Kompetenzentwicklung und Beanspruchung von Lehrerinnen und Lehrern in der Berufseinstiegsphase (KomBest)

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1 Manuela Keller-Schneider Uwe Hericks Kompetenzentwicklung und Beanspruchung von Lehrerinnen und Lehrern in der Berufseinstiegsphase (KomBest) Bericht für das Landesschulamt und die Studienseminare in Hessen über erste Ergebnisse der Befragung von Lehrerinnen und Lehrern im Vorbereitungsdienst im Frühjahr 2013 Mai 2014 Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt unter Leitung von Prof. Dr. Uwe Hericks (Marburg) und Prof. Dr. Manuela Keller-Schneider (Zürich), unterstützt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Schweizerischen Nationalfonds (SNF). Unter Mitarbeit von: Elif Arslan (Zürich) Anna Rauschenberg (Marburg) Julia Sotzek (Marburg) Dr. Doris Wittek (Marburg) Elke Pötzl (Sekretariat Marburg) 1

2 Gliederung: 1. Ausgangslage - Ausbildung und Berufstätigkeit - Kompetenzentwicklung - Nutzung von Lerngelegenheiten 2. Das Projekt KomBest 3. Bedeutung der vorgestellten Ergebnisse 4. Ergebnisse 4.1. Einschätzungen von Kompetenz, Relevanz und Beanspruchung 4.2. Zusammenhänge zwischen Kompetenzeinschätzung, Relevanzsetzung und Beanspruchung 4.3. Ergebnisse aus den Studienseminaren im Anhang 5. Abschluss Quellen 2

3 1. Ausgangslage Lehrerin bzw. Lehrer werden ist ein beanspruchender und komplexer Prozess. In der ersten und zweiten Phase der Lehrerbildung werden Grundlagen für die Bewältigung der Berufsanforderungen gelegt, die beim Einstieg in die eigenverantwortliche Berufstätigkeit in ihrer Komplexität und Dynamik noch einmal sprunghaft ansteigen. Aus diesem Grund stellen die im Rahmen der Ausbildung erworbenen und weiterentwickelten Kompetenzen und Konzepte zwar bedeutsame Grundlagen für einen erfolgreichen Einstieg in die Berufstätigkeit dar, können diesen aber nicht sicherstellen. Professionalität im Lehrerberuf stellt ein berufsbiographisches Entwicklungsproblem dar (Terhart 2001). Die Berufsbiografie von Lehrpersonen ist durch phasenspezifische Entwicklungsaufgaben charakterisiert sowie in Phasen der Kompetenzentwicklung gegliedert, die sich durch zunehmende Verdichtung und Vernetzung von Wissensfacetten und Erfahrungen beschreiben lassen (Dreyfus/Dreyfus 1996; Berliner 2001, Keller-Schneider 2010). Ob und wie berufsphasenspezifische Anforderungen von den angehenden Lehrpersonen wahrgenommen und als Lerngelegenheiten genutzt werden, wird von individuellen und situativen Faktoren beeinflusst. Zu untersuchen, wie diese zusammenwirken und die Professionalisierung mitbestimmen, steht im Fokus unseres Forschungsprojekts. Das Referendariat als zweite Phase der Ausbildung fokussiert auf im Rahmen praktischer Berufstätigkeit zu erwerbende Kompetenzen und daraus entstehende Erfahrungen und stellt entsprechende Anforderungen an die angehenden Lehrpersonen. Diese Anforderungen stellen Lerngelegenheiten dar, die es im Zusammenwirken individueller biografischer Voraussetzungen sowie kontextspezifischer institutioneller Gegebenheiten für die eigene Kompetenzentwicklung zu nutzen gilt. Lernbereitschaft und die Bereitschaft, sich beanspruchen zu lassen, sind also erforderlich, um Lerneffekte zu erzielen und in der eigenen Professionalisierung voranzukommen. Das folgende Modell fasst den Prozess der Kompetenzentwicklung unter dem Fokus der Nutzung von Lerngelegenheiten auf Grundlage individueller Ressourcen zusammen (vgl. Abb. 1, Keller-Schneider 2013, 185; vgl. auch Helmke 2003, Keller-Schneider 2010). Lernangebot in der Ausbildung Individ. Potential! Lehrende Unterricht / Angebot Familiärer und biografischer Kontext Lernende / Studierende mit individuellem Lernpotential Herausforderung ja Nutzung! Indivi duelo Kompetenz n entwicklung Wissen Gemäß stress- und ressourcentheoretischen Zugängen werden berufliche Anforderungen individuell verschieden wahrgenommen. Individuelle Ressourcen wie Überzeugungen und Werte, bereits vorhandene Kompetenzen, Ziele und Motive sowie Regulationsfähigkeiten prägen die Wahrnehmung und Deutung der Anforderungen mit. Ob und inwiefern diese Anforderungen als Herausforderungen bear- Anforderung Individ. Ressourcen Lernaktivitäten, Nutzung nein soziale Ressourcen Wirkung, Lernertrag Kontext Abbildung 1: Das Prozessmodell der Anforderungswahrnehmung für die Professionalisierung von Lehrpersonen mit Komponenten der Nutzung von Lerngelegenheiten (Keller-Schneider 2013, 185). 3

