F.M. Alexander-Technik. Veränderung. beginnt im. Kopf
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- Hilke Gudrun Möller
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1 F.M. Alexander-Technik Veränderung beginnt im Kopf
2 Meilensteine 1884 Firmengründung Soldatenmesserlieferung an Schweizer Armee 1897 Registrierung "Original Offiziersmesser" 1909 Kreuz und Schild = "Victorinox-Emblem" 1909 Tod der Mutter des Gründers: Victoria 1921 Neue Wortmarke: Victoria + Inox = Victorinox 1945 Weltweite Expansion / PX Stores US-Truppen
3 Produktionsstandorte in der Schweiz Deutschland Basel Österreich Möhlin Zürich Porrentruy Biel Luzern Bern Ibach -Schwyz Frankreich Genf Italien 1.1.
4 Umsatzverteilung geografisch Deutschland (18%) Schweiz (20%) Europa (23%) USA/Kanada/Karibik (19%) Lateinamerika (8%) Afrika (1%) Asien/Australien (11%) 1.6.
5 Produktionszahlen Modelle Pro Tag Pro Jahr «Swiss Army Knives mio Andere Taschenwerkzeuge mio Haushalt- und Berufsmesser mio Total mio 1.7.
6 Produkteübersicht (2/2)!! CyberTool!! SwissTool Spirit!! RescueTool!! Etuis!! Küchenmesser!! Tafel- und Steakmesser!! Kochkoffer!! Messerblöcke!! Scheren!! Multi-Tool 2.2.
7 Personalbestand nach Bereichen Produktion 74% Entwicklung und Konstruktion Werkzeug- und Maschinenbau 16% Administration 3.5% Verkauf / Marketing 6.5% Ibach 906, Porrentruy 55, Biel 24, Wenger 176, Handelsvertretungen 539, Total
8 Vision / Leitgedanke Das Bestreben, unseren Mitmenschen auf der ganzen Welt mit praktischen, funktionstüchtigen und preiswerten Qualitätserzeugnissen zu dienen, gibt unserem Leben einen tieferen Sinn sowie Freude und Befriedigung bei der Arbeit. 1.3.
9 Unsere Mitarbeiter Unsere Mitarbeiter!! Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.!! Menschliche und fachliche Qualitäten der Mitarbeiter und deren Zufriedenheit prägen unsere Produkte und unser Ansehen
10 Situation vor der Einführung Körperlich "! Überlastungssymtome wie: "!Sehnenscheidenentzündungen an Handgelenken. "! Verspannte Schultern und Arme "! Kopfschmerzen, Migräne Psychisch "! Ratlosigkeit, Hilflosigkeit "! mangelndes Gesundheits-Bewusstsein Unternehmerisch "! Ausfallstunden durch Abnützungserscheinungen "! Diverse Arbeitsplatzwechsel infolge Beschwerden "! MA die nur bedingt Einsatzfähig sind
11 Massnahmen Betriebsintern "! Vertrauen erweitern zwischen Mitarbeiter, Abteilungsleiter, Geschäftsleitung "! Probleme der Mitarbeiter ernst nehmen und Massnahmen ergreifen "! Striktes einhalten der Arbeits-Sicherheit "! Einhalten der Ergonomie an Arbeitsplätzen "! Absenzmanagement "! Einführen von F.M. Alexander-Technik Gegen Aussen "! Zusammenarbeit mit Aerzten "! Zusammenarbeit mit Versicherungen
12 Unser Vorgehen im Absenzenmanagement Aufgaben Abteilungsleiter! allgemeine Führungsaufgaben! gutes Beobachten! Früherkennung Beginn Absenz # Tf-Kontakt MA # Tf-Kontakt MA # NBU Beata #! Meldung Josiane (MA / beh. Arzt) # Krank Josiane 3.Tg 6.Tg 11.Tg 21.Tg # Tf-Kontakt # Gespräch MA # Administrative Arbeiten #! Gespräch Arzt #! Schonarbeit Aufgaben Personalbüro
13
14 F.M. Alexander-Technik
