Vorwort zur 8. Auflage y

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1 Vorwort zur 8. Auflage y Die neuen ERC-Leitlinien 2005 haben es notwendig gemacht: Schon wieder liegt eine neue, die 8. Auflage vor Ihnen. In ihr wurde alles, was notwendig war, aktualisiert, verbessert und den neuen Standards angepasst. Dem Ziel der Leitlinien, den Ablauf einer Reanimation noch besser zu schematisieren, noch einfacher und noch çbersichtlicher zu machen, wurde durch die grafisch klare Umsetzung und durch wie gewohnt konkrete und klare Handlungsempfehlungen Rechnung getragen. Kombiniert mit der Korrektur kleinerer Unstimmigkeiten und der Aufnahme von Verbesserungsvorschlågen aus konstruktiven Leserkritiken ist wieder das herausgekommen, was der Nutzer im Notarzt- und Rettungsalltag wirklich braucht: Ein Buch aus der Praxis fçr die Praxis. Beibehalten wurde das von der Leserschaft sehr positiv aufgenommene Layout der 7. Auflage ebenso wie die bewåhrte Gliederung der Hauptkapitel, die sich von den Grundlagen der allgemeinen und erweiterten Notfallmaßnahmen çber die alphabetisch geordneten speziellen Notfålle bis hin zu den Sonderkapiteln çber Notfålle in der Schwangerschaft und zu den Kindernotfållen erstreckt. Ob Rettungssanitåter, Rettungsassistent, Hausarzt, Klinikarzt, Notarzt oder årztlicher Verantwortungstråger im Rettungsdienst, allen soll das Buch dabei helfen, die geltenden notfallmedizinischen Standards im oft schwierigen Notfallalltag mæglichst helfend fçr den Notfallpatienten und entlastend fçr den Helfer einzusetzen. Mæge auch die 8. Auflage mæglichst vielen Rettern ein treuer Begleiter sein! Ûber Anregungen, Kritiken und Tipps freue ich mich und werde sie gerne zu einer stetigen Verbesserung und Aktualisierung des Buches verwenden! Bammental, im Mai 2007 Sænke Mçller Ein großer Teil der Abbildungen und einige Textabschnitte zu den Stichworten Herzinfarkt, Herzrhythmusstærungen und Herzschrittmacher (Seiten ) stammen aus der Broschçre Grundkurs EKG von Ralf Kleindienst, die im Internet unter eingesehen werden kann. V

2 1.2 Beatmungsmethoden 1 Beatmung Beatmungsmethoden Mund-zu-Nase-Beatmung Indikation Die Mund-zu-Nase-Beatmung ist die Methode der Wahl bei der Atemspende. Sie ist der Mund-zu-Mund-Beatmung vorzuziehen, da sie folgende Vorteile bietet: x Die Atemwege des Patienten lassen sich bei geschlossenem Mund und angehobenem Unterkiefer sicherer freihalten. x Der Helfer kann seinen Mund leichter und sicherer çber der Nase des Patienten aufsetzen und abdichten. x Der Insufflationsdruck wird durch den Weg durch die Nasenhæhlen reduziert, die Gefahr der Aufblåhung des Magens und eine dadurch resultierende Regurgitation ist deutlich verringert. Technik x Helferposition: seitlich neben dem Kopf des Patienten, x mit einer Hand den Kopf des Patienten an der Stirn- Haar-Grenze fassen, mit der anderen unter dem Kinn, x Kopf des Patienten çberstrecken, Unterkiefer vorziehen, Mund durch Druck mit dem Daumen auf den Bereich zwischen Unterlippe und Kinnspitze schließen, x einatmen, Mund æffnen und ihn çber den Nasenæffnungen des Patienten so aufsetzen, dass die Lippen rund um die Nase des Patienten fest abschließen, x Ausatemluft einblasen (Ziel: ml çber 1 s), als Erfolgskontrolle sollte dabei beobachtet werden, ob sich der Thorax hebt, x anschließend Mund wieder abheben und mit einer leichten Seitwårtsdrehung zum Thorax des Patienten hin Luft holen. Dem Alter und der Græße des Patienten entsprechend muss versucht werden, Atemfrequenz und Atemzugvolumen den Erfordernissen anzupassen. Wichtige Anhaltspunkte sind dabei das Heben und Senken des Thorax sowie der spçrbare Atemwegswiderstand beim Beatmeten.! Den Atemwegswiderstand insbesondere bei Såuglingen und Kleinkindern in keinem Fall mit Gewalt çberwinden! Stattdessen besser kontrollieren, ob die Atemwege wirklich frei sind und ob der Kopf der jeweiligen Alterskatergorie entsprechend kaum (Såuglinge, Kleinkinder), wenig (Kinder) oder maximal (Erwachsene) çberstreckt ist!

3 Mund-zu-Mund-Beatmung Indikation Nur indiziert, wenn eine Mund-zu-Nase-Beatmung, z. B. infolge von Nasenverletzungen oder einer Verlegung der Nasenwege, nicht mæglich ist. Technik 1 Beatmung Beatmungsmethoden 1.2 x Helferposition: seitlich neben dem Patienten, x mit einer Hand den Kopf des Patienten an der Stirn-Haar-Grenze fassen, mit der anderen unter dem Kinn, x Daumen der einen Hand direkt çber die Kinnspitze legen (im Gegensatz zur Mund-zu-Nase- Technik, wo er zwischen Unterlippe und Kinnspitze liegt), x Kopf des Patienten reklinieren, Unterkiefer vorziehen und Mund des Patienten etwa fingerbreit æffnen. x Daumen und Zeigefinger der an der Stirn-Haar- Grenze liegenden Hand verschließen die Nasenæffnungen, x einatmen, Mund æffnen und çber den Mund des Patienten aufsetzen wiederum mit dem Ziel, mæglichst gut abzudichten, x Insufflation entsprechend wie bei der Mund-zu- Nase-Technik. Mund-zu-Tubus-Beatmung Indikation Variation der Mund-zu-Mund- bzw. der Mund-zu-Nase-Beatmung. Im Rettungsoder Notarztdienst keine gångige Methode; sie wird eher fçr die Laienhilfe propagiert, in der Hoffnung, dass mit der gleichzeitig angestrebten weiten Verbreitung åhnlich konzipierter Hilfsmittel die Ersthilfe durch die Ausschaltung der Ekelbarriere besser funktioniert. 39

4 1.2 Beatmungsmethoden 1 Beatmung Eingesetzte Tuben Alle Tuben sind so gestaltet, dass die Mundæffnung des Patienten durch einen schildartigen Gummiteil verschlossen wird und ein Ansatzstçck fçr den Helfer vorhanden ist: x (liegende) Pharyngealtuben, Prototypen sind der Safar-Doppeltubus und der Orotubus, x Lifeway-Tubus. Technik! Die Tuben verhindern weitgehend das Zurçcksinken des Zungengrunds. Dennoch ist bei der Atemspende çber diese Tuben dieselbe Sorgfalt notwendig wie bei der Beatmung ohne Hilfsmittel d. h. ausreichendes Reklinieren des Kopfes, Vorziehen des Unterkiefers etc. Nasenklemme Lifeway-Tubus x Helferposition: hinter dem Patienten, x Lifeway-Tubus wie einen normalen Oropharyngealtubus durch Drehung einfçhren, Orotubus mit einem Band fixieren, x Nase des Patienten mit am Tubus befestigter Nasenklemme abdichten, x Kinn und Unterkieferåste des Patienten mit beiden Hånden umfassen, x Kopf reklinieren und Unterkiefer nach vorn ziehen, x mit dem Daumen das Weichplastikschild des Tubus fest çber die Mundæffnung pressen, x beatmen unter Beobachtung des Thorax. 40

