Kapitalmarkt und Wertpapierhandel in den Schutzgebieten

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1 Kapitalmarkt und Wertpapierhandel in den Schutzgebieten von Golf Dornseif Zu den begehrten Antiquitäten heutzutage gehören auch historische Wertpapiere aller Art, wobei die Kolonialen Aktiengesellschaften sowie andere Anlage-Dokumente eine reizvolle Rolle spielen. Wie es auf dem Kapitalmarkt in den Schutzgebieten damals ausschaute, soll hier an Beispielen vorgestellt werden. Wie die KOLONIALE RUNDSCHAU im Juli 1913 berichtete, sollte eine der wichtigsten Fragen der deutschen Kolonialwirtschaft ihrer Lösung zugeführt werden, nämlich die Bekämpfung der Missstände im Kolonialen Gründungswesen. Die Vorarbeiten zu einem staatlichen Vorgehen gegen den Gründungsunfug wurden bereits unter dem früheren Staatssekretär von Lindequist geleistet, der die Bekämpfung der unsoliden Kolonialgründungen auf die Tagesordnung der ersten Sitzung einer ständigen wirtschaftlichen Kommission gesetzt hatte. Mittlerweile nahm der Nachfolger Lindequists, Staatssekretär Dr. Solf, eine Erweiterung der ständigen wirtschaftlichen Kommission vor. Während der ersten Zusammenkunft dieser Kommission hielt Dr. Solf eine bemerkenswerte Rede, in der er unter anderem über die Beziehung des heimischen Kapitals zu den deutschen Kolonien folgendes ausführte: Dass ich als Thema für unsere erste Sitzung die Sanierung der Kapitalinvestition auf die Tagesordnung gesetzt habe, werden Sie verstehen. Ehe wir an die positive Förderung der wirtschaftlichen Beziehungen mit unseren Schutzgebieten herantreten, müssen wir vor allem versuchen, Missstände zu beseitigen, die auf diesem Gebiet unstrittig vorhanden und geeignet sind, unsere gesamte Kolonialwirtschaft in Misskredit zu bringen... Es wäre falsch, wenn wir solche Missstände vertuschen wollten aus Furcht vor der Öffentlichkeit und vor der Ausschlachtung durch antikolonial eingestellte Politiker im Reichstag. Die Verwaltung muss ihr Möglichstes tun, diese Missstände zu beseitigen. Sie kann das aber nicht allein bewältigen, denn wir dürfen nicht verkennen, dass der Einfluss der Verwaltung auf die Privatwirtschaft beschränkt ist. Das während der Sitzung vorgetragene Referat stammte aus der Feder des wirtschaftlichen Referenten im Reichskolonialamt, Geheimrat Professor Dr. Zöpfl. Nach mehrstündiger Beratung und lebhafter Debatte konnte der Staatssekretär als Vorsitzender feststellen, dass eine in dem Referat vorgeschlagene halbamtliche Zentralstelle für die Prüfung des Gründungshergangs von Kolonialgesellschaften und für Auskunftserteilung seitens der Versammlung einstimmig als zweckmäßig und notwendig anerkannt sei. Aus der Debatte ergab sich jedoch, dass außerdem noch durch Änderung der Praxis an den Börsen-Zulassungsstellen manches erreicht werden könnte, um die unsoliden Gründungen zumindest indirekt zu erschweren.

2 Gründung 1897 durch den Bergwerksbesitzer Sholto Douglas, Papierfabrikant Hoesch aus Düren. VICTORIA unterhielt Kakao-, Palmfrucht- und Kautschuk-Plantagen in Westafrika sowie ein Kraftwerk und eine 118 km lange Feldbahn. Die Gesellschaft war bis zum Ende der neunziger Jahre börsennotiert (!!!) und Spielball übler Spekulationen. Gutgläubige Kleinanleger wurden durch Strukturvertriebe zu Aktionären gemacht, während der Initiator die Flucht ergriff... mit der Kasse. Gründung im Juli 1908, eingetragen Dezember Gewinnung und Verwertung von Nutzholz in Deutsch-Ostafrika, speziell Ost-Usambara. Nach 1914 nur noch Holding Gesellschaft von zwei Pflanzungsbeteiligungen. Auslösung 1939.