4 beitet werden und in einem beanspruchenden Auseinandersetzungsprozess zu neuen Erfahrungen und Erkenntnissen führen, wird durch individuelle Ressourcen geprägt und ist demzufolge individuell verschieden (Keller-Schneider 2010). Zu den Ressourcen gehören insbesondere die subjektiven Sichtweisen auf die eigenen berufsspezifischen Kompetenzen. Sie stellen den Referenzrahmen für die Wahrnehmung von Anforderungen und die daraus resultierenden Lernprozesse dar, können dem Lernen aber auch Grenzen setzen (vgl. dazu z.b. Lortie 1975; Groeben et al. 1988; Blömeke 2011; Keller- Schneider/Albisser 2012; Keller-Schneider 2013). Die Ausrichtung der Kompetenzentwicklung wird darüber hinaus durch die eigenen Relevanzsetzungen gesteuert, die wiederum von vorhandenen Werten, Zielen und Motiven getragen werden. Die Bereitschaft, individuelle Ressourcen zu nutzen und sich durch die Bewältigung einer Herausforderung beanspruchen zu lassen, stellt demzufolge die Triebfeder der Kompetenzentwicklung dar (Keller-Schneider/Hericks 2011). Dies gilt auch für die Anforderungen, die sich den Lehrpersonen im Vorbereitungsdienst stellen. 2. Das Forschungsprojekt KomBest Im Zentrum des Forschungsprojekts Kompetenzentwicklung und Beanspruchung von Lehrerinnen und Lehrern in der Berufseinstiegsphase (KomBest) stehen individuelle und subjektive Sichtweisen von (angehenden) Lehrpersonen auf die Berufsanforderungen und deren Bewältigung unter Nutzung individueller Sichtweisen und subjektiver Sinnstiftungen. Ziel des Forschungsprojekts ist es, länderund stufenübergreifend professionsspezifische Entwicklungsaufgaben zu beschreiben, den Deutungsspielraum der Akteure zu klären und mitwirkende Prädiktoren der Entwicklungsverläufe zu identifizieren. Die Durchführung der Längsschnittstudie in Deutschland und der Schweiz soll klären, ob die in unterschiedlichen Ausbildungsmodellen (zwei- bzw. einphasige Lehrerbildung) gelegten Grundlagen strukturbedingt bedeutsame Unterschiede in der Wahrnehmung und Bearbeitung der beruflichen Entwicklungsaufgaben nach sich ziehen. Dazu werden im Bundesland Hessen und im Kanton Zürich Lehrpersonen während der Berufseinstiegsphase (die ersten drei Berufsjahre) befragt. Das Forschungsprojekt nutzt in zwei aufeinander bezogenen Teilstudien quantitative und qualitative Forschungsmethoden. In der quantitativen Teilstudie werden mittels Fragebogen alle Lehrpersonen am Ende ihrer Ausbildung und in den ersten Jahren ihrer Berufstätigkeit zu drei Erhebungszeitpunkten befragt, die in Zürich oder Hessen ihre Ausbildung absolvieren und/oder ihren Beruf ausüben. Im Rahmen der qualitativen Teilstudie werden ausgewählte Lehrpersonen in leitfadengestützten Interviews zu ihren Erfahrungen, Eindrücken, Schwierigkeiten und Erfolgen im Beruf befragt (vgl. dazu auch Hericks 2006). Wir gehen davon aus, dass Herausforderungen im Zusammenwirken von Relevanzsetzungen (die Bewältigung einer spezifischen Anforderung ist mir wichtig), subjektiven Kompetenzeinschätzungen (die Bewältigung gelingt mir) und der im Zuge der Bewältigung entstehenden Beanspruchung (die Bewältigung beansprucht mich) reguliert werden. Daher interessiert uns, wie Lehrpersonen die Bewältigung von Berufsanforderungen unter diesen drei Perspektiven wahrnehmen und einschätzen. 3. Bedeutung der vorgestellten Ergebnisse Die nachfolgend vorgestellten Ergebnisse stammen aus der ersten Erhebung mit Lehrerinnen und Lehrern im Vorbereitungsdienst des Landes Hessen. Von den an 29 Studienseminare verschickten 918 Fragebögen sind 424 bearbeitet zurückgekommen, was einer Rücklaufquote von 46.2% entspricht. Die Ergebnisse sollen den Studienseminaren Einblick in die Sichtweise der LiV geben. Die Ausbildung im Studienseminar und in den Ausbildungsschulen stellt dabei, wie oben ausgeführt, Lerngelegenheiten bereit, die von den LiV individuell verschieden genutzt werden. Die im Referendariat eröffneten Lerngelegenheiten, deren Nutzung und die daraus resultierenden Erfahrungen stellen demnach Voraussetzungen für die Kompetenzentwicklung der LiV dar. Die Lerngelegenheiten können deren Weiterentwicklung mitbestimmen, das Ergebnis des Lernprozesses aber nicht garantieren und die subjektiven Sichtweisen nur begrenzt lenken. 4