5 Mund-zu-Masken-Beatmung Indikation Weitere Variation der Atemspende mit einfachen Hilfsmitteln. In der Notfallmedizin eher unçblich, da sie zum einen technisch schwierig ist und zum anderen sinnvollerweise besser gleich als Beutel-zu-Masken-Beatmung durchgefçhrt werden kann. Eingesetzte Masken x Beatmungsmaske, x Weichkissenmaske. Technik 1 Beatmung Beatmungsmethoden 1.2 x Beatmungsmaske: der Helfer kniet hinter dem Patienten, Kinn und Unterkieferåste des Patienten mit beiden Hånden umfassen, Kopf reklinieren, Unterkiefer nach vorne schieben, Maske mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger fest auf das Gesicht des Patienten pressen, Luft einblasen, wobei zu kontrollieren ist, ob etwa irgendwo seitlich aus der Maske Luft entweicht, x Weichkissenmaske: der Helfer kniet neben dem Patienten, Kopf reklinieren und in der Ûberstreckung halten, gleichzeitig Maskenæffnung çber Mund oder Nase aufsetzen, Maske mit sanftem Druck auf das Gesicht pressen, Luft çber das Ventil-Vorsatzstçck insufflieren, etwaiges seitliches Entweichen von Luft kann durch sanfte Druckkorrekturen auf die Weichkissenmaske behoben werden. Beutel-zu-Masken-Beatmung Indikation Die Beatmung mit Atembeutel und Maske ist eine im Rettungsdienst håufig angewendete Erstmaßnahme bei Atemstærungen. x Vorteile: kein direkter Helfer-Patient-Kontakt erforderlich, damit Wegfall der Ekelbarriere, keineinvasive Maßnahme, damit von jedermann durchfçhrbar, 41

6 1.2 Beatmungsmethoden 1 Beatmung Hilfsmittel sind in jedem Krankenwagen vorhanden, Beatmung mit zusåtzlicher O 2 -Anreicherung mæglich (durch die Verwendung von Sauerstoffreservoirs kann die O 2 -Konzentration bis auf 100 % erhæht werden), bevorzugte Beatmungsmethode fçr Neugeborene und Såuglinge (insbesondere fçr den ungeçbten Helfer), durch eingebaute Ûberdrucksicherheitsventile (nicht bei allen Beatmungsbeuteln) Verhinderung gefåhrlicher Ûberdrçcke, Mæglichkeit einer PEEP-Beatmung (spezielle Ventile erforderlich). x Nachteile: Schwierigkeit dieser Beatmungsmethode wird unterschåtzt, dadurch Gefahr einer insuffizienten Beatmung! Atemzugvolumina sind durch die verschiedenen Beutelgræßen vorgegeben, Gefahr zu großer oder zu kleiner Beatmungsvolumina. Eingesetzte Beutel und Masken Abhångig vom Hersteller gibt es verschiedene Beatmungsbeutel, wobei normalerweise alle Hersteller die Modellgræßen x Erwachsenenbeutel, x Kinderbeutel, x Babybeutel anbieten. Alle Beutel funktionieren nach demselben Prinzip, der entscheidende Unterschied liegt in den verschiedenen Volumina. Gesichtsmasken fçr Erwachsene liegen je nach Typ in 3 4 verschiedenen Ausfçhrungen vor, fçr Kinder gibt es spezielle Masken, die sich ihrer Gesichtsform anpassen (S. 470). Typen verschiedener Beatmungsbeutel Græße Erwachsenenbeutel Kinderbeutel Babybeutel Patientengewicht çber 30 kgkg 7 30 kgkg weniger als 7kgKG Abbildung 42

7 Technik x richtigen Beatmungsbeutel (Erwachsenen-, Kinder- oder Babybeutel) und passende Maske auswåhlen, x falls vorhanden, vor der Beatmung einen Pharyngealtubus (Guedel-Tubus, Wendl-Tubus) einfçhren; dadurch wird die Zunge sicher fixiert und der Atemweg bis zum Rachen freigehalten, x Helferposition: hinter dem Patienten, x Kopf des Patienten çberstrecken! x Maske aufsetzen und halten (normalerweise mit der linken Hand): Klein-, Ring- und Mittelfinger umfassen das Kinn und ziehen es nach vorne, mit Daumen und Zeigefinger derselben Hand Maske im sog. C-Griff fest çber Mund- und Nasenæffnung des Patienten drçcken, x Beatmungsbeutel bedienen (mit der anderen [normalerweise rechten] Hand): Atemfrequenz ca Hçbe pro Minute, Atemstoß zçgig (Inspirationszeit ca. 1 s) abgeben, Exspirationszeit ausreichend lang, d.h. ca. 1,5 2 s fçr die passive Ausatmung zulassen, Thoraxbewegung kontrollieren, Kriterium fçr ein ausreichendes Tidalvolumen ist das sichtbare Heben des Brustkorbs mit jeder Ventilation x falls eine ausreichende Zahl von Helfern zur Verfçgung steht, wåhrend der Maskenbeatmung einen Krikoiddruck (Sellick-Manæver) durchfçhren, um eine Ûberblåhung des Magens zu verhindern. Typische Fehler Typische Fehler bei der Maskenbeatmung sind: Fehler bei der Maskenbeatmung 1 Beatmung Beatmungsmethoden 1.2 Fehler Maske wird nicht von der Nase her aufgesetzt Wirkung undichter Sitz C-Griff wird nichtangewendet Beutel wird zu schnell ausgedrçckt: hohe Beatmungsdruckspitzen nicht ausreichende Ûberstreckung des Kopfes zu ruckartiges Ûberstrecken des Kopfes Anheben der HWS durch die Hand Gefahr der Magençberblåhung Gefahr der HWS- Schådigung 43

8 1.2 Beatmungsmethoden 1 Beatmung Maschinelle Beatmung Indikation Eine maschinelle Beatmung hat im Notfalldienst gegençber der manuellen (Beutel-) Beatmung primår den Vorteil der Entlastung der Ersthelfer, da der Helfer, der bisher bebeutelt hat, nun fçr weitere Aufgaben frei ist. Weitere Vorteile sind: x vorherige Wahl von Atemfrequenz und Atemzugvolumen, x Erhæhung der O 2 -Konzentration bis auf 100 %, x Mæglichkeit der Anwendung eines PEEP (S. 46). Eingesetzte Geråte Notarzteinsatzfahrzeuge und Rettungswagen sind normalerweise mit einfach bedienbaren Beatmungsgeråten ausgestattet. Die pråklinisch çblichen Geråte arbeiten primår volumenkontrolliert, d. h., es werden unabhångig vom Atemwegsdruck immer die eingestellten Hubvolumina verabreicht. 44

9 1 Beatmung Beatmungsmethoden 1.2 Alle neueren Geråte verfçgen jedoch auch çber eine obere Druckbegrenzung (P max), damit zu hohe Atemwegsdrçcke vermieden werden und eine druckbegrenzte Beatmung durchgefçhrt werden kann. Die Beatmung mit allen Geråten ist x assistiert (jeder aktive Atemzugsversuch des Patienten læst eine Beatmung aus) oder x kontrolliert (das Geråt fçhrt die vorher eingestellte Zahl von Beatmungen durch) mæglich. Einige Geråte ermæglichen auch die Beatmung mit positivem endexspiratorischem Druck (PEEP, S. 46). Durchfçhrung x Voraussetzung fçr jede maschinelle Beatmung ist selbstverståndlich die Intubation (S. 47), x nach auskultatorischer Kontrolle der Tubuslage Beatmungsgeråt anschließen, x Geråt einstellen. Orientierende Grundeinstellungen fçr die maschinelle Beatmung. Atemfrequenz und Atemzugvolumen sind altersabhångig Parameter Erwachsener Kind Atemzugvolumen 6 10 ml/kgkg Såugling: ml/kgkg Kinder: ml/kgkg Atemfrequenz 10 12/min Såugling: 30 40/min Kleinkind: 20 30/min Schulkind: 15 20/min Atemminutenvolumen ml/kgkg/min ml/kgkg/min FiO 2 (Sauerstoffanteil in der Inspirationsluft) Verhåltnis In- zu Exspirationszeit Inspirationsdruck % 1: cm H 2 O, Spitzendruck max. 40 cm H 2 O cm H 2 O, Spitzendruck max cm H 2 O PEEP 5 10 cm H 2 O 4 6 cm H 2 O 45

10 1.2 Beatmungsmethoden 1 Beatmung PEEP Indikation x Polytrauma, x schweres Thorax- und Lungentrauma, x Zustand nach Reanimation, x Beinahe-Ertrinken, x schweres Lungenædem. Prinzip Assistierte und kontrollierte Beatmung werden normalerweise auf einem Ausgangsdruckniveau von 0 cm H 2 Ogehalten. Unter besonderen Bedingungen empfiehlt es sich jedoch, am Ende einer Exspiration ein positives Druckniveau (PEEP: positive endexspiratory pressure) in der Lunge zu erhalten. Ûber eine dadurch vergræßerte funktionelle Residualkapazitåt der Lunge kann der Atemwegswiderstand gesenkt werden und durch den erhæhten intraalveolåren Druck eine Abnahme des intraalveolåren Flçssigkeitsgehalts erzielt werden. Die Græße des PEEP wird in cm H 2 Oangegeben. In der Notfallmedizin werden in der Regel nur Drçcke von 5 cm H 2 Oangewendet, um die bei hæheren Werten zu erwartenden Nebenwirkungen auf das Herz-Kreislauf-System (Reduzierung des venæsen Rçckflusses) zu vermeiden. Geråte Die Mæglichkeit der PEEP-Anwendung ist sowohl bei den çblicherweise im Notarztdienst verwendeten Beatmungsgeråten als auch bei den meisten Beatmungsbeuteln durch Adaptation eines speziellen PEEP-Ventils gegeben. 46

