Lehrplan der Sekundarstufe I. im Fach Sport. am Viktoria-Gymnasium
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- Ida Sommer
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1 Lehrplan der Sekundarstufe I im Fach Sport am Viktoria-Gymnasium Stand: Oktober 2015
2 Viktoria-Gymnasium: Schulinterner Lehrplan Sport Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen (1) Bewegungs- und Ende der Jahrgangsstufe 6 Wahrnehmungskompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz : : : sich durch diverse allgemeine Laufspiele allgemein Aufwärmprinzipien allein und aufwärmen und in der Gruppe anwenden. grundlegende funktionsgymnastische Übungen ausführen (Crunches, Liegestützen, Bankdrücken, etc.), durch Bewegungsfeld übergreifende Erfahrungen und durch die systematische Einführung von Fachvokabular (hier besonders die Faktoren der psycho-physischen Leistungsfähigkeit, wie Ausdauer. Kraft, Motivation, etc.) ihre individuellen Leistungsvoraussetzungen nachweisen und beschreiben, die Entspannungstechnik der Phantasiereise angeleitet ausführen und mithilfe selbst erfahrener und eingeführtem fachspezifischen Vokabular (Ausdauer, Kraft, Motivation, Schnelligkeit, etc.) ihre individuelle psycho-physische Leistungsfähigkeit in unterschiedlichen Belastungssituationen einschätzen und anhand vorgegebener Kriterien ansatzweise beurteilen ( Was kann ich, was kann ich nicht ).
3 Ende der Jahrgangsstufe 9 deren Aufbau & Funktion beschreiben. : sich selbstständig allgemein und sportartenspezifisch Aufwärmen ausgewählte Faktoren der psycho-physischen Leistungsfähigkeit (Ausdauer, Kraft, Motivation oder Schnelligkeit) weiterentwickeln und auch unter Druck zeigen (Ausdauertest), eine komplexe Entspannungstechnik ausführen und deren Funktion und Aufbau beschreiben (autogenes Training, Pilates, Yoga, PMR, etc.). : einen Aufwärmprozess nach vorgegebenen Kriterien zielgerichtet leiten, grundlegende Methoden zur Verbesserung psychophysischer Leistungsfaktoren benennen, deren Bedeutung für den menschlichen Organismus unter gesundheitlichen Gesichtspunkten beschreiben sowie einen Handlungsplan für die Verbesserung dieser Leistungsfaktoren entwerfen und umsetzen (verschiedene Methoden des Ausdauertrainings und wie sich diese auf den Körper auswirken). : ihre eigenen psychophysischen Leistungsvoraussetzungen in verschiedenen Belastungssituationen auch unter dem Aspekt der Eigenverantwortung beurteilen, gesundheitlich vertretbare und fragwürdige Körperideale und Verhaltensweisen beurteilen (zu dick, zu dünn, Beweglichkeit, richtiges Heben, etc.).
4 Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen (2) Bewegungs- und Ende der Jahrgangsstufe 6 Wahrnehmungskompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Fang- und Parteiballspiele kleine Spiele selbstständig Rahmenbedingungen fair und teamorientiert organisieren und kleiner Spiele hinsichtlich miteinander spielen und bedürfnisgerecht variieren der Durchführbarkeit, des sich taktisch (Personenanzahl, Spielflusses der situationsgerecht Spielmaterial, Raum, ) und Spielfreude und des bewegen, Kriterien für ein gutes Spiel Fairplays bewerten, in Zielwurf- und Zielschussspielen funktional Werfen, Fangen und Schießen, Antäuschen, Ausweichen und Abwehren, Staffel- und Teamwettkämpfe fair, teamorientiert und sicherheitsbewusst durchführen. benennen und erläutern, funktionale Bewegungselemente für erfolgreiches Zielen und Treffen, Ausweichen und Abwehren benennen und erläutern, Staffel- und Teamwettkämpfe organisieren und an unterschiedliche Materialien, Personen, etc. anpassen und Wettkampfregeln benennen, erläutern und verändern. Rahmenbedingungen für erfolgreiches Handeln in Zielwurf- und Zielschussspielen beurteilen, die Wettkampfregeln hinsichtlich eines fairen Wettkampfes bei dem alle Teammitglieder beteiligt sind beurteilen.