5 Wichtig ist daher: Die Ergebnisse der ersten Fragebogenerhebung vermitteln daher Einblicke in die Wahrnehmung und Deutung der Bewältigung von Berufsanforderungen der Befragten. Sie erlauben aber keine direkten Rückschlüsse auf die objektiv oder subjektiv wahrgenommene Qualität der Studienseminare (vgl. Abbildung 1). Die dargelegten Ergebnisse ermöglichen Antworten auf folgende Fragen: 1. Wie schätzen die LiV die eigenen Kompetenzen im Hinblick auf die zu bewältigenden beruflichen Anforderungen ein? Welche Schwerpunkte setzen sie in der Relevanz der Bewältigung und inwiefern lassen sie sich durch die Bewältigung beanspruchen? 2. Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Relevanzsetzungen, Kompetenzeinschätzung und Beanspruchungen? 3. Zeigen sich stufenspezifische Differenzen zwischen Lehrpersonen unterschiedlicher Lehrämter? 4. Wie stehen die Einschätzungen der LiV eines spezifischen Studienseminars zu den Einschätzungen der Gesamtkohorte aller antwortenden LiV? Durch die ergänzenden Auswertungen je Studienseminar lassen sich Vergleiche zwischen der studienseminarübergreifenden Gruppe aller antwortenden LiV und der Teilgruppe der LiV eines Studienseminars ziehen. Die Ergebnisdarstellung ist wie folgt aufgebaut: Nach Darstellung der subjektiven Einschätzungen der Relevanz, der Kompetenz und der Beanspruchung durch die Bewältigung berufsphasenspezifisch wahrgenommener Berufsanforderungen über Mittelwerte und Streuungen (Kapitel 4.1) folgen Ergebnisse über die Zusammenhänge zwischen den Einschätzungsperspektiven (Kapitel 4.2) und über die Prüfung von lehramtsspezifischen Unterschieden (Kapitel 4.3). Die studienseminarspezifischen Ergebnisse (Kapitel 4.4) liegen dem Bericht bei, falls mindestens 25% der LiV ihres Studienseminars den Fragebogen bearbeitet haben. Die Einschätzungen basieren auf den subjektiven Sichtweisen der LiV. Diese sind deshalb von Bedeutung, weil subjektive Sichtweisen eine bedeutende Triebfeder der Kompetenzentwicklung und damit der Professionalisierung von Lehrpersonen darstellen (Kapitel 1). Die Bereitschaft, sich weiter zu entwickeln und die eigenen Kompetenzen zu optimieren, ist in der Regel insbesondere dann vorhanden, wenn der Optimierungsbedarf auch den eigenen Einschätzungen entspricht. Fremdurteile können Bestrebungen zur Weiterentwicklung extrinsisch motivieren. Werden die Fremdurteile jedoch nicht durch eigene Einsichten und intrinsische Motive gestützt, so ist davon auszugehen, dass die Nachhaltigkeit der Entwicklung eher gering ist und nachlässt, sobald der Einfluss der Fremdbeurteilung entfällt (Keller-Schneider 2012). Es ist uns ein Anliegen, nochmals hervorzuheben, dass die vorgestellten Ergebnisse Einblicke in den Deutungsspielraum der LiV vermitteln, aber keine Rückschlüsse auf die Qualität der Ausbildung in den einzelnen Studienseminaren zulassen. Gleichwohl können die Ergebnisse beispielsweise genutzt werden, um Fragen der Gewichtung einzelner Elemente des Ausbildungscurriculums zu klären. Ebenso können aus der berufsphasenspezifischen Sichtweise der LiV auf Berufsanforderungen Folgerungen für Schwerpunktsetzungen und didaktische Vorgehensweisen im Rahmen der Seminararbeit abgeleitet werden. Der Einstieg in die eigenverantwortliche Berufstätigkeit wird jedoch neue Anforderungen stellen, die im Rahmen der Ausbildung in der zweiten Phase nicht vorweg genommen werden können. Eine Ausbildung kann gute Grundlagen für den Berufseinstieg legen, ein Gelingen von diesem kann sie jedoch nicht garantieren, da individuelle und kontextspezifische Faktoren mitwirken und die Bewältigung beruflicher Anforderungen mitbestimmen. 5