11 S Schock S y Schock Definition Lebensbedrohliche Verminderung der Organdurchblutung (Hypoperfusion) mit nachfolgender hypoxisch-metabolischer Schådigung der Zellfunktion. In Abhångigkeit von der Ursache fçr das Schockereignis unterscheidet man folgende Schockformen: x hypovolåmischer Schock (S. 327): durch Blutverlust nach außen oder innen, Plasmaverlust (Verbrennung), Volumenverlust (Erbrechen, Diarrhæ), x kardiogener Schock (S. 221): bei Herzinfarkt (Pumpversagen), Rhythmusstærungen, Herzinsuffizienz, Perikardtamponade, Lungenembolie, x anaphylaktischer Schock (S. 322): durch schwere generalisierte Ûberempfindlichkeitsreaktion vom Soforttyp, z. B. auf Medikamente oder Fremdeiweiß, x septischer Schock: durch Endotoxine bei Infektionen mit Bakterien, seltener auch Viren, Parasiten oder Pilzen, x neurogener Schock (S. 375): vasovagale Synkope, Schådel-Hirn-Trauma, Querschnittslåhmung. Symptome x akute Verschlechterung des Allgemeinzustands, x verånderte Bewusstseinslage (Unruhe, Angst, Bewusstseinstrçbung, Koma), x Dyspnoe, Tachypnoe, x Stærungen der Makrozirkulation (Zentralisation), kçhle, feuchte, blassgraue Haut, Tachykardie, Abnahme der Blutdruckamplitude (fadenfærmiger Puls, Pulsus celer et altus), systolischer Blutdruckabfall (I 90 mmhg), Schockindex (Pulsfrequenz/systolischer Blutdruck) i 1,0, Kreislaufstillstand, x Stærungen der Mikrozirkulation: stark verminderte Nagelbettdurchblutung, Oligurie (Urinausscheidung I 25 ml/h), Anurie. Allgemeine therapeutische Maßnahmen Basismaßnahmen bei Schock Maßnahme Lagerung Details Schocklage, stabile Seitenlage oder Kombination Sauerstoff çber Nasensonde/Maske 2 4 l O 2 /min 320

12 Schock S Maßnahme Details Infusion venæser Zugang (mæglichst großlumig) Ringer-Lactat weitere Maßnahmen y y y y y y y Vitalfunktionen sichern ggf. Intubation und Beatmung ggf. kardiopulmonale Reanimation Schutz vor Unterkçhlung ståndige Kontrolle von Puls und Blutdruck ggf. Blutstillung weitere Maßnahmen in Abhångigkeit von der Schockursache Medikamentæse Maßnahmen bei Schock Indikation Medikament Dosierung Beispiel Volumenersatz kristalloide Læsung initial 500 ml 500 ml Ringer-Lactat und/oder und/oder kolloidale Læsung initial 500 ml 500 ml Gelatine, HAES! Cave: Kein Volumenersatz beim kardiogenen Schock! Nur Ringer-Lactat langsam laufen lassen. Small-Volume-Resuscitation (SVR) Definition. Periphervenæse Bolusgabe einer stark hypertonen Infusionslæsung (7,2 7,5 % NaCl) in einer Dosis von 4 ml/kgkg (oder 250 ml beim Erwachsenen) innerhalb von 2 5 min. Funktionsweise. Durch die Infusion der hypertonen Læsung entsteht ein starker osmotischer Gradient von extravasal nach intravasal. Flçssigkeit aus den im Schock angeschwollenen Gefåßendothelien und Erythrozyten kann nach intravasal rekrutiert und mobilisiert werden. Durch die Zunahme des zirkulierenden Plasmavolumens Verbesserung von Mikrozirkulation und Sauerstoffangebot. Außerdem Freisetzung vasodilatierender Mediatoren (z. B. Prostazyklin, NO), die ebenfalls die Mikrozirkulation verbessern. Diese Effekte verhindern die schockspezifischen Symptome mit Zentralisation und Verlangsamung des Blutflusses (Stase), die Bildung von Mikrothromben (Sludge- Phånomen) und damit die Gefahr des Multiorganversagens der schockempfindlichen Organe (Lunge, Leber, Niere, Gastrointestinaltrakt). Bei alleiniger Infusion von hypertoner Kochsalzlæsung konnte zwar ein großer Volumeneffekt (bis max. zum 7fachen der infundierten Læsung, d. h. beim Erwachsenen bis zu 7 q 250 ml = 1750 ml) nachgewiesen werden, die intravasale Verweildauer war jedoch mit Minuten sehr kurz. 321

13 S Schock Durch die Kombination der hyperonkotischen Kochsalzlæsung mit einem kolloidalen Volumenersatzmittel, z. B. mit 6 % HAES als HyperHAES (Fresenius Kabi) oder mit 6% Dextran 70 als Rescue-Flow (BioPhausia), konnte die Verweildauer auf ca. 60 Minuten bei praktisch gleichem Volumeneffekt verlångert werden, weshalb sich diese Kombinationspråparate auch fçr den pråklinischen Bereich eignen. Die Studienlage låsst bei einzelnen positiven Ergebnissen (z. B. 5 % hæhere Ûberlebensrate bei Polytraumapatienten, Senkung der Mortalitåt bei SHT) noch keine sichere Aussage çber das Outcome der Patienten mit einer SVR zu. Aufgrund der Praktikabilitåt (kurze Infusionsdauer), Effizienz (guter Volumeneffekt) und Sicherheit (minimale Gefahr allergischer Reaktionen, vor allem bei HyperHAES) scheint sich jedoch ein neuer Maßstab in der Volumentherapie etablieren zu kænnen. Indikation Medikament Dosierung Beispiel Volumenersatz hyperonkot. Læsung ca. 4 ml/kgkg 250 ml HyperHAES Anaphylaktischer Schock s. a. anaphylaktischer Schock bei Kindern S. 488 Ursachen x allergische Reaktion auf Medikamente: Antibiotika, Lokalanåsthetika, iodhaltige Kontrastmittel, kolloidale Volumenersatzlæsungen, x allergische Reaktion auf Fremdeiweiß und Polysaccharide: Insekten- und Schlangengifte, Seren, Vakzine, Organextrakte. Stadieneinteilung x Stadium I: Schwindel, Kopfschmerzen, Tremor, Hautreaktion: z. B. Erythem, Flush, Juckreiz, Údem, x Stadium II: zusåtzlich Ûbelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Tachykardie, Atemnot, x Stadium III: zusåtzlich Bronchospasmus, Schock, x Stadium IV: Herz-Kreislauf-Stillstand. Therapeutische Maßnahmen Neben den auf S. 320 beschriebenen allgemein gçltigen Maßnahmen beim Schock stehen beim anaphylaktischen Schock die Unterbindung einer weiteren Allergenzufuhr und eine antiallergische Medikation im Vordergrund. 322

14 Schock S Medikamentæse Maßnahmen bei anaphylaktischem Schock Indikation Medikament Dosierung Beispiel Volumenersatz (falls mæglich çber mehrere venæse Zugånge, evtl. als Druckinfusion) kristalloide Læsungen ml ml Ringer- Lactat Mæglichst keine kolloidalen Læsungen (allergene Wirkung)! Stadium I und II Antihistaminika Clemastin 2 4 mg i. v. 1 2 Amp. Tavegil i. v. oder oder Dimetinden 4 8 mg i. v. 1 2 Amp. Fenistil i. v. H 2 -Blocker Cimetidin 200 mg 1 Amp. Tagamet 200 mg i. v. Corticosteroide Methylprednisolon oder 250 mg 1 Amp. Urbason solubile forte 250 mg i. v. oder Dexamethason 100 mg 1 Amp. Fortecortin Inject 100 mg i. v. oder oder Prednisolon 250 mg 1 Amp. Solu-Decortin H 250 mg i. v. Stadium III Catecholamine (vor allen anderen medikamentæsen Maßnahmen!), i. v. Gabe Adrenalin i. v. 0,2 1 mg fraktioniert 1mlSuprarenin + 9 ml NaCl 0,9 % verdçnnte Suprareninlæsung fraktioniert verabreichen, z. B. initial 1 3 ml, Wiederholung in Abstånden von wenigen Minuten 323

