr

in der spitalexternen Versorgung der Schweiz

in der spitalexternen Versorgung der Schweiz Gesundheit Institut für Pflege Pflegeexpertinnen APN in der spitalexternen Versorgung der Schweiz Prof. Dr. Lorenz Imhof / Symposium APN / Winterthur, 18.01.2013 Situation Demographische Alterung der Bevölkerung

Mehr

Herzlich willkommen!

Herzlich willkommen! Skill mix Die Zusammenarbeit Arzt und MPA bei der Behandlung von chronisch kranken Patienten Herzlich willkommen! Dr. med. Regula Kaufmann, ärztliche Leitung Centramed Gieri Derungs, mag. oec. HSG, Geschäftsführer

Mehr

TMF: Improving the Organisation and Infrastructure of Medical Research in Cooperative Structures

TMF: Improving the Organisation and Infrastructure of Medical Research in Cooperative Structures TMF: Improving the Organisation and Infrastructure of Medical Research in Cooperative Structures TMF Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e.v. Who is TMF? Organisation

Mehr

Ethik und Technikfolgenabschätzung

Ethik und Technikfolgenabschätzung Ethik und Technikfolgenabschätzung Herausforderungen für Theorie und Praxis Regine Kollek Forschungsschwerpunkt Biotechnik, Gesellschaft und Umwelt Forschungsgruppe Technologiefolgenabschätzung der modernen

Mehr

Evidenz in der Präventionsmedizin

Evidenz in der Präventionsmedizin Evidenz in der Präventionsmedizin Symposium Ist Vorsorgen Immer Besser als Heilen? 20. und 21. Februar 2008 Dr. Gerald Gartlehner, MPH, Department für evidenzbasierte Medizin und klinische Epidemiologie

Mehr

Herz und Endokrinium. HELIOS Kliniken Schwerin. Praktische Konsequenzen für die Therapie des Diabetes mellitus

Herz und Endokrinium. HELIOS Kliniken Schwerin. Praktische Konsequenzen für die Therapie des Diabetes mellitus HELIOS Kliniken Schwerin Herz und Endokrinium Praktische Konsequenzen für die Therapie des Diabetes mellitus Chefarzt der Abteilung für Allg. Innere Medizin, Endokrinologie/Diabetologie und Rheumatologie

Mehr

Die CARAT-Studie: Ein Teamansatz zur Versorgung von Diabetes Patienten

Die CARAT-Studie: Ein Teamansatz zur Versorgung von Diabetes Patienten Die CARAT-Studie: Ein Teamansatz zur Versorgung von Diabetes Patienten Anja Frei 7. November 2013 Hintergrund Steigende Prävalenz chronischer Erkrankungen / Multimorbidität Theoretischer Hintergrund: Chronic

Mehr

Forschung in der Praxis Sicht des Instituts

Forschung in der Praxis Sicht des Instituts Forschung in der Praxis Sicht des Instituts Prof. Dr. med. Oliver Senn, MPH Stv. Direktor Institut für Hausarztmedizin Praxis MediS, Zürich KlinFor St. Gallen, 5. November 2015 Wer ist der Meinung, dass

Mehr

Beeinflusst Short-Loop Rückmeldung die Händehygiene-Performance? Matthias Schlegel Infektiologie/Spitalhygiene Kantonsspital St.

Beeinflusst Short-Loop Rückmeldung die Händehygiene-Performance? Matthias Schlegel Infektiologie/Spitalhygiene Kantonsspital St. Beeinflusst Short-Loop Rückmeldung die Händehygiene-Performance? Matthias Schlegel Infektiologie/Spitalhygiene Kantonsspital St. Gallen Surrogatmarker Händedesinfektion 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 1994

Mehr

INH (interdisziplinäres Netzwerk Herzinsuffizienz)-Studie Ergebnisse der Gesundheitsökonomischen Evaluation

INH (interdisziplinäres Netzwerk Herzinsuffizienz)-Studie Ergebnisse der Gesundheitsökonomischen Evaluation INH (interdisziplinäres Netzwerk Herzinsuffizienz)-Studie Ergebnisse der Gesundheitsökonomischen Evaluation Neumann A 1, Mostardt S 1, Gelbrich G 2, Goehler A 3,4,5, Geisler B 3,4,5, Siebert U 3,4,5, Störk

Mehr

QS Dekubitusprophylaxe: Schikane oder Chance? Wolf-Rüdiger Klare Stuttgart, 25. November 2015

QS Dekubitusprophylaxe: Schikane oder Chance? Wolf-Rüdiger Klare Stuttgart, 25. November 2015 QS Dekubitusprophylaxe: Schikane oder Chance? Wolf-Rüdiger Klare Stuttgart, 25. November 2015 Dr. med. Wolf-Rüdiger Klare Internist/Diabetologe Chefarzt Klinik für Innere Medizin und Klinikum Radolfzell

Mehr

Das PDM-ProValue Studienprogramm zeigt: Integriertes Personalisiertes Diabetes Management wirkt.

