Über das Beweisen. Stefan Geschke. 19. Mai 2010
|
|
- Eleonora Mann
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 19. Mai 2010
2 Mathematik und Physik seit der Antike Wir vergleichen kurz die Geschichte von Mathematik und Physik seit der Antike. Die Physik steht dabei stellvertretend für andere Naturwissenschaften.
3 Mathematik und Physik seit der Antike Einsteins Relativita tstheorie Aristoteles (384 v. Chr. bis 322 v. Chr.), einer der einflussreichsten Philosophen der Geschichte U ber das Beweisen
4 Die Bewegungslehre des Aristoteles Für Aristoteles gab es zwei Sorten von Bewegungen: Natürliche Bewegungen (leichte Dinge streben nach oben, wie zum Beispiel Luftblasen im Wasser, schwere Dinge streben nach unten, Himmelskörper bewegen sich auf Kreisbahnen) und erzwungene Bewegungen (Laufen, Wurf) Erzwungene Bewegungen bedürfen der ununterbrochenen Einwirkung von Kraft.
5 Nach Aristoteles sind erzwungene Bewegungen im Vakuum unmöglich. Er begründete damit die Absurdität desselben. gründet auf der Geometrie und war die vorherrschende Lehrmeinung bis über das Mittelalter hinaus. Sie geriet jedoch zunehmend in Kritik (13. und 14. Jahrhundert), weil sie die beobachteten Flugbahnen von geworfenden Gegenständen nicht erklären konnte.
6 Flugbahn eines Geschosses nach Avicenna (11. Jahrhundert)
7 Flugbahn eines Geschosses nach Albert von Rickmersdorf (14. Jahrhundert)
8 Isaac Newton (1643 bis 1727), englischer Physiker, Mathematiker, Astronom, Alchemist, Philosoph und Verwaltungsbeamter
9 Galilei (1564 bis 1642) diskutiert Bewegungen unter idealen Bedingungen, d.h., ohne Reibung, und formuliert einen Trägheitssatz. Isaac Newton begründet die klassische Mechanik, formuliert das Gravitationsgesetz und erfindet die Differentialrechnung, auf deren Grundlage sich Bewegungen von Massepunkten unter Einfluss von Kräften beschreiben lassen. Gemäß der Newtonschen Mechanik bewegen sich Massepunkte um ein Massezentrum auf Kegelschnitten (Parabeln, Hyperbeln und Ellipsen). Newton löst damit insbesondere das Problem der elliptischen Planetenbahnen.
10 Albert Einstein (1879 bis 1955), theoretischer Physiker, Begründer der Relativitätstheorie
11 Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte Albert Einstein die spezielle Relativitätstheorie (1905) und die allgemeine Relativitätstheorie (1915). Die Grundlage der speziellen Relativitätstheorie ist die Gleichberechtigung sämtlicher gleichförmig bewegter Bezugssysteme sowie die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit in diesen Systemen. Es ergibt sich, dass sich keine zwei Teilchen mit einer Geschwindigkeit aufeinander zu oder voneinander weg bewegen können, die oberhalb der Lichtgeschwindigkeit liegt. Ein Körper, dessen Geschwindigkeit sich der Lichtgeschwindigkeit annähert, nimmt an Masse zu.
12 Eine der wichtigsten Folgerungen der speziellen Relativitätstheorie ist die Äquivalenz von Masse und Energie gemäß der Formel E = mc 2. Die Grundlage der allgemeinen Relativitätstheorie ist zusätzlich die Gleichberechtigung aller beschleunigten Bezugssysteme. Die allgemeine Relativitätstheorie kann als Theorie der Gravitation interpretiert werden. Nach ihr bestimmt die Masseverteilung im Weltall die Geometrie der vierdimensionalen Raumzeit. Für makroskopische Körper liefert die Newtonsche Mechanik im Bereich irdischer Geschwindigkeiten Vorhersagen, die sehr nahe an denen der Relativitätstheorie liegen.
13 Euklid von Alexandria (geb. vermutlich um 360 v. Chr.)
14 Euklid wurde berühmt durch 13 Lehrbücher, die Elemente, in denen er das damalige Wissen zur Mathematik zusammenfasste. Die Elemente enthalten Kapitel über Geometrie und Zahlentheorie. die Bücher waren teilweise bis ins 20. Jahrhundert hinein Grundlage des Geometrieunterrichts. Euklid erfand den Euklidischen Algorithmus zur Bestimmung des größten gemeinsamen Teilers zweier ganzer Zahlen und zeigte, dass es unendlich viele Primzahlen gibt.
15 Die Elemente beginnen mit Definitionen der betrachteten Objekte. Ein Punkt ist, was keine Teile hat. Eine Linie ist eine breitenlose Länge. Eine Gerade ist eine Linie, die bezüglich der Punkte auf ihr stets gleich liegt. Weitere Definitionen von Begriffen wie Ebene, Winkel und so weiter.
16 Nach den Definitionen folgen fünf Postulate. Es wird gefordert, dass man von jedem Punkt zu jedem Punkt eine Strecke ziehen könne, dass man eine begrenzte gerade Linie zusammenhängend gerade verlängern könne, dass man mit jedem Mittelpunkt und jedem Radius einen Kreis zeichnen könne, dass alle rechten Winkel zueinander gleich seien, dass zu einer Geraden und einem Punkt außerhalb dieser Geraden genau eine Gerade durch den Punkt existieren dürfte, die parallel zur ersten Gerade ist (Parallelenpostulat).
17 An die Postulate schließen sich mehrere logische Axiome an, zum Beispiel folgende: Was demselben gleich ist, ist auch einander gleich. Wenn Gleichem Gleiches hinzugefügt wird, so sind die Ganzen gleich. Wenn Gleichem Gleiches weggenommen wird, so sind die Reste gleich.
18 Hierauf aufbauend behandelt Euklid nun Probleme, wie zum Beispiel Über einer gegebenen Strecke ein gleichseitiges Dreieck errichten, und Theoreme, wie zum Beispiel Wenn in einem Dreieck zwei Winkel zueinander gleich sind, müssen auch die den Winkeln gegenüber liegenden Seiten einander gleich sein. Die Lösungen der Probleme und die Theoreme werden dabei aus den Postulaten und Axiomen abgeleitet. Die Schlüsse verwenden jedoch notgedrungen einige unausgesprochene Annahmen, da das Axiomensystem unvollständig ist.
