Herzlich willkommen! Value Management im Dienstleistungsbereich am Beispiel eines Krankenhauses
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- Björn Ritter
- vor 7 Jahren
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1 Herzlich willkommen! Value Management im Dienstleistungsbereich am Beispiel eines Krankenhauses Referent: Hans-Georg Hunger zertifiziert nach den Qualitätsstandards der Joint Commission International Seite 2
2 Prozessanalyse Sonderdienst Geschäftsführung Transporte Funktionsdiagnostik Röntgen Allg. Verw altung Innere Medizin Unfallchirurgie Wirtschaft Apotheke Allg.-, Kinder- / Gefäßchirurgie Pädiatrie Anästhesie / Intensivmedizin Urologie Labor EDV OP's HNO Gynäkologie / Geburtshilfe Zentralsterilisation Technik Physio- / Ergotherapie HIM Rechnungswesen Personalmanagement Seite 3 Beispiel einer Prozessgestaltung auf Ebene der Hauptprozesse vorstationäre Behandlung 1 Tag stationäre Behandlung 3 Tage nachstationäre Behandlung 2 Tage Diagnostik Diagnostik Visite Konsile Diagnostik Aufnahme OP Entlassung Entlassung Konsile kons. Behandlung Pflege Pflege OP Vorbereitung OP Vorbereitung OP Durchführung OP Nachsorge Quelle: Dr. Greiling/ Hofstetter, Patientenbehandlungspfade optimieren Prozessmanagement im Krankenhaus Seite 4
3 Balanced Scorecard (BSC) Quelle: Conrad, Balanced Scorecard als modernes Management-Instrument im Krankenhaus Seite 5 Ursachen-Wirkungsketten Analyse von Ursachen-Wirkungsketten als Basis für die Balanced Scorecard Quelle: Conrad, Balanced Scorecard als modernes Management-Instrument im Krankenhaus Seite 6
4 Erfolg im DRG-System Quelle: Conrad, Balanced Scorecard als modernes Management-Instrument im Krankenhaus Seite 7 Beispiel: Arthroskopie (Gelenkspiegelung) Verweildauer > 24 Stunden Kostenstelle Kosten Station 114,85 Anästhesie 142,90 Chirurg. OP 391,32 Basiskosten 98,44. Gesamtkosten 747,51 Abrechnung bei Krankenkasse - alt - Abteilungspflegesatz 147,56 Basispflegesatz 77,89 Gesamtkosten 225,45 Mindererlös für Krankenhaus - 522,06 Abrechnung bei Krankenkasse -neu - DRG 2006,90 Gesamtkosten 2006,90 Erlös für Krankenhaus ,39
5 Qualitätsmanagement am Beispiel Joint Commission International Accreditation (JCIA) International Quality Indicator Projekt (IQIP) Alliance for Excellence in Healthcare Seite 9 Joint Commission International Accreditation (JCIA) Verbesserung der Qualität von Pflege und Behandlung im Internationalen Gesundheitswesen durch die Möglichkeiten zur Akkreditierung Mitarbeiterorientierung Führung und Direktion Qualitätsmanagement und Verbesserung Patientenversorgung Management der Informationen Anlagenmanagement und Sicherheit Seite 10
6 Organisation zur Zertifizierung Kontrollebene/ Auftragsebene Geschäftsführung Umsetzungs-/ Informationsebene Kliniken Abteilungen Verwaltung Koordinierung/ Entscheidung Erweiterte Chefarzt - Dienstberatung Qualitätsbeauftragte Beratung/ Koordinierung/ Vorschläge AG 1 AG 2 AG 3 AG 4 AG 5 AG 6 AG 7 Qualitätsbeauftragte Seite 11 Die Projektgruppen Projektgruppe 1 Projektgruppe 2 Projektgruppe 3 Projektgruppe 4 Projektgruppe 5 Projektgruppe 6 ACC - Zugang zur Kontinuität der Behandlung PFR - Rechte der Patienten und deren Familienangehörigen PFE - Aufklärung und Belehrung von Patienten und Familienangehörigen AOP - Untersuchung der Patienten COP - Behandlung der Patienten FMS - Anlagenmanagement und Sicherheit QMI - Qualitätsmanagement und -verbesserung MQI - Management der Informationen PCI - Prävention und Überwachung von Infektionen GLD - Aufsichtsorgan, Führung und Direktion SQE - Mitarbeiterqualifikation und Weiterbildung Parallel dazu gründeten sich weitere Projektgruppen wie z. B. Projektgruppe der Sekretärinnen Seite 12
