Tele-View für Flüchtlinge Ein telemedizinisches Netzwerk für die medizinische Versorgung von Flüchtlingen

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1 Tele-View für Flüchtlinge Ein telemedizinisches Netzwerk für die medizinische Versorgung von Flüchtlingen Dr. Asarnusch Rashid Zentrum für Telemedizin Bad Kissingen

2 Asylanträge in Europa FÜR MIGRATION UND FLÜCHTLINGE BUNDESAMT 2

3 Entwicklung der Asylantragszahlen seit

4 Asylanträge in Deutschland BUNDESAMT FÜR MIGRATION UND FLÜCHTLINGE 4

5 Hauptherkunftsländer BUNDESAMT FÜR MIGRATION UND FLÜCHTLINGE 5

6 Herausforderungen Mangel an einer standardisierten Abfrage: o Medizinische Anamnese o Vorerkrankungen o Chronische sowie akute Erkrankung o Medikation o Impfstatus Sprachliche sowie kulturelle Barrieren Mangel an psychosomatischer bzw. psychiatrischer Betreuung 6

7 Idee Kulturelle, sprachliche und medizinische Hürden bei der medizinischen Flüchtlingsversorgung zu beheben Zahlreiche Ärzte mit Migrationshintergrund konnten in der deutschen Gesellschaft erfolgreich Fuß fassen Sie können durch ihr medizinisches Fachwissen, ihre Sprachkenntnisse und Netzwerke eine bedarfsorientierte Unterstützung bieten 7

8 Tele-View Prozess 8

9 Tele-View Notunterkunft Bad Kissingen Rhön Klinikum Bad Neustadt 9

10 Protokolle Anamnesebogen Protokoll 10

11 Fall 1 33 jährige Frau aus Syrien mit zwei Kindern Vor Tele-View: Patientin im 7. Monat schwanger In der Vorgeschichte bestanden bisher Probleme bei den letzten beiden Schwangerschaften und eine unbekannte familiäre Erkrankung Hausärztliche und gynäkologische Vorstellung Vorstellung bei Tele-View: Anamnestisch konnte in der Muttersprache eine Thalassämie sowie die Notwendigkeit von Bluttransfusionen bei den letzten beiden Entbindungen eruiert werden Weiterleitung der Information an Gynäkologe und Hausarzt Entbindung inzwischen erfolgt o es waren zwei Bluttransfusionen erforderlich o Mutter und Kind sind wohlauf 11

12 Fall 2 28-jähriger Mann aus Syrien, eine Woche nach Einreise in Deutschland Vor Tele-View: Angabe ausgeprägter Kopfschmerzen o in der Vorgeschichte bisher nicht bekannt Vorstellung beim Hausarzt und HNO-Arzt ohne richtungsweisenden Befund Augenärztlich wurde eine Visusminderung festgestellt und eine Lesebrille verordnet Vorstellung bei Tele-View: In der detaillierten Anamnese in der Muttersprache wurde ein Glaukom mit grenzwertigem Augeninnendruck im jungen Alter in Syrien angegeben Weiterleitung der Information an den Augenarzt mit der Bitte um eine Augeninnendruckmessung Feststellung eines Glaukoms bds. o Eine entsprechende Therapie mit Augentropfen führte auch zu einem Rückgang der Kopfschmerzen 12

13 Fall 3 55-jährige Patientin aus dem Irak Vor Tele-View: Angabe eines seit 6 Monaten persistierenden Schwindels Deshalb allgemeinmedizinische, neurologische und HNO-ärztliche Abklärung ohne pathologischen Befund Zerebrale Kernspintomographie mit Normalbefund Vorstellung bei Tele-View: In der Muttersprache waren Details zur Vorgeschichte und Anamnese mit ausgeprägter Schlafstörung bei gedrückter Stimmungslage und vor allem mit nächtlicher Weinerlichkeit und Gewichtszunahme in Erfahrung zu bringen Weiterleitung der Information an den Hausarzt mit der Bitte, eine psychosomatische Betreuung in die Wege zu leiten Der Hausarzt vor Ort bestätigte den Bedarf einer psychosomatischen Betreuung o Allerdings lehnte die Patientin die Behandlung ab Der Patientin wurde eine psychosomatische Sprechstunde bei der Tele-View-Ärztin angeboten o Behandlung besteht aktuell noch 13

14 Vorteile Medizinische Versorgung o Optimierung der Flüchtlingsversorgung medizinisch und im Zeitmanagement o Protokollierte Anamnese zweisprachig mit o Vorgeschichte, Vorerkrankungen, Medikamente o Aktuelle Beschwerden o Infektionsstatus Effizienz in Unterkünften/ Arztpraxen/ Krankenhäuser o besonders hilfreich in ländlichen Gebieten ohne entsprechende Sprachkenntnis o Korrekte Zuweisung zum Haus- oder Facharzt entsprechend der Beschwerden o Mehrfachuntersuchungen werden vermieden o Vertrauensverhältnis in der Arzt-Patienten-Beziehung ohne Dolmetscher Kosten o Mehrere Unterkünfte, Krankenhäuser oder Ärzte können bedient werden o Software kann auf PC, Fernseher oder Smartphone implementiert werden o bezahlbar 14

15 Basisdaten Alter 13% 10% 9% 10% % % >50 weiblic h 26% Geschlecht männlic h 74% 15

16 Diagnosen psychologisch endokrinologisc5% h 2% chirurgisch 15% gynäkologisch 7% orthopädisch 5% internistisch 22% neurologisch 15% dermatologisch 10% dental 10% ophthalmologisc h 7% urologisch 2% 16

17 curafida - Dashboard 17

18 curafida - Anamnese 18

19 Öffentlichkeitsarbeit 19

20 Kontakt Zentrum für Telemedizin c/o RSG Bad Kissingen, Rhön-Saale-Gründer- und Innovationszentrum Sieboldstraße Bad Kissingen Telefon: info@ztm-badkissingen.de Internet: Geschäftsführung Sebastian Dresbach Geschäftsführung Dr. Asarnusch Rashid

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