BWK Fö. Modulentwicklung Berufswahlkoordinatorinnen/Berufswahlkoordinatoren an Förderschulen 2005/2006/2007 Marianne Middendorf
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- Günther Straub
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1 BWK Fö Modulentwicklung Berufswahlkoordinatorinnen/Berufswahlkoordinatoren an Förderschulen 2005/2006/2007 Marianne Middendorf Grundlagentext Verfahren zur Kompetenzfeststellung Einleitung Der Text und die Anlagen zum Text stützen sich vor allem auf zwei Veröffentlichungen. Zum ersten auf die Expertise von Hutter, Jörg. (2004) Kompetenzfeststellung Verfahren zur Kompetenzfeststellung junger Menschen -.Bonn Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) (Hrsg.) und zum zweiten auf die Veröffentlichung von Druckney, Petra. (2007). Qualitätsstandards für Verfahren zur Kompetenzfeststellung im Übergang Schule Beruf. Bonn und Moers Bundesinstitut für Berufsbildung (Hrsg.). Beide Materialien sind zu beziehen bei IMBSE e.v, Im Moerser Feld Moers oder im Internet abzurufen unter und unter Ähnlich wie schon im Grundlagentext zur Thematik Kompetenzen verdeutlichen beide Texte die wachsende Bedeutung von Kompetenz und Verfahren zur Kompetenzfeststellung. Der Fachbeirat Benachteiligtenförderung der Bundesagentur für Arbeit empfiehlt die Ermittlung von jugendlichen Potenzialen und Schwächen zum Ausgangspunkt jeglicher Unterstützungsangebote zu machen. Ein gutes Beispiel ist die Eignungsanalyse des Neuen Fachkonzeptes innerhalb der Berufsvorbereitenden Maßnahmen. Das Neue Fachkonzept spricht nicht von Kompetenzen sondern von Eignung. Diese Eignungsanalyse soll die fachlichen, methodischen, sozialen und persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Jugendlichen ermitteln und die notwendige Qualifizierungsplanung fundieren. Die Jugendlichen sollen anhand der Eignungsanalyse zudem in die Lage versetzt werden, ihre Fähigkeiten bestimmten Berufsfeldern zuzuordnen (Bundesagentur für Arbeit, Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen Neues Fachkonzept, Nürnberg S.9, 12). Damit sind die Verfahren zur Kompetenzfeststellung zum regelfinanzierten Instrumentarium innerhalb der berufsvorbereitenden Lehrgänge geworden. Die sollen den Ausgangspunkt der außerbetrieblichen Berufsvorbereitung bilden und den nachfolgenden Prozess strukturieren. Die Verfahren verfolgen zudem die Zielrichtung die Kompetenzen der Jugendlichen mit den Anforderungen der Betriebe zusammen zu bringen. Matching heißt der Prozess, bei dem Bildungsdienstleister die persönlichen Eignungsprofile mit den betrieblichen Marianne Middendorf September 2007
2 Anforderungsprofilen abgleichen, um mit Hilfe dieser Methode die Jugendlichen erfolgreich auf einen betrieblichen Praktikums- bzw. Ausbildungsplatz vermitteln zu können. Definitionsvielfalt Ebenso wie beim Kompetenzbegriff wird der Vorgang der Kompetenzfeststellung mit verschiedenen Begriffen belegt., Potentialanalysen, Assessment-Verfahren, Eignungsanalysen oder Einstellungstests sind die Bezeichnungen für Verfahren, mit denen Kompetenzen, Fertig- oder Fähigkeiten, Softskills, Schlüsselqualifikationen oder Kernkompetenz ermittelt werden sollen. Bereits die Vielzahl lässt erahnen, dass es sich um Bezeichnungen handelt, die zwar ähnlich sind, aber vielleicht doch Unterschiedliches meinen. Es könnte sein, dass alle etwas mit Berufs- bzw. Ausbildungsreife zu tun haben aber in der Regel sind sie nicht eindeutig definiert und