3 Zur weiteren Förderung der erwähnten Zentralstelle und zur Herbeiführung einer erleichterten Zulassung kolonialer Wertpapiere an der Börse bildete man zwei Kommissionen. Auf dem Gebiet der Bekämpfung unsolider Gründungen gab es fortan für das Kolonialamt viel zu tun. Häufig hörte man von einem Projekt dubioser Natur, sei es beispielsweise eine Einschienenbahn quer durch Afrika oder eine Zementfabrik im Norden von Deutsch-Ostafrika oder dergleichen. Zu unterscheiden ist indessen zwischen denjenigen Gründungen, die mit zu großem Optimismus aufgebaut werden, und anderen, bei denen eine Übervorteilung der beteiligten Kreise geplant ist. Die schlimmsten Auswüchse im kolonialen Gründungswesen zeigten sich bei den Prospekten, die von den Gründern zur Kapitalbeschaffung verschickt wurden. Es werden Versprechungen gemacht, die niemals eingehalten werden können. Angebliche Rentabilitätsberechnungen sind von der Wirklichkeit himmelweit entfernt. Fotografien zeigen Plantagen, die irgendwo anders aufgenommen wurden, um Interessenten zu täuschen über den Stand der jeweiligen Entwicklungsphase! Beteiligung an Sisal- Kaffeeund Kokospflanzungen in Ostafrika. Gründung im September Bis 1914 hatte die Gesellschaft in Kamerun ein freies Konzessionsgebiet mit vier Millionen Hektar und 20 Handelsniederlassungen. Nach 1918 Wiederaufbau und Beteiligung an ostafrikanischen Kolonial-Unternehmen unter der DOAG Berliner Wertpapier-Bereinigung Auslösung amtliche Löschung. Um den Prospekt mit allen Lockungen für die Kapitalisten noch schmackhafter zu machen, lässt man ihn von einer Reihe bekannter Herren mit faszinierenden Titeln unterschreiben. So finden sich fast regelmäßig unter den dubiosen Prospekten der Neuzeit die Namen prominenter Parlamentarier, ranghoher Offiziere usw. Vielfach haben diese Persönlichkeiten ihren guten Namen hergegeben, weil sie von dem Glauben ausgingen, dadurch der kolonialen Sache zu dienen. Noch schlimmer ist es, wenn hoch angesehene Namen zur Unterzeichnung von Prospekten angekauft werden. Teilweise haben sich die Lockvogel-Unterzeichner der Prospekte Frei-Aktien, Genussscheine oder sonstige Vergünstigungen geben bzw. sich in den Aufsichtsrat der fraglichen Unternehmen wählen lassen. Bei vielen Kolonialgründungen wird die Lebensfähigkeit schon dadurch erschwert, dass das Unternehmen mit einem zu hohen Gründergewinn belastet ist. Den Beweis lieferten die Zusammenbrüche der Gesellschaft Südküste, der Baumwolle AG sowie der Deutschen Rufiji Baumwolle Gesellschaft. Ein weiterer Missstand ist die Tatsache, dass die Unternehmen meist in der Heimat mit zu hohen Unkosten belastet erscheinen und dass die hiesigen Direktoren überhöhte Gehaltszahlungen empfangen, während im Schutzgebiet notwendige Ausgaben eingespart werden.