6 4. Ergebnisse 4.1 Einschätzungen von Kompetenz, Relevanz und Beanspruchung In den nun folgenden Abbildungen werden Einschätzungen der LiV über Mittelwerte (Durchschnittswert aller Einschätzungen) und Streuungen dargestellt. Der Mittelwert wird als Durchschnitt aller Werte berechnet und mit einem Wert zwischen den Polen von 1= wenig bis 6= sehr wiedergegeben. Die Streuung, angegeben als Standardabweichung, beschreibt die Bandbreite von zwei Dritteln aller Einschätzungen. Breite Streuungen weisen auf große interindividuelle Unterschiede hin, kleinere Streuungen auf höhere Übereinstimmungen zwischen den Einschätzungen der LiV. In der Einschätzung der berufsspezifischen Anforderungen sollten in der Bearbeitung des Fragebogens unterschiedliche Perspektiven eingenommen werden. Gefragt wurde, inwiefern es den LiV aus ihrer Sicht gelingt, die spezifischen Anforderungen zu bewältigen (Kompetenzeinschätzung, gelingt mir), inwiefern es ihnen wichtig ist, diese zu bewältigen (Relevanzeinschätzung, ist mir wichtig) und wie stark sie sich durch die Bewältigung beanspruchen lassen (Beanspruchung, beansprucht mich). Die Werte werden in den Abbildungen 2 bis 4 in Balkendiagrammen dargestellt. Im Zentrum des farbigen Balkens steht der Durchschnittswert (Mittelwert), nach links und rechts wird das Maß der statischen Streuung der Einschätzungen im Umfang von +/- einer Standardabweichung abgetragen. Diese Balken umfassen die Bandbreite der Einschätzungen von zwei Dritteln der antwortenden Personen des Studienseminars. Die Minimal- und Maximalwerte und insgesamt 1/3 aller Werte liegen außerhalb dieses Balkens und sind somit nicht farblich hervorgehoben. Einschätzungen der eigenen Kompetenz zur Bewältigung von Anforderungen Abbildung 2 zeigt die Einschätzungen der subjektiven Kompetenz zur Bewältigung von beruflichen Anforderungen, über Mittelwerte und Standardabweichungen in einem Balkendiagramm dargestellt (vgl. dazu auch Tabelle 1). Kompetenzeinschätzung... gelingt mir Gesamtstichprobe t0 (n= 501) Durchschnittswert und Bandbreite von 66% der Antworten Unterricht gestalten, durchführen und lernzielbezogen evaluieren Klassenführung ausüben Individ. Passung des Unterrichts an Interesse und Leistungsbereitschaft der Sch. erreichen Nicht Vorhersehbares adaptiv bewältigen Schüler/innen individuell fördern und sich dabei auf ihre Perspektive einlassen Wirksamkeit im Beruf erreichen Die eigenen Ressourcen angemessen einsetzen Rollenklarheit aufbauen Mit den professionellen Mitakteuren der eigenen Schule kooperieren Sich in die Institution Schule einbringen Zusammenarbeit mit Eltern aufbauen und pflegen Abbildung 2: Einschätzung der Kompetenz zur Bewältigung spezifischer Berufsanforderungen (Erhebung 2013 in den Studienseminaren in Hessen) (1= gelingt mir wenig bis 6= gelingt mir sehr, Mittelwert und Standardabweichung dargestellt in einem Balkendiagramm). 6

7 Die Mittelwerte zeigen, dass sich die Lehrpersonen am Ende des Referendariats aufgrund der Erfahrungen, die sie im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit erwerben konnten, durchschnittlich als kompetent wahrnehmen, die beruflichen Anforderungen zu bewältigen (vgl. Abbildung 2 und Tabelle 1). Insbesondere Unterricht zu planen und durchzuführen, die Klasse zu führen, auf Nichtvorhersehbares zu reagieren, den Unterricht an die Lernvoraussetzungen der Schüler/innen anzupassen und die Schüler/innen individuell zu fördern sowie die Berufsanforderungen insgesamt zu bewältigen und eine Berufsidentität aufzubauen, gelingt ihnen nach eigener Einschätzung gut. Etwas geringer fällt die Kompetenzeinschätzung in der angemessenen Nutzung der eigenen Ressourcen aus. Sich in die Institution Schule einzubringen und den Kontakt zu den Eltern aufzubauen und zu pflegen, liegt im mittleren Bereich der Skala. Die Kompetenzeinschätzung für die Bewältigung der Anforderung, mit Akteuren der Schule zu kooperieren, zeigt die tiefsten Werte; diese liegen leicht im unteren Teil der Skala. Den Streuungen in Tabelle 1 ist zu entnehmen, dass die Einschätzungen interindividuell variieren. Insbesondere die Einschätzungen der eigenen Kompetenz, die eigenen Ressourcen angemessen einzusetzen, sich in die Institution Schule einzubringen, mit den professionellen Akteuren und Akteurinnen einer Schule zu kooperieren, die Zusammenarbeit mit Eltern aufzubauen und zu pflegen und die Klasse zu führen, zeigen eher breite