werden beliebig verwendet. Grundsätzlich lassen sich die einzelnen Verfahren in zwei verschiedene Typen differenzieren. Die Unterscheidung ergibt sich aus der unterschiedlichen Zielsetzung und der Zielgruppenorientierung. Im ersten Fall zählen zur Zielgruppe Jugendliche vor Beginn einer beruflichen Ausbildung. In dieser Gruppe verfügen die Jugendlichen noch über keine Berufserfahrung und können zumeist auch keine gefestigte berufliche Orientierung vorweisen. Im anderen Fall zählen zur Zielgruppe Jugendliche oder junge Erwachsene, die über eine gefestigte berufliche Orientierung verfügen und eine Ausbildung beginnen wollen bzw. sich um einen Arbeitsplatz bewerben. Diesen unterschiedlichen Zielsetzungen und Zielgruppen entsprechen unterschiedliche Vorgehensweisen. Im ersten Fall handelt es sich um eine staatlich finanzierte Berufsausbildungsvorbereitung mit dem Ziel, die Ausbildungsreife zu fördern und die Berufswahlentscheidung der Jugendlichen zu unterstützen. Die Assessment- Verfahren unterstützen den Förderprozess, indem sie dem Qualifikationsteams ermöglichen, die Berufswünsche besser mit den beruflichen Stärken und Schwächen der Jugendlichen abgleichen zu können. Folgerichtig ist daher von Förderassessment die Rede. Im zweiten Fall handelt es sich um gezielte Qualifizierungen für einen ausgewählten Job bzw. eine konkrete Ausbildung in einem Beruf. Die Assessment-Verfahren dienen dann der Auswahl geeigneter Bewerber, indem passende Personen aus der Menge 2
3 der Antragssteller herausgefiltert werden. Vorläufer dieser Auswahlverfahren sind die von Firmen noch immer häufig angewandten Einstellungstests, die noch keine handlungsorientierten Übungen beinhalten. Bei Betrieben weit verbreitet scheint nach wie vor der Berufseignungstest (BET) 1 zu sein. Das Testverfahren erfasst verschiedne Grundfunktionen beruflicher Eignung. Der in 1960er Jahren entwickelte Test beinhaltet Testbatterien zum räumlichen Vorstellungsvermögen, zum praktischtechnischen Verständnis, zu rechnerischen und sprachlichen Fertigkeiten, zur feinmotorischen Geschicklichkeit, zum Allgemeinwissen etc.. Er ist auch in Teilen einsetzbar. Hutter merkt folgende kritischen Argumente zum BET an 2 : Ob der Berufseignungstest tatsächlich valide Ergebnisse hinsichtlich einer beruflichen Eignung für gewerblich-technische Berufe liefert, ist zu bezweifeln. Denn die Verfasser haben die Leistungsdimensionen weder aus beruflichen Anforderungen hergeleitet, noch hinreichend definiert und erläutert. Somit ist auch eine inhaltliche Validitätsprüfung undurchführbar. Selbst bei anscheinen offensichtlichen Fragen, einer Batterie von Rechenaufgaben (Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren, Dividieren), ist zweifelhaft, ob die Fragen überhaupt Rechenkenntnisse erfassen. Denn wenn fünfzig Aufgaben in nur sechs Minuten zu lösen sind, dann bleiben für jede Aufgabenlösung genau 7,2 Sekunden Zeit. Wahrscheinlich misst der Test daher eher Stressresistenz und Konzentrationsfähigkeit als Rechenkenntnisse. Wenn die Testpersonen dann auch noch einem anderen Kulturkreis entstammen und die Zahlen wie in der Türkei multiplizieren und dividieren, indem sie diese unter- und nicht nebeneinander stellen, dann müssen sie die Formeln jeweils umschreiben, was sie bei der gesetzten Zeitvorgabe ungerechtfertigt benachteiligt. Fragestellungen zur Auswahl eines Verfahrens zur Kompetenzfeststellung Bei dem geplanten Einsatz eines Kompetenzverfahrens