15 Was ist F.M. Alexander-Technik "!Gesundheit verlangt ein selbstverant -wortliches Verhaltensmanagement. "!Aufhören mit dem was ich zuviel mache "!Wie ich etwas tue, während dem ich es tue "!Die Balance finden zwischen dem was ich tue und mir selber
16 Einführung Victorinox AG März 2002 Kick-Off-Sitzung zur Einführung der Alexander-Technik in vier Produktions Abteilungen. April 2002 Vorbereitungsarbeiten zur Einführung Fragebogen über körperliche Beschwerden am Arbeitsplatz entworfen. Mai 2002 Info der MA über Alexander-Technik Besprechung und Verteilung der Fragebogen an die MA Beginn mit körpergerechten Entlastungsübungen in den Abteilungen (balancetime) Beginn mit Einzeltherapien Nov Gruppenschulungen Richtig sitzen alle Abteilungen Jan Gruppenschulung Wie gehe ich an meine Arbeit Verteilung der Fragebogen 2. Auflage. März 2003 Dokumentation über Entspannungsübungen wird gestartet. Juni 2003 Information der Betriebsleitung Vorstellen der F.M.Alexander-Technik den Abteilungsleiter Informieren der Mitarbeiter durch die Abteilungsleiter und mittels Lohnbeilage Aug Start F.M. Alexander-Technik in drei weiteren Produktionsabteilungen Stetes Betreuen der verschiedenen Abteilungen und Personen Einführen neuer Mitarbeiter in die F.M. Alexander-Technik
17 BalanceTime Körpergerechte Entlastungs-Übungen "! Die balancetime dient dazu: "! den gewohnten Bewegungsablauf bewusst zu unterbrechen "! Innezuhalten und sich des eigenen Körpers bewusst zu werden "! sich der Stützkraft des Rumpfes und der Verbindung über die Beine zum Boden bewusst zu werden, damit die Arbeit mit den Armen und Händen leichter wird "! bestimmte Bewegungsfolgen auszuführen, welche helfen, das Zuviel an Anstrengung sein zu lassen
18 BalanceTime "! Die balancetime gibt uns die Chance "! Zum Innehalten und Überdenken, wie man auf eine Situation reagieren will "! zum Abbau von Verspannungsmustern "! zur Erholung, bevor man erschöpft ist
19 Situation während der Einführung der AT Die MA reagierten: - z.t. skeptisch - mit Ablehnung - gespannt - begeistert Neben all dem ging Leistung einzelner MA zurück. Körperlich: - weniger Beschwerden - weniger Verspannungen - lockere Arbeitsweise Psychisch: - Bewusstseins-Steigerung - Steigende Begeisterung - Steigendes Wohlbefinden - Die MA fühlen sich ernst genommen Unternehmerisch: - Arbeitsabläufe werden durch MA definiert - z.t. Leistungssteigerung - Weniger Ausfallstunden infolge Überbelastung
20 Vor- und Nachteile der Alexander-Technik Vorteile: "!Es kümmert sich jemand um die MitarbeiterInnen "!Bewusstseins-Steigerung "!Weniger Ausfallstunden "!MA sind durch Priska Gauger-Schelbert sehr gut betreut "!MA geben Priska Gauger-Schelbert sehr positives Feedback "!Anlaufstelle für AL bei Problemen Nachteile: "! Eigenverantwortung muss weiter verstärkt werden "!Im Kopf ist Alexander-Technik, sie wird aber z.t. noch zuwenig umgesetzt.
21 Alexander-Technik im Jahr 2008 "! vollumfängliche Unterstützung der Geschäftsleitung "! Begeisterte, zufriedene Mitarbeitende "! voll akzeptiert
22 Ausfallstunden
23 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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