BASISTEIL B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten
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- Dagmar Roth
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1 BASISTEIL B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten B-1 Name der Klinik Urologische Klinik B-2 Leitung und Organisationsstruktur Klinikdirektor: Prof. Dr. R. Ackermann Stellvertretender Klinikdirektor: Priv.-Doz. Dr. M. O. Grimm Oberärzte: Priv. Doz. Dr. M. O. Grimm Dr. V. Müller-Mattheis Frau U. Stegemann B-3 Räumliche Ausstattung Stationen: 3 Planbetten: 55 Intensivbetten: 0 B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag: ) Klinik Anzahl der beschäftigten Ärzte/ Ärztinnen gesamt Anzahl in Weiterbildung Anzahl mit abgeschlossenen Weiterbildungen Urologie 12 (freigestellt 1) 5 7 (1)
2 2 B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: ) Klinik Anzahl der beschäftigten Pflegekräfte insgesamt %-Anteil der Examinierten (3-jährig) %-Anteil der Examinierten mit Fachweiterbildung (3-jährig + Fachweiterbildung) %-Anteil der Krankenpflegerhelfer(innen) (1-jährig) s. o ,7 0 B-6 Weitere Personalstrukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe) 6 Sekretärinnen 3 Stationssekretärinnen 3 Röntgenassistentinnen 1 Study nurse Keine eigenen Physiotherapeuten. Aushilfe im Bereich Physiotherapie erfolgt von den KrankengymnastInnen, die in der Neurochirurgischen Klinik beschäftigt sind. B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in Alle urologischen diagnostischen Maßnahmen einschließlich apparativer Zusatzuntersuchungen (CT, MRT, szintigraphische Untersuchungen, PET etc.) - Gesamtes Spektrum der endoskopischen operativen Therapien - Laparaskopisch-operative Therapien (Nierenchirurgie, Lymphknotendissektion, Varikozelen-OPs) - Mikrochirurgie (Refertilisierungsoperationen) - Alle offen operativen Verfahren (einschließlich Laserbehandlungen) - Gesamte Diagnostik und operative Therapien der Kinderurologie - Interdisziplinäres Operieren (z. B. Exenterationen mit Harnableitung gemeinsam mit gynäkologischer und chirurgischer Klinik bei lokal fortgeschrittenen Tumoren) - ESWL (extrakorporale Stoßwellenbehandlung) - Urodynamische Untersuchungen (einschließlich Video-Urodynamik) - Fachärztlicher Konsildienst für die Aussenkliniken - Neurourologische Kooperation (besondes bei MS-PatientInnen) - Poliklinik-Spezialsprechstunden (s. unten)
3 B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in 2004 Lehrschwerpunkte: - Lehre/Facharztausbildung, DoktorandInnenseminare, Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten, Betreuung von Famulanten, PJ-StudentInnen, Hauptvorlesung und Klinisches Praktikum der Medizin ("Molekularbiologie menschlicher Tumoren") - Gesamtes Spektrum der modernen operativen Erwachsenen- und Kinder-Urologie, einschließlich Laserablation von Prostataadenomen, photodynamisch aktivierter Blasentumorresektion sowie laparoskopischer Verfahren (pelvine LK-Dissektion, Nierenchirurgie) Forschungsschwerpunkte (mit eigenem Forschungslabor: Prof. Dr. W. A. Schulz): - Molekulare Onkologie, insbesondere Molekulargenetik des Harnblasenkarzinoms, Mechanismen der Androgenunabhängigkeit des Prostatakarzinoms - Teilnahme an diversen internationalen Studien zur Evaluierung neuer Chemo-/ Immuntherapeutika zur Behandlung v. Blasen-Prostata- u. Nierenzellkarzinomen - Evaluierung der PET bei der Diagnostik urologischer Malignome (mit Nuklearmedizinischer Klinik und Forschungszentrum Jülich/IME) B-9 Top 10 DRG der Klinik in 2004 Rang DRG Klartext Fallzahl (absolut) 1 L07 Transurethrale Eingriffe außer Prostataresektion L42 Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) bei Harnsteinen 97 3 L64 Harnsteine und Harnwegsobstruktion 96 4 M60 Bösartige Neubildungen der männlichen Geschlechtsorgane 86 5 M04 Eingriffe am Hoden 83 6 L63 Infektionen der Harnorgane 81 7 M01 Große Eingriffe an den Beckenorganen beim Mann 74 8 L03 Nieren-, Ureter- und große Harnblasen-Eingriffe bei Neubildung 70 9 M02 Transurethrale Prostataresektion 61