Das PDM-ProValue Studienprogramm zeigt: Integriertes Personalisiertes Diabetes Management wirkt. Das PDM-ProValue Studienprogramm zeigt: Integriertes Personalisiertes Diabetes Management wirkt. Das PDM-ProValue Studienprogramm ist die erste große Digitalisierungsstudie, die das Potenzial von ipdm

Mehr

Labordiagnostische Zielbereiche in der klinischen Therapie und Versorgung

Labordiagnostische Zielbereiche in der klinischen Therapie und Versorgung Labordiagnostische Zielbereiche in der klinischen Therapie und Versorgung Dr. Robin Haring Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin Universitätsmedizin Greifswald Referenzwerte vs. Zielwerte

Mehr

Selbstauskunft des Krankenhauses (Diabetes mellitus Typ 1)

Selbstauskunft des Krankenhauses (Diabetes mellitus Typ 1) Selbstauskunft des Krankenhauses (Diabetes mellitus Typ 1) zur Anlage 1 des Rahmenvertrages gemäß 137 i.v.m. 137 g SGB V über die stationäre Versorgung im Rahmen des strukturierten Behandlungsprogramms

Mehr

Systeme und Mechanismen der Qualitätssicherung und Qualitätssteigerung in europäischen Gesundheitssystemen

Systeme und Mechanismen der Qualitätssicherung und Qualitätssteigerung in europäischen Gesundheitssystemen Systeme und Mechanismen der Qualitätssicherung und Qualitätssteigerung in europäischen Gesundheitssystemen Univ.-Prof. Dr.oec. Bernhard Güntert curafutura, Bern / UMIT, Hall i.t. Inhaltsübersicht 1) Qualität

Mehr

(Des-)Integration der Versorgung im internationalen Vergleich. Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH

(Des-)Integration der Versorgung im internationalen Vergleich. Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH (Des-)Integration der Versorgung im internationalen Vergleich Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health

Mehr

Verfügbare und vergleichbare Qualitätsindikatoren

Verfügbare und vergleichbare Qualitätsindikatoren Verfügbare und vergleichbare Qualitätsindikatoren in Deutschland, Österreich und der Schweiz Mag. Alexander STRÖHER UMIT, Hall in Tirol Präsentation im Rahmen der Jahrestagung der GQMG 2011 15.04.2011,

Mehr

Innovative und multifaktorielle Therapie des Diabetes mellitus Typ 2

Innovative und multifaktorielle Therapie des Diabetes mellitus Typ 2 Innovative und multifaktorielle Therapie des Diabetes mellitus Typ 2 Prim. Dr. Edwin Halmschlager Stoffwechsel-Rehabilitation Lebens.Resort Ottenschlag Zahl der Diabetiker weltweit nach Daten der WHO 1980

Mehr

Telemedizin als Innovation Eine Technikfolgenabschätzung des Tele Home Care im deutschen Gesundheitswesen

Telemedizin als Innovation Eine Technikfolgenabschätzung des Tele Home Care im deutschen Gesundheitswesen Andreas Reichelt Telemedizin als Innovation Eine Technikfolgenabschätzung des Tele Home Care im deutschen Gesundheitswesen Verlag P.C.O. Bayreuth Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 3 Abbildungsverzeichnis

Mehr

Qualität t und Evidenz in der Ernährungsmedizin Sind Leitlinien eine Hilfe?

Qualität t und Evidenz in der Ernährungsmedizin Sind Leitlinien eine Hilfe? Qualität t und Evidenz in der Ernährungsmedizin Sind Leitlinien eine Hilfe? H. Lochs Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie h.lochs@charite.de Guidelines

Mehr

Umsetzung der Handlungsempfehlung Arzneimitteltherapiesicherheit im Krankenhaus Welchen Beitrag leistet closed-loop medication?

Umsetzung der Handlungsempfehlung Arzneimitteltherapiesicherheit im Krankenhaus Welchen Beitrag leistet closed-loop medication? Umsetzung der Handlungsempfehlung Arzneimitteltherapiesicherheit im Krankenhaus Welchen Beitrag leistet closed-loop medication? Dr. Juliane Eidenschink, Apothekerin Was ist Arzneimitteltherapiesicherheit?

