Ablauf der Jahresabschlussanalyse Buch ab S. 256 (Externes Rechnungswesen)
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- Victor Otto
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1 Ablauf der Jahresabschlussanalyse Buch ab S. 256 (Externes Rechnungswesen) Fr. 96) Welche Analysebereiche lassen sich bei der Jahresabschlussanalyse unterscheiden (Nennung ausreichend)? Analysebereiche Finanzwirtschaftliche S. 257 (Externes Rechnungswesen) A Bilanz P Vermögens- genug EK EK-Quote struktur zuviel FK Liquidität (statische Liquidität / dynamische Liquidität / Kapitalstruktur Erfolgswirtschaftliche GuV Ergebnisanalyse (Gewinn-Cashflow/ Aufwandsstruktur/ Erfolgsspaltung) Rentabilitätsanalyse Gewinn : (geteilt durch) Kapital) Fr. 97) Was versteht man unter Kennzahlen? Wie lassen sich Kennzahlen systematisieren? Nennen Sie Beispiele! Buch S. 271 / Abb. 48 (Externes Rechnungswesen) Zur Analyse: Kennzahlen Absolute Zahlen Verhältniszahlen Fr. 98) Welche beiden großen Gruppen von Kennzahlensystemen lassen sich unterscheiden? Erläutern Sie die beiden Gruppen kurz! Kennzahlensysteme Empirischinduktive Logischdeduktive Statistische Analyse Rechen- und Ordnungssysteme Wir bewegen uns auf dieser Seite Seite 1 von 11
2 Fr. 99) Erläutern Sie ausführlich, welchen Kennzahlenvergleiche und Auswertungsmethoden bei der Jahresabschlussanalyse möglich sind! Buch S. 271 /(Externes Rechnungswesen) Kennzahlenvergleich Zeitvergleich (das Unternehmen eine Zeitlang beobachten dadurch weiß man das Unternehmen einzuschätzen. Bedenken: - Bei innerbetrieblichen Umstrukturierung - bei Einführung neuer Bilanzierungsprogrammen. - Löschung alter Bilanzierungsprogrammen Mit seinen Daten Betriebsvergleich Normvergleich Nach Zeitvergleich Fr. 100) Nennen und erläutern Sie die Grenzen der Jahresabschlussanalyse! Buch S. 305 (Externes Rechnungswesen) Grenzen der Jahresabschlussanalyse Unvollständigkeit Quantitative Jahresabschlusspolitik Vergangenheitsorientierung (keine qualitative Informationen beeinträchtigt Aussage- Informationen) begrenzt gehalt Ablauf der Jahresabschluss-Analyse im Detail Fragen 101 bis 117 Fr. 101) Welche Ziele verfolgt die sogenannte Strukturbilanz? Buch S. 258/264 (Externes Rechnungswesen) Strukturierung der Bilanz A Bilanz P AV EK UV FK Seite 2 von 11
3 Fr. 102) Welche Ziele verfolgt die sogenannte Strukturbilanz? Strukturierung der GuV Buch S. S. 264 (Externes Rechnungswesen) GuV Fr. 103 BE (Betriebsergebnis) FE (Finanzergebnis) AoE (Außerordentliches Ergebnis) Fr. 103) Zeigen Sie die Ableitung des ordentlichen Betriebsergebnisses, des ordentlichen Finanzergebnisses und des außerordentlichen Ergebnisses! Fr. 104) Welches Ziel verfolgt die qualitative Jahresabschlussanalyse? Qualitative Jahresabschlussanalyse Buch S. 303 (Externes Rechnungswesen) Ergänzung der Zahlenberechnung ( Gesamtbild) Jahresüberschusspolitik ( werden stille Reserven gebildet oder aufgelöst?) Verbale Analyse Fr. 105) Welche Fragestellungen können bei der Analyse des bilanzpolitischen Instrumentariums von Interesse sein? Nennen Sie Beispiele! Buch S. 304 (Externes Rechnungswesen) Stille Reserven gebildet oder aufgelöst? Fr. 106) Welches generelle Erkenntnisziel verfolgt die finanzwirtschaftliche Jahresabschlussanalyse? Buch S (Externes Rechnungswesen) (finanzielle) Stabilität Risiken? Finanzwirtschaftliche Analyse Fr. 107) Diskutieren sie Berechnung und Interpretation ausgewählter Intensitätskennzahlen, Umschlagskoeffizienten, Kennzahlen zur Investitions- und Abschreibungspolitik sowie Kapitalstrukturkennzahlen! 1. Eigenkapital (EK) Quote Buch S. 188, 215, 241, 277 (Externes Rechnungswesen) EK (Eigenkapital) = Kapitalstruktur GK (Gesamtkapital) Seite 3 von 11