4 Schließlich darf man nicht vergessen, dass durch die Misserfolge mancher Kolonialgründungen der Fortschritt innerhalb unserer Schutzgebiete erheblich gebremst wird! Ein Jahr später im Juni 1914 meldete die deutsche Kolonialpresse: Die Schulden der deutschen Kolonien haben im Juni 1914 eine weitere Vermehrung erfahren. Das Reichskolonialamt ist zur Realisierung eines Teils der offenen Kredite in Höhe von 65 Millionen Mark geschritten, indem es für diesen Betrag Kolonialanleihen ausgab. Schon einmal ist in diesem Jahr im Februar das Reichskolonialamt an den Kapitalmarkt herangetreten: Damals gab es 45 Millionen Mark aus, während 1912 und 1913 keine Emission von Kolonialanleihen stattfand. Nach den bewilligten Etatsgesetzen kann die Schuld der Kolonien, sobald alle Kredite durch Anleihen realisiert sind, einen Höchststand von 285 Millionen Mark erreichen. Ausgabedatum Februar 1914, Nennwert 500 Mark. Gegründet Februar Umfangreiche Plantagen in Neuguinea, 1920 enteignet. Auflösung Bereits im Februar 1914 teilte die Koloniale Rundschau mit, dass der Jahresbericht des Reichs- Kolonialamts zum ersten Mal eine Statistik der Kapitalinvestition in den deutschen Schutzgebieten veröffentlichte. Wie es in der Natur der Sache liegt, konnte es sich hierbei nur um eine Zusammenstellung des in Gesellschaftsform arbeitenden Kapitals handeln, weil die Kapitalien der privaten Händler sich nicht ermitteln ließen. Nach den Feststellungen des Kolonialamts betrug die Summe des Gesellschaftskapitals im Jahr 1912/1913 in den deutschen Kolonien 506 Millionen Mark. Also eine Summe, die gegen die im Jahr 1906 vom damaligen Staatssekretär Dernburg aufgestellte Kolonialbilanz eine beträchtliche Steigerung bedeutet. Der Betrag erhöht sich noch um die fiskalischen Kapitalinvestitionen für Eisenbahnen in den Schutzgebieten, geschätzt auf 300 Millionen Mark. Der größte Teil der Kapitalanlagen entfiel auf Südwestafrika mit 180 Gesellschaften wegen der zahlreichen Diamanten-Unternehmen mit 79 Gesellschaften.

5 Es kann keinem Zweifel unterliegen, dass von den Unternehmen, deren Rentabilität das Reichskolonialamt als unbekannt bezeichnete, der größte Teil den unrentablen Gesellschaften zuzuordnen ist, weil alle Gesellschaften, die einen Gewinn erzielen, dies auch bekanntgeben. Obwohl das Verhältnis der rentablen Unternehmen zu den unrentablen ungünstig erscheint, darf man nicht vergessen, dass sich unter den 265 Millionen Mark Kapital, die als unrentabel notiert werden, eine Reihe von Gesellschaften befand, die noch im Aufbaustadium operierten und somit erst nach mehreren Jahren eine Rentabilität vorzeigen können. Gründeraktie über Mark vom Dezember 1911, Auflage Ab 1906 Aufbau der 2520 Hektar großen Pflanzung Mukonje in Kamerun (Kautschuk und Kakao). Enteignung 1914, im Jahr 1924 zurück erworben Umstellung des Kapitals von RM auf DM. Liquidation im Jahr Am größten war die Rentabilität bei den Schifffahrts-Unternehmen (92 Prozent des insgesamt investierten Kapitals). Es folgen die Banken (85 Prozent), die Bergbau-Unternehmen (67 Prozent), Eisenbahnen (63 Prozent) und die Diamant-Gesellschaften (50 Prozent). Die geringste Rentabilität erkennt man bei den Plantagen-Unternehmen, wo nur bei 32 Prozent eine Rentabilität registriert wurde, während 29 Prozent unrentabel arbeiteten und bei 39 Prozent der Gewinn unbekannt blieb. Nach langer Unterbrechung hat das Reichskolonialamt jetzt (1914) wieder eine neue Kolonialanleihe emittiert in Höhe von 45 Millionen Mark. Sie steht, wie sämtliche bisher emittierten Kolonialanleihen, unter Garantie des Reichs. Außerdem haften für die Verzinsung und Tilgung die Schutzgebiete Deutsch-Ostafrika, Kamerun und Deutsch-Südwestafrika als Gesamtschuldner. Die Notiz der neuen Anleihe, die reichsmündelsicher ist, wird an den Börsen zu Berlin, Frankfurt am Main und Hamburg bewirkt. Der Zeichnungspreis war auf 96,50 Prozent festgesetzt. Die Tilgung der Anleihe beginnt mit dem Jahr 1919 und zwar mit 3/5 Prozent pro Jahr zuzüglich ersparter Zinsen durch Paria-Auslosung oder Ankauf. Eine verstärkte Tilgung und Gesamtkündigung ist ab 1928 zulässig. Die Anleihe wurde so stark überzeichnet, dass selbst die Zeichner, die freiwillig einer Sperre sich unterwarfen, nur einen Teil erhielten.