Mehr

Peer Review und Qualitätszirkel als Instrumente zur Entwicklung von Qualität und Patientensicherheit in der ambulanten Versorgung

Peer Review und Qualitätszirkel als Instrumente zur Entwicklung von Qualität und Patientensicherheit in der ambulanten Versorgung APS Peer Review/QZ 14.04.2016 1 Peer Review und Qualitätszirkel als Instrumente zur Entwicklung von Qualität und Patientensicherheit in der ambulanten Versorgung APS Jahrestagung 2016 Ingrid Quasdorf Dezernat

Mehr

SELTENE ERKRANKUNGEN SICHT DER KRANKENKASSEN

SELTENE ERKRANKUNGEN SICHT DER KRANKENKASSEN 2014 I 6. FORUM Patientennahe Klinische Forschung Freiburg SELTENE ERKRANKUNGEN SICHT DER KRANKENKASSEN BARMER GEK WUPPERTAL Kompetenzzentrum Medizin + Versorgungsforschung Dr. med. Ursula Marschall NAMSE

Mehr

Beurteilung der Vernetzungsgruppen in Praxisnetzen

Beurteilung der Vernetzungsgruppen in Praxisnetzen DGL - Medizinberatungsgesellschaft mbh & Co. KG Hamburg - Greifswald - Passau Beurteilung der Vernetzungsgruppen in Praxisnetzen von Priv. Doz. Dr. med. Johannes B. Dahm MBA Loissin, im März 2002 Ohlendiekskamp

Mehr

Information in der Medizin Expertenmeinung bis Leitlinie. Sylvia Stracke Leiterin des Bereichs Nephrologie + Rheumatologie

Information in der Medizin Expertenmeinung bis Leitlinie. Sylvia Stracke Leiterin des Bereichs Nephrologie + Rheumatologie Information in der Medizin Expertenmeinung bis Leitlinie Sylvia Stracke Leiterin des Bereichs Nephrologie + Rheumatologie Definition Leitlinien Empfehlungen Standards Consensus statements Richtlinien Nationale

Mehr

Consilium Digitales Management von Tumor-Patienten

Consilium Digitales Management von Tumor-Patienten Apps für Patienten Consilium Digitales Management von Tumor-Patienten Andreas Trojan, Swiss Tumor Institute, Klinik im Park, Zürich Mathis Brauchbar, advocacy AG Marco Egbring, Klinik für Klinische Pharmakologie

Mehr

Rahmenbedingungen der integrierten Versorgung

Rahmenbedingungen der integrierten Versorgung Rahmenbedingungen der integrierten Versorgung Es gibt nicht den Behandlungspfad. Es gibt nicht den Patienten. CSS Kongress, Kulturcasino Bern, 5. April 2017 Referat Ruth Humbel, Nationalrätin CVP Mitglied

Mehr

DMP Diabetes mellitus Typ1 Vertrag mit KV Hamburg Anlage 3 -, Stand: Anlage 3

DMP Diabetes mellitus Typ1 Vertrag mit KV Hamburg Anlage 3 -, Stand: Anlage 3 Anlage 3 - Diabetologisch qualifizierter Arzt / Einrichtung/zugelassene oder ermächtigte Krankenhausärzte/qualifizierte Einrichtungen für die Betreuung von Kindern Jugendlichen - zum Vertrag nach 137f

Mehr

Integrierte Versorgung

Integrierte Versorgung Wählen Sie mit dem Icon Grafik einfügen ein Bild aus dem Ordner: M:\VORLAGEN\Präsentationen\Bilder-Quadratisch Integrierte Versorgung Chronic Disease Management Perspektiven einer Krankenversicherung 1

Mehr

Spannungsfeld Wissenschaft und Praxis im Gesundheitswesen - was kommt eigentlich in der Praxis an? Stephanie Nobis 13.September 2012 DGSMP Essen

Spannungsfeld Wissenschaft und Praxis im Gesundheitswesen - was kommt eigentlich in der Praxis an? Stephanie Nobis 13.September 2012 DGSMP Essen Spannungsfeld Wissenschaft und Praxis im Gesundheitswesen - was kommt eigentlich in der Praxis an? Stephanie Nobis 13.September 2012 DGSMP Essen Agenda Konflikt Wissenschaft und Praxis Innovations-Inkubator

