BASISTEIL B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten
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1 BASISTEIL B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten B-1 Name der Klinik Klinik für Unfallchirurgie ab : Klinik für Unfall- und Handchirurgie B-2 Leitung und Organisationsstruktur Kommissarischer Klinikdirektor: Dr. med. E. Derra (bis ) Stellvertretender Klinikdirektor: PD Dr. med. J. Witte Oberarzt: Dr. med. M. Jonas ab : Klinikdirektor Prof. Dr. med. J. Windolf B-3 Räumliche Ausstattung Stationen: 3 Planbetten: 40 Intensivbetten: 4 B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag: ) Klinik Anzahl der beschäftigten Ärzte/ Ärztinnen gesamt Anzahl in Weiterbildung Anzahl mit abgeschlossenen Weiterbildungen Klinik für Unfallchirurgie 7 4 3
2 2 B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: ) Klinik Anzahl der beschäftigten Pflegekräfte insgesamt %-Anteil der Examinierten (3-jährig) %-Anteil der Examinierten mit Fachweiterbildung (3-jährig + Fachweiterbildung) %-Anteil der Krankenpflegerhelfer(innen) (1-jährig) s. o keine spezifische Fachweiterbildung 0 B-6 Weitere Personalstrukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe) 1 Stationsarzt 1 Ambulanzarzt 1 wissenschaftlicher Mitarbeiter 1 Rotationsassistent 3 KrankengymnastInnen 1 Sekretärin B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in 2004 Gesamtes Spektrum unfallchirurgischer Erkrankungen (außer der operativen Wirbelsäulenbehandlung): - Alle Osteosyntheseverfahren: Fixateur externe; Osteosynthese durch winkel- und nicht winkelstabile Implantate in allen Regionen, intramedulläre Osteosyntheseverfahren - Hüftendoprothetik nach Trauma - Arthroskopie (insbes. Kniegelenk), arthroskopische Operationen - Handchirurgie nach Trauma - Polytraumazentrum in Behandlung sämtlicher Polytraumen, Versorgung von Schwer- und Mehrfachverletzten auch in enger Zusammenarbeit mit benachbarten Fachdisziplinen (Lebenserhaltung oder Wiederbelebung der PatientInnen nach schwersten Verletzungen des Gehirns, des Brustkorbes, des Bauchraumes oder bei großen Gefäßverletzungen; konservative und operative Versorgung von komplizierten Knochenbrüchen
3 B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in 2004 Lehre: Hauptvorlesung (begleitend zum Modulunterricht): 7 h / Semester Vorlesung "Frakturen / Luxationen": 10 h / Semester Vorlesung "Allgemeine Chirurgie für Zahnmediziner": 6 h / Semester Vorlesung im Praktischen Jahr / Unterricht: 4 h / Semester Vorlesung / Untersuchungskurs: 1 h / Semester Module Ausbildung: Vorlesung: 3 h / Sem.-woche Praktikum: 4 h / Sem.-woche Unterricht am Bett / U-Kurs: 4 h bzw. 2 h Sem.-woche Zusätzlich: Unterricht von Gesundheits- und KrankenflegerInnen, Krankengymnast- Innen und OP- PflegerInnen Forschung: - Polytraumen (Arbeitsgemeinschaft für PT der DGU) - Epidemiologische Studie hüftgelenksnaher Frakturen / Calcaneusfrakturen - Computergestützte Korrektur von Fehlstellungen - Osteogenese B-9 Top 10 DRG der Klinik in 2004 Rang DRG Klartext Fallzahl (absolut) 1 B80 Andere Kopfverletzungen I13 Eingriffe an Humerus, Tibia, Fibula und Sprunggelenk I08 Andere Eingriffe an Hüftgelenk und Femur 72 4 I23 Lokale Exzision und Entfernung von Osteosynthesematerial außer an Hüftgelenk und Femur 69 5 I03 Eingriffe am Hüftgelenk 40 6 I32 Komplexe Eingriffe an Handgelenk und Hand 39 7 I31 Komplexe Eingriffe an Ellenbogengelenk und Unterarm 38 8 I27 Eingriffe am Weichteilgewebe 31 9 J65 Verletzung der Haut, Unterhaut und Mamma 31
4 Rang DRG Klartext Fallzahl (absolut) 10 X60 Verletzungen 31 B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in 2004 Rang ICD Klartext 1 S82 Fraktur des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes Fallzahl (absolut) S06 Intrakranielle Verletzung S72 Fraktur des Femurs S52 Fraktur des Unterarmes 61 5 S42 Fraktur im Bereich der Schulter und des Oberarmes 56 6 S32 Fraktur der Lendenwirbelsäule und des Beckens 40 7 S62 Fraktur im Bereich des Handgelenkes und der Hand 33 8 S92 9 S09 10 S22 Fraktur des Fußes [ausgenommen oberes Sprunggelenk] Sonstige und nicht näher bezeichnete Verletzungen des Kopfes Fraktur der Rippe(n), des Sternums und der Brustwirbelsäule Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien
5 B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in 2004 Rang OPS-301 Klartext Fallzahl (absolut) Entfernung von Osteosynthesematerial Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens mit Osteosynthese Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut Einfache Wiederherstellung der Oberflächenkontinuität an Haut und Unterhaut Implantation einer Endoprothese am Hüftgelenk Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens Offene Reposition einer einfachen Fraktur an kleinen Knochen Naht und andere Operationen an Sehnen und Sehnenscheide Häufigste Operationen bzw. Eingriffe