im schulischen Rahmen, stellt sich die Frage, welches Verfahren am besten geeignet ist junge Menschen zu unterstützen und eine Orientierung zu ermöglichen. Die Übersicht zur Klassifikation von Kompetenzfeststellung entscheidende Fragestellungen zur Auswahl eines Verfahrens von Dirk Basel und Tatjana Koch 3 enthält Anregungen, 1 Schmale, Hugo. Schmidtke, Heinz. Berufseignungstest (BET), 3. überarbeitete und aktualisierte Auflage, Hogrefe, Göttigen Hutter, Jörg. (2004) Kompetenzfeststellung Verfahren zur Kompetenzfeststellung junger Menschen -.Bonn Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) (Hrsg.) S Basel, Dirk. Koch, Tatjana: Klassifizierungsansätze von in: berufsbildung, Heft 103 / 104, S
4 die genutzt werden können eine fundierte Entscheidung zu treffen. Berücksichtigt werden folgende Ebenen: - Zielsetzungsebene - Methodische Ebene - Organisatorische und situative Ebene - Theoretische Verortung / Kompetenzverständnis - Personalentwicklung der durchführenden Pädagogen Eine detaillierte Liste zur vorausgehenden Fragestellungen ist dem Modul unter 4 Liste zu Fragestellungen zur Auswahl eines Verfahrens zur Kompetenzfeststellung beigefügt. Zugrundeliegender Kompetenzbegriff In seiner Expertise aus dem Jahr 2004 entscheidet sich HUTTER für den Begriff der Kompetenz. Er wägt ihn ab gegen die Begriffe Softskills, Qualifikation, Schlüsselqualifikationen und Eignung. Die Differenzierung in Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz und personale Kompetenz nach Erpenbeck, Heyse und Meyer lehnt er zu diesem Zeitpunkt ab. In der Veröffentlichung Qualitätsstandards für Verfahren zu Kompetenzfeststellung im Übergang Schule-Beruf des Bundesinstituts für Berufsbildung im Jahr 2007 wird das Modell von Erpenbeck, Heyse und Meyer aber im Rahmen der Entscheidung für einen Kompetenzbegriff übernommen. Die Begründung: Das Modell von Erpenbeck, Heyse und Meyer ist ein weitgehend anerkanntes und eingeführtes Modell. Das ist allerdings für sich genommen noch kein hinreichendes Argument dafür, dass man sich grundsätzlich an diesem Modell orientieren sollt. Für dieses Modell spricht jedoch, dass Erpenbeck et al. immer wieder darauf hinweisen, dass der Terminus Kompetenz mehr umfasst als nur Eigenschaften oder Fertigkeiten. Kompetenzen beinhalten auch Werte, Emotionen, Einstellungen, Erfahrungen, Antriebe und Normen (vgl. Erpenbeck, J., von Rosenstiel, L.: Handbuch Kompetenzmessung. Erkennen, verstehen und bewerten von Kompetenzen in der betrieblichen, pädagogischen und psychologischen Praxis. Stuttgart. 2003, S X-X). Auf einer übergeordneten Ebene impliziert der Begriff Kompetenz somit auch die Fähigkeit, über sich selbst nachdenken und sein eigenes Verhalten reflektieren und gegebenenfalls modifizieren zu können. Dieses Verständnis von Kompetenzen hat einen unmittelbaren Bezug zu der Arbeit mit jungen Menschen im Übergang Schule- Beruf. Es impliziert einen pädagogischen Auftrag und einen Appell. Kompetenzfeststellung verlangt, dass man sich mit den Werten, Einstellungen und Erfahrungen der Jugendlichen auseinandersetzt. Diese Auseinandersetzung erfolgt 4