Mehr

Koordinierte Versorgung aus Sicht des Bundes

Koordinierte Versorgung aus Sicht des Bundes Koordinierte Versorgung aus Sicht des Bundes 31. Januar 2018 1 1. AUSGANGSLAGE 2 Zunehmender Anteil älterer Menschen 3 Chronische Krankheiten nehmen im Alter zu Im Alter sind Mehrfacherkrankungen häufiger

Mehr

Arbeitspakete 3 und 4: Evaluation des VERAH-Einsatzes Implementierung der Leitlinie Herzinsuffizienz

Arbeitspakete 3 und 4: Evaluation des VERAH-Einsatzes Implementierung der Leitlinie Herzinsuffizienz Arbeitspakete 3 und 4: Evaluation des VERAH-Einsatzes Implementierung der Leitlinie Herzinsuffizienz Ferdinand M. Gerlach, Karola Mergenthal, Ina Roehl, Matthias Gondan, Martin Beyer Berlin, 15. Juni 2012

Mehr

Ernährungsteams D - A - CH 2004/05 Wo stehen wir?

Ernährungsteams D - A - CH 2004/05 Wo stehen wir? Ernährungsteams D - A - CH 2004/05 Wo stehen wir? Dr. med. Till Hasenberg Chirurgische Klinik Universitätsklinikum Mannheim Ruprecht-Karls Universität Heidelberg Deutschland U n i v e r s i t ä t s k li

Mehr

Medikamentöse Therapie der Carotisstenose. Peter A. Ringleb Neurologische Klinik

Medikamentöse Therapie der Carotisstenose. Peter A. Ringleb Neurologische Klinik Medikamentöse Therapie der Carotisstenose Peter A. Ringleb Neurologische Klinik Interessensanzeige Prof. Dr. Peter A. Ringleb Professor für Vaskuläre Neurologie und Leiter der Sektion Vaskuläre Neurologie

Mehr

QUALITÄTSPROGRAMM DATENSCHUTZ UND INFORMATIONS- TECHNOLOGIE

QUALITÄTSPROGRAMM DATENSCHUTZ UND INFORMATIONS- TECHNOLOGIE QUALITÄTSPROGRAMM DATENSCHUTZ UND INFORMATIONS- TECHNOLOGIE WIR FÖRDERN QUALITÄT IN DER AMBULANTEN MEDIZIN DATENSCHUTZ UND IT EINE HERAUSFORDERUNG INHALT Das Programm Datenschutz und IT fokussiert zehn

Mehr

Internationale Erfahrungen mit Fallpauschalen, Beginn und ihre derzeitige prozentuale Verbreitung landesweit 1 :

Internationale Erfahrungen mit Fallpauschalen, Beginn und ihre derzeitige prozentuale Verbreitung landesweit 1 : Internationale Erfahrungen mit Fallpauschalen, Beginn und ihre derzeitige prozentuale Verbreitung landesweit 1 : USA 1983: HCFA-DRG, 95 %. Australien 1986: AN-DRG, ANR-DRG, regionale Differenzierung. Finnland

Mehr

Disease-Management-Programme (DMP)

Disease-Management-Programme (DMP) Management im Gesundheitswesen Krankenversicherung und Leistungsanbieter Disease-Management-Programme (DMP) Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität

Mehr

Integrierte, sektorenübergreifende Psychoonkologie (ispo)

Integrierte, sektorenübergreifende Psychoonkologie (ispo) 31. Deutscher Krebskongress 2014 Neue Konzepte zur 19.-22. psychoonkologischen Februar 2014, Berlin Forschung (ispo) Michael Kusch & Margret Schrader Klinik I für Innere Medizin Schwerpunkt: Psychoonkologische

Mehr

BMBF-Strukturförderung Versorgungsforschung 2015 ZVFK-Mitgliedseinrichtung Antragsteller

BMBF-Strukturförderung Versorgungsforschung 2015 ZVFK-Mitgliedseinrichtung Antragsteller BMBF-Strukturförderung Versorgungsforschung 2015 Projekttitel: Koordination (K) Datenbankaufbau (D) Forschung (F) a. Insgesamt CoRe-Net: Kölner Kompetenznetzwerk aus Praxis und Forschung a. 1.776.500 ZVFK

Mehr

Integrierte Versorgung am Beispiel Psychoonkologie Ruth WIEDEMANN, Heike LAMPE und Hans-Jürgen KRAUX