6 6 B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit) Verfügbarkeit) Diagnostische Möglichkeiten Röntgen: Durchleuchtung Röntgen- Diagnostik Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h sichergestellt Mobile Röntgeneinheit in Ambulanz und Operationssaal Ambulanz ("Schockraum") Röntgenabteilung ja nein CT - Diagnostik in Zusammenarbeit mit der Klinik für Diagnostische Radiologie MRT - Diagnostik in Zusammenarbeit mit der Klinik für Diagnostische Radiologie Angiographie in Zusammenarbeit mit der Klinik für Diagnostische Radiologie Szintigraphie in Zusammenarbeit mit der Klinik für Nuklearmedizin Interventionelle Therapie CT-gesteuerte Punktionen Embolisation Ultraschall Mobile Ultraschalleinheit in der Ambulanz, auf Station und im Operationssaal 3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie, Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)
7 7 B-13 Adjuvante Therapieangebote 4 Krankengymnastik und Physiotherapie Computergestützte Korrektur von Frakturfehlstellungen Knochenbruchheilungsstimulation durch Ultraschall (exogen) Interventionelle Radiologie Ultraschallgesteuerte Punktionen / Drainagen Sozialberatung und psychosomatischer Konsildienst B-14 Ambulante Operationen der Klinik ( 115 b SGB V) Gesamtzahl in 2004: 42 B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in 2004 Rang EBM- Nummer Text (in umgangssprachlicher Klarschrift) Fallzahlen (absolut) Draht-/Schraubenfixation, Entfernung Einrichtung, Handwurzel/Mittelhand Luxationseinrenkung, Finger, Daumen Luxationseinrenkung,Ellenbogengelenk Drahtstiftung, Daumen/Mittelhand/-fuß (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende, Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)
8 8 B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in 2004 Institutsermächtigungen Hochschulambulanz ( 117 SGB V): 0 Fachambulanz für konservative und operative Knochenbruchbehandlung Berufsgenossenschaftlliches Heilverfahren und Notversorgung von Schwerverletzten über 24 h Ambulante mit tagesstationären Operationen nach Häufigkeit: - Mittelhandknochenfrakturen (Osteosynthese / konserv.) - Metallentfernung - Ruptur von Bändern der Finger - Einrenkung von Gelenkluxationen - Karpaltunnel-Syndrom - Wundversorgung - Strecksehnennähte B Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht ( ( SGB V) SGB V) Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate Klinik Bundesdurchschnitt 1 Hüftgelenknahe Femurfraktur (Modul 17.1.) 100 % 95,85 % Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung verpflichtet (s. Anlage BQS Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr 2004 ). Gemäß dem ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.
9 B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht ( 112 SGB V) Über 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart. Über 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden Qualitätssicherungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil: Qualitätssicherung bei Röntgeneinrichtungen (gemäß Röntgen- bzw. Strahlenschutzverordnung) B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program men" (DMP) Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil: Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil. B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung ( 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V) Leistungen OPS der einbezogenen Leistung Mindestmenge pro Abteilung/ Operateur/Jahr Erbrachte Menge pro Abteilung/ Operateur/ Anzahl der Fälle mit Komplikationen in 2004 Keine Mindestmengenvereinbarung
10 10 SYSTEMTEIL D: Klinikbezogenes Qualitätsmanagement D-1 An welchen Maßnahmen zur Bewertung der Qualität hat sich die Klinik beteiligt (Selbst- und Fremdbewertung nach EFQM, Zertifizierung nach DIN EN ISO u. a. Verfahren)? Z. Zt. ist keine Zertifizierung der Klinik geplant. Regelmäßige(s) Audit/Selbstinspektionen bzgl. Hämotherapie in der Unfallchirurgie D-2 Welche Qualitätsprojekte 7 wurden in 2004 durchgeführt? D-2 Welche Qualitätsprojekte wurden in 2004 durchgeführt? Projekttitel Zielsetzung Zeitraum AG Polytraumen der Dt. Gesell. f. Unfallchirurgie Optimierung der Behandlung von Polytraumen durch Benchmarking mit and. Traumazentren Hierachieübergreifende, zeitlich begrenzte Mitwirkung von Mitarbeiter(inne)n zur Analyse und Lösung vorgegebener Problemstellungen bereichsübergreifender Prozesse (z. B. Erarbeitung eines klinikweiten Hygienekonzeptes für das UKD).