4 Rang DRG Klartext Fallzahl (absolut) 10 L62 Neubildungen der Harnorgane 53 B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in 2004 Rang ICD Klartext Fallzahl (absolut) 1 N20 Nieren- und Ureterstein C67 Bösartige Neubildung der Harnblase C61 Bösartige Neubildung der Prostata N40 Prostatahyperplasie C64 Bösartige Neubildung der Niere, ausgenommen Nierenbecken 71 6 N13 Obstruktive Uropathie und Refluxuropathie 67 7 D41 Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens der Harnorgane 46 8 N39 Sonstige Krankheiten des Harnsystems 45 9 N35 Harnröhrenstriktur C62 Bösartige Neubildung des Hodens 35 1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien
5 B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in 2004 Rang OPS-301 Klartext Fallzahl (absolut) Einlegen, Wechsel und Entfernung einer Ureterschiene Transurethrale Inzision, Exzision, Destruktion und Resektion von (erkranktem) Gewebe der Harnblase Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie [ESWL] von Steinen in den Harnorganen Ureterotomie, perkutan-transrenale und transurethrale Steinbehandlung Diagnostische Urethrozystoskopie Transurethrale Exzision und Destruktion von Prostatagewebe Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat Radikale Prostatovesikulektomie Nephrektomie Endoskopische Entfernung von Steinen, Fremdkörpern und Tamponaden der Harnblase 62 2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe
6 6 B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit) Verfügbarkeit) Diagnostische Möglichkeiten CT/MRT Sonographie Endoskopie Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h sichergestellt Nutzung im Inst. f. Diagnost. Radiologie bzw. bei speziellen Fragestellungen Neurochirurgie-Klinik Transrektale Sonographie, hoch- und niederfrequente Schallköpfe, Doppler-Sonograhpie 3 endourologische Arbeitsplätze ja nein Spez. urolog. Rö.-Diagnostik EKG, Labor Ausscheidungsurogramm, Zystogramm, retrograde Urethrographie etc., eigene urolog. Rö.-Abteilung in Urologie PET Nukearmedizinische Klinik; IME-FZ Jülich Urodynam. Messung,Video-UD Nuklearmedizinische Klinik in Urologie Nierenfunktionsdiagnostik Interventionell.- rad. Diagnostik Gastrointestinale Endoskopie Inst. f. Diagnost. Radiologie (z. B. CT-gesteuerte Drainagen/Punktionen, Phlebographie) konsiliarisch, MNR-Klinik 3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie, Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)
7 7 B-13 Adjuvante Therapieangebote 4 Chemotherapie in Anwendung bei Kernleistungen (s. B-7) Bio-Immuntherapie Sozialberatung Physiotherapie Psychosomatische Mitbehandlung durch Konsildienst Schmerztherapie B-14 Ambulante Operationen der Klinik ( 115 b SGB V) Gesamtzahl in 2004: 117 B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in 2004 Rang EBM- Nummer Text (in umgangssprachlicher Klarschrift) Fallzahlen (absolut) Exzision, tiefliegendes Körpergewebe Vorhautplastik Zystoskopie (Mann) Zystoskopie (Frau) 3 5 Weitere ambulante Operationen abweichend von 115 b SGB V siehe bitte weiter unten 3 4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende, Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)
8 8 B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in 2004 Institutsermächtigungen Hochschulambulanz ( 117 SGB V): 1 Weitere ambulante Operationen: - Prostatastanzbiopsien - Circumcisionen - Laserkoagulation von Condylomata acuminata - Vasektomien - Sklerosierung von Varikozelen - weitere endourologische Eingriffe - Wechsel und Einlegen von Doppel-J-Katheter Weitere ambulante Angebote: - Ambulante Chemotherapie - Tumorsprechstunden (PCa, Blasentumor, Nierentumor, Hodentumor) - Kinderurologische Spezialsprechstunde - Spezialsprechstunde "Erektile Dysfunktion" / Fertilitätsprobleme - Urodynamische Untersuchungen B Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht ( ( SGB V) SGB V) Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate Klinik Bundesdurchschnitt 1 Keine Module der "Extern vergleichenden Qualitätssicherung" (EQS) Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung verpflichtet (s. Anlage BQS Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr 2004 ). Gemäß dem ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.