4 2. Anlagendeckung Buch S (Externes Rechnungswesen) EK (Eigenkapital) + langfristiges FK (Fremdkapital) = Liquidität AV (Anlagevermögen) Fr. 108) Welche Grundidee verbirgt sich hinter der bestandsgrößenorientierten Liquiditätsanalyse? Nennen Sie Beispiele! Was versteht man unter dem Grundsatz der Fristenkongruenz? Fr. 109) Diskutieren Sie Berechnung und Interpretation ausgewählter kurzfristiger Liquititätskennzahlen und langfristiger Deckungskennzahlen! Liquiditätskennzahlen I II III Zahlungsmittel + (kurzfristiges Forderungen + Vorräte) Fr. 108 Liquiditätskennzahlen = + Fr. 109 Kurzfristiges AV Buch S (Externes Rechnungswesen) d.h. Die Barliquidität bzw. die Liquidität 1. Grages ( I ) Zahlungsmittel Kurzfristiges AV (Verbindlichkeiten) Die Liquidität auf kurze Sicht bzw. die Liquidität 2. Grades ( II ) Die Liquidität 3. Grades ( III ) Zahlungsmittel + kurzfristiges Kurzfristiges AV (Verbindlichkeiten) Zahlungsmittel + kurzfristiges+ Vorräte Kurzfristiges AV (Verbindlichkeiten) Fr. 110) Welche Kritik ist an den bestandsgrößenorientierten Kennzahlen zu üben? Buch ab S. 281 (Externes Rechnungswesen) Seite 4 von 11
5 Fr. 111) Was versteht man unter dem Cash-Flow? Wie lässt er sich auf direkte bzw. indirekte Weise ermittel? Zeigen Sie eine verbreitete Praktikerformel des Cash-Flow! Buch S. 283 (Externes Rechnungswesen) Fr. 112) Diskutieren Sie Berechnung und Interpretation ausgewählter Cash-Flow-Kennzahlen! Direkte Methode: Cashflow = Einzahlungswirksame Erträte (minus) - auszahlungswirksame Aufwendungen Indirekte Methode: Cashflow = Gewinn/Jahresüberschuss (plus) + nichtauszahlungswirksame Aufwendungen (minus) - nichteinzahlungswirksame Erträge Praktizierte Variante: Cashflow = Gewinn/Jahresüberschuss (plus) + Abschreibungen 3. Innenfinanzierungsquote Jahresüberschuss + Abschreibungen auf AV Bruttoinvestitionen im AV Fr. 113) Welche Teilgebiete der betragsmäßigen Ergebnisanalyse kennen Sie? Buch ab S. 299 (Externes Rechnungswesen) Ergebnisanalyse Gewinn (Steuerbilanzgewinn/Cashflow) Gewinn pro Anteile (DVFA/SG - Ergebnis) 7. Pro-Kopf-Personalaufwand = Personalaufwand Beschäftigtenzahl Fragen Fr. 114) Was versteht man untewr Rentabilität? Fr. 115) Diskutieren Sie Berechnung und Interpretation ausgewählter Kapitalrentatibiltäten! 4. EK (Eigenkapital) - Rentabilität Jahresüberschuss + Gewinnsteuern EK r EK (Eigenkapital) Seite 5 von 11
6 5. GK (Gesamtkapital) - Rentabilität Jahresüberschuss + Gewinnsteuern + Zinsaufwand GK r GK (Gesamtkapital) ROI (Return on Investment) BE (Betriebsergebnis) + FE (Finanzergebnis) + AoE (Ausserordentliches Ergebnis) = Gewinn vor Steuer - Steuer kleiner Ausflug = JÜ (Jahresüberschuss) 6. Umsatzrentabilität Buch S (Externes Rechnungswesen) (ordentliches Betriebsergebnis U r Umsatzerlöse 8. Arbeitsproduktivität Umsatzerlöse - Materialaufwand Personalaufwand Übungsbeispiel: Die Grohe-Gruppe in Zahlen Friedrich Grohe AG (und zwar die Muttergesellschaft) zu 1. EK-Quote EK (Eigenkapital) GK (Gesamtkapital) ( S. 20) = 64,08 % Seite 6 von 11
7 zu 2. Anlagendeckung EK (Eigenkapital) + langfristiges FK (Fremdkapital) AV (Anlagevermögen) ( S. 38) = 189,71 % (S. 19) zu 3. Innenfinanzierungsquote Jahresüberschuss + Abschreibungen auf AV Bruttoinvestitionen auf AV (S.22 Pos. 19) ( S.26) = 231,96 % (S. 25) zu 4. EK (Eigenkapital) - Rentabilität Jahresüberschuss + Gewinnsteuern EK r EK (Eigenkapital) (S.22 Pos. 19) (S.22 Pos. 18,5) = 50,63 % (S. 20) zu 5. GK (Gesamtkapital) - Rentabilität Jahresüberschuss + Gewinnsteuern + Zinsaufwand GK r GK (Gesamtkapital) (S.22 Pos. 19) (S.22 Pos. 18,5) (S.22 Pos. 12) = 32,76 % (S. 20) bereinigte Quote : 286 (S.22 Pos. 19+ Gewinn) (S.22 Pos. 16) 20 % 873. (S. 20) Seite 7 von 11