Streuungen (SD 1.00). Wie in den Angaben zu Minimum und Maximum (vgl. Tabelle 1) zu erkennen ist, lassen sich große Abweichungen vom Durchschnittswert erkennen, insbesondere nach unten. Den Ergebnissen ist zu entnehmen, dass sich die LiV durchschnittlich als kompetent erachten, die Berufsanforderungen zu bewältigen. Die tiefen Minimalwerte weisen jedoch darauf hin, dass es auch LiV gibt, denen es nach eigener Einschätzung nur in geringem Maß gelingt, spezifische berufliche Anforderungen zu bewältigen. Tabelle 1: Deskriptive Werte zur Einschätzung der Kompetenz in der Bewältigung von beruflichen Anforderungen in der Sichtweise von LiV der Studienseminare in Hessen (2013). Die Bewältigung... gelingt M SD Min. Max. Unterricht gestalten, durchführen und lernzielbezogen evaluieren Klassenführung ausüben Individuelle Passung des Unterrichts an die Interessen und die Leistungsbereitschaft der Schüler/innen erreichen Nicht Vorhersehbares adaptiv bewältigen Schüler/innen individuell fördern und sich dabei auf ihre Perspektive einlassen Wirksamkeit im Beruf erreichen Die eigenen Ressourcen angemessen einsetzen Rollenklarheit aufbauen Mit den professionellen Mitakteuren der eigenen Schule kooperieren Sich in die Institution Schule einbringen Zusammenarbeit mit Eltern aufbauen und pflegen Anmerkungen: Zahl der Antwortenden n= von 404 bis 435, M= Mittelwert, SD= Standardabweichung oder Streuung, Min.= kleinster Wert, Max. = größter Wert Einschätzungen der Relevanz der Bewältigung von Berufsanforderungen Abbildung 3 zeigt die Einschätzungen der Wichtigkeit der Bewältigung von beruflichen Anforderungen, die über Mittelwerte und Standardabweichungen in einem Balkendiagramm dargestellt sind (vgl. dazu auch Tabelle 2). 7

8 Relevanz der Bewältigung... ist mir wichtig Gesamtstichprobe t0 (n= 501) Durchschnittswert und Bandbreite von 66% der Antworten Unterricht gestalten, durchführen und lernzielbezogen evaluieren Klassenführung ausüben Individ. Passung des Unterrichts an Interesse und Leistungsbereitschaft der Sch. erreichen Nicht Vorhersehbares adaptiv bewältigen Schüler/innen individuell fördern und sich dabei auf ihre Perspektive einlassen Wirksamkeit im Beruf erreichen Die eigenen Ressourcen angemessen einsetzen Rollenklarheit aufbauen Mit den professionellen Mitakteuren der eigenen Schule kooperieren Sich in die Institution Schule einbringen Zusammenarbeit mit Eltern aufbauen und pflegen Abbildung 3: Einschätzung der Relevanz der Bewältigung spezifischer Berufsanforderungen (Erhebung 2013 in den Studienseminaren in Hessen) (1= gelingt mir wenig bis 6= gelingt mir sehr, Mittelwert und Standardabweichung dargestellt in einem Balkendiagramm). Die Mittelwerte zeigen, dass die Bewältigung der Anforderungen den LiV insgesamt sehr wichtig ist (vgl. Abbildung 3 und Tabelle 2). Alle Anforderungen, die von den Lehrpersonen im Berufsalltag gemeistert werden müssen, um den Unterricht und die eigene Berufstätigkeit sicherzustellen, zeigen sehr hohe Werte. Etwas geringer fallen die Einschätzungen der Relevanz von Aufbau und Pflege der Zusammenarbeit mit Eltern sowie die Anforderung aus, sich in die Institution Schule einzubringen. Die Werte weisen schmale Streuungen auf, was auf geringe interindividuelle Unterschiede hinweist. Die tiefen Minimalwerte deuten darauf hin, dass einzelne LiV einzelne Anforderungen als sehr wenig relevant erachten. Tabelle 2: Deskriptive Werte zur Einschätzung der Relevanz der Bewältigung von beruflichen Anforderungen in der Sichtweise von LiV der Studienseminare in Hessen (2013). Die Bewältigung der Anforderungen... ist wichtig M SD Min. Max. Unterricht gestalten, durchführen und lernzielbezogen evaluieren Klassenführung ausüben Individuelle Passung des Unterrichts an die Interessen und die Leistungsbereitschaft der Schüler/innen erreichen Nicht Vorhersehbares adaptiv bewältigen Schüler/innen individuell fördern und sich dabei auf ihre Perspektive einlassen Wirksamkeit im Beruf erreichen Die eigenen Ressourcen angemessen einsetzen Rollenklarheit aufbauen Mit den professionellen Mitakteuren der eigenen Schule kooperieren Sich in die Institution Schule einbringen Zusammenarbeit mit Eltern aufbauen und pflegen Anmerkungen: n= 410 bis 445; M= Mittelwert, SD= Standardabweichung oder Streuung, Min.= kleinster Wert, Max.= größter Wert 8