9 B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht ( 112 SGB V) Über 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart. Über 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden Qualitätssicherungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil: Im Rahmen der Überwachung bzgl. des Strahlenschutzes / Qualitätsprüfung der Röntgenbilder nach Strahlenschutz- und Röntgenverordnung. B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program men" (DMP) Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil: Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil. B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung ( 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V) Leistungen OPS der einbezogenen Leistung Mindestmenge pro Abteilung/ Operateur/Jahr Erbrachte Menge pro Abteilung/ Operateur/ Anzahl der Fälle mit Komplikationen in 2004 Keine Mindestmengenvereinbarung
10 10 SYSTEMTEIL D: Klinikbezogenes Qualitätsmanagement D-1 An welchen Maßnahmen zur Bewertung der Qualität hat sich die Klinik beteiligt (Selbst- und Fremdbewertung nach EFQM, Zertifizierung nach DIN EN ISO u. a. Verfahren)? Akkreditierung als europäisch-urologischestrainings- und Ausbildungszentrum - European Board of Urology (EBU) D-2 Welche Qualitätsprojekte 7 wurden in 2004 durchgeführt? D-2 Welche Qualitätsprojekte wurden in 2004 durchgeführt? Projekttitel Zielsetzung Zeitraum Keine 7 Hierachieübergreifende, zeitlich begrenzte Mitwirkung von Mitarbeiter(inne)n zur Analyse und Lösung vorgegebener Problemstellungen bereichsübergreifender Prozesse (z. B. Erarbeitung eines klinikweiten Hygienekonzeptes für das UKD).
11 11 D-3 Wurden Qualitätszirkel D-3 Wurden Qualitätszirkel 8 in 2004 durchgeführt, wenn ja, welche? in 2004 durchgeführt, wenn ja, welche? Keine D-4 Welche Fortbildungen hat die Klinik 2004 für externe Teilnehmer(innen) angeboten? (Veranstaltungstitel, Datum und Ort) D-4.1. Ärztliche Fortbildungen (nur CME- (= Continuos Medical Education-) zertifizierte Veranstaltungen): Für die niedergelassenen Urologen (Düsseldorf/Mettmann/Duisburg/Krefeld etc.): - "Aktueller Stand der medikamentösen Therapie der BPH" am (Düsseldorf) - "Die Therapie des lokal begrenzten Prostatakarzinoms - eine interdisziplinäre Herausforderung" am (Düsseldorf) - "Konservatives und operatives Management von Harnröhrenstrikturen" am (Düsseldorf) - Klinische Onkologie 2004: "Hodentumoren", "Harnblasenkarzinom", "Prostatakarzinom" und "Nierenzellkarzinom" vom (Düsseldorf) D-4.2. Pflegerische Fortbildungen: In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Kompetenzentwicklung: Spezialkurs für OP-Schwestern/Pfleger bzgl. spezieller urologischer Operationen (über 10 Doppelstunden) Siehe bitte 8 Zeitlich andauernde Mitwirkung von Mitarbeiter(inne)n eines Arbeitsbereiches an der Lösung frei gewählter, auf den jeweiligen Arbeitsbereich bezogener Problemstellungen (z. B. Erarbeitung, Einführung und Evaluation v. Pflegestandards in KMT-Station durch Mitarbeiter(innen) der Pflege).