19 Beispiel eines Theorems in n ist der bekannte Satz des Pythagoras. Satz (Pythagoras) In einem rechtwinkligen Dreieck ist die Summe der Quadrate der Längen der Katheten gleich dem Quadrat der Länge der Hypothenuse. Wir führen einen geometrischen Beweis des Satzes, der dem ersten von Euklid angegebenen Beweis recht ähnlich ist.
20 Es sei ein rechtwinkliges Dreieck mit den Katheten BC und CA sowie der Hypothenuse AB gegeben.
21 Wir scheren nun das Quadrat über der Kathete CA entlag der Geraden durch die Punkte B und C bis auf die Hypothenuse AB.
22 Dann drehen wir das entstandene Parallelogramm um den Punkt A und
23 scheren es bis auf die Basis des Hypothenusenquadrats
24 Analog verfahren wir mit dem Quadrat über der Kathete BC.
25
26 Die beiden entstandenen Rechtecke schneiden sich nicht und füllen zusammen genau das Quadrat über der Hypothenuse aus.
27 Die Euklidische Geometrie hat bis in die heutige Zeit wenig an Bedeutung eingebüßt und wird immer noch als korrekt anerkannt. Es war lange Zeit unklar, ob das Parallelenpostulat aus den anderen Postulaten folgt. Anfang des 19. Jahrhunderts fanden man Beipiele sogenannter nichteuklidischer Geometrien, in denen das Parallelenpostulat nicht gilt. Newton entwickelte im Rahmen seiner Mechanik auch die Differentialrechnung. Eine Kombination von Geometrie und Differentialrechnung, die Differentialgeometrie spielt eine wesentliche Rolle in der allgemeinen Relativitätstheorie.
28 Eine physikalische Theorie ist typischer Weise eine mathematische Modellierung der wirklichen Welt. Eine solche Theorie sollte Vorhersagen machen, die sich überprüfen lassen. Sie lässt sich dann experimentell bestätigen oder widerlegen, nicht aber im eigentlichen Sinne beweisen.
29 Eine mathematische Theorie besteht aus gewissen grundlegenden Annahmen, den Axiomen (bzw. den Postulaten bei Euklid) und Folgerungen aus diesen Axiomen. Diese Folgerungen lassen sich im Rahmen des jeweiligen Axiomensystems beweisen. Eine korrekt bewiesene Folgerung wird sich niemals als falsch herausstellen. Es ist aber möglich, dass sich ein Axiomensystem als unsinnig, also zum Beispiel als widersprüchlich, herausstellt.
30 Der Cantorsche Mengenbegriff Die Grundlagenkrise Wege aus der Krise
31 Der Cantorsche Mengenbegriff Die Grundlagenkrise Wege aus der Krise Georg Cantor ( ) deutscher Mathematiker, Begründer der Mengenlehre.
32 Der Cantorsche Mengenbegriff Die Grundlagenkrise Wege aus der Krise Der Cantorsche Mengenbegriff Cantor führte den folgenden Mengenbegriff ein: Eine Menge ist die Zusammenfassung von Objekten unserer Anschauung oder unseres Denkens Die in der Mathematik betrachteten abstrakten Objekte lassen sich, bei geeigneter Definition, alle als Mengen in diesem Sinne auffassen. Heute nennt man die Cantorschen Mengen Klassen und hebt sich den Begriff Menge für spezielle Klassen auf. Frege lieferte eine Axiomatisierung von Cantors Mengenlehre.
33 Der Cantorsche Mengenbegriff Die Grundlagenkrise Wege aus der Krise Bertrand Russell ( ), britischer Logiker, Philosoph, Schriftsteller und Pazifist.
34 Der Cantorsche Mengenbegriff Die Grundlagenkrise Wege aus der Krise Die Grundlagenkrise Satz (Russellsche Antinomie) Der Cantorsche Mengenbegriff (bzw. Freges Axiomatisierung der Mengenlehre) führt zu einem Widerspruch. Beweis. Im Cantorschen Sinne ist die Klasse V aller Mengen eine Menge. Betrachte die nun Menge R = {x V : x x}. Ist R R, so folgt R R, und umgekehrt. Ein Widerspruch.
35 Der Cantorsche Mengenbegriff Die Grundlagenkrise Wege aus der Krise Wege aus der Krise Nach dem Bekanntwerden von Widersprüchen wie der Russellschen Antinomie kurz nach 1900 gab es verschiedene Ansätze diese Widersprüche zu vermeiden: Die Russellsche Typentheorie (siehe auch Principia Mathematicae von Russell und Whitehead) Die Zermelo-Fraenkelsche Mengenlehre, die Grundlage der heutigen Mathematik Einige weitere Theorien
36 Ziel des Programmes Formales Beweisen Grenzen des Hilbertschen Programmes
37 Ziel des Programmes Formales Beweisen Grenzen des Hilbertschen Programmes David Hilbert ( ), einer der bedeutendsten deutschen Mathematiker
38 Ziel des Programmes Formales Beweisen Grenzen des Hilbertschen Programmes Ziel des Programmes Aus dem Paradies, das Cantor uns geschaffen, soll uns niemand vertreiben können (Hilbert) Ziel des Hilbertschen Programmes ist es, eine Axiomatisierung der Mathematik zu finden, deren Widerspruchsfreiheit man zeigen kann und in der sich jeder wahre mathematische Satz streng formal beweisen lässt. Als geeignetes Axiomensystem wird heute allgemein die Zermelo-Fraenkelsche Mengenlehre betrachtet.
39 Ziel des Programmes Formales Beweisen Grenzen des Hilbertschen Programmes Formales Beweisen Im Rahmen des Hilbertschen Programmes wurde der Begriff des formalen Beweises geschaffen. Hilbert selbst war daran maßgeblich beteiligt. Ein formaler Beweis einer Aussage ϕ aus einer Menge A von Axiomen ist eine endliche Folge von Formeln, die mit ϕ endet, wobei jede Formel in dieser endlichen Folge entweder ein Axiom ist oder durch Anwendung einer Schlussregel aus den vorher in der endlichen Folge auftretenden Formeln folgt. Formale Beweise lassen sich mit dem Computer überprüfen und typischer Weise auch von Computern finden, wobei letzteres aber im Allgemeinen nicht praktikabel ist, da es einfach zu lange dauert.