9 Einschätzungen der Beanspruchung in der Bewältigung von beruflichen Anforderungen In Abbildung 4 werden die Einschätzungen der Beanspruchung durch die Bewältigung von beruflichen Anforderungen über Mittelwerten und Standardabweichungen in einem Balkendiagramm dargestellt (vgl. dazu auch Tabelle 2 und Tabelle 3). Beanspruchung durch die Bearbeitung... beansprucht mich Gesamtstichprobe t0 (n= 501) Durchschnittswerte und Bandbreite von 66% der Antworten Unterricht gestalten, durchführen und lernzielbezogen evaluieren Klassenführung ausüben Individ. Passung des Unterrichts an Interesse und Leistungsbereitschaft der Sch. erreichen Nicht Vorhersehbares adaptiv bewältigen Schüler/innen individuell fördern und sich dabei auf ihre Perspektive einlassen Wirksamkeit im Beruf erreichen Die eigenen Ressourcen angemessen einsetzen Rollenklarheit aufbauen Mit den professionellen Mitakteuren der eigenen Schule kooperieren Sich in die Institution Schule einbringen Zusammenarbeit mit Eltern aufbauen und pflegen Abbildung 4: Einschätzung der Beanspruchung in der Bewältigung spezifischer Berufsanforderungen (Erhebung 2013 in den Studienseminaren in Hessen) (1= gelingt mir wenig bis 6= gelingt mir sehr, Mittelwert und Standardabweichung dargestellt in einem Balkendiagramm). Tabelle 3: Deskriptive Werte zur Einschätzung der Beanspruchung durch die Bewältigung von beruflichen Anforderungen in der Sichtweise von LiV der Studienseminare in Hessen (2013). Die Bewältigung... beansprucht M SD Min. Max. Unterricht gestalten, durchführen und lernzielbezogen evaluieren Klassenführung ausüben Individuelle Passung des Unterrichts an die Interessen und die Leistungsbereitschaft der Schüler/innen erreichen Nicht Vorhersehbares adaptiv bewältigen Schüler/innen individuell fördern und sich dabei auf ihre Perspektive einlassen Wirksamkeit im Beruf erreichen Die eigenen Ressourcen angemessen einsetzen Rollenklarheit aufbauen Mit den professionellen Mitakteuren der eigenen Schule kooperieren Sich in die Institution Schule einbringen Zusammenarbeit mit Eltern aufbauen und pflegen Anmerkungen: n= 404 bis 445, M= Mittelwert, SD= Standardabweichung oder Streuung, Min.= kleinster Wert, Max.= größter Wert Die Mittelwerte zur Beanspruchung durch die Bewältigung von beruflichen Anforderungen liegen im Mittelfeld der Skala, leicht über der Skalenmitte (vgl. Abbildung 4 und Tabelle 3). Die LiV nehmen sich im Durchschnitt als eher beansprucht durch die Bewältigung der beruflichen Anforderungen 9

10 wahr. Die höchsten Werte zeigen sich in der Beanspruchung durch die Kooperation mit den professionellen Mitakteuren und Mitakteurinnen der eigenen Schule, die geringsten in der Beanspruchung durch die Anforderungen, Rollenklarheit aufzubauen und die Schüler/innen individuell zu fördern. Die Mittelwerte weisen teilweise schmale Streuungen auf. Die größten interindividuellen Unterschiede liegen in den Anforderungen, die eigenen Ressourcen angemessen einzusetzen, Rollenklarheit aufzubauen, Schüler/innen individuell zu fördern und sich auf deren Perspektive einzulassen sowie Wirksamkeit im Beruf zu erreichen. Minimal- und Maximalwerte weisen darauf hin, dass die Einschätzungen breit variieren und die gesamte Skala ausgeschöpft wird. Einzelne LiV nehmen sich in der Bewältigung von Anforderungen sehr wenig beansprucht wahr, andere hingegen sehr stark. 4.2 Zusammenhänge zwischen Kompetenzeinschätzung, Relevanzsetzung und Beanspruchung Tabelle 5 zeigt die Zusammenhänge zwischen den Einschätzungen der Kompetenz, der Relevanz und der Beanspruchung. Korrelationskoeffizienten von unter.5 verweisen auf Zusammenhänge mittlerer Stärke. Das bedeutet, dass 25% 1 oder weniger der Varianz des einen Merkmals durch die Ausprägung des anderen Merkmals erklärt werden. Korrelationskoeffizienten von weniger als.3 verweisen auf schwache Zusammenhänge mit einer aufgeklärten Varianz von 9%. Negative Zusammenhänge bringen zum Ausdruck, dass das eine Merkmal umso stärker ausgeprägt ist, je schwächer das andere ausgeprägt ist. Tabelle 5: Zusammenhänge