7 International Quality Indicator Projekt (IQIP) Messung von Versorgungsleistungen in Krankenhäusern Qualitätsmess-System für Krankenhäuser Internationale Anwendbarkeit der Methodologie Auswahl der Indikatoren, die für ein Krankenhaus am sinnvollsten sind Datensicherheit durch anonyme Eingabe gewährleistet Bewertung der Daten durch das Krankenhaus selbst Seite 13 Beispiel für Indikatoren der Akutversorgung Durch Einsatz medizinischer Hilfsmittel hervorgerufene Infektionen (auf der Intensivstation) - Infektionen auftretend bei einem Intensivpatienten innerhalb von 48 Stunden bei liegendem Katheter etc. bei Zeitraum > 48 Stunden nur bei nachgewiesenem Zusammenhang Infektionen nicht vorhanden oder nicht in der Inkubationszeit zum Zeitpunkt der Aufnahme auf die Intensivstation Seite 14
8 Alliance for Excellence in Healthcare e. V. Aufgabe: die Qualitätsentwicklung im Gesundheitswesen umfassend und weltweit zu unterstützen wissenschaftliche Grundlagen eines innovativen Qualitätsmanagements zu erarbeiten eine neue, den Anforderungen eines modernen Gesundheitsmarktes entsprechenden Qualitätsargumentation zu entwickeln, Seite 15 Qualitätsinteressen der Patienten wahrzunehmen, die enge Zusammenarbeit der Mitglieder bei der Weiterentwicklung der Qualität der Patientenversorgung in ihren Einrichtungen zu fördern, der abgestimmten und aktiven Teilnahme an der wissenschaftlichen Arbeit auf dem Gebiet der Qualitätsentwicklung der Erarbeitung von Grundlagen eines modernen Branding für zukünftige Gesundheitsstrukturen Seite 16
9 Alliance for Excellence in Healthcare e. V. ist gerichtet auf: Abgestimmte und standardisierte medizinische Leistungsangebote, wie z. B. einheitliche Behandlungslinien für die 20 häufigsten Erkrankungen standardisierte Qualitätsmessung und -bewertung (Qualitätssicherungsverfahren, Zertifizierungsverfahren, Ergebnisbewertung) sowie Koordinierung der Qualitätskonzepte den Aufbau einer einheitlichen, weltweit verfügbaren elektronischen Medical Record Seite 17 Alliance for Excellence in Healthcare e. V. ist gerichtet auf: die weltweite medizinische Datenkommunikation und entsprechende Konsile für Behandlung und Wissenschaft den weltweiten Austausch von medizinischen Fachpersonal und die internationale Qualifizierung innerhalb des Netzwerkes die Bereitstellung standardisierter Serviceangebote einschließlich ausgewählter Hotelleistungen die Entwicklung von qualitätsbasierten Alleinstellungsmerkmalen des Netzwerkes Seite 18
10 580 Mitarbeiter sollen kreativ, aktiv, zielgerichtet einen wirtschaftlichen Erfolg erzielen nach vorangegangener Aufgabenstellung anders sein wie andere durch beraten lassen Seite 19 Rolle Berater (1) Moderations-Seminar I vom 01. bis Seite 20
11 Rolle Berater (2) Beeinflussen der Rahmenbedingungen im Unternehmen Kundenorientiertes Denken Kunde ist König Kreativität und Innovationsbereitschaft fördern Einfluss neuer Technologien berücksichtigen Schnelle Umsetzung sicherstellen TEAMARBEIT Andere Strategien und Philosophien Seite 21 Was macht Menschen neugierig? Veränderungen verstehen? Veränderungen fördern Veränderungen gestalten Seite 22
12 Weitere Informationen unter Seite 23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Value Management im Dienstleistungsbereich am Beispiel eines Krankenhauses Referent: Hans-Georg Hunger zertifiziert nach den Qualitätsstandards der Joint Commission International
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