12 12 D-5 In welchem Umfang haben Mitarbeiter(innen) an Fortbildungen außerhalb der Klinik teilgenommen? D-5.1 Fortbildungen der Ärzte (Tage / pro Jahr / pro Mitarbeiter/in im Durchschnitt): 12 / 2004 / Arzt / Ärztin D-5.2 Fortbildungen der Pflege (Tage / pro Jahr / pro Mitarbeiter/in im Durchschnitt): Keine validen Angaben möglich D-5.3 Fortbildungen anderer Berufsgruppen (Tage / pro Jahr / pro Mitarbeiter(in) im Durchschnitt): Keine validen Angaben möglich D-6 Welche klinikinternen Besprechungen und Konferenzen wurden 2004 regelmäßig und wie häufig durchgeführt? D-6.1 Interne Besprechungen und Konferenzen: - Frühbesprechung mit allen Ärzten und Klinikdirektor (täglich) - Röntgenbesprechung/Vorstellung neu aufgenommener PatientInnen (täglich) - Interne Fortbildung (wöchentlich) - Facharztbesprechung mit Klinikdirektor (alle 2 Wochen) - Besprechung Klinikdirektor mit leitendem Oberarzt (täglich) - Besprechung Oberärzte mit Klinikdirektor (nach Verabredung) Mit anderen Kliniken im Universitätsklinikum: - Urologisch-pathologische Konferenz mit allen Ärzten der Klinik und des Institutes für Pathologie ( 2 x jährlich) - Kinderurologische Konferenz mit den Ärzten der Klinik f. Allgemeine Pädiatrie (alle 2 Wochen) - Vorstellung von PatientInnen in interdisziplinärer Tumorkonferenz (nach Bedarf) D-6.2 Beteiligung der der Klinik Klinik an hausinternen an hausinternen Gremien Gremien mit Bedeutung mit Bedeutung für das Gesamtklinikum: für das Gesamtklinikum? Klinikumskonferenz (Prof. Ackermann) Hygienekommission (Dr. Müller-Mattheis) Transfusionskommission (+ AK Hämotherapie) (Dr. Müller-Mattheis) Unterrichtskommission (Prof. Ackermann, Dr. Müller-Mattheis)
13 13 D-7 In welchen (inter)nationalen Gremien fand eine Mitarbeit von Mitarbeiter(innen) der Klinik 2004 statt? - DNA-Methylation Society (Prof. Schulz) - Deutsches Prostatakarzinom-Konsortium (Prof. Ackermann) - Kuratorium des Diabetes-Forschungsinstitutes (Prof. Ackermann) - European Academy of Urology (Prof. Ackermann) - Beirat der Reinhard-Nagel-Stiftung der Dt. Ges. f. Urologie (DGU) (Prof. Ackermann) - Arbeitskreis "Operative Techniken" - Sektion "Laparaskopie/Endoskopie" der DGU (Prof. Vögeli) D-8 Publikationen in 2004 D-8.1 Anzahl der Originalarbeiten: 12 D-8.2 Summe der Impact-Faktoren: 36,35 D-8.3 Anzahl der Monographien / Buchbeiträge: 7 D-8.4 Herausgeberschaften folgender wissenschaftlicher Fachzeitschriften: Cancerbiology and Therapy D-8.5 Wissenschaftliche Auszeichnungen, Ehrungen und Preise: Förderpreis der Klüh-Stiftung Düsseldorf
14 14 D-9 Promotionen / Habilitationen in 2004 D-9.1 Anzahl der abgeschlossenen Promotionen: 3 D-9.2 Anzahl der abgeschlossenen Habilitationen: 1 D-10 Qualitätsbeauftragte(r) der Klinik (Name, Titel, Funktion, Telefonnummer, Adresse, -Adresse): Dr. Volker Müller-Mattheis Oberarzt Klinik für Urologie Moorenstraße Düsseldorf Tel.: / mattheis@uni-duesseldorf.de
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