5 mit dem Ziel, die Jugendlichen dabei zu unterstützen, tragfähige Werte, Einstellungen und Normen zu entwickeln bzw. weiterzuentwickeln. Auf diese Weise wird es ihnen ermöglicht, in unserer Gesellschaft ein eigenverantwortliches und selbstbestimmtes Leben zu führen. (Druckney, Petra. (2007). Qualitätsstandards für Verfahren zur Kompetenzfeststellung im Übergang Schule Beruf. Bonn und Moers Bundesinstitut für Berufsbildung (Hrsg.) S ) Das Projekt Modulentwicklung für Berufswahlkoordinator/in an Förderschulen hat sich zu Beginn 2006 ebenfalls für dieses Modell entschieden. Trotz aller Diskussionen kann man zum jetzigen Zeitpunkt davon ausgehen, dass sich diese Definition in zukünftigen Verfahren zur Kompetenzfeststellung, die für den schulischen Rahmen von Bedeutung sind, durchsetzen wird. Die Entscheidung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) könnte hier eine entscheidende Rolle spielen. Das BIBB stellt 2007 in der oben angeführten Broschüre Qualitätsstandards für Verfahren zur Kompetenzfeststellung im Übergang Schule-Beruf vor, die im folgenden kurz angerissen werden. Qualitätsstandards Auf der Grundlage der oben aufgeführten Definition von Kompetenzen unterscheidet die BIBB Veröffentlichung zwischen: Standardisierten Testverfahren Bilanzen und Profilings (biografieorientierte Verfahren, Verfahren zur begleitenden Selbstevaluation, Kompetenzbilanzen, Portfolioverfahren) sowie simulations- bzw. handlungsorientierte Verfahren (z.b. Assessment Center, an Assessment Center angelehnte Verfahren oder Potentialanalysen. Die Qualitätsanforderungen, die an die zur Kompetenzfeststellung eingesetzten Verfahren gestellt werden, erfolgen in Anlehnung an die Standards des Arbeitskreises Assessment Center e.v.. Sie sind in drei übergeordneten Kategorien gegliedert. Diesen Kategorien sind einzelne Qualitätsstandards zugeordnet: I. Pädagogische Prinzipien 1. Subjektorientierung 2. Managing Diversity die Vielfalt anerkennen 3. Lebens- und Arbeitsweltbezug 4. Kompetenzansatz 5. Transparenzprinzip II. Professionelle Umsetzung 6. Auswahl von Verfahren / Ziel- und Prozessorientierung 5
6 7. Professionelle Vorbereitung und Durchführung 8. Geschultes Personal 9. Feedback 10. Schriftliche Ergebnisdokumentation 11. Qualitätssicherung 12. Qualitätsprüfung III. 13. Systemorientierung Systematische Beobachtung 14. Verhaltensorientierung 15. Dokumentation während der Beobachtung 16. Kriteriengeleitete Beobachtung 17. Mehrfachbeobachtung 18. Trennung von Beobachtung und Bewertung 19. Personalschlüssel 20. Rotation der Beobachterinnen und Beobachter Bei standardisierten Test, die im Rahmen der Kompetenzerhebung eingesetzt werden können gelten die Gütekriterien: Validität Objektivität Reliabilität Die Rolle von Lehrerinnen und Lehrern in Verfahren zur Kompetenzfeststellung Da immer mehr engagierte Förderschulen und allgemein bildende Schulen im Rahmen ihres berufsorientierenden Unterrichts Verfahren zur Kompetenzfeststellung einsetzten, muss nach der Rolle der Lehrer/innen bei der Durchführung der Verfahren gestellt werden. Dieser Punkt wird sehr kontrovers diskutiert. Die Diskussion bezieht sich vor allem auf den Einsatz von simulations- bzw. handlungsorientierten Verfahren, zu denen Assessment Center, an Assessment angelehnte Verfahren und Potentialanalysen zählen. Die Arbeit mit Portfolioverfahren wie etwa dem Berufswahlpass wird übereinstimmend bei den Lehrer/innen angesiedelt. Für Lehrerinnen und Lehrer an Förderschulen ist die Argumentationslinie eindeutig. Im Rahmen ihrer Ausbildung beschäftigen sie sich intensiv mit (förder)diagnostischen Verfahren. Ihnen ist die Arbeit mit Beobachtungsbögen und Förderplänen sowie die Erstellung von Enwicklungsplänen und (Förder)Gutachten 6