6 Anteilschein über 500 Mark vom Juni 1905 in einer Auflage von 2295 Stück. Die Schutzgebietsanleihen waren eine relativ neue Institution, und die erste Anleihe dieser Art wurde 1908 ausgegeben. In früheren Jahren wurden sämtliche Ausgaben der Kolonien, die nicht durch die eigenen Einnahmen ausgeglichen werden konnten, durch einen Zuschuss des Mutterlandes gedeckt ohne Rücksicht darauf, ob es sich hier um dauernde oder werbende Ausgaben handelte. Erst unter dem Regime Dernburg kam es zu einer Änderung dadurch, dass eine Trennung zwischen den laufenden Ausgaben und den Kosten für Anlagen werbender Natur vorgenommen wurde. Die zuletzt genannten Kosten wurden seit 1908 stets durch Anleihen gedeckt, die zu Lasten der Kolonien emittiert werden und 1913 wurden keine neuen Kolonialanleihen ausgegeben, obwohl 1911 zum Jahresende noch etwa Mark offene Kredite vorhanden waren und in den Jahren 1912 und 1913 der Reichstag zum Bau der Urundi Bahn in DOA und Ausbau der Kamerun Mittelland-Bahn etwa 57 Millionen Mark angefordert hatte. Somit beträgt die Höhe der bewilligten bzw. für 1914 ange-forderten Kredite, die noch nicht durch eine Anleihe realisiert sind, etwa 148 Millionen Mark. Werden alle Kredite durch Anleihen erledigt, könnte die Schuld der Schutzgebiete im Jahr 1914 einen Höchst-stand von etwa 285 Millionen Mark erreichen. Gestützt auf Kolonial-Anleihen sind unter anderem in den deutschen Kolonien folgende Eisenbahnlinien eingerichtet oder ausgebaut worden: Verlängerung der ostafrikanischen Nordbahn, Ausbau der ostafrikanischen Mittelland-Bahn zum Tanganjika See, Verstaatlichung der deutschostafrikanischen Eisenbahngesellschaft, Verstaatlichung der Otavi Bahn, Bau der Nord-Süd-Bahn in Südwestafrika, Kameruner Mittelland Bahn. Über die Erwerbsgesellschaften in den deutschen Kolonien stellte die Koloniale Rundschau im Oktober 1913 eine Übersicht zusammen, aus der hier auszugsweise zitiert werden soll:

7 Die Schantung Eisenbahn-Gesellschaft hat ihr ursprüngliches Kapital von 54 Millionen Mark, neben dem Genussscheine ausgegeben waren, im Jahr 1913 durch Aufnahme der Schantung Bergbau-Gesellschaft auf 60 Millionen Mark erhöht. Letzte Dividenden: Aktien 6, 61/2, 6, 7 1/2 Prozent, Genussscheine 5, 7 1 /1/2, 5, 12 1/2 Mark. Die Deutsche Kolonial-Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft zahlte auch für 1911 und 1912 je fünf Prozent Dividende auf ihr Kapital von vier Millionen Mark. Die Kamerun-Eisenbahn-Gesellschaft hat ein Kapital von 16 Millionen Mark. Davon gelten Millionen Serie A als Vorzugsanteile, 11 Millionen Serie B als Stammanteile. Letztere erhalten vom Reich drei Prozent garantierte Zinsen und werden in 86 Jahren ausgelost und zu 120 Prozent zurückgezahlt. Serie A erhielt bis 1910 drei Prozent garantierte Dividende, sodann 1912 ebenfalls drei Prozent. Die Ostafrikanische Eisenbahn-Gesellschaft, deren 21 Millionen Mark Anteile mit drei Prozent verzinst und in 87 Jahren zu 120 Prozent ausgelost werden, hat bisher nur die garantierten Zinsen verteilt. Die Deutsche Afrika Bank, die für 1911 und 1912 jeweils acht Prozent Dividende gab, erhöhte ihr Kapital im Juli 1913 auf zwei Millionen Mark. Die Deutsch Ostafrikanische Bank zahlte für 1911 acht Prozent, für 1912 sechseinhalb Prozent auf ihr Kapital von zwei Millionen Mark. Die Deutsch- Westafrikanische Bank gab für 1911 und 1912 wieder je 10 Prozent bei einer Million Mark Kapital. Die Handelsbank für Ostafrika, gegründet 1911 mit drei Millionen Mark, konnte für 1912 fünf Prozent verteilen, während 1911 als Aufbaujahr ertragslos blieb. Die Afrikanische Kompanie (2,5 Millionen Mark Kapital) gab für 1910/1911 sechs Prozent und für 1911/1912 acht Prozent. Die Bremer Kolonial-Handelsgesellschaft (1,5 Millionen Mark Kapital) verteilt für 1910/ /2 Prozent, für 1911/1912 dann 15 Prozent und blieb 1912/1913 ertragslos.

