Betriebsberatungsdienst der Handwerkskammer Kassel

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1 Betriebsberatungsdienst der Handwerkskammer Kassel Unternehmenswertermittlung nach AWH - Was ist Ihr Handwerksbetrieb wert? - Hinweise zu Betriebsnachfolge und Wertermittlung im Handwerk Bernd Blumenstein, Betriebsberatung der Handwerkskammer Kassel Fulda,

2 Betriebsberatung der Handwerkskammer Kassel Der Beratungsdienst der Handwerkskammer Kassel bietet einen umfassenden, unabhängigen und neutralen Beratungsservice in Fragen der handwerklichen Betriebsführung

3 Die Kosten sind gedeckt durch Kammerbeiträge der Mitgliedsbetriebe Zuschüsse aus Bundes- und Landesmitteln Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung Ihnen als Handwerker oder Existenzgründer entstehen keine weiteren Kosten

4 Stabsstellen des Handwerksbetriebes Steuerberater Hausbank Kreishandwerkerschaft Handwerks- Betrieb HWK- Berater Versorgungswerk

5 Unsere Beratungsthemen (Auswahl) Existenzgründung Betriebsnachfolge Marketing Finanzierung Öffentliche Förderung Betriebsanalyse Betriebstechnik Qualitätsmanagement

6 Unsere Beratungsthemen (Auswahl) Unternehmensbewertung Krisenberatung Umweltschutz Energieeffizienz Betriebliches Erscheinungsbild Mitarbeiterführung Wahl der Rechtsform Denkmalpflege

7 Hessenweite Beratungsangebote der Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern (ARGE) Beratungsstelle für Arbeitssicherheit und Gesundheitsförderung, HWK Wiesbaden Außenwirtschaftsberatung, HWK Frankfurt-Rhein-Main Beratungsstelle für Handwerk und Denkmalpflege, Propstei Johannesberg (Fulda), HWK Kassel

8 Beratungsleistungen zur Betriebsübergabe/-übernahme Nachfolgeberatung Existenzgründungsberatung Unternehmenswertermittlung nach dem AWH-Standard Unternehmensbörse "Nexxt-Change"

9 Bewertung der betrieblichen Daten/ Beurteilung des Betriebes Was ist ein Unternehmen wert? Maschinen/ Geräte/ Fahrzeuge/ Einrichtungsgegenstände etc. = "Substanzwert" Kundenkontakte/ Image/ Bekanntheit/ Standort etc. = "Firmenwert"

10 Unternehmenswertermittlung Ein Handwerksbetrieb ist soviel wert, wie jemand dafür zu zahlen bereit ist! Verhandlungen zwischen Übergeber und Übernehmer, Angebot und Nachfrage, regeln den Preis Für die Vergangenheit zahlt niemand etwas Entscheidend sind die künftigen Ertragserwartungen/ Gewinne ("Ertragswert" des Betriebes)

11 Unternehmenswertermittlung im Handwerk nach "AWH"- Standard (Arbeitskreis Wertermittlung im Handwerk) Für das Handwerk angepasstes Ertragswertverfahren Gesamtbetrieb mit Maschinen, Geräten, Warenbestand und "Kunden" (Firmenwert); ohne Grundstück und Gebäude Berücksichtigt handwerksrelevante Faktoren: Abhängigkeit vom Inhaber Anlagevermögen/ Kundenstruktur Mitarbeiterstruktur/ Leistungsangebot/ Lieferanten etc

12 Unternehmenswertermittlung im Handwerk nach "AWH"- Standard Von der Finanzverwaltung "anerkanntes" Verfahren für Zwecke der Einkommenssteuer Schenkungssteuer Erbschaftssteuer Wichtige Grundlage auch für den "gerechten Wertausgleich" in Familienbetrieben mit mehreren Kindern (Auszahlung/ Ausgleich für die "weichenden" Erben)