15 S Schock Indikation Medikament Dosierung Beispiel Catecholamine i. m. Gabe (bei schlechten Venenverhåltnissen, zur Selbstmedikation fçr Patienten mit bekannter Anaphylaxieneigung) Adrenalin i. m. Epinephrin 0,5 1 mg i. m. Anapen-Autoinjektor (einfachste Handhabung, s. u., y Kinder i 15 kgkg: 1Anapen 150 mg i. m. y Erwachsene 1Anapen 300 mg i. m. 324

16 Schock S Indikation Medikament Dosierung Beispiel Catecholamine per inhalationem (bei Larynx-Údem, Quincke-Údem, Bronchospasmus und/oder bei schlechten Venenverhåltnissen) Adrenalin p. i. Epinephrin Sprçhlæsung/ Pumpspray Suprarenin 1Amp.= 1ml=1mg, verdçnnt mit 2mlNaClin Vernebler Infectokrupp Inhal 2 4 Sprçhstæße tief in den Rachen, 1Hub=0,5mg 5 10 Hçbe çber Vernebler bzw. bis zur Symptombesserung inhalieren lassen Epinephrin Dosier-Aerosol Primatene Mist 1Hub=0,22mg Adrenalin; initial 2 4 Hub 325

17 S Schock Indikation Medikament Dosierung Beispiel bei Bronchospasmus b 2 -Sympathikomimetika als Aerosole (sofern Patient noch in der Lage zum Inhalieren ist) Bronchodilatation Fenoterol 0,2 0,3 mg 2 3 Hçbe Berotec 100 Aerosol oder oder Salbutamol 0,2 0,3 mg 2 3 Hçbe Sultanol Aerosol Theophyllin 0,24 g 1 Amp. Euphylong i. v. Stadium IV kardiopulmonale Reanimation Reanimation bei anaphylaktischem Schock Der Kreislaufstillstand bei anaphylaktischem Schock ist mit massiver Vasodilation, intravaskulårem Kollaps, Gewebehypoxie und Asystolie verbunden. Beatmung. Ursache kann ein Angioædem oder eine obere und untere Atemwegsobstruktion im Sinne einer primåren Hypoxie sein. In diesem Fall ist eine Beutelbeatmung, aber auch eine Intubation erfolglos. Auch eine Koniotomie kann schwierig bis erfolglos sein, stellt aber die Ultima Ratio dar. Catecholamine. Bei der Reanimation ist Adrenalin das Medikament der Wahl, gerade bei Vasodilatation und Hypotension. Hierfçr bieten sich verschiedene Applikationswege an. Der beste Weg ist die i. v. Gabe, wobei sehr schnell auf eine hochdosierte Applikation umgestellt werden kann, d. h. 1 3 mg alle 3 min. Spåtestens nach 10 min sollte bei Unwirksamkeit von Adrenalin auf Noradrenalin gewechselt werden, das als Vasopressor besser geeignet ist. Reanimationsdauer. Bei Kreislaufstillstand bei anaphylaktischem Schock sollte eine Reanimation çber långere Zeit durchgefçhrt werden, da vor allem bei jungen Patienten keine Vorschådigungen von Herz und Kreislauf anzunehmen sind. Volumengabe. Eine rasche Flçssigkeitstherapie muss mit ausreichenden Volumina in der Regel ml isotone Elektrolytlæsung begonnen werden. Auch kann eine Small-Volume-Resuscitation erwogen werden (S. 321). Antiallergika. Systemische Antihistaminika bringen in dieser Situation ebenso wie Steroide keinen therapeutischen Effekt. Sauerstoff. In jedem Fall muss ein hohes O 2 -Angebot sichergestellt sein. 326

18 Schock S Hypovolåmischer Schock Ursachen x Blutungen nach außen oder innen, x Plasmaverlust (Verbrennungen), x Dehydratation (Erbrechen, Durchfall, Ileus, Pankreatitis, Diabetes mellitus). Stadieneinteilung Stadieneinteilung des hypovolåmischen Schocks Stadium Volumenverlust in ml und % des Gesamtvolumens Symptome I (leichter Schock) II (måßiger Schock) III (schwerer Schock) ml % Tachykardie, kompensierter RR-Abfall, periphere Vasokonstriktion ml % fadenfærmiger Puls, RR-Abfall, Angst, Unruhe, Schwitzen, Oligurie ml % Puls i 120/min, RR I 60 mmhg, Zentralisation, Bewusstseinsstærung, Tachypnoe, Anurie Therapeutische Maßnahmen x allgemeine Maßnahmen s. S Medikamentæse Maßnahmen beim hypovolåmischen Schock Indikation Medikament Dosierung Beispiel Volumenersatz kristalloide Læsung und/oder ml ml Ringer- Lactat und/oder kolloidale Læsung 1000 ml Gelatine oder Hydroxyethylstårke 1000 ml Gelifundol oder HAES-steril 6 % Volumenersatz mæglichst çber mehrere venæse Zugånge, evtl. als Druckinfusion, evtl. auch als Small-Volume-Resuscitation, S

19 S Schock Schussverletzungen Indikation Medikament Dosierung Beispiel Sedierung Diazepam 5 10 mg Amp. Valium i. v. oder oder Midazolam 2,5 5 mg Amp. Dormicum V 5mg/5mli.v. Analgesie Morphin 5 10 mg Amp. Morphin i. v. oder S-Ketamin 0,125 0,25 mg/ kgkg oder mg Ketanest S i. v. ggf. Narkoseeinleitung (z. B. Ketamin-Midazolam-Narkose) Midazolam 2,5 5 mg i.v Amp. Dormicum 5mg/5mli.v. S-Ketamin 0,5 1,0 mg/kgkg mg Ketanest S i. v. Schussverletzungen Definition Durch (Spreng-)Geschoss hervorgerufene Verletzung. Bei Handfeuerwaffe mit Einschuss und Schusskanal, evtl. auch mit Ausschuss (sonst Steckschuss, Projektil noch im Kærper). Nahschusszeichen. Charakteristische Haut- und Weichteilverånderungen bei absolutem und relativem Nahschuss (d. h. Waffe aufgesetzt bzw cm entfernt). Beim absoluten Nahschuss am Einschuss strahlenfærmige Platzwunde, evtl. Stanzfigur und taschenartige Schmauchhæhle (aber Hautoberflåche frei), Pulverrçckstand nur im Schusskanal. Beim relativen Nahschuss Pulvereinsprengung in der Haut, Metallteile und Brandspuren in der Umgebung. Schusskanal. Evtl. durch Knochen abgelenkt, Verlauf im Knochen sich konusfærmig in Schussrichtung verbreiternd, evtl. Fremdkærper, bei Nahschuss auch Pulverrçckstånde enthaltend. Prellschuss. Subkutanes Håmatom, keine Hautwunde. Prallschuss ( Aufschlåger ). Meist mit Abschçrfung und subkutaner Blutung. Schussfraktur. Meist Trçmmerfraktur, z. B. Schmetterlingsfraktur. 328

20 5 Sachverzeichnis 5 5 Sachverzeichnis y A Kohlenmonoxid 409 Asystolie 112 Kruppsyndrom 499 Basic Life Support Abbinden 21 Lungenembolie , 475 ABC-Schema 103 f. Sinusbradykardie 254 Bradykardie 252 Abdomen, akutes 154 ff. Advanced Life Support Ersticken beim Kind gynåkologisches 447 Erwachsene 108 ff. 495 Abdominaltrauma 350 f. Kinder 477 ff. Kammerflimmern Lagerung 13 Neugeborenes , 251 Abdrçcken 20 AED-Geråt 84 f. Nasenbluten 308 Abnabeln 444 Kinder 473 Polytrauma 357 f. Absaugen AID-Adapter 94 pulslose elektrische (Neugeborenes) 444 Airbag 3 Aktivitåt 112, 479 ACD-Pumpe 72 Ajmalin 529 pulslose ventrikulåre Acetaldehydsyndrom LGL-Syndrom 240 Tachykardie 111, R-auf-T-Phånomen 233 Tachykardie breite Acetazolamid 209 ventrikulåre Salven Kammerkomplexe 247 Acetongeruch (Vergiftung) WPW-Syndrom 240 Tachykardie schmale Kammerkomplexe Acetylsalicylsåure 527 Aktivkohle 237 Angina pectoris 168 Antidepressivavergiftung Vorhofflimmern 244 Herzinfarkt Alkalose Lysetherapie 220 Barbituratvergiftung metabolische 338 Tauchunfall respiratorische 338 Vergiftung 418 Benzodiazepinvergiftung Alkoholentzugsdelir Acute Mountain Sickness f. 273 f. Betablockervergiftung Alkoholvergiftung 162 f. Adenosin Koma-DD 284 paroxysmale supraventrikulåre Cyanidvergiftung 397 Stadien 162 Tachykardie Magenspçlung 130 Alkylphosphatvergiftung 238 Aderlass, unblutiger Magenspçlung Kinder , 394 ff. Allergie, anaphylaktischer 137 Neuroleptikavergiftung Schock 322 ff., Adrenalin 96 ff ALS Neugeborenes Salicylatvergiftung Allzweckreinigervergiftung anaphylaktischer Vergiftungen 393 ALS (Advanced Life Schock 323 ff., 490 ff. Akutes Abdomen 154 ff. Support) AV-BlockII, Typ gynåkologisches 447 Erwachsene 108 ff. AV-BlockII, Typ Akutes Koronarsyndrom Kinder 477 ff. AV-BlockIII ff. Neugeborenes 446 CPR 114, 477 Algorithmus ALTE (Apparent Live Dosierung Kinder Advanced Life Support Threatening Event) 462, 481 f. Kinder Epiglottitis 499 AED-Geråt 86 Amaurosis fugax 171 Herzinfarkt 216 f. akutes Koronarsyndrom Amiodaron 98 Kammerflimmern , 159 CPR