40 Ziel des Programmes Formales Beweisen Grenzen des Hilbertschen Programmes Beispiel einer Schlussregel: ϕ ψ ψ ϕ (Modus Ponens) Wenn ψ aus ϕ folgt und ϕ gilt, dann gilt auch ψ. Beispiel eines Axioms: x y(x + y = 0) Dieses Axiom gilt zum Beispiel für die reellen Zahlen: für jede reelle Zahl x existiert eine reelle Zahl y mit x + y = 0. Wähle nämlich y als x.
41 Ziel des Programmes Formales Beweisen Grenzen des Hilbertschen Programmes Die mathematische Logik ist die Disziplin innerhalb der Mathematik, deren Untersuchungsgegenstand (unter anderem) das Beweisen als solches ist. Das wichtigste Resultat der mathematischen Logik, in gewisser Weise der Höhepunkt des Hilbertschen Programmes, ist der 1929 von Gödel bewiesene Vollständigkeitssatz. Satz (Vollständigkeitssatz) Eine Aussage ϕ lässt sich genau dann aus einem Axiomensystems A formal beweisen, wenn ϕ in jeder Struktur gilt, die alle Axiome von A erfüllt.
42 Ziel des Programmes Formales Beweisen Grenzen des Hilbertschen Programmes Kurt Gödel ( ), der bedeutendste Logiker des 20. Jahrhunderts
43 Ziel des Programmes Formales Beweisen Grenzen des Hilbertschen Programmes Grenzen des Hilbertschen Programmes Satz (Erster Gödelscher Unvollständigkeitssatz) Für jedes sinnvolle Axiomensystem einer Theorie, die mindestens so stark ist wie die Arithmetik, gibt es Aussagen, die sich in dem Axiomensystem weder beweisen noch widerlegen lassen. Satz (Zweiter Gödelscher Unvollständigkeitssatz) Sei A ein sinnvolles Axiomensystem einer Theorie, in der sich zumindest Arithmetik betreiben lässt. Dann lässt sich in dem Axiomensystem A Widerspruchsfreiheit von A ausdrücken, aber nicht beweisen.
44 Das Konzept des Beweises ist es, was die Mathematik sowohl von den Naturwissenschaften als auch von den Geisteswissenschaften unterscheidet. im ursprünglichen Sinne ist wegen der Unvollständigkeitssätze undurchführbar.
45 Heute zweifelt jedoch kaum ein Mathematiker ernsthaft an der Widerspruchsfreiheit der Zermelo-Fraenkelschen Mengenlehre. Eine mathematische Aussage wird als korrekt akzeptiert, wenn sie sich in diesem System formal beweisen lässt. Es gibt aber von kompetenten Mathematikern vertretene Strömungen, die verschiedene Aspekte der in der Mathematik üblichen Schlussweisen ablehnen, zum Beispiel Konstruktivismus und Ultrafinitismus (Brouwer, Troelstra, Esenin-Volpin, Zeilberger).
Logische Grundlagen der Mathematik, WS 2014/15
Logische Grundlagen der Mathematik, WS 2014/15 Thomas Timmermann 16. Oktober 2014 1 Einleitung Literatur Paul.R. Halmos, Naive Set Theory Ralf Schindler, Logische Grundlagen der Mathematik Peter J. Cameron,
MehrMotivation und Geschichte. Geschichte der Logik Logik und Informatik
Motivation und Geschichte Geschichte der Logik Logik und Informatik Logik für Informatiker, M. Lange, IFI/LMU: Motivation und Geschichte Geschichte der Logik 12 Aufgaben der Logik Logik (aus Griechischem)
Mehr4.15 Buch I der Elemente
4.15 Buch I der Elemente Das erste Buch der Elemente beginnt mit 23 Definitionen, 5 Postulate und einige Axiomen (von denen man in späteren Ausgaben bis zu 9 findet). Die ersten fünf Definitionen lauten
MehrMathematik hat Geschichte. Teil 4 Griechen. Zahlen bei den Griechen vChr. Zahlen bei den Griechen vChr.
hat Geschichte Zahlen bei den Griechen 500-100vChr. Teil 4 Griechen Pythagoras Griechische Zahlschreibweise Euklid Archimedes 1 2 Zahlen bei den Griechen 500-100vChr. Zahlen bei den Griechen 500-100vChr.
MehrHilberts zweites Problem: Die Widerspruchsfreiheit der arithmetischen Axiome
Hilberts zweites Problem: Die Widerspruchsfreiheit der arithmetischen Axiome Marcel Karcher Hilbertseminar, TUM Teil I: Die Problemstellung und das Hilbertprogramm mit seinen Zielen Problem: Sind die arithmetischen
MehrNichts als die mathematische Wahrheit
1 Nichts als die mathematische Wahrheit Holger Stephan Weierstraß Institut für Angewandte Analysis und Stochastik (WIAS), Berlin Lange Nacht der Wissenschaften 10. Mai 2014 2 Anregungen zu folgenden Fragen
MehrEuklid von Alexandria
Euklid von Alexandria lebte ca. 360 v. Chr. bis ca. 280 v. Chr. systematisierte in 13 Büchern ( Elemente ) das mathematische Wissen der Antike - bis ins 19. Jahrhundert nach Bibel das am meisten verbreitete
MehrModelltheorie (Einige Impulse)
Modelltheorie (Einige Impulse) Formale Systeme werden oft entworfen, um mathematische Strukturen zu beschreiben. In der Modelltheorie geht es um das Studium der Beziehungen zwischen formalen Systemen und
MehrVorkurs Mathematik 2016
Vorkurs Mathematik 2016 WWU Münster, Fachbereich Mathematik und Informatik PD Dr. K. Halupczok / Dr. Frank Wübbeling Denkanstoß: Was ist wissenschaftliches Denken? Denkanstoß: Was ist wissenschaftliches
MehrLogik in der Informatik
Goethe-Universität Frankfurt am Main Institut für Informatik Theorie komplexer Systeme Logik in der Informatik Skript zur Vorlesung Prof. Dr. Nicole Schweikardt Version vom 25. Oktober 2013 2 Inhaltsverzeichnis
MehrPanorama der Mathematik und Informatik
Panorama der Mathematik und Informatik : Hilberts Probleme Dirk Frettlöh Technische Fakultät 8/60 : Hilberts Probleme Panorama der Mathematik und Informatik Eine sehr kurze Geschichte der Mathematik (aus:
MehrProf. Dr. Dörte Haftendorn Leuphana Universität 2
Mathematik hat Geschichte Teil 4 Griechen Pythagoras Griechische Zahlschreibweise Euklid Archimedes Prof. Dr. Dörte Haftendorn Leuphana Universität www.mathematik-verstehen.de 1 Zahlen bei den Griechen
MehrWiederholung: Gravitation in der klassischen Physik
Gravitation II Wiederholung: Gravitation in der klassischen Physik Eigenschaften: Intrinsische (ladungsartige) Eigenschaft der schweren Masse (Gravitationsladung) Es gibt nur positive Gravitationsladungen
MehrMathematik hat Geschichte. Teil 4 Griechen. Zahlen bei den Griechen vChr. Zahlen bei den Griechen vChr.