5 Ende der Jahrgangsstufe 9 Alternative Sportspiele (Flag-Football, Rugby- Touch, Ultimate Frisbee, Indiaka, Korfball, Fußballtennis, etc.) bestreiten, sich in ausgewählten Bewegungsspielen technisch und taktisch situationsgerecht verhalten (Freilaufen, Anbieten, Passen und Fangen, Angreifen und Verteidigen), Kleine Spiele aus aller Welt (Bing-Tan-Alea, Kabadii, Sepak Takraw, etc.), Spiele aus anderen Kulturen vor dem jeweiligen kulturellen Hintergrund einordnen und spielen. Regeln dem Platzangebot, den Voraussetzungen der SuS und dem vorhandenen Material gemäß entwickeln und variieren, Rahmenbedingungen der Spiele (Personenanzahl, Spielmaterial, Raum, etc.) zielgerichtet verändern. Spielbedingungen hinsichtlich von Spannung, Fairplay, Integration aller SuS bewerten und verändern, sowie die Bewältigung von Handlungssituationen im Spiel Kriterien geleitet bewerten und die individuelle Spielfähigkeit beurteilen, Spiele hinsichtlich ihrer Werte, Normen und der Spielidee beurteilen.
6 Laufen, Springen, Werfen Leichtathletik (3) Bewegungs- und Ende der Jahrgangsstufe 6 Wahrnehmungskompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz grundlegende technische leichtathletische die eigene Fertigkeiten der Übungsanlagen Leistungsfähigkeit Leichtathletik ausführen sicherheitsgerecht nutzen, beurteilen, (Sprint, Wurf, Messen/Stoppen Wettkampfs Schrittsprung, [Jg. 5] gerecht ausführen. Schersprung [Jg. 6]), kurze Aufwärmphasen entwickeln und gestalten, ein grundlegendes Fertigkeitsniveau ausführen, Abläufe individuell und die eigene Gestaltung des Lauftempos anhand der Körperreaktionen wahrnehmen und beurteilen.
7 teamorientiert durchführen, eine Mittelausdauerleistung (10 Min.) ohne Unterbrechung unter Berücksichtigung individueller Leistungsfähigkeit und des Gesundheitsaspekts erbringen, Reaktionen des Körpers beschreiben [Jg. 6], einen leichtathletischen Dreikampf durchführen. Ende der Jahrgangsstufe 9 Bewegungsabläufe auf verschiedene Weise und erweitertem Niveau ausführen, wichtigste Merkmale der Fertigkeiten benennen und erläutern, die neugelernte Disziplin (Kugelstoß [Jg. 7], Schersprung zum Flop [Jg. 8], Schrittsprung zum Laufsprung [Jg. 9]) in der Grobform ausführen, Methoden zum Ausdauertraining (z.b. leichtathletische Wettkampfregeln beherrschen und in einer Betreuertätigkeit in einem Wettkampf für eine Lerngruppe durchführen und auswerten, selbständig trainieren nach einem Konzept und dabei Leistungszuwachs erkennen und erfassen. die eigenen Fähigkeiten für die Durchführung und Organisation eines Wettkampfes beurteilen und einschätzen.
8 Intervallmethode) unter Berücksichtigung individueller Leistungsfähigkeit erbringen, Belastungsgrößen und die Auswirkungen auf die Gesundheit beschreiben. Bewegen im Wasser Schwimmen (4) Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz
9 Ende der Jahrgangsstufe 6 das unterschiedliche Verhalten des Körpers (Auftrieb, Absinken, Vortrieb und Rotationen) wahrnehmen, Brustschwimmen mit Atmung, Start und Wende ausführen, ein Dauerschwimmen (10 Min.) in gleichförmigen Tempo erbringen, das Springen und Tauchen in unterschiedlichen Situationen funktionsgerecht durchführen und dabei Baderegeln situationsgerecht umsetzen, das Deutsche Jugend Schwimmabzeichen (DJSA) in Bronze erwerben. einen schwimmbadspezifischen Organisationsrahmen und grundlegende Regeln beim Schwimmen, Springen und Tauchen einhalten, Strategien zur Steuerung von Emotionen beim Schwimmen, Springen und Tauchen (speziell zur Bewältigung von Angstsituationen) anwenden. Wasser unter sicherheitsund gesundheitsbezogenen Aspekten beurteilen.
10 Ende der Jahrgangsstufe 9 Schwimmen in Bauch- und Rückenlage, Gleichzug- und Wechselzugschwimmtechn ik mit Atmung, Start und Wende sicher ausführen, Längere Ausdauerbelastungen (bis 30 Min.) in einer beliebigen Schwimmart erbringen, Maßnahmen zur Selbstrettung und einfache Formen der Fremdrettung erläutern und anwenden, das Deutsche Jugend Schwimmabzeichen (DJSA) in Silber/Gold erwerben. grundlegende Merkmale ausdauernden Schwimmens erläutern. die eigene Ausdauerleistungsfähigkeit beim Schwimmen nach ausgewählten Kriterien (z.b. Gesundheitsaspekt, Leistungsaspekt) beurteilen.