21 Sachverzeichnis Dosierung Kinder 462, 482 Herzinfarkt 216 Kammerflattern 250 Kammerflimmern 251 LGL-Syndrom 240 paroxysmale supraventrikulåre Tachykardie 238 R-auf-T-Phånomen 233 ventrikulåre Salven 232 ventrikulåre Tachykardie 246 Vorhofflattern 242 Vorhofflimmern 245 WPW-Syndrom 240 Ammoniak 427 Amphetaminnachweis 399 f. Amphetaminvergiftung 402 Amputationsverletzung 164 f. Amputatversorgung 165 AMS (Acute Mountain Sickness) 273 f. Amylnitrit 397 f. Analgesie 116 Anaphylaxie 322, 488 Aneurysma, intrazerebrales 343 Anfall Angina pectoris 166 Differenzialdiagnose 201 eklamptischer 448 epileptischer 198 ff. epileptischer kindlicher 505 ff. Glaukom 208 psychogener 201 f. Angina pectoris 166 ff. instabile 156, 166 stabile 166 Anisokorie 280 Anistreplase 220 Anterior-anterior- Position 81 Anterior-posterior- Position 82 Anteriorinfarkt 172 Anterolateralinfarkt 214 Anteroseptalinfarkt 213 Antidepressivavergiftung 410 Antidota 431 f. Anurie 168 Aortenaneurysmaruptur 169 ff. Aortenruptur 169 ff. Apgar-Schema 445 f. Aphasie 172 Hypoglykåmie 290 Apomorphin 392 Kinder 521 Apoplexie 171 ff. Applikation endobronchiale 93 Hilfsmittel 93 Sauerstoff 95 Øquivalenzdosis 340 Arlt-Reposition 302 Arrhythmie, absolute 243 Arterienverschluss 152 f. Lagerung 12 Arzneimittel Notarztkoffer 596 ff. Vergiftung 409 ff. Aspiration Beinahe-Ertrinken 185 Ertrinkungsunfall 185 Erwachsene 175 f. Kinder 493 Asservierung Amputat 165 Medikamentenvergiftung 409 Vergiftungen 422 Asthma bronchiale 177 ff. Asthmakrise, maligne 495 Asystolie 224 EKG-Diagnostik 109 Vorgehen 110, 112 Vorgehen Kinder 477 Atemdepression Benzodiazepinvergiftung 414 LSD-Vergiftung 401 Opiatvergiftung 405 Atemfrequenz Altersabhångigkeit 37 Kinder 469 maschinelle Beatmung 45 Atemnot Aspiration 494 Asthma bronchiale 177 Asthmaanfall 177 Asthmakrise 495 Bolusgeschehen 191 Hyperventilationstetanie 277 Kinder 492 Lungenædem 297, 299 Pneumothorax 371 Reizgasvergiftung 426 Atemwege frei machen Erwachsene 14 ff. Kinder 463, 474, 476 Atemzugvolumen Altersabhångigkeit 37 Kinder 469 maschinelle Beatmung 45 Richtgræßen 37 Atropin 530 Alkylphosphatvergiftung 395 f. Antidot 431 AV-Block II, Typ AV-Block II, Typ AV-Block III 260 Betablockervergiftung 415 Bradyarrhythmie 261 CPR 114 Digitalisvergiftung 416 Kinder 492, 495 ff. Lagerung 11

22 Dosierung Kinder 462, 481 f. Herzinfarkt 216 Muscarin-Syndrom 423 Pilzvergiftung 424 Sinusbradykardie 254 Synkope 346 Tollkirsche 421 Vergiftung 411 Attacke, transitorisch ischåmische 171 Augenspçlung 183 Augenverletzung 180 ff. Auskultation Kombitubus 62 Tubuskontrolle 59 Ausstattung Ausrçstung Rettungsfahrzeuge 594 Notarztkoffer 595 Austreibungsperiode 439 AV-Block GradI 255 GradII, Typ 1 (Wenckebach) 255 GradII, Typ 2 (Mobitz) 256 GradIII 258 totaler 258 Avicol 402 Azidose 338 metabolische 338 respiratorische 337 f. B Babinski-Reflex 293 Barbituratnachweis 399 f. Barbituratvergiftung 412 Barotrauma 347 f. Basic Life Support Erwachsene 105 ff. Kinder 474 ff. Neugeborenes 446 Basilaristhrombose Sachverzeichnis 5 Bauchtrauma, stumpfes 350 Schwangere 456 Baxter-Infusionsschema 384 Beatmung 35 ff. anaphylaktischer Schock 326 Beutel-zu-Masken- Beatmung 41 ff. CPR 112 Formen 35 Indikation 35 Kinder 469 f., 480 maschinelle 44 ff. Methoden 38 Mund-zu-Masken- Beatmung 41 Mund-zu-Mund- Beatmung 39 Mund-zu-Nase- Beatmung 38 Mund-zu-Tubus- Beatmung 39 f. Narkose 125, 127 f. Neugeborenes 444 Oxygenierung 36 Beatmungsbeutel 42 Kinder 470 Beatmungsgeråt 44 f. Beatmungsmaske 41 Becherling, grçner 423 Beckenendlage 441 Beclometason 531 Antidot 431 Aspiration 176 Asthma bronchiale 178 Lungenædem 300 Opiatvergiftung 406 Reizgasvergiftung 428 Såure-Lauge-Veråtzung 430 Verbrennung 384, 518 Beinahe-Ertrinken Erwachsene 185 f. Kinder 501 Beinarterienverschluss 152 f. Lagerung 12 Beinvenenthrombose 153 f. Beinvenenverschluss 153 f. Benzinvergiftung 419 Benzodiazepine Sedierung 115 Vergiftung 413 Benzolvergiftung 419 Betablocker Angina pectoris 167 Herzinfarkt 217 LGL-Syndrom 240 paroxysmale supraventrikulåre Tachykardie 238 SVES 227 Vergiftung 414 Vorhofflattern 242 Vorhofflimmern 245 WPW-Syndrom 240 Beutel-zu-Masken- Beatmung 41 ff. Bewusstlosigkeit Blitzschlag 187 hepatisches Koma 289 Herz-Kreislauf- Stillstand 224 Pråmedikation 50 f. Reanimation 105 Synkope 345 Unterkçhlung 378 Bewusstseinsstærung AV-Block 259 Blitzschlag 187 Delir 192 Glasgow-Koma-Skala 281 hepatisches Koma 289 Hirnblutung 172 Kohlendioxidvergiftung 406 Koma 279 Læsungsmittelvergiftung 419 Polytrauma 356 Prådelir 192 SHT 362, 512 Subarachnoidalblutung 344 zerebrales Koma