13 Vereinfachtes Ertragswertverfahren (Beispiel!) künftig nachhaltig erzielbarer Jahresertrag Ertragswert

14 AWH-Verfahren (Handwerk), Beispiel: Steuerlicher Gewinn Gewerbesteuer a.o. Aufwand a.o. Erträge = Betriebsergebnis vor Steuern Abschreibungen gezahlte Zinsen /- Korrekturwerte = korrigiertes Betriebsergebnis Gewichtung = gewichtetes Betriebsergebnis

15 AWH-Verfahren (Handwerk), Fortsetzung Beispiel: gewichtetes Betriebsergebnis /- erkennbare Veränderungen - - kalkulatorische Miete kalkulatorische Zinsen kalkulatorische Abschreibungen kalkulatorischer Unternehmerlohn = prognostizierter Gewinn vor Betriebssteuern Gewerbesteuer = prognostizierter Gewinn nach Betriebssteuern pauschalierte Einkommensteuer 35% Gewerbesteueranrechnung = prognostizierter Gewinn nach Steuern

16 AWH-Verfahren (Handwerk), Fortsetzung Beispiel: von bis Zinssatz 1. Basis-Zinssatz 1.1 Basis-Zinssatz (Umlaufrendite) 2,59% 1.2 Immobilitätszuschlag 0,0% 3,0% 1,0% 2. Risikozuschläge 2.1 Kundenabhängigkeit 1,0% 3,0% 2,0% 2.2 Produkt- und Leistungsangebot 0,0% 2,0% 1,0% 2.3 Branchenentwicklung und Konjunktur 0,0% 2,0% 1,0% 2.4 Standort und Wettbewerb 0,0% 2,0% 1,0% 2.5 Betriebsausstattung 0,0% 2,0% 1,0% 2.6 Beschäftigtenstruktur 0,0% 2,0% 1,0% 2.7 Personenabhängigkeit 0,0% 2,0% 1,0% 2.8 Sonstige oder betriebsspezifische Risiken 0,0% 2,0% 0,0% 3. Inhaberabhängigkeit 0,0% 30,0% 15,0% = Kapitalisierungszinssatz brutto 26,59%./. Anrechnung der pauschalen Einkommensteuer zzgl. SolZ 26,375% 7,01% = Kapitalisierungszinssatz netto 19,58%

17 AWH-Verfahren (Handwerk) Fortsetzung Beispiel: Kapitalisierungszinssatz: 19,58% Kapitalisierungsfaktor: (100/19,58) 5,11 Ertragswert: Prognostizierter Gewinn x Kapitalisierungsfaktor = x 5,11 =

18 AWH-Verfahren (Handwerk) Fortsetzung Beispiel: (Asset-Deal) Grundstücke? Bilanz zum Gebäude? Unternehmenswert? Maschinen Anlagen Fremdkapital: Fahrzeuge Darlehen? BGA Kontokorrent? Materialbestand Kreditoren? Teilf. Arbeiten? Stg. Verbindlichkeiten? Forderungen? Bank, Kasse?

19 AWH-Verfahren (Handwerk) Fortsetzung Beispiel: (Share-Deal) Bilanz zum Grundstücke Gebäude Unternehmenswert Maschinen Anlagen Fremdkapital: Fahrzeuge Darlehen BGA Kontokorrent Materialbestand Kreditoren Teilf. Arbeiten Stg. Verbindlichkeiten Forderungen Bank, Kasse

20 Was können wir für Sie tun? Nachfolgeberatung des Beratungsdienstes der Handwerkskammer Kassel: Beratungsgespräch, gemeinsame Entwicklung Übernahmekonzept Aufnahme in die Betriebsbörse/ Suche nach Übergeber Wertermittlung nach dem AWH-Standard Substanz - Bewertung des beweglichen Anlagevermögens durch technischen Berater (Zeitwert Maschinen, Betriebsausstattung usw. ) Unterstützung bei Vorbereitung und Umsetzung der Übernahmeregelung Zusammenarbeit mit Steuerberater/ Hausbank/ Kreishandwerkerschaft/ Rechtsanwalt/ Notar Begleitung bei der Konzepterstellung

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Handwerkskammer Kassel Abteilung Betriebsberatung und Unternehmensführung Scheidemannplatz Kassel , -153, -154; Fax -172 betriebsberatung@hwk-kassel.de

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