11 Bewegen an Geräten Turnen (5) Bewegungs- und Ende der Jahrgangsstufe 6 Wahrnehmungskompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz an Turngeräten (Boden: Turngeräte sicher auf- und einfach turnerische Rollen, Kerze, Kopf- und abbauen, Präsentationen nach Handstand, Sprünge [Jg. im Übungsprozess Schwierigkeitsgrad und 5], Sprunggerät: Grätsche kooperativ Hilfen geben, Ausführungsqualität über Bock, Aufhocken und sich auf einfachem, unterscheiden, einschätzen Strecksprung ab/am fachsprachlichen Niveau und vielleicht bewerten. großen Kasten, Bank: verständigen. Balancieren und kleine Sprungkombinationen [Jg. 6]) turnerische Bewegungen in Grobform ausführen. Körperspannung aufbauen und erhalten, Sicherheits- und Hilfestellungen unterscheiden und anwenden,
12 Ende der Jahrgangsstufe 9 an Turngeräten (Boden: Flugrolle, Rad, Radwende, Sprünge [Jg. 9], Sprunggerät: Minitrampolin zur Ausformung von Sprüngen in Verbindung mit Querkasten/T-Bock [Jg. 7], Stützbarren: Stützen, Schwingen, Kehre, Oberarmrolle [Jg. 8], Stufenbarren/Reck: Felgaufschwung und Unterschwung [Jg. 7]) turnerische Bewegungen auf grundlegendem Niveau ausführen. turnerische Einzelelemente selbstständig verbinden, Sicherheits- und Hilfestellungen anwenden. in Gruppen selbstständig, aufgabenorientiert und sozial verträglich üben sowie für sich und andere verantwortlich Aufgaben im Übungs- und Lernprozess übernehmen, einfache Bewegungsgestaltungen präsentieren und sich fachsprachlich verständigen. Zusammenhänge zwischen Wagnissituationen und individueller technischkoordinativer Leistungsfähigkeit beurteilen, eine Präsentation, allein oder in der Gruppe, nach ausgewählten Kriterien bewerten.
13 Gestalten, Tanzen, Darstellen Gymnastik/ Tanz, Bewegungskünste (6) Bewegungs- und Ende der Jahrgangsstufe 6 Wahrnehmungskompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz technisch-koordinative durch zielgerichtetes einfache ästhetischgestalterische Grundformen ästhetischgestalterischen Erproben und Bewegens Experimentieren einfache Präsentationen nach mit und ohne Handgerät Bewegungs- oder ausgewählten Kriterien anwenden und Gestaltungsaufgaben lösen, bewerten. beschreiben (u.a. eine Auswahl der basics von Aerobic und Rope), grundlegende Merkmale von Bewegungsqualität (u. a. Körperspannung, Bewegungsrhythmus, Raumorientierung) wahrnehmen und in Bewegungsgestaltungen (u. a. Tanz, Bewegungstheater in Form von Minichoreografien), Stomp) allein oder in der Gruppe anwenden, grundlegende Aufstellungsformen und Formationen anwenden und beschreiben. einfache ästhetischgestalterische Bewegungsgestaltungen präsentieren.
14 Ende der Jahrgangsstufe 9 ausgewählte Grundtechniken ästhetisch-gestalterischen Bewegens, auch in der Gruppe, strukturgerecht ausführen und durch Erhöhung des Schwierigkeitsgrades (z.b. Aerobic: von Low zu High- Impact Schritten, erweiterte Schrittvarianten auch aus Zumba oder durch Erhöhung der Komplexität (Anzahl der Beats, Sprünge oder Formationswechsel) verändern, in eigenen Bewegungsgestaltungen (Vorgabe durch Musikvorlage, Tanzstil: z.b. Hip Hop, Rock nroll, Jump and Style, Salsa etc., Themenvorgabe etc.) erweiterte Merkmale von Bewegungsqualität (z. B. Körperspannung, Bewegungsrhythmus, Bewegungsdynamik, Bewegungsweite, ausgehend von vorgegebenen Gestaltungsanlässen oder - themen Kompositionen Kriterien geleitet, allein oder in der Gruppe, entwickeln und präsentieren sowie zentrale Ausführungskriterien (z. B. Synchronität, Bewegungsfluss) beschreiben und erläutern. die Bewegungs- und Gestaltungsqualität bei sich und anderen nach vorgegebenen Kriterien beurteilen, bewegungsbezogene Klischees in diesem Bewegungsfeld beurteilen.