23 Sachverzeichnis Bicarbonat, Såure-Basen- Haushalt 337 Bigeminus 226, 230 Biperiden 531 Dyskinesie 319 Neuroleptikavergiftung 417 Bittermandelgeruch 389, 397 Bitterpilz 423 Blasensprung 439 Blausåurevergiftung 129, 396 ff. Blepharospasmus 181 Blindintubation Kombitubus 62 nasotracheale 58 orotracheale 57 Blitzunfall 187 f. BLS (Basic Life Support) Erwachsene 105 ff. Kinder 474 ff. Neugeborenes 446 Blutdruck Aortenaneurysma ruptur 170 Apoplexie 173 diabetisches Koma 288 hypertone Krise 275 hypoglykåmisches Koma 290 Karotissinusdruck 135 Kinder 461 Schockindex 320 Schwangerschaft 436 Blutstillung 19 ff. Abbinden 21 Abdrçcken 20 Amputation 165 Basismaßnahmen bei Blutung 189 Druckverband 19 Blutung 189 f. arterielle 19 ff. gastrointestinale 304 f. Herzbeuteltamponade 210 hypovolåmischer Schock 327 kranielle 171 f. kranielle, Koma-DD 283 Nasenbluten 306 ff. Úsophagusvarizen 311 ff. Placenta praevia 453 Shuntblutung 194 subarachnoidale 343 f. vaginale 13, 456 f. Blutverlust Extremitåtentrauma 352 Kinder 509 Nachgeburt 439 Blutzuckerbestimmung diabetisches Koma 286 Epilepsie 200 Bobath-Methode 5 Bolusgeschehen 190 f. Heimlich-Handgriff 15 f. Bradyarrhythmie 260 EKG-Diagnostik 110 Vergiftung 389 Bradykardie 252 ff. Algorithmus 252 Asthmaanfall 177 Bigeminus 230 bradykardes Vorhofflimmern 260 EKG-Diagnostik 110 Herzschrittmacher therapie 267 Sick-Sinus-Syndrom 254 Sinusbradykardie 253 Vergiftung 389 Bronchusruptur 374 Brudzinski-Nacken zeichen 293 Brustwandableitung 74 f. Budenosid, Asthma bronchiale 178 Bçlau-Drainage 131, 372 BURP-Manæver 54 Butylscopolaminium bromid 532 akutes Abdomen 156, 448 Anurie 169 Nierensteinkolik 310 vaginale Blutung 457 C C-Griff 43 Cafedrin 533 Caisson-Krankheit 347 Calciumgluconat 533 Calciumhaushalt, Stærungen 335ff. Cannabinoidnachweis 399 f. Captagon 402 Cardiopump 72 Cardioverter, implantierbarer 261 ff. Catecholamine anaphylaktischer Schock 323 ff., 490 Herzinfarkt 217 Herzinsuffizienz 222 Hypothermie 380 Charri re, Umrechnung 49 Cheyne-Stokes-Atmung 280 Chlor 427 Chloralhydrat Asthma bronchiale 497 Epiglottitis 500 Kruppsyndrom 500 Chvostek-Zeichen 335 Cimetidin 534 anaphylaktischer Schock 323 Clemastin 535 anaphylaktischer Schock 323, 489 Clomethiazol Alkoholentzug 161 Delir 193 Clonazepam 535 Epilepsie 200 Krampfanfall 506

24 5 Sachverzeichnis 5 Clonidin 536 Kreislaufstillstand Diabeteskoma 286 ff. hypertensive Krise Dialyse-Notfall 193 Clopidogrel manuelle 81 ff. Diazepam 537 akutes R-Zacken-gesteuerte Dosierung Kinder 482 Koronarsyndrom Epilepsie 200 Angina pectoris 168 Defibrillationsenergie 82 Erregungszustand Herzinfarkt 215 Kinder f. Cocainnachweis 399 f. Defibrillationsmodus Hitzschlag 271 Cocainvergiftung , 89 Krampfanfall 506 COHb-Bildung 408 Defibrillator Pråmedikation 51 Cola-Komplikation 59 automatisierter Sedierung 115 Coma externer 84 ff., 473 Dickfuß 423 diabeticum 286 ff. implantierbarer 261 ff. Digitalisvergiftung 415 f. hepaticum 289 Defibrillatorelektroden Digoxin 538 hypoglycaemicum 290 f. 81 Dehydratation 330 paroxysmale supraventrikulåre uraemicum 292 Ecstasy 403 Tachykardie 238 Commotio cerebri 362 hypovolåmischer Vorhofflattern 242 Contusio Schock 327 Vorhofflimmern 245 bulbi 181 Kinder 502 Dihydralazin 539 cerebri 362 Deimecron EPH-Gestose 449 Corticosteroide Dekompressionskrankheit HELLP-Syndrom 451 anaphylaktischer 347 f. Dimethoat 394 Schock 323, 489 Dekontaminierung Dimethylaminophenol Asthma bronchiale Delir 192 f. 398, f., 497 Alkoholentzug 160 Dimeticon 540 Dosierung Kinder 482 Pilzvergiftung 422 Antidot 431 Epiglottitis 500 Delir-Prodrom 160 Reinigungsmittelvergiftung Kruppsyndrom 500 Delta-Welle Reizgasvergiftung 428 Demiton-S-Methyl Dimetinden 540 SHT 515 sulfoxid 394 anaphylaktischer Subarachnoidalblutung Depression Schock 323, (Neugeborenes) 446 Dipterix 394 toxisches Lungenædem 300 Dermatome, radikulåre 375 Dissoziation, elektromechanische Couplets 226, 231 Dexamethason 537 EKG-Diagnostik 109 CPR siehe Reanimation, anaphylaktischer Vorgehen Kinder 477 kardiopulmonale 104 Schock 323, DMAP 398, 431 Crackvergiftung 404 Aspiration 176 Dobutamin 541 ff. Cyanidvergiftung 396 ff. Asthma bronchiale 179 Dosierung 217, 223, Hæhenkrankheit D Lungenædem 300 Lungenædem 298 Opiatvergiftung 406 Dopamin 541 ff. SAB 345 AV-Block II, Typ Dammschutz 442 Såure-Lauge-Veråtzung Dosierung 217, 223, Defibrillation automatisierte externe Sonnenstich 272 Doppellumentubus 61 f. 84 ff. Tauchunfall 349 Dosis, effektive 341 Hypothermie 380 Unterkçhlung 381 Drogennachweis 399 f. Kinder 473, 477 Dextrane 588 Drogenvergiftung 399 ff. 639

25 Sachverzeichnis Drop Attack 171 Hyperkaliåmie 334 Erhången 203 Druckkammern 611 ff. Hypokaliåmie 333 Eræffnungsperiode 439 Druckverband 19 Hypokalzåmie 335 Erregungszustand Drugswipe 400 Kinder f., 315 Duschgelvergiftung 521 Lungenembolie 294 agitiert-depressiver Dyskinesie Schwangerschaft akute 319 EKG-Normwerte 75 f. manischer 316 Neuroleptikavergiftung Eklampsie 448 psychogener Koma-DD 285 schizophrener 315 Ektropionieren 184 Ertrinkungsunfall E Elektrolytlæsung 588 Erwachsene 185 f. Elektrounfall 196 ff. Kinder 501 Embolie Erwçrgen 204 E-605-Vergiftung 394 ff. Arterienverschluss 152 Esmarch-Handgriff 14 Ebereschenvergiftung Håufigkeit 152 Esmolol , 522 Lunge 294 ff. Blitzunfall 188 Ecstasy-Nachweis 400 Energiedosis 340 Elektrounfall 198 Ecstasy-Vergiftung Entgiftung 391, 520 LGL-Syndrom ff. Enthemmung 315 paroxysmale Edgar-Tubus 93 Entlastungspunktion supraventrikulåre Efeuvergiftung 421 Spannungspneumothorax Tachykardie 238 Eibenvergiftung 421, SVES 227 Eigengefåhrdung 315 Entschåumer 426 Vorhofflattern 242 Eigenschutz 626 Enzephalitis, Vorhofflimmern 245 Hygienemaßnahmen Koma-DD 283 WPW-Syndrom EPH-Gestose 448 Ethanolvergiftung 162 f. Maßnahmen 626 HELLP-Syndrom 450 f. Etilefrin 546 Eigensicherung Lagerung 13 Etomidat 547 Alkylphosphatvergiftung Epiglottis 54 Dosierung Kinder Epiglottitis, Kinder 492, Narkose 127 Elektrounfall ff. Narkose beim Kind Kohlendioxidvergiftung Epilepsie 198 ff Koma-DD 283 Pråmedikation 51 f. Kohlenmonoxidvergiftung Epinephrin SHT anaphylaktischer Wirkprofil 121 Læsungsmittelvergiftung Schock 324, 490 Etomidat-Morphin-/ 419 Autoinjektor 544 Fentanyl-Narkose 123 Vergiftungen 390 Dosier-Aerosol 544 Etomidat-Morphin- Einflusstauung, Herzbeuteltamponade Epiglottitis 499 Narkose Kruppsyndrom 499 Exsikkose 502 Einschneiden 443 Spray 545 Extrasystolen Einthoven-Ableitung 74 Episiotomie 443 EKG-Diagnostik 110 Eispickelmethode 55 f. Epistaxis 306 ff. Lown-Klassifikation EKG-Diagnostik 73 ff. Erbrechen, provoziertes 226 Advanced Life Support Giftelimination 391 R-auf-T-Phånomen 108 ff. Herzinfarkt 212 ff. Sirup Ipecacuanhae supraventrikulåre 227 Herzrhythmusstærung Strahlenunfall 343 ventrikulåre 226 ff. 225 Erdrosseln 204 Extremitåtenableitung Herzschrittmacher 265 Erfrierung