hat Geschichte Zahlen bei den Griechen 500-100vChr. Teil 4 Griechen Pythagoras Griechische Zahlschreibweise Euklid Archimedes Prof. Dr. Dörte Haftendorn Universität Lüneburg www.uni-lueneburg.de/mathe-lehramt
MehrLogik und Beweisbarkeit
Logik und Beweisbarkeit Einleitung Martin Mundhenk Univ. Jena, Institut für Informatik. Februar 0 Einleitung: U ber Sinn und Form Symbolisches Addieren Al-Chwarizmi (etwa 8 80) Problem: Was ist MMMDCCCXCIX
MehrMengenlehre 1-E1. M-1, Lubov Vassilevskaya
Mengenlehre 1-E1 M-1, Lubov Vassilevskaya Abb.: Schloss (Fragment), Fulda 1-E2 M-1, Lubov Vassilevskaya Abb.: Glöcken, Darstellung einer Menge Ohne es zu wissen begegnet jedes Kleinkind dem Prinzip der
MehrGeschichtlicher Überblick. Mathematische Logik. Vorlesung 2. Alexander Bors. 6. März A. Bors Logik
Geschichtlicher Überblick Mathematische Logik Vorlesung 2 Alexander Bors 6. März 2017 1 Geschichtlicher Überblick Überblick 1 Geschichtlicher Überblick (Quelle: Hoffmann, pp. 13 66) Zu Russells Werk Zu
MehrMotivation und Geschichte. Geschichte der Logik Logik und Informatik
Motivation und Geschichte Geschichte der Logik Logik und Informatik Theoretische Informatik: Logik, M. Lange, FB16, Uni Kassel: 2.1 Motivation und Geschichte Geschichte der Logik 13 Aufgaben der Logik
MehrHandout zu Gödel: Die Unvollständigkeitssätze
Handout zu Gödel: Die Unvollständigkeitssätze Juanfernando Angel-Ramelli, Christine Schär, Katja Wolff December 4, 2014 Contents 1 Einleitung 1 1.1 Gödels Theoreme (1931)..............................
MehrDefinitionen. 1. Ein Punkt ist, was keine Teile hat. 3. Die Enden einer Linie sind Punkte.
Das erste der dreizehn Bücher von Euklids Elementen beginnt nach der Ausgabe in Ostwald s Klassikern der exakten Wissenschaften (Nr. 235), Leipzig 1933, folgendermaßen: Definitionen. 1. Ein Punkt ist,
MehrMAT746 Seminar über Euklidische Geometrie Philipp Becker
MAT746 Seminar über Euklidische Geometrie Philipp Becker R David Hilbert (1862-1943) Den Begriffen aus der Anschauungswelt fehlt die notwendige mathematische Exaktheit. Gebäude der Geometrie soll nicht
MehrPanorama der Mathematik und Informatik
Panorama der Mathematik und Informatik : Hilberts Probleme / Kurt Gödel Dirk Frettlöh Technische Fakultät / richtig einsteigen 9..0 : Hilberts Probleme / Kurt Gödel Panorama der Mathematik und Informatik
Mehr4. Parallelität ohne Metrik
4. Parallelität ohne Metrik In der Euklidischen Geometrie wird nicht gemessen. as hat zwei Gründe. Erstens, gab es bei den Griechen noch kein entwickeltes Stellenwertsystem. Zweitens, haben sie ja schon
Mehr2.2 Axiomatische Mathematik
33 2.2 Axiomatische Mathematik Die deduktive Methode funktioniert folgendermaßen: Der Beweis einer Aussage (A1) wird auf eine offensichtlichere Aussage (A2) zurückgeführt. Dann wird nach einer noch unbedenklicheren
MehrHyperbolische Symmetrien
Hyperbolische Symmetrien Nina Dietsche Robert Papin 01.07.2010 1 Nina Dietsche, Robert Papin Hyperbolische Symmetrien Hyperbolische Symmetrien 2 Nina Dietsche, Robert Papin Hyperbolische Symmetrien Inhaltsverzeichnis
MehrClevere Algorithmen programmieren
ClevAlg 2017 Theoretische Informatik Clevere Algorithmen programmieren Dennis Komm, Jakub Závodný, Tobias Kohn 06. Dezember 2017 Die zentralen Fragen sind... Was kann man mit einem Computer nicht machen?