zwischen den Einschätzungsdimensionen der Kompetenz (gelingt), Relevanz (wichtig) und Beanspruchung (beansprucht) (Korrelationskoeffizienten nach Pearson). Zusammenhänge zwischen Einschätzungsdimensionen g x w g x b w x b Unterricht gestalten, durchführen und lernzielbezogen evaluieren.54** -.10*.09 Klassenführung ausüben.47** -.35**.02 Individuelle Passung des Unterrichts an die Interessen und die Leistungsbereitschaft der Schüler/innen erreichen.48** -.18**.11* Nicht Vorhersehbares adaptiv bewältigen.44** -.20**.17** Schüler/innen individuell fördern und sich dabei auf ihre Perspektive einlassen.49** -.33** -.01 Wirksamkeit im Beruf erreichen.40** -.35**.13** Die eigenen Ressourcen angemessen einsetzen.21** -.58**.12* Rollenklarheit aufbauen.42** -.40**.08 Mit den professionellen Mitakteuren der eigenen Schule kooperieren **.35** Sich in die Institution Schule einbringen.41**.11*.43** Zusammenarbeit mit Eltern aufbauen und pflegen.40**.04.33** Anmerkungen: g= die Bewältigung gelingt mir, w= die Bewältigung finde ich wichtig, b= die Bewältigung beansprucht mich, x= Zusammenhang bzw. Korrelation zwischen zwei Einschätzungsperspektiven Die Ergebnisse zeigen, dass sich die einzelnen Dimensionen je Anforderungsbereich unterschiedlich bedingen. Relevanz und Kompetenz stehen mehrheitlich in einem positiven Zusammenhang schwacher bis mittlerer Stärke. Das bedeutet, dass nur bedingt wichtig erscheint, was subjektiv gelingt, bzw. dass gelingt, was wichtig erscheint (Relevanz- und Kompetenzeinschätzungen bedingen sich gegenseitig). Die Zusammenhänge zwischen Relevanz und Beanspruchung sind mehrheitlich schwach; Die Bewältigung der Anforderungen, mit den professionellen Mitakteuren der Schule zu kooperieren, sich in die Institution Schule einzubringen und die Zusammenarbeit mit den Eltern aufzubauen und zu 1 Die erklärte Varianz entspricht dem quadrierten Korrelationskoeffizienten. 10

11 pflegen, weisen hinsichtlich Relevanz und Beanspruchung Zusammenhänge mittlerer Stärke auf. Zwischen der Kompetenz und der Beanspruchung zeigen sich in der Wahrnehmung der LiV mehrheitlich negative Zusammenhänge. Was subjektiv gelingt, beansprucht nicht bzw. was beansprucht, gelingt eher nicht. 4.3 Unterschiede zwischen den Lehrämtern Tabelle 6 zeigt die Prüfung der Unterschiede 2 zwischen den lehramtsspezifischen Einschätzungen. Tabelle 6: Ergebnisse der statistischen Prüfung der Mittelwerte zwischen den Lehrämtern Gymnasium, Grund-, Real-. Hauptund Förderschule sowie Berufsschule (statistische Prüfung der Mittelwertsunterschiede mittels UNIAVOVA). gelingt wichtig beansprucht Unterricht gestalten, durchführen und lernzielbezogen evaluieren n.s. n.s. n.s. Klassenführung ausüben n.s. BS< * GRHF BS< Gym < ** GRHF Individuelle Passung des Unterrichts an die Interessen und die Leistungsbereitschaft der Schüler/innen erreichen Nicht Vorhersehbares adaptiv bewältigen Schüler/innen individuell fördern und sich dabei auf ihre Perspektive einlassen n.s. n.s. BS<Gym< * GRHF BS< * GRH BS/Gym < ** GRHF n.s. n.s. n.s. n.s. Wirksamkeit im Beruf erreichen n.s. n.s. n.s. Die eigenen Ressourcen angemessen einsetzen n.s. n.s. n.s. Rollenklarheit aufbauen n.s. n.s. n.s. Mit den professionellen Mitakteuren der eigenen Schule kooperieren n.s. n.s. n.s. Sich in die Institution Schule einbringen n.s. BS< * GRHF n.s. Zusammenarbeit mit Eltern aufbauen und pflegen BS< * Gym< ** GRHF BS< ** Gym< *** GRHF Anmerkung: BS = Berufsschulen, GRHF = Grund- Real, Haupt- und Förderschule, G = Gymnasium *= Signifikanzniveau.05 bzw. Irrtumswahrscheinlichkeit 5%, **= Signifikanzniveau.01 bzw. Irrtumswahrscheinlichkeit 1%, **= Signifikanzniveau.001 bzw. Irrtumswahrscheinlichkeit 0.1%, n.s. = nicht signifikant (kein statistisch bedeutsamer Unterscheid). n.s. Hinsichtlich der subjektiv eingeschätzten Kompetenz bestehen zwischen den LiV unterschiedlicher Lehrämter überwiegend keine statistisch bedeutsamen Unterschiede. Einzig in der Anforderung, eine Zusammenarbeit mit den Eltern aufzubauen und zu pflegen, weisen die Lehrkräfte der Berufsschulen die tiefsten Mittelwerte auf, die sich von den höher liegenden Werten der Gymnasiallehrkräfte statistisch bedeutsam unterscheiden. Die höchsten Werte zeigen die Lehrpersonen der Grund-, Real-, Haupt- und Förderschulen; der Unterschied ist wiederum statistisch bedeutsam. In der Wichtigkeit (Relevanz der Bewältigung), spezifische Anforderungen zu bewältigen, zeigen sich in den Bereichen der Klassenführung, der adaptiven Bewältigung von Nichtvorhersehbarem, der Zusammenarbeit mit Eltern und dem Bereich, sich in die Institution Schule einzubringen, statistisch bedeutsame Unterschiede: Die GRHF-Lehrkräfte schätzen die Relevanz der Bewältigung dieser Anfor- 2 Varianzanalytische Prüfung der Mittelwertsunterschiede 11

