Internationale Erfahrungen mit Fallpauschalen, Beginn und ihre derzeitige prozentuale Verbreitung landesweit 1 :

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1 Internationale Erfahrungen mit Fallpauschalen, Beginn und ihre derzeitige prozentuale Verbreitung landesweit 1 : USA 1983: HCFA-DRG, 95 %. Australien 1986: AN-DRG, ANR-DRG, regionale Differenzierung. Finnland 1987: Fin-DRG, North-DRG, ca. 50 %. Belgien 1990: AP-DRG, APR-DRG, 100 % in Akutkrankenhäusern. Portugal 1990: HCFA-DRG, ca. 95 %. England 1991 : HRG, HBG, 100 %. Schweden 1993: HCFA-DRG, regional auf Großraum Stockholm begrenzt. Italien 1995: HOFA-DRG, 75 %. Frankreich 1996: GHM, 100 %, Einführungsphase. Schweiz 1998: AP-DRG, Einführungsphase. Dänemark 2000: North-DRG, regional, ca. 10 %. BRD 2003: G-DRG, 30 %. 1 Lauerbach K, Lüngen M. DRG-Pauschalen: Eine Einführung Schattauer, 1. Nachdruck 2001, ISBN

2 1. Problem: hohe Variabilität in der medizinischen Leistungserbringung 2. Problem: Konsumentensouveränität der Patienten und Paradigmenwechsel beim Arzt 3. Problem: welche Dimension in der Qualität? Nach Donabedian 1 unterscheidet man zwischen a) STRUKTURQUALITÄT b) PROZESSQUALITÄT und c) ERGEBNISQUALITÄT Buchan 2 beschreibt 3 Qualitätsniveaus: a) KOSTEN- NUTZEN- VERHÄLTNIS b) Individuelle und gesellschaftliche AKZEPTANZ c) SOZIALE FAIRNESS 1 Donabedian A. Evaluating the quality of medical care. Milbandk Q 1966; 44: Buchan H. Different countries, different cultures: convergent or divergent evolution for healthcare quality? Qual Health Care 1998; 7: 62-7

3 Bezüglich der Strukturqualität müssen Staat und ärztliche Selbstverwaltung die Qualifikation und den Wirkungsrahmen eines jeden in der Medizin Tätigen verantworten. Approbations- und Weiterbildungsordnung Clinical Skills Assessments Qualitätszirkel Zentralisationen bestimmter Krankenhausmerkmale werden notwendig: Mindestfallzahlen pro Arzt oder Krankenhaus Spezialisierte Versorgungsformen (Fachzentren) Lehrkrankenhäuser Aktuelle Bemühungen sind: Disease Management Programme Evidence based Medicine (EBM) Qualitätssicherungsmaßnahmen Zertifizierungen

4 Angelehnt an den Malcolm Baldrige National Award (1987) entwickelte sich in Europa aus 14 Gründerfirmen heraus im Jahr 1988 die EFQM: European Foundation for Quality Management Die auf einer Selbstbewertung basiert und eine gute Abbildung des Unternehmens bietet. Weitere internationale Zertifizierungsverfahren von Krankenhäusern sind: JCAHO: Joint Commission on Accreditation of Healthcare Organisation (1951, USA) CCHSA: Canadian Council on Health Services Accreditation (1958) ACHS: Australian Council on Health Standards (1973) Kings Fund Organizational Audit: das älteste in GB, 1989 ANAES: Agence d`accréditation et d`evaluation en Santé (2000, Frankreich)

5 Gesundheitsökonomen sind der Ansicht, dass eine hohe innerbetriebliche Qualität, also effektives Prozessmanagement evidenzbasierte Medizin ein hervorragender Ausbildungsstand mit einer hohen Marktqualität korrelieren muss. Damit ergibt sich ein 4. Problem in der Diskussion um Behandlungsqualität: Die immer noch vertikale Organisationsstruktur in Krankenhäusern und eine insuffiziente Quervernetzung (so genanntes Stationsdenken) verhindern die längst angezeigte ganzheitliche Betrachtung eines Kranken. Während es vergleichsweise einfach ist, Indikatoren für medizinische Prozesse zu konzipieren, scheitert man in der Praxis bei der Entwicklung von Messkriterien für das Ergebnis einer medizinischen Leistung. Patientenbefragungen sind komplex, teuer, durch persönliche Präferenzen von Befrager und Patienten verfälscht und nicht zu vereinheitlichen

6 Nach angloamerikanischem Vorbild könnte die Ergebnisqualität mit den 5 Ds messbar gemacht werden: + death + disease + disability + discomfort + dissatisfaction Ein 50 Fragen beinhaltender Index, genannt QALY 1 (quality adjustment life years) versucht, den Wert der Lebenszeit nach einer Behandlung zu beurteilen. Der Quotient aus QALY und den eingesetzten Kosten soll schließlich Objektivität beisteuern. QALY Kosten 1 Journal of Health Economics, North Holland, comp. Amsterdam,S 82.

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