MehrSpezielle Relativität
Spezielle Relativität Gleichzeitigkeit und Bezugssysteme Thomas Schwarz 31. Mai 2007 Inhalt 1 Einführung 2 Raum und Zeit Bezugssysteme 3 Relativitätstheorie Beginn der Entwicklung Relativitätsprinzip Lichtausbreitung
MehrExperimentalphysik E1
Experimentalphysik E1 Newtonsche Axiome, Kräfte, Arbeit, Skalarprodukt, potentielle und kinetische Energie Alle Informationen zur Vorlesung unter : http://www.physik.lmu.de/lehre/vorlesungen/index.html
MehrGeometrie Satz des Pythagoras
TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN Kapitel 3 Mathematik Kapitel 3.6 Geometrie Satz des Pythagoras Verfasser: Hans-Rudolf Niederberger Elektroingenieur FH/HTL Vordergut 1, 8772 Nidfurn 055-654 12 87 Ausgabe:
Mehr4.13 Euklid (um 300 v.chr.) und seine Werke
4.13 Euklid (um 300 v.chr.) und seine Werke wurde (vermutlich nach Studium in Athen) von einem frühen Vertreter der Dynastie der Ptolemäer nach Alexandria berufen, wo er die dortige mathematische Schule
MehrKapitel 3 Mathematik. Kapitel 3.6 Geometrie Satz des Pythagoras
TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN LÖSUNGSSATZ Kapitel 3 Mathematik Kapitel 3.6 Geometrie Satz des Pythagoras Verfasser: Hans-Rudolf Niederberger Elektroingenieur FH/HTL Vordergut 1, 877 Nidfurn 055-654 1 87
Mehr2. Kongruenzsätze (SWS und SSS) ohne Parallelen.
2. Kongruenzsätze (SWS und SSS) ohne Parallelen. In diesem Kapitel beginnen wir mit der systematischen ufstellung der Euklidischen Geometrie wie man sie in [Euklid, Elemente] findet. ls erstes Lehrstück
MehrGeometrie Satz des Pythagoras
TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN Kapitel 3 Mathematik Kapitel 3.6 Geometrie Satz des Pythagoras Verfasser: Hans-Rudolf Niederberger Elektroingenieur FH/HTL Vordergut 1, 877 Nidfurn 055-654 1 87 Ausgabe: November
MehrVollständige Induktion
Kantonsschule Olten Hardwald 4600 Olten Vollständige Induktion Andreas Stoll Andreas Pulfer Erfänzungsfach Anwendungen der Mathematik (2017/18) 1 Beweisen 1.1 Axiome und Prämissen Bei einem Beweis wird
MehrVorlesung Diskrete Strukturen Die natürlichen Zahlen
Vorlesung Diskrete Strukturen Die natürlichen Zahlen Bernhard Ganter WS 2009/10 Alles ist Zahl? Wenn in der modernen Mathematik alles auf Mengen aufgebaut ist, woher kommen dann die Zahlen? Sind Zahlen
MehrElementargeometrie Vorlesung von Prof. Dr. Johann Hartl Fakultät für Mathematik Technische Universität München Wintersemester 2014/15
Elementargeometrie Vorlesung von Prof. Dr. Johann Hartl Fakultät für Mathematik Technische Universität München Wintersemester 2014/15 Diese Folien bilden kein Skriptum zur Vorlesung. Sie sollen das Mitschreiben
MehrBrückenkurs. Beweise. Anja Haußen Brückenkurs, Seite 1/23
Brückenkurs Beweise Anja Haußen 30.09.2016 Brückenkurs, 30.09.2016 Seite 1/23 Inhalt 1 Einführung 2 Sätze 3 Beweise 4 direkter Beweis Brückenkurs, 30.09.2016 Seite 2/23 Einführung Die höchste Form des
MehrVorlesung Diskrete Strukturen Die Sprache der modernen Mathematik
Vorlesung Diskrete Strukturen Die Sprache der modernen Mathematik Bernhard Ganter Institut für Algebra TU Dresden D-01062 Dresden bernhard.ganter@tu-dresden.de WS 2009/10 1 Bernhard Ganter, TU Dresden
MehrWir suchen Antworten auf die folgenden Fragen: Was ist Berechenbarkeit? Wie kann man das intuitiv Berechenbare formal fassen?
Einige Fragen Ziel: Wir suchen Antworten auf die folgenden Fragen: Wie kann man das intuitiv Berechenbare formal fassen? Was ist ein Algorithmus? Welche Indizien hat man dafür, dass ein formaler Algorithmenbegriff
Mehrb. Lehre des vernünftigen Schlussfolgerns (1. System von Regeln von Aristoteles ( v. Chr.); sprachliche Argumente
II. Zur Logik 1. Bemerkungen zur Logik a. Logisches Gebäude der Mathematik: wenige Axiome (sich nicht widersprechende Aussagen) bilden die Grundlage; darauf aufbauend Lehrsätze unter Berücksichtigung der
MehrVorkurs Mathematik. Prof. Udo Hebisch WS 2017/18
Vorkurs Mathematik Prof. Udo Hebisch WS 2017/18 1 1 Logik 2 1 Logik Unter einer Aussage versteht man in der Mathematik einen in einer natürlichen oder formalen Sprache formulierten Satz, für den eindeutig
MehrDiese Folien bilden kein Skriptum zur Vorlesung.
Geometrie für Lehramt an beruflichen Schulen MA9925 Vorlesung von Prof. Dr. Johann Hartl Fakultät für Mathematik Technische Universität München Wintersemester 2013/14 Diese Folien bilden kein Skriptum
MehrKurt Gödel und die Grundlagen der Mathematik
Mathematisches Institut der LMU 5. November 2007 Kurt Gödel 1906 1978 Geboren am 28. April 1906 in Brünn (heute Brno) Studium der Mathematik und Physik in Wien, 1924 1930 Mitglied des Wiener Kreises (Moritz
MehrZwillinge von Archimedes (1)
Zwillinge von Archimedes (1) Zwillinge von Archimedes (2) Zwillinge von Archimedes (3) DIDAKTIK DER GEOMETRIE Elementargeometrie 2 Prof. Heinz Klemenz Universität Zürich, Kantonsschule Rychenberg Winterthur
MehrHinweise zur Logik. Ergänzung zu den Übungen Mathematische Grundlagen der Ökonomie am 22. Oktober 2009
Hinweise zur Logik Ergänzung zu den Übungen Mathematische Grundlagen der Ökonomie am 22. Oktober 2009 Im folgenden soll an einige Grundsätze logisch korrekter Argumentation erinnert werden. Ihre Bedeutung
MehrRhetorik und Argumentationstheorie.
Rhetorik und Argumentationstheorie 2 [frederik.gierlinger@univie.ac.at] Teil 2 Was ist ein Beweis? 2 Wichtige Grundlagen Tautologie nennt man eine zusammengesetzte Aussage, die wahr ist, unabhängig vom
MehrMartin Goldstern Der logische Denker Kurt Gödel und sein Unvollständigkeitssatz. 6.