8 Die Deutsche Südsee-Phosphat AG gab für 1912 die erste Dividende von sechs Prozent bei 4,5 Millionen Mark Kapital. Neu errichtet wurde 1912 durch Umwandlung aus einer GmbH die Diamanten- Aktiengesellschaft in Lüderitzbucht mit 0,5 Millionen Mark Kapital. Sie verteilte für ihr erstes Geschäftsjahr 10 Prozent. Schließlich wurde 1912 die Vereinigte Diamant-Minen AG in Lüderitzbucht mit 0,3 Millionen Mark Vorzugskapital und 2,1 Millionen Mark Stammkapital (ebenfalls durch Umwandlung einer GmbH) gegründet. Für das erste Jahr erhielten die Vorzugsaktien sechs Prozent Dividende. In der Wirtschaftlichen und Finanziellen Rundschau (Koloniale Rundschau 1914) findet man die letzten Börsen-Notierungen für koloniale Werte bezogen auf die Zeitspanne von Oktober bis Dezember 1914, also in der ersten Phase des Ersten Weltkriegs. Hier einige Beispiele: Die Deutsche Kolonial-Gesellschaft für Südwestafrika legte im August 1914 ihren Geschäftsbericht vor, der sich auf das Jahr 1913/1914 erstreckt (29. Geschäftsjahr des Unternehmens). Die Verwaltung hatte ursprünglich beabsichtigt 40 Prozent Dividende (wie im Vorjahr) auszuschütten, musste jedoch wegen der Kriegsfolgen die Dividende auf 25 Prozent festsetzen. Das Bergwerkskonto erbrachte einen Ertrag von Mark (im Vorjahr Mark), das Beteiligungskonto Mark (im Vorjahr Mark). Der Überschuss beträgt Mark (im Vorjahr Mark). In der Bilanz erscheinen die Effekten mit Mark (im Vorjahr Mark). Die Rheinische Handel-Plantagen-Gesellschaft äußerte sich im Geschäftsbericht über das abgelaufene Jahr 1913 günstig, weil sie eine reichliche Kaffee-Ernte erzielte, die zu befriedigenden Preisen verkauft werden konnte. Der Kaffee-Ertrag im Wert von Mark erbrachte die höchste

9 bisher erzielte Summe. Die letzte Sendung Kaffee aus Afrika mit 1800 Kilogramm ist wegen des Krieges nicht mehr angekommen und muss als verloren betrachtet werden. Für 1914 rechnet man eher mit einer kleinen Ernte. Die Gesellschaft Nordwest-Kamerun schloss das Jahr 1913 mit einer Erhöhung des Verlustvortrages mit Mark auf Mark ab. In diesem Betrag sind die außerordentlichen Abschreibungen infolge der Zerstörung der Palmölfabrik enthalten. Die Deutsche Togo-Gesellschaft und ihre Tochterunternehmen haben infolge des Krieges von der Zahlung einer Dividende Abstand genommen, obwohl sie dazu in der Lage gewesen wären. Die Deutsche Togo-Gesellschaft erzielte im letzten Geschäftsjahr einen Bruttogewinn von Mark (im Vorjahr Mark). Vom Reingewinn werden Mark einer neuen Reserve zugewiesen, während im Vorjahr eine Dividende von sieben Prozent zu verzeichnen war. Die Pflanzungs-Gesellschaft Kpeme als Tochterunternehmen der Deutschen Togo-Gesellschaft hatte im Geschäftsjahr 1913/1914 geringere Kopra-Verschiffungen als im Vorjahr. Andererseits stiegen die Verschiffungen