Integrierte Versorgung am Beispiel Psychoonkologie Ruth WIEDEMANN, Heike LAMPE und Hans-Jürgen KRAUX Integrierte Versorgung am Beispiel Psychoonkologie Ruth WIEDEMANN, Heike LAMPE und Hans-Jürgen KRAUX Projektgruppe Psychosoziale Onkologie des Tumor Zentrums Berlin e.v. Verlauf der Krebserkrankung Verlauf

Mehr

Die Bedeutung der integrierten Versorgung für ältere Menschen

Die Bedeutung der integrierten Versorgung für ältere Menschen Die Bedeutung der integrierten Versorgung für ältere Menschen 28. September 2018 1 Übersicht 1. Koordinierte Versorgung: Herausforderungen 2. Handlungsbedarf: Strategische Stossrichtung 3. Situationsanalyse:

Mehr

Integrierte, sektorenübergreifende Psychoonkologie (ispo) Stationäre Psychoonkologie: Zugang zur psychoonkologischen Versorgung

Integrierte, sektorenübergreifende Psychoonkologie (ispo) Stationäre Psychoonkologie: Zugang zur psychoonkologischen Versorgung 31. Deutscher Krebskongress 2014 Neue Konzepte zur 19.-22. psychoonkologischen Februar 2014, Berlin Forschung Integrierte, sektorenübergreifende Psychoonkologie (ispo) Stationäre Psychoonkologie: Zugang

Mehr

Moderne Diabetestherapie evidence based medicine oder managed care? Martin Pfohl

Moderne Diabetestherapie evidence based medicine oder managed care? Martin Pfohl Moderne Diabetestherapie evidence based medicine oder managed care? Martin Pfohl Med. Klinik I EVK Bethesda GmbH Duisburg Evidence based medicine Medizinische Entscheidungen aufgrund von evidence ärztlicher

Mehr

Qualität in der HPE-Versorgung Zwischen Goldstandard und Pragmatismus

Qualität in der HPE-Versorgung Zwischen Goldstandard und Pragmatismus Qualität in der HPE-Versorgung Zwischen Goldstandard und Pragmatismus B. Braun-Mittagssymposium 17. Juni 2010 Dr. med. Silke Frohmüller Ärztliches Beratungsinstitut PatientCONSULT St.-Peter-Str. 2 69126

Mehr

Qualitätskriterien eines guten Praxisunterrichts

Qualitätskriterien eines guten Praxisunterrichts www.i-med.ac.at Qualitätskriterien eines guten Praxisunterrichts Was erwartet sich die Medizinische Universität Innsbruck von einer Lehrpraxis Dr. Karen Pierer, MHPE Stabsstelle für Curriculumsentwicklung

Mehr

Regionale Versorgung interprofessionell gestalten welchen Beitrag kann die Physiotherapie leisten Dr. med. Dominik Deimel

Regionale Versorgung interprofessionell gestalten welchen Beitrag kann die Physiotherapie leisten Dr. med. Dominik Deimel Regionale Versorgung interprofessionell gestalten welchen Beitrag kann die Physiotherapie leisten Dr. med. Dominik Deimel Hauptstadtkongress Forum Physiotherapie 2011 Berlin, 13. Mai 2011 Bundesverband

Mehr

Die digitale Patientenakte. Wo kann Clinical Decision Support heute schon zum Einsatz kommen?

Die digitale Patientenakte. Wo kann Clinical Decision Support heute schon zum Einsatz kommen? Die digitale Patientenakte Wo kann Clinical Decision Support heute schon zum Einsatz kommen?, ZPM/ZIM Conflict of Interest Gutachtertätigkeit Subject Matter Expert für 5 gastroenterologische Elsevier Order

Mehr

Klinische Indikatoren für eine gute Versorgung am Lebensende

Klinische Indikatoren für eine gute Versorgung am Lebensende Klinische Indikatoren für eine gute Versorgung am Lebensende Dr. med. Birgitt van Oorschot Interdisziplinäres Zentrum Palliativmedizin Leitende Oberärztin: Dr. med. Birgitt van Oorschot Qualitätsindikatoren

Mehr

Das TraumaNetzwerk DGU

Das TraumaNetzwerk DGU Geschäftsstelle TNW Das TraumaNetzwerk DGU Der Schlüssel zum Erfolg? Dr. med. Florian Debus 15. Kongress der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Leipzig, 02.12.2015

Mehr

Die ICF-Lernplattform Hand

Die ICF-Lernplattform Hand ein interaktives Schulungsprogramm zur ICF und deren Anwendung in der Versorgung von Patienten mit Verletzungen und Erkrankungen der Hand 14. ICF-Anwenderkonferenz am 2. März 2016 Dr. Sandra Kus (MPH)

Mehr