26 Extremitåtentrauma 352 ff. Abbinden 21 Abdrçcken 20 Lagerung 13 Luxation 301 ff. F 5 Sachverzeichnis 5 Faltentintling 424 Faustschlag, pråkordialer 71 Fehlintubation 60 f. Fehlpunktion, arterielle 30 Femoraliskatheter 28 Fenoterol 548 anaphylaktischer Schock 326 Asthma bronchiale 178, 496 Lungenædem 298, 300 Nabelschnurvorfall 452 Placentapraevia 454 Reizgasvergiftung 429 vaginale Blutung 458 Wehenhemmung 438 Fentanyl 549 Narkose 127 f. Narkose bei SHT 366 Narkose beim Kind 485 f. Wirkprofil 117, 120 Feuerdornvergiftung 522 Fieberkrampf, Kinder 505 ff. Filzstifte (Vergiftung) 522 Fingerluxation 303 Fischauge, gekochtes 182 Fixierung 315 Flapping-Tremor 289 Fliegenpilz 422 Flçgelinfusionsbesteck 24 Flumazenil 550 Antidot 431 Foetor aethylicus 284 hepaticus 289 Koma 280 uraemicus 292 Fraktur Erhången 203 Extremitåten 352 Wirbelsåule 375 Freimachen der Atemwege 14 ff. Kinder 463 Fremdgefåhrdung 315 Fremdkærper Aspiration 175 f., 492 Auge 181 Bolusgeschehen 190 Fremdkærperentfernung Heimlich-Handgriff 15 f. Kind 494 Frontline 400 Fruchtwasserbeurteilung 445 Frçhabort 435 Frçhdefibrillation 84 Frçhgeburt 435 Frçhjahrsmorchel 423 Fundusstand 437 Furosemid 551 akute Herzinsuffizienz 222 Ertrinkungsunfall 502 Herzinfarkt 216 Hæhenkrankheit 274 hypertensive Krise 276 Hypervolåmie 332 Lungenædem 297, 300 Opiatvergiftung 406 Reizgasvergiftung 429 uråmischeskoma 292 G Gallenkolik 207 Gastrointestinalblutung 304 f. Geburt Ablauf 439 Beckenendlage 441 Lagerung 13 normale 438 Schådellage 440 Geburtshilfe 442 Gefahrensymbole 620 Gefahrgutkennzeichen 621 Gefahrzettel 621 Gelatine 589 Geschirrspçlmittelvergiftung 521 Gesichtsmaske Kinder 470, 480 Gewichtstabelle Kinder 460 Giftnotrufe 604 Glasgow-Koma-Skala 281 Kinder 512 SHT 363 Glaukomanfall 208 Glucose 552 Alkoholvergiftung 163 Apoplexie 174 Betablockervergiftung 415 Epilepsie 200 Erregungszustånde 206 Exsikkose 503 hypoglykåmisches Koma 291 Glukagon 291 Glukagon-Notfall-Set 291 Glyceroltrinitrat 552 akute Herzinsuffizienz 222 akutes Abdomen 156 akutes Koronarsyndrom 158 Angina pectoris 167 Anurie 169 Aortenruptur 171 Apoplexie 173 Ecstasy-Vergiftung 404 Erfrierung 203 Herzinfarkt 215 hypertensive Krise

27 Sachverzeichnis Hypervolåmie 332 HAPE (High Altitude Kinder 472 Lungenædem 297 Pulmonary Edema) klassische 69 ff. Nierensteinkolik f. Kleinkinder 472 Goldberger-Ableitung 74 Haschisch-Vergiftung Komplikationen 71 Goldregenvergiftung 401 Neugeborenes Hautemphysem 374 offene 71 Grand mal 198 f. Hautverånderung, Såuglinge 472 Guedel-Tubus 16 Vergiftung 388 Technik 69 einsetzen 17 Heimlich-Handgriff 15 f. Herzfrequenz Faustregel 17 Bolusgeschehen 191 EKG-Normwerte 76 Græße 17 f. Kind 494 Kinder 461 Kindergræßen 463 Reanimation 105 Neugeborenes 446 Gçter, gefåhrliche 620 HELLP-Syndrom 450 f. Schwangerschaft 436 Helm abnehmen 4 f. Herzinfarkt 211 ff. H Hemiparese Catecholamine 217 Apoplexie 172 Lagerung 11 beinbetonte 172 Lysetherapie 219 f. HACE (High Altitude brachiofazial betonte Herzinsuffizienz Cerebral Edema) 273 f. 172 akute 220 ff. Halimasch 423 Heparin 554 Catecholamine 217 Halluzination akutes Lagerung 11 Delir 160, 192 Koronarsyndrom 158 Herzrhythmusstærung Ecstasy-Rausch 403 Angina pectoris ff. schizophrener arterieller Verschluss Blitzunfall 187 Erregungszustand Dialyse-Notfall 194 Halluzinogenvergiftung Herzinfarkt 216 Digitalisvergiftung f. Lungenembolie 295 Herzrhythmusstærung, Haloperidol 554 Lysetherapie 220 bradykarde 252 ff. Alkoholentzugsdelir Port-System 29 bradykardes 161 venæser Verschluss Vorhofflimmern 260 Alkoholvergiftung Sick-Sinus-Syndrom Delir 193 Hepatitis-B-Virus- 254 Erregungszustånde Kontamination 628 Sinusbradykardie Herbstzeitlosenvergiftung Herzrhythmusstærung, manischer 421 tachykarde 234 Erregungszustand 316 Herkulesstaudenvergiftung Differenzierung 234 ff. schizophrener 421 Kammerflattern 249 Erregungszustand 316 Heroinvergiftung 404 ff. Kammerflimmern Stupor 319 Herz-Kreislauf-Stillstand 250 Halskrawatte Karotissinusdruck 135 Halswirbelsåule Defibrillation 110 LGL-Syndrom 239 f. Helmabnehmen 4 f. håufigste Ursachen paroxysmale Immobilisationskragen 109 supraventrikulåre 6 Herzbeuteltamponade Tachykardie 236 Stiffneck 5 f. 210 Sinustachykardie 235 Håmatemesis 304, 311 Perikardpunktion 134 Torsades de pointes Håmatochezie 304 Herzdruckmassage 248 Håmatothorax ff. Valsalva-Pressversuch Thoraxdrainage 131 ACD-Pumpe Håmoperikard 210 Altersunterschiede 70 ventrikulåre 246