von Hanf von 25 auf 45 Tonnen. Der Reingewinn dieser Gesellschaft ist von Mark auf Mark gestiegen und würde die Ausschüttung einer Dividende von drei Prozent für die Vorzugs- und zweieinhalb Prozent für die Stammanteile gestatten. Die Verwaltung sieht aber von einer derartigen Ausschüttung ab und verwendet den Gewinn für Rückstellungen. Die Deutsche Holzgesellschaft für Ostafrika weist für das letzte Geschäftsjahr eine Erhöhung der Unterbilanz von Mark auf Mark auf. Der Pachtvertrag mit der Deutschen Kolonial- Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft ist nicht zustande gekommen, weil der Deutsche Reichstag der darin vorgesehenen finanziellen Beihilfe des Kolonialfiskus nicht zugestimmt hat. Weitere Verhandlungen können erst nach Friedensschluss wieder aufgenommen werden. Die Usambara-Kaffeebau-Gesellschaft erzielte im letzten Geschäftsjahr einen Gewinn von Mark (im Vorjahr Mark). Es kamen insgesamt 2600 Zentner Kaffee zum Verkauf nach Hamburg und fanden dort zum Durchschnittspreis von 55 Pfennigen je Pfund leichten Absatz. Ein größerer Posten Kaffee von 330 Säcken lagert noch auf der Pflanzung und soll in Sansibar zum Verkauf angeboten werden. Die Kautschuk Produktion auf der Pflanzung Grunewald hatte unter der allgemeinen Krise auf dem Markt empfindlich zu leiden, sodass der Erlös die Kosten der Pflanzung nicht zu decken vermochte. Gezapft wurden Kilogramm trockenen und gewaschenen Kautschuks, die 3,28 bis 1,50 Mark je Pfund einbrachten. Die Heinrich Rudolph Wahlen GmbH (Hamburg) erzielte einen Reingewinn von Mark. Es sollen 14 Prozent Dividende mit Rücksicht auf den Krieg erst später ausgeschüttet werden. Der Kopra-Export betrug 969 Tonnen (Deutsch-Neuguinea). Es wurden im Berichtsjahr neue Kokospalmen angepflanzt. Die Forsayth GmbH (Deutsch-Neuguinea) schlägt 18 Prozent (im Vorjahr 13 Prozent) Dividende vor, die aber erst später ausgeschüttet werden soll wegen des Krieges. Der Reingewinn beträgt Mark. Nach einer Bilanz der Gesellschaft in Rabaul stehen Pflanzungen und Landbesitz mit 2,64 Millionen Mark zu Buch. Das Warenlager wird mit Mark bewertet. Die Forsayth-Gesellschaft GmbH ist mit dem 1. Januar 1914 an die Hamburgische Südsee AG in Hamburg übergegangen. Quellen Koloniale Rundschau 1913/1914 Dieser Artikel wird bereitgestellt auf: Dieser Artikel kann gerne - unter Nennung der Quelle - zu wissenschaftlichen und privaten Zwecken verwendet werden. Die kommerzielle Veröffentlichung des Artikels - auch auszugsweise - ist nur mit schriftlichem Einverständnis des Autors erlaubt. Der Artikel ist nach besten Wissen und Gewissen ohne die Verletzung der Rechte Dritter erstellt worden. Wird eine solche Rechtsverletzung trotzdem vermutet, bittet der Autor um Kontaktaufnahme.

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