11 11 D-3 Wurden Qualitätszirkel D-3 Wurden Qualitätszirkel 8 in 2004 durchgeführt, wenn ja, welche? in 2004 durchgeführt, wenn ja, welche? Qualitätszirkel zur Mortalitäts- und Morbiditätsanalyse in der Unfallchirurgie Hygienezirkel zur Überwachung nosokomialer Infektionen in der Unfallchirurgie D-4 Welche Fortbildungen hat die Klinik 2004 für externe Teilnehmer(innen) angeboten? (Veranstaltungstitel, Datum und Ort) D-4.1. Ärztliche Fortbildungen (nur CME- (= Continuos Medical Education-) zertifizierte Veranstaltungen): "Schädelhirntrauma - Besondere Aspekte des leichten Schädelhirntraumas" am (Düsseldorf) D-4.2. Pflegerische Fortbildungen: Keine zertifizierten Fortbildungen, aber Weiterbildungsangebot auch für Externe: - Änderungen nach Neufassung des Transfusionsgesetzes - Umgang mit Blutprodukten am (Klinik für Unfallchirurgie) - Strahlenschutzverordnung nach 36 RöV am und (Universitätsklinikum Düsseldorf) Siehe bitte 8 Zeitlich andauernde Mitwirkung von Mitarbeiter(inne)n eines Arbeitsbereiches an der Lösung frei gewählter, auf den jeweiligen Arbeitsbereich bezogener Problemstellungen (z. B. Erarbeitung, Einführung und Evaluation v. Pflegestandards in KMT-Station durch Mitarbeiter(innen) der Pflege).
12 12 D-5 In welchem Umfang haben Mitarbeiter(innen) an Fortbildungen außerhalb der Klinik teilgenommen? D-5.1 Fortbildungen der Ärzte (Tage / pro Jahr / pro Mitarbeiter/in im Durchschnitt): 12 Tage / 2004 / Arzt / Ärztin D-5.2 Fortbildungen der Pflege (Tage / pro Jahr / pro Mitarbeiter/in im Durchschnitt): Keine validen Aussagen möglich D-5.3 Fortbildungen anderer Berufsgruppen (Tage / pro Jahr / pro Mitarbeiter(in) im Durchschnitt): ca. 5 / 2004 / MitarbeiterIn D-6 Welche klinikinternen Besprechungen und Konferenzen wurden 2004 regelmäßig und wie häufig durchgeführt? D-6.1 Interne Besprechungen und Konferenzen: Morbiditäts- und Letalitätskonferenz (monatlich) Radiologische Konferenz (täglich) Interne Dienstbesprechungen (2 x täglich) D-6.2 Beteiligung der der Klinik Klinik an hausinternen an hausinternen Gremien Gremien mit Bedeutung mit Bedeutung für das Gesamtklinikum: für das Gesamtklinikum? Klinikumskonferenz (Dr. Derra) Baukommission (Dr. Jonas) Transfusionskommission (PD Dr. Witte) Hygienekommission (PD Dr. Witte)
13 13 D-7 In welchen (inter)nationalen Gremien fand eine Mitarbeit von Mitarbeiter(innen) der Klinik 2004 statt? Keine D-8 Publikationen in 2004 D-8.1 Anzahl der Originalarbeiten: 0 D-8.2 Summe der Impact-Faktoren: 0 D-8.3 Anzahl der Monographien / Buchbeiträge: 0 D-8.4 Herausgeberschaften folgender wissenschaftlicher Fachzeitschriften: Keine D-8.5 Wissenschaftliche Auszeichnungen, Ehrungen und Preise: Keine
14 14 D-9 Promotionen / Habilitationen in 2004 D-9.1 Anzahl der abgeschlossenen Promotionen: 3 D-9.2 Anzahl der abgeschlossenen Habilitationen: 1 D-10 Qualitätsbeauftragte(r) der Klinik (Name, Titel, Funktion, Telefonnummer, Adresse, -Adresse): PD Dr. Jürgen Witte Stellvertretender Klinikdirektor und Oberarzt Klinik für Unfallchirurgie Moorenstr Düsseldorf Tel.: 0211/ Mail: Juergen.Witte@med.uni-duesseldorf.de
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