Martin Goldstern Der logische Denker Kurt Gödel und sein Unvollständigkeitssatz http://www.tuwien.ac.at/goldstern/ 6.September 2006 1 Kurt Gödel, 1906-1978 1906: geboren am 28.April in Brünn (heute Brno)
MehrDie Anfänge der Logik
Die Anfänge der Logik Die Entwicklung des logischen Denkens vor Aristoteles Holger Arnold Universität Potsdam, Institut für Informatik arnold@cs.uni-potsdam.de Grundfragen Was ist Logik? Logik untersucht
MehrLogik I. Symbole, Terme, Formeln
Logik I Symbole, Terme, Formeln Wie jede geschriebene Sprache basiert die Prädikatenlogik erster Stufe auf einem Alphabet, welches aus den folgenden Symbolen besteht: (a) Variabeln wie zum Beispiel v 0,v
MehrGrundlegendes der Mathematik
Kapitel 2 Grundlegendes der Mathematik (Prof. Udo Hebisch) 2.1 Logik Unter einer Aussage versteht man in der Mathematik einen in einer natürlichen oder formalen Sprache formulierten Satz, für den eindeutig
Mehr1 Analytische Geometrie und Grundlagen
$Id: vektor.tex,v 1.22 2017/05/15 15:10:33 hk Exp $ 1 Analytische Geometrie und Grundlagen 1.5 Abstände und Winkel In der letzten Sitzung haben wir einen orientierten Winkelbegriff zwischen Strahlen mit
MehrVorlesung Diskrete Strukturen Die natürlichen Zahlen
Vorlesung Diskrete Strukturen Die natürlichen Zahlen Bernhard Ganter Institut für Algebra TU Dresden D-01062 Dresden bernhard.ganter@tu-dresden.de WS 2009/10 1 Bernhard Ganter, TU Dresden Modul Einführung
MehrBrückenkurs Mathematik 2015
Technische Universität Dresden Fachrichtung Mathematik, Institut für Analysis Dr.rer.nat.habil. Norbert Koksch Brückenkurs Mathematik 2015 1. Vorlesung Logik, Mengen und Funktionen Ich behaupte aber, dass
MehrZur Deckung bringen präzisiert werden. Ich stelle zunächst Hilberts Version vor, wähle aber anschließend einen anderen, etwas anschaulicheren Weg.
30 Jetzt soll der Begriff der Kongruenz bzw. Euklids vage Vorstellung vom Zur Deckung bringen präzisiert werden. Ich stelle zunächst Hilberts Version vor, wähle aber anschließend einen anderen, etwas anschaulicheren
MehrGravitationstheorie: nach Newton und nach Einstein
Gravitationstheorie: nach Newton und nach Einstein Franz Embacher Fakultät für Physik der Universität Wien Vortrag im Astronomischen Seminar Kuffner Sternwarte, Wien, 13. April 2015 Inhalt Kepler: die
MehrFormale Logik. PD Dr. Markus Junker Abteilung für Mathematische Logik Universität Freiburg. Wintersemester 16/17 Sitzung vom 18.
Formale Logik PD Dr. Markus Junker Abteilung für Mathematische Logik Universität Freiburg Wintersemester 16/17 Sitzung vom 18. Januar 2017 Kalküle (1) Kalküle (m) sind Regelsysteme, mit denen sich allgemeingültige
Mehr1. Grundlagen. Gliederung 1.1 Was ist Analysis? 1.2 Aussagen und Mengen 1.3 Natürliche Zahlen 1.4 Ganze Zahlen, rationale Zahlen
1. Grundlagen Gliederung 1.1 Was ist Analysis? 1.2 Aussagen und Mengen 1.3 Natürliche Zahlen 1.4 Ganze Zahlen, rationale Zahlen Peter Buchholz 2016 MafI 2 Grundlagen 7 1.1 Was ist Analysis? Analysis ist
MehrRelativität und Realität
Max Drömmer Relativität und Realität Zur Physik und Philosophie der allgemeinen und der speziellen Relativitätstheorie mentis PADERBORN Inhaltsverzeichnis Vorwort... 15 Einleitung... 17 Kapitel 1 Allgemeine
Mehr1. Grundlagen. 1.1 Was ist Analysis? 1.2 Aussagen und Mengen
. Grundlagen Gliederung. Was ist Analysis?.2 Aussagen und Mengen.3 Natürliche Zahlen.4 Ganze Zahlen, rationale Zahlen. Was ist Analysis? Analysis ist neben der linearen Algebra ein Grundpfeiler der Mathematik!
MehrErmitteln Sie die Koordinaten des Schnittpunktes dieser beiden Geraden und erklären Sie Ihre Vorgehensweise!
Aufgabe 2 Lagebeziehungen von Geraden im Raum Gegeben sind zwei Geraden g und h in 3. =( 3 Die Gerade g ist durch eine Parameterdarstellung X 4 2 Die Gerade h verläuft durch die Punkte A = (0 8 0 und B
MehrBuddha um v. Chr. Buddha nennt in einem Wettbewerb große Zahlen und kommt bis zu Folge:
Buddha um 560-480 v. Chr. Buddha nennt in einem Wettbewerb große Zahlen und kommt bis zu 10421 Folge: Buddha um 560-480 v. Chr. Buddha nennt in einem Wettbewerb große Zahlen und kommt bis zu 10421 Folge:
MehrPhysikalischer Raum. Euklidischer Raum
Physikalischer Raum Aus unserer Erfahrung schreiben wir dem Raum intuitiv bestimmte Eigenschaften zu. Intuition ist aber nicht ausreichend zum Aufbau einer Theorie. Es bedarf vielmehr einer präzisen mathematischen
MehrDas geozentrischen Weltbild
Das geozentrischen Weltbild Hier Firmenlogo hinzufügen von Alexander Erlich Physik LK 11/2 März 2005 Altes Gymnasium 1 Claudio Ptolemäus * ca. 100 n. Chr., ca. 160 n.chr. wahrscheinlich griechischer Herkunft
MehrBoolesche Algebra. Hans Joachim Oberle. Vorlesung an der TUHH im Wintersemester 2006/07 Montags, 9:45-11:15 Uhr, 14täglich TUHH, DE 22, Audimax 2
Universität Hamburg Department Mathematik Boolesche Algebra Hans Joachim Oberle Vorlesung an der TUHH im Wintersemester 2006/07 Montags, 9:45-11:15 Uhr, 14täglich TUHH, DE 22, Audimax 2 http://www.math.uni-hamburg.de/home/oberle/vorlesungen.html
Mehr3. Diskrete Mathematik
Diophantos von Alexandria um 250 Georg Cantor 1845-1918 Pythagoras um 570 v. Chr Pierre de Fermat 1607/8-1665 Seite 1 Inhalt der Vorlesung Teil 3: Diskrete Mathematik 3.1 Zahlentheorie: Abzählbarkeit,
MehrArbeitskreis Anwendungsorientierter Mathematikunterricht. Nicht anwendungsorientierter Mathematikunterricht" - Was ist das?