7 vertraut. Daher können sie mit der Durchführung von Verfahren zur Kompetenzfeststellung beauftragt werden. Kompetenzfeststellung in der beruflichen Integrationsförderung beruht auf folgenden pädagogischen Grundsätzen: Kompetenzansatz Kompetenzfeststellung untersucht und unterstützt Kompetenzen und Potentiale. Gesucht wird nach Anhaltspunkten für die Förderung. Ergebnisse (Berichte, Profile etc.) geben Hinweise auf Entwicklungsmöglichkeiten. Lebensweltbezüge Übungen und Aufträge stammen aus der Erfahrungsbereich der TN. Sie schaffen Bezüge zur jeweiligen Lebenswelt. Ganzheitlichkeit Diagnose bezieht alle Sinne und alle Ebenen des beruflichen Handelns ein. Individualisierung Es finden Einzelbeobachtungen statt. Jeder TN sollte ein schriftliches Ergebnis mit qualitativen Aussagen, individuellen Empfehlungen sowie eine individuelle Rückmeldung erhalten. Partizipation Kompetenzfeststellung zielt auf eigenverantwortliche Weiterentwicklung. TN übernimmt eine aktive und selbstbestimmte Rolle. Keine Kompetenzfeststellung gegen den Willen des TN. Transparenz Sinn und Ablauf aller Verfahren und Übungen sollen für den TN offen und nachvollziehbar sein. Ergebnisse sollen verständlich formuliert werden. Einige Beispiele für taste Technik ausprobieren Stärken entdecken Das Verfahren wurde von dem Berliner Verein Life entwickelt. Es unterstützt das Berufsverhalten von Mädchen. Es dient der Förderung von rollen-untypischen Berufswahlentscheidungen in Berufe des Handwerks und der Informationstechnologie. Erfasst werden soziale Kompetenzen, Problemlösungskompetenz, Kreativität und Teamfähigkeit. Informationen unter: MELBA 7
8 Das Verfahren zielt auf die berufliche Integration von Personen ab, deren Fähigkeiten aufgrund von Behinderungen beeinträchtigt sind. Erhobene Anforderungsprofile werden hierbei den Fähigkeiten der Rehabilitanden gegen übergestellt. Erhoben werden soziale Kompetenzen sowie kognitive Fähigkeiten und psychomotorische Merkmale im Rahmen von Interviews, Beobachtung und der Bewertung von Arbeitsplätzen. Informationen unter: Profil Assessment-Center-Verfahren des Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands (CJD) Offenburg Bei dem Profil AC-Verfahren handelt es sich um einen Mix aus der Erfassung von kognitiven Fähigkeiten durch verschiedene Testmodule sowie der Erfassung sozialer Kompetenzen durch Beobachtung von Einzel- und Gruppenarbeitsaufträgen. Es ist bestimmt zur Kompetenzermittlung bei Jugendlichen in berufsvorbereitenden Maßnahmen. Nach Auswertung werden die Kompetenzprofile mit den jeweiligen Anforderungsprofilen des Wunschberufes abgeglichen. Informationen in: direkt: Fördern und Qualifizieren, Bundesanstalt für Arbeit, Nürnberg im September S DIA-TRAIN (DIAgnose und TRAINing) Das Verfahren kombiniert die Diagnose und das Training von Kompetenzen und umfasst sieben Verfahren: Sozialtraining, biografische Interview, Erlebnispädagogik, Kreativitätstraining, Assessment-Center, Lerntraining und Zukunftswerkstatt. Beobachtet werden personale, soziale und methodische Kompetenz. Informationen unter: Hamet 2 Das Testverfahren zielt auf die Diagnostik berufsrelevanter gewerblich-technischer Kompetenzen lernbehinderter junger Menschen. Handwerklich motorische Anforderungen werden in praktischen Übungen den beobachtbaren Kompetenzen gegenübergestellt. Das Verfahren erlaubt eine standardisierte Bewertung der individuell ermittelten Rohwerte einer Person. Informationen unter: 8
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