8 zu 6. Umsatzrentabilität (ordentliches Betriebsergebnis U r Umsatzerlöse S.22 Pukt 1 ( Pnkte ) = ordentliches Betriebsergebnis (S. 22) = 8,61 % (S. 22 Pos.1) zu 7. Pro-Kopf-Personalaufwand = Personalaufwand Beschäftigtenzahl (S. 39) (inkl. Azubis) = = % (S. 39) außer Azubis zu 8. Arbeitsproduktivität Umsatzerlöse - Materialaufwand Personalaufwand (S. 22 Pos.1) (S.39) = 191,16 % (S. 39) Seite 8 von 11
9 Kapitel 6 Konzern, Konzerortganisation und Konzernrechnungslegung Buch S. 309 (Externes Rechnungswesen) A Einheitsunternehmen P AV 1.800,- EK 700,- (Mutter 1.000,- + Tochter 800,-) UV 400,- FK 1.500,- (Mutter 300,- + Tochter 100,-) (Mutter 1.000,- + Tochter 500,-) Σ 2.200,- Σ 2.200,- EK-Quote = 31,8 % Ausgliederung Tochtergesellschaft A Mutter AG P A Tochter-AG P So.AV 1.000,- EK 700,- AV 800,- EK 400,- Beteilig.an Tochter 400,- FK 1.000,- UV 100,- FK 500,- So.UV 300,- Σ 900,- Σ 900,- Σ 1.700,- Σ 1.700,- EK-Quote = 41,2 % Bei Konzernabschluss werden Mutter & Tochter zusammenaddiert. Beteiligung an Tochter 400,- sowie EK-Tochter 400,- fallen weg. Fr. 118) Welche zwei Theorien gibt es über den Konzerabschluss? Beschreiben Sie diese kurz! Welchem Grundsatz folgt das geltende Konzernbilanzrecht? Seite 9 von 11
10 Mutter-Gesellschaft Beteiligung mit 75 % an Tochter Dritte mit 25 % Beteiligung Tochter-Gesellschaft Tochtergesellschaft zu 100 % in Muttergesellschaft-Konzernabschluss Tochtersellschaft zu 75 % in Muttergesellschaft-Konzernabschluss Einheitstheorie Interessentheorie Fr. 119 und 126 Fr. 119) Wer ist gemäß 290 HGB grundsätzlich zur Aufstellung eines Konzernabschlusses verpflichtet? Charakterisieren Sie kurz die unterschiedlichen Konzepte in den Absätzen 1 und 2 dieser Vorschrift! Aufstellung Konzernabschluss Muttergesellschaft Mindestens eine Tochtergesellschaft Unter ihrer einheitlichen Leitung Mindestens eine Tochtergesellschaft in enger Beziehung (Mehrheit der Stimmrechte/ Personaleinfluss auf Tochtergesellschaft/ Beherrschungsvertrag) Fr. 120) Die grundsätzliche Aufstellungspflicht gemäß 290 HGB wird durch differenzierte Befreiungsvorschriften relativiert. Nennen Sie die beiden Hauptanwendugsfälle! Seite 10 von 11
11 DC AG Muss Befreiungsregelung Befreit DB AG Merc. AG etc... Teilkonzernabschlussbefreiung Buch S. 347 (Externes Rechnungswesen) Größenabhängige Befreiungen Buch S. 348 (Externes Rechnungswesen) Fr. 121) Nachdem die Aufstellungspflicht geklärt ist, geht es um die frage, welche Unternehmen in den Konzerabschluss einzubeziehen sind. Welche vorschriften sind in diesem Zusammenhang relevant und was regeln sie im einzelnen? Gehen sie dabei nur auf die sogenannte Vollkonsolidierung ein! Konzernabschlusspflicht besteht Konsolidierungskreis? Grundsatz Ausnahme Vollkonso- Quoten- Equity Konsolidierungverbote Konsolidierungslidierung konsolidierung Methode (Tochtergesellschaf - wahlrechte - Konzern untypisch) z.b. wenn der BRD Schaden zugefügt wird. Seite 11 von 11
Blatt 1 K E N N Z A H L E N - V E R G L E I C H. Muster
Blatt 1 A. KENNZAHLEN ZUR VERMÖGENS- UND KAPITALSTRUKTUR Anlagevermögen x 100 554.766,8 3.244.661,8 3.459.399,8 3.309.579,9 3.268.015,9 Gesamtvermögen 1.518.433,2 3.805.708,9 3.912.217,8 3.775.532,5 3.722.978,2
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