Gymnasium Neureut Dienstag, 16.11.2010 Arbeitskreis Anwendungsorientierter Mathematikunterricht Vortrag zu Nicht anwendungsorientierter Mathematikunterricht" - Was ist das? 1 2 = 1 2 2 = 0,7071...... ist
MehrPanorama der Mathematik und Informatik
Panorama der Mathematik und Informatik : Hilbert und Gödel Dirk Frettlöh Technische Fakultät / richtig einsteigen Zu David Hilbert (86-9) Einer der letzten, der auf vielen verschiedenen Gebieten der Mathematik
MehrGRUNDLAGEN DER MATHEMATIK
GRUNDLAGEN DER MATHEMATIK IN GESCHICHTLICHER ENTWICKLUNG Von DR. OSKAR BECKER em. o. Prof. an der Universität Bonn Mit 6z Zeichnungen im Text VERLAG KARL ALBER FREIBURG/MÜNCHEN INHALT Vorwort V Einleitende
MehrMengenlehre und vollständige Induktion
Fachschaft MathPhys Heidelberg Mengenlehre und vollständige Induktion Vladislav Olkhovskiy Vorkurs 018 Inhaltsverzeichnis 1 Motivation 1 Mengen.1 Grundbegriffe.................................. Kostruktionen
MehrHöher, Schneller, Weiter!
Schülerzirkel Mathematik Fakultät für Mathematik. Universität Regensburg Höher, Schneller, Weiter! Das Extremalprinzip Das Extremalprinzip ist eine vielseitig einsetzbare Lösungstechnik für mathematische
MehrAlgorithmen und Komplexität, Teil II: Berechenbarkeit und Komplexität
Algorithmen und Komplexität, Teil II: Berechenbarkeit und Komplexität Ralph Keusch 21. November 2017 Berechenbarkeitstheorie RAM-Maschine 1: M 1 1 2: M 0 1 3: M 0 M 0 M 1 4: M 2 M 2 M 1 5: GOTO 3 IF M
MehrBedeutende Theorien des 20. Jahrhunderts
Bedeutende Theorien des 20. Jahrhunderts Ein Vorstoß zu den Grenzen von Berechenbarkeit und Erkenntnis Quantenmechanik - Relativitätstheorie - Gravitation - Kosmologie - Chaostheorie - Prädikatenlogik
MehrLinearkombinationen in der Physik
Linearkombinationen in der Physik Für die Überlagerung von Bewegungen gilt das Superpositionsprinzip. Es lautet: Führt ein Körper gleichzeitig mehrere Teilbewegungen aus, so überlagern sich diese Teilbewegungen
MehrVorkurs Mathematik und Informatik Mengen, natürliche Zahlen, Induktion
Vorkurs Mathematik und Informatik Mengen, natürliche Zahlen, Induktion Saskia Klaus 07.10.016 1 Motivation In den ersten beiden Vorträgen des Vorkurses haben wir gesehen, wie man aus schon bekannten Wahrheiten
MehrDie oben gestellte Frage kann je nachdem welches Wort man betont ganz verschieden beantwortet werden.
Günter HANISCH Warum ist die Mathematik so exakt? 0. Einleitung Der folgende Artikel beschreibt das Wissen über die Mathematik, das nach Ansicht des Verfassers von einem/einer Maturanten/Maturantin erwartet
Mehr2 Der Beweis. Themen: Satz und Beweis Indirekter Beweis Kritik des indirekten Beweises
2 Der Beweis Themen: Satz und Beweis Indirekter Beweis Kritik des indirekten Beweises Satz und Beweis Ein mathematischer Satz besteht aus einer Voraussetzung und einer Behauptung. Satz und Beweis Ein mathematischer
MehrLogik für Informatiker Logic for computer scientists
Logik für Informatiker Logic for computer scientists Till Mossakowski Wintersemester 2014/15 Till Mossakowski Logik 1/ 31 Die Logik der Quantoren Till Mossakowski Logik 2/ 31 Wahrheitsfunktionale Form
MehrLogik und Beweisbarkeit
Logik und Beweisbarkeit Folien zur Vorlesung im Sommersemester 2016 Teil 1 Martin Mundhenk Univ. Jena, Institut für Informatik 12. April 2016 Vorlesung Logik und Beweisbarkeit (Sommer 2016) 1. Aussagenlogik
MehrMengen und Relationen
KAPITEL 1 Mengen und Relationen 1.1. Mengenlehre Georg Cantor (3.3.1845 6.1.1918: Cantor ist der Vater der modernen Mengenlehre, er definierte 1895: DEFINITION 1.1.1. Unter einer Menge verstehen wir jede
MehrDie Menge C der komplexen Zahlen wird im Kapitel Weitere Themen behandelt.
1 1 Funktionen 1.1 Grundlegende Zahlenmengen Georg Cantor (1845-1918) hat den Begriff der Menge eingeführt. Man versteht darunter die Zusammenfassung einzelner Dinge, welche Elemente genannt werden, zu
MehrVorkurs Mathematik. JProf. Dr. Pia Pinger / Dr. Andreas Pondorfer. September/Oktober Lennéstraße 43, 1. OG
Vorkurs Mathematik JProf. Dr. Pia Pinger / Dr. Andreas Pondorfer Lennéstraße 43, 1. OG pinger@uni-bonn.de September/Oktober 2017 JProf. Dr. Pia Pinger / Dr. Andreas Pondorfer Vorkurs Mathematik September/Oktober
MehrAufgabe 1: Multiple Choice Test
PH Heidelberg, Fach Mathematik, Klausur zur Teilprüfung Modul, Einführung in die Geometrie, SS010, 30.07.010 Aufgabe 1: Multiple Choice Test Kennzeichnen Sie die Ihrer Meinung nach richtigen Antworten.