15 Bewegungstempo, Raumorientierung), auch in der Gruppe, anwenden und zielgerichtet variieren, Objekte oder Materialien in das ästhetischgestalterische Bewegungshandeln integrieren, eine Fitnessgymnastik (Aerobik,- bzw. Rope- Choreographie) in der Gruppe nach vorgegebenen Kriterien präsentieren und grundlegende Merkmale und Formen erläutern.
16 Spielen in und mit Regelstrukturen Sportspiele (7) Bewegungs- und Ende der Jahrgangsstufe 6 Wahrnehmungskompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz im Basketball [Jg. 5] einfache grafische Spielsituationen im grundlegende technischkoordinative Darstellungen von Basketball und Volleyball Fertigkeiten Spielsituationen im anhand ausgewählter (Dribbling, Pässe, Basketball und Volleyball Kriterien (z.b. Spielidee, Standwurf) und taktischkognitive erklären und in der Praxis Regeln, Vereinbarungen) Fähigkeiten anwenden, beurteilen und leiten (Spiel 3:3) anwenden, für Basketball und Volleyball (z.b.scheidsrichter). benennen und erläutern, grundlegende spieltypische im Volleyball [Jg. 6] verbale und nonverbale grundlegende technischkoordinative Kommunikationsformen Fertigkeiten anwenden. (Pritschen, Baggern, Angabe von unten) und taktisch-kognitive Fähigkeiten (Spiel 3:3) anwenden, benennen und erläutern, sich in einfachen Handlungssituationen von Basketball und Volleyball über die Wahrnehmung von Raum und Spielgerät sowie Mitspieler/innen und Gegnerinnen bzw. Gegnern taktisch angemessen verhalten, grundlegende Spielregeln
17 Ende der Jahrgangsstufe 9 von Basketball und Volleyball anwenden und ihre Funktion erklären, kleine Spiele mit und gegeneinander sowie fair und mannschaftsdienlich spielen. Basketball-, Volleyball- und Badmintonspezifische Handlungssituationen differenziert wahrnehmen, im Basketball technischkoordinativ [Jg. 7] (Schrittregel, Korbleger starke Hand, Dribbelbeginn-Stoppen, tiefes Dribbling) und taktisch-kognitiv [Jg. 8] (Spiel 5:5) angemessen agieren, im Volleyball [Jg. 8] technisch-koordinativ (Pritschen, Baggern, Angabe von unten) und taktisch-kognitiv (Spiel 6:6) angemessen agieren, im Badminton grundlegende technischkoordinative Fertigkeiten [Jg. 8] (Über-Kopf-Clear, Abbildungen von Spielsituationen im Basketball und Volleyball (z. B. Foto, Film) sowie Technikleitbilder im Badminton erläutern, für Basketball, Volleyball und Badminton spieltypische verbale und non-verbale Kommunikationsformen anwenden, Spiele und Spielwettkämpfe im Basketball und Volleyball sowie Turnierformen im Badminton selbstständig organisieren, Spielregeln situationsangemessen verändern sowie Schiedsrichtertätigkeiten übernehmen. die Bewältigung von Handlungssituationen im Basketball, Volleyball und Badminton Kriterien geleitet bewerten sowie die individuelle Spielfähigkeit in diesen Sportarten beurteilen, den Umgang mit Fairness und Kooperationsbereitschaft Basketball, Volleyball und Badminton beurteilen.
18 Unter-Hand-Clear, Angabe hoch weit) und taktisch kognitive Fähigkeiten [Jg. 9] (Einzel, Doppel) in spielerischsituationsorientierten Handlungen anwenden, benennen und erläutern, im Basketball, Volleyball und Badminton auf fortgeschrittenem Spielniveau regelgerecht und situativ angemessen sowie fair und mannschaftsdienlich spielen sowie dabei jeweils spielspezifisch wichtige Bedingungen für erfolgreiches Spielen erläutern, konstitutive, strategische und moralische Regeln grundlegend unterscheiden, Funktionen von Regeln benennen und Regelveränderungen gezielt anwenden.