28 5 Sachverzeichnis 5 Vorhofflattern 241 f. Vorhofflimmern 243 ff. WPW-Syndrom 239 f. Herzschrittmacher 263 ff. Defekt 266 Fehlfunktion 263, 266 Funktionsschemata 264 Identifikationscode 263 f. passagerer externer 90 f. Herzschrittmacher therapie 267 Hexenpilz 424 Hexenræhrling 423 Hibler-Wårmepackung 379 High Altitude Cerebral Edema 273 f. High Altitude Pulmonary Edema 273 f. Hinterwandinfarkt 214 Hippokrates-Reposition 302 Hirnblutung 171 f. Hirndruckzeichen zerebrales Koma 293 Hirninfarkt 171 f. Hirnædemprophylaxe Apoplexie 174 Hitzschlag 271 Hypothermie 381 SAB 345 Såure-Lauge-Veråtzung 430 SHT 368, 515 Tauchunfall 349 Hirnstamminfarkt 172 Hitzeerschæpfung 269 Hitzekråmpfe 269 Hitzeohnmacht 268 Hitzeschåden 267 Hitzschlag 270 HIV-Kontamination 626 Hochspannungsunfall 196 Hæhenhirnædem 273 f. Hæhenkrankheit 273 f. Hæhenlungenædem 273 f. Huber-Nadel 29 Humanalbumin 590 HWS-Schiene 5 Hydroxycobalamin 399, 555 Antidot 431 Hydroxyethylstårke 590 Hygienemaßnahmen 626 Hyperhydratation 331 Hyperkaliåmie 194, 334 Hyperkalzåmie 336 Hyperthermie Ecstasy 403 Vergiftung 388 Hypertonie 275 ff. EPH-Gestose 448 Hyperventilationstetanie 277 f. Hypervolåmie 331 Hypoglykåmie Differenzialdiagnose 174 Koma 290 Hypokaliåmie 333 Hypokalzåmie 335 Tetanie 277 Hypothermie Ertrinkungsunfall 502 leichte 378 måßige 379 Reanimation 380 schwere 378 f. Vergiftung 388 Hypovolåmie 330 Hypoxåmie Etrinkungsunfall 185 Lungenembolie 294 I Vergiftung 388 Immobilisierung Halskrawatte 6 Rettungskorsett 7 Sandwich-Technik 8 Schaufeltrage 7 f. Vakuummatratze 8 Wirbelsåule 5 f. Infarkt Gehirn 171 f. Herz 211 ff. Infusionslæsung 588 ff. hyperonkotische 591 Kinder 466 Inline-Immobilisations- Handgriff 5, 55 Insulin diabetisches Koma 287 Hypokaliåmie 333 Insult apoplektischer 171 ff. håmorrhagischer 171 ischåmischer 171 f. Integralhelm abnehmen 4f. Internetadressen 616 Intraossårnadel 467 Intubation 47 ff. alternative 61 CPR 112 HWS-Immobilisierung 55 Indikation 47 inverse 55 f. Kapnometrie 79 Kinder 471 Kombitubus 61 f. Komplikation 60 Larynxmaske 62 ff. Larynxtubus 65 Methoden 53 ff. nasotracheale 57 f. orotracheale 53 Polytrauma 350 Zubehær 48 Ionendosis 340 Ipratropiumbromid 557 Digitalisvergiftung 416 Ischåmie, kalte 165 ICD (implantierbarer Cardioverter/ Defibrillator) 261 ff. Ikterus Paracetamolvergiftung 418 Phalloides-Syndrom

29 Sachverzeichnis J Jugularis-externa- Katheter 27 Jugularis-interna- Katheter 27 K Kaliumhaushalt, Stærungen 333 Kammeranarchie 248 Kammerflattern 249 EKG-Diagnostik 109 f. Kammerflimmern 250, 479 Algorithmus 251 EKG-Diagnostik 109 Hypothermie 380 Unterkçhlung 378 Vorgehen 110 f. Vorgehen Kinder 477 Kammertachykardie 246 EKG-Diagnostik 110 WPW-Syndrom 239 Kapnographie 79 f. Kapnometrie 79 f. Lungenembolie 294 Tubuskontrolle 59 Kardioversion elektrische 89 Kammertachykardie 246 paroxysmale supraventrikulåre Tachykardie 238 Vorhofflattern 242 Vorhofflimmern 245 Karotissinusdruck 135 Kartoffelbovist 423 KED-System 5, 7 Kendrick Extrication Device 7 Kennzeichnung Fahrzeuge beim Transport 623 gefåhrliche Gçter 620 Kernig-Zeichen 293 Ketamin 558 Ketamin-Midazolam- Narkose 123 Kinder allgemeine Notfallmaßnahmen 463 ff. Beatmung 469 f. Blutdruck 461 Defibrillation 473 EKG-Diagnostik 477 Gewichtstabelle 460 Herzdruckmassage 472 Herzfrequenz 461 Infusionsmenge 466 intraossårer Zugang 467 f. Intubation 471 Narkose 483 Narkose-Schemata 484 Normwerte 460 Notfålle 487 ff. Notfallmedikamente 462 Reanimation 474 ff., 480 spezielle Notfallmaßnahmen 469 ff. venæser Zugang 464 ff. Kindstod, plætzlicher 508 Kirchturm-T 334 Knoblauchgeruch 389 Knochenmarkpunktionskançle 467 Knollenblåtterpilz 423 Kohle, medizinische 560 Antidepressivavergiftung 411 Barbituratvergiftung 413 Benzodiazepinvergiftung 414 Betablockervergiftung 415 Cyanidvergiftung 397 Magenspçlung 130 Magenspçlung Kinder 520 Neuroleptikavergiftung 417 Salicylatvergiftung 419 Vergiftungen 393 Kohlendioxidkonzentration Kapnometrie 79 f. Såure-Basen-Haushalt 337 Vergiftung 406 Kohlenmonoxidvergiftung 407 ff. Kolik Gallenstein 207 Nierensteine 309 Koma 279 ff. diabetisches 286 ff. Differenzialdiagnose 283 hepatisches 289 hyperosmolares 286 hypoglykåmisches 288, 290 f. ketoazidotisches 286 uråmisches 292 Vergiftung 389 zerebrales 292 f. Kombitubus 61 f. Kompressions-Dekompressions-Pumpe 72 Koniotomie 67 Kontrollverlust 315 Kopf çberstrecken 14 Koronarsyndrom, akutes 156 ff. Kosmetikavergiftung 522 Krampfanfall eklamptischer 448 Epilepsie 198 ff. fokaler 198 f. generalisierter 198 f. Kinder 505 ff. Ursachen 198 Kreislaufkontrolle, Basic Life Support 105, 474, 476 Kreislaufzeichen 105 Krempling, kahler 423 Krise hyperkalzåmische 337 hypertensive 11, 275 ff.

30 Krupp 492, 498 Kussmaul-Atmung 338 Koma 280 L 5 Sachverzeichnis 5 Lagern 2 ff. Atemstærung 11 Herz-Kreislauf-Stærung 11 Immobilisierung 5 spezielle Lagerungen 11 stabile Seitenlage 10 Traumata 12 Laryngoskop Eispickelmethode 55 orotracheale Intubation 54 Laryngotracheitis 498 ff. Larynxmaske 62 ff. Larynxtubus 65 f. Leberausfallskoma 289 Leberkoma 289 endogenes 289 exogenes 289 Leberzerfallskoma 289 Leichenfåulnis 624 Leichenschau 624 Leopold-Handgriff 437 Letalitåt hyperosmolares Koma 286 ketoazidotisches Koma 286 Polytrauma 349 f., 509 Subarachnoidalblutung 343 Thoraxtrauma 368 Levomepromazin 561 manischer Erregungszustand 316 schizophrener Erregungszustand 316 LGL-Syndrom 239 f. Lidkrampf 181 Lidocain 99 Blitzunfall 188 CPR 114 Digitalisvergiftung 416 Ektropionieren 184 Elektrounfall 197 Herzinfarkt 216 Torsades de pointes 249 Lifeway-Tubus 40 Linksherzinsuffizienz 221 Lungenædem 296 Linton-Nachlas-Sonde 313 f. Lorazepam 562 Erregung 206, 316 f. Krampfanfall 506 Stupor 319 Læsungsmittelvergiftung 419 Lown-Klassifikation 226 LSD-Vergiftung 401 Lungenembolie 294 ff. Lungenkontusion 374 Lungenædem Aderlass 137 Dialyse-Notfall 194 Ertrinkungsunfall 185 Hæhenlungenædem 273 f. kardiales 296 ff. Lagerung 11 toxisches 299 f. Vergiftung 389 Luxation 301 ff. Finger 303 habituelle 301 Patella 303 Schulter 302 Sprunggelenk 303 traumatische 301 Lysetherapie Herzinfarkt 219 f. Lungenembolie 296 M Magen-Darm-Blutung 304 f. Magenspçlung 129 f. Kinder 520 Vergiftungen 392 Magnesiumsulfat 101, 563 CPR 114 EPH-Gestose 450 HELLP-Syndrom 451 Herzinfarkt 216 R-auf-T-Phånomen 233 Torsades de pointes 249 Mahonienvergiftung 522 Maiglæckchenvergiftung 421 Mairitterling 423 Mannit Apoplexie 174 SAB 345 SHT 368 Marihuana-Vergiftung 401 Maskenbeatmung 41 ff. Fehler 43 Kinder 469 Oxygenierung 36 MDA (Methylendioxyamphetamin) 403 MDE (Methylendioxyethylamphetamin) 403 MDMA (Methylendioxymethamphetamin) 403 Mediainfarkt 172 Mediastinalemphysem 374 Mediastinotomie, kollare 374 Medikamente Handelsnamen 629 ff. Notarztkoffer 596 ff. Vergiftung 409 ff. Medikamentenapplikation siehe Applikation 93 Meditox Info-System 623 Mekonium 445 Melåna 304, 311 Meningismus 293 Meningitis, Koma-DD

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