MehrDe Morgan sche Regeln
De Morgan sche Regeln Durch Auswerten der Wahrheitswertetabelle stellen wir fest, dass allgemeingültig ist; ebenso (p q) p q (p q) p q. Diese beiden Tautologien werden als die De Morgan schen Regeln bezeichnet,
MehrDiskrete Strukturen Kapitel 2: Grundlagen (Beweise)
WS 2014/15 Diskrete Strukturen Kapitel 2: Grundlagen (Beweise) Hans-Joachim Bungartz Lehrstuhl für wissenschaftliches Rechnen Fakultät für Informatik Technische Universität München http://www5.in.tum.de/wiki/index.php/diskrete_strukturen_-_winter_14
MehrUnterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Die allgemeine Relativitätstheorie - einfach erklärt
Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt: Die allgemeine Relativitätstheorie - einfach erklärt Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de SCHOOL-SCOUT
MehrGeozentrisches und heliozentrisches Weltbild. Das 1. Gesetz von Kepler. Das 2. Gesetz von Kepler. Das 3. Gesetz von Kepler.
Geozentrisches und heliozentrisches Weltbild Geozentrisches Weltbild: Vertreter Aristoteles, Ptolemäus, Kirche (im Mittelalter) Heliozentrisches Weltbild: Vertreter Aristarch von Samos, Kopernikus, Galilei
MehrFormale Methoden 2. Gaetano Geck Lehrstuhl I Logik in der Informatik WS 2014/2015
Formale Methoden 2 Gaetano Geck Lehrstuhl I Logik in der Informatik WS 2014/2015 Teil 1: Mengenlehre 1 Mengen Einleitung Beschreibung und Beispiele Operationen Verhältnisse Kartesisches Produkt 2 Relationen
MehrKlassische Theoretische Physik II
SoSe 2019 Klassische Theoretische Physik II Vorlesung: Prof. Dr. K. Melnikov Übung: Dr. M. Jaquier, Dr. R. Rietkerk Übungsblatt 6 Ausgabe: 31.05 Abgabe: 07.06 @ 09:45 Uhr Besprechung: 11.06 Auf Lösungen
MehrInformatik Vorkurs: Etwas Mathematik. Werner Struckmann WS 2014/2015
Informatik Vorkurs: Etwas Mathematik Werner Struckmann WS 2014/2015 Etwas Mathematik: Was machen wir? 1. Aussagen, Logik 2. Mengen, Relationen, Funktionen 3. Zahlenmengen, Rechnen 4. Beweise 5. Dualzahlen:
MehrUnterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Masse, Trägheit, Kraft. Das komplette Material finden Sie hier:
Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Masse, Trägheit, Kraft Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 30. Experimente zum Einstieg in die Mechanik 1 von
MehrPanorama der Mathematik und Informatik
Panorama der Mathematik und Informatik 2: Geschichte: Antike Dirk Frettlöh Technische Fakultät 9.4.2015 Bei den alten Griechen: erstmals Beweise (nicht nur Rechenanleitungen = Algorithmen). Themen: Geometrie
Mehr3. Vorlesung Wintersemester
3. Vorlesung Wintersemester 1 Parameterdarstellung von Kurven Wir haben gesehen, dass man die Bewegung von Punktteilchen durch einen zeitabhängigen Ortsvektor darstellen kann. Genauso kann man aber auch
Mehr4.21 Die zahlentheoretischen Bücher VII, VIII und IX der Elemente
4.21 Die zahlentheoretischen Bücher VII, VIII und IX der Elemente Buch VII der Elemente behandelt auch heute noch aktuelle Begriffe wie Teiler, Vielfache, ggt, kgv und Primzahl und ihre Eigenschaften.
MehrMIT EINEM EINZIGEN SATZ SÄTZE DER GEOMETRIE LASSEN SICH ALLE. [Text eingeben]
MIT EINEM EINZIGEN SATZ LASSEN SICH ALLE SÄTZE DER GEOMETRIE [Text eingeben] DAS GITTER-DREIECKE Das kleinste rationale Dreieck aus Gitterpunkten ist rechtwinklig und hat die Katheten 3 und 4 und die Hypotenuse
MehrAngewandte Mathematik am Rechner 1
Angewandte Mathematik am Rechner 1 SOMMERSEMESTER 2017 Kapitel 3 [Bildquellen: Wikipedia User David Madore, Inductiveload ] Grundlagen 2: Funktionen, Berechenbarkeit und emergente Komplexität Michael Wand
Mehr2.1 Das Ereignisintervall, die Eigenzeit
Kapitel 2 Begriffe und Konzepte 2.1 Das Ereignisintervall, die Eigenzeit Wir wollen nun im Prinzip die Bewegung eines Körpers unter Einwirkung der Schwerkraft untersuchen und suchen deshalb in der Raumzeit
MehrPhysik für Studierende der Biologie und Chemie Universität Zürich, HS 2009, U. Straumann Version 28. September 2009
Physik für Studierende der Biologie und Chemie Universität Zürich, HS 2009, U. Straumann Version 28. September 2009 Inhaltsverzeichnis 3.5 Die Newton schen Prinzipien............................. 3.1 3.5.1
MehrLösungen 3 zum Mathematik-Brückenkurs für alle, die sich für Mathematik interessieren
Lösungen 3 zum Mathematik-Brückenkurs für alle, die sich für Mathematik interessieren µfsr, TU Dresden Version vom 26. September 2016, Fehler und Verbesserungsvorschläge bitte an benedikt.bartsch@myfsr.de
MehrMathematische Einführung
und euklidische Geometrie 13.04.2011 Motivation Warum braucht man eine mathematische Einführung? Die Physik ist in der Sprache der Mathematik formuliert. Mathematische Methoden essentiell zur Lösung von
Mehr