19 Gleiten, Fahren, Rollen Rollsport, Bootssport, Wintersport (8) Bewegungs- und Das Bewegungsfeld 8 findet an unserer Schule in Form einer Kompaktwoche zum Thema alpiner Skilauf in der Jg. 7 statt. Die Kompetenzerwartunge n werden deshalb jahrgangsübergreifend dargestellt. Wahrnehmungskompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Durch die fortschreitende Neueinführung des alpinen Skilaufs (vom ersten Kontakt mit die notwendigen situativ erkennen, wie sich dem neuen Gerät/ der Umwelt/ Aufstellungs- und ändernde Verhältnisse den Geländegegebenheiten) Fahrformen der Skigruppen (Piste, Schnee, Wetter, findet ein progressives Erfahren/ im Übungs-/Fahrbetrieb auf körperliche Verfassung) auf Lernen über Gleitversuche/ der Piste und Übungswiese das erworbene Können Brems-und Bogentechniken statt. Organisation verstehen und auswirken, Die Steigerungen der umsetzen, das Fahrtempo dem Anforderungen werden vom 1.- die Pisten-/ Liftregeln, die eigenen Können und dem 3.Tag durch den Schritt von der situativ in den Unterricht persönlichen Mut Übungswiese zum Anfängerlift, eingebaut werden, verstehen unterordnen, vom 4.-7.Tag durch Wechsel zu und hinterfragen. Gefahrenquellen, aus der anspruchsvolleren Liften/ Hängen Sportart und der bewerkstelligt. natürlichen Umwelt Die vermittelten Skitechniken resultierend, unter dem Pflug, Pflugbogen werden Wagnisaspekt bewerten angewendet. Dadurch tritt eine und verantwortungsvoll Ökonomisierung ein, die durch lösen, Gelände- und Methodenwechsel gleichzeitig die Sportpraxis begleitet wird. in Zusammenhang mit dem Die eigenverantwortliche Tempound Geländewahl ergibt sich nach stellen. Wetter- und Naturerleben den ersten Tagen, da den SuS zunehmend Freiräume zum selbständigen Üben und Anwenden gegeben wird. Eine erste Anleitung zum Carven wird gegeben, aber nicht explizit
20 angestrebt. SuS mit Vorerfahrungen im Skilauf bekommen feinformende Aspekte vermittelt oder werden in für sie neue Techniken (z.b. Carven) eingewiesen. Schwierigeres Gelände, höheres Tempo, Bewegungsaufgaben, Schneevarianten finden in dieser Gruppe Eingang.
21 Ringen und Kämpfen Zweikampfsport (9) Bewegungs- und Ende der Jahrgangsstufe 6 Wahrnehmungskompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Die Schüler und Schülerinnen verschiedene Fang- und grundlegende Regeln, einfache Kampfsituationen Laufspiele mit mittelbarem Strategien und Verfahren in hinsichtlich der Einhaltung oder unmittelbarem Zweikampfsituationen von Vereinbarungen und Körperkontakt durchführen, zielgerichtet anwenden, Regeln bewerten, bei Gleichgewichts- und Geschicklichkeitsspielen Körperwahrnehmung, Gleichgewicht und Reaktion variabel anwenden, ihren Krafteinsatz dosieren und sich partnerschaftlich fair durchsetzen, bei einfachen Kampfspielen verantwortungsvoll mit dem Partner/ der Partnerin umgehen und Regeln der Fairness beachten. durch kooperatives Verhalten der Partnerin/ dem Partner beim Erlernen von Techniken zum Erfolg verhelfen. Eigeninitiative und faires Verhalten bei Zweikämpfen beurteilen.
22 Ende der Jahrgangsstufe 9 ausgehend vom unkontrollierten Stürzen Techniken zum kontrollierten Fallen vorw. und rückw. anwenden und erläutern, verschiedene Techniken und Strategien bei Kämpfen in der Bodenlage entwickeln und anwenden mit dem Ziel, die Partnerin/ den Partner in Rückenoder Bauchlage zu halten, beim Kämpfen im Stand eindeutige Regeln finden, akzeptieren, einhalten und variieren, Prinzipien von Wurftechniken erfahren, verstehen und selbst umsetzen und somit auf Fallsituationen angemessen reagieren. Regeln für chancengleiches und faires Miteinander im Zweikampf entwickeln und einen Zweikampf nach festgelegten Regeln leiten, sich Kriterien geleitet über Wahrnehmungen, Gedanken und Gefühle im Übungs- und Zweikampfprozess austauschen. einfache Kampfsituationen hinsichtlich der Einhaltung von Vereinbarungen und Regeln bewerten.
A D F 9 10 BF
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