12 derungen bedeutsam höher ein als die Berufsschullehrkräfte. Die Werte der Gymnasiallehrerinnen und -lehrer liegen jeweils dazwischen, wobei sie sich nur in der Relevanz der Zusammenarbeit mit den Eltern statistisch bedeutsam von den anderen Gruppen abheben. In der Beanspruchung zeigen sich je nach Lehramt Unterschiede in der Klassenführung und in der individuellen Passung des Unterrichts an die Interessen und die Lernbereitschaft der Schüler/innen, wobei wiederum die tiefsten Werte in der Gruppe der Berufsschullehrpersonen und die höchsten in der Gruppe der GFHF-Lehrpersonen zu finden sind. 4.4 Einschätzungen je Studienseminar Seminarspezifische Einschätzungen werden als Beilage den jeweiligen Studienseminaren beigelegt, falls mindestens 25% der LiV ihres Studienseminars den Fragebogen bearbeitet haben. 5. Abschluss Wir möchten allen Beteiligten für die Unterstützung unseres Projekts danken und hoffen, dass die hier vorgelegten Ergebnisse Einblicke in die Wahrnehmung beruflicher Anforderungen der LiV vermitteln, die es ermöglichen, an die individuellen Sichtweisen anzuknüpfen und die angehenden Lehrpersonen in ihrer Professionalisierung zu unterstützen. Der Gesamtbericht mit Ergebnissen aller LiV aus allen hessischen Studienseminaren in eine Gesamtgruppe zusammengefasst geht, wie vereinbart, an das Landesschulamt (LSA) und an die einzelnen Studienseminare. Ergebnisse aus den einzelnen Studienseminaren werden verabredungsgemäß ausschließlich den jeweiligen Studienseminaren zugestellt. Dazu muss ein Anteil von mindestens 25% der LiV die Umfrage bearbeitet haben. Um die Ergebnisse entsprechend zu deuten, soll der genaue Anteil der Antwortenden berücksichtigt werden. Quellen: Berliner, D.C. (2001). Learning about und Learning from Expert Teachers. International Journal of Education Research, 34, p Blömeke, S., Bremerich-Vos, A., Haudeck, H., Kaiser, G., Nold, G., Schwippert, K. & Willenberg, H. (Hrsg.) (2011). Kompetenzen von Lehramtsstudierenden in gering strukturierten Domänen. Erste Ergebnisse aus TEDS-LT. Münster: Waxmann. Dreyfus, H. & Dreyfus, S. (1986). Mind over machine. The Power of Human Intuition and Expertise in the Era of the Computer. New York: The Free press. Groeben, N., Wahl, D., Schlee, J. & Scheele, B. (1988). Das Forschungsprogramm Subjektive Theorien. Eine Einführung in die Psychologie des reflexiven Subjekts. Tübingen: Francke Helmke, A. (2003). Unterrichtsqualität erfassen, bewerten, verbessern. Seelze: Kallmeyersche Verlagsbuchhandlung. Hericks, U. (2006). Professionalisierung als Entwicklungsaufgabe. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Keller-Schneider, M. (2010). Entwicklungsaufgaben im Berufseinstieg von Lehrpersonen. Beanspruchung durch berufliche Herausforderungen im Zusammenhang mit Kontext- und Persönlichkeitsmerkmalen. Münster: Waxmann. Keller-Schneider, M. (2012). Grundschullehrer/innen kompetent und beansprucht? In: Hellmich, F., Förster, S. & Hoya, F. (Hrsg.). Bedingungen des Lehrens und Lernens in der Grundschule. Bilanz und Perspektiven, S Wiesbaden: Verlag Sozialwissenschaften. 12

13 Keller-Schneider, M. (2013). Schülerbezogene Überzeugungen von Studierenden der Lehrerbildung und deren Veränderung im Rahmen einer Lehrveranstaltung. Lehrerbildung auf dem Prüfstand, 6 (2), , Keller-Schneider, M. & Albisser, S. (2012). Grenzen des Lernbaren? Ergebnisse einer explorativen Studie zum Erwerb adaptiver Unterrichtskompetenz im Studium. In: T. Hascher & G. H. Neuweg (Hrsg.). Forschung zur (Wirksamkeit der) Lehrer/innen/bildung, S Wien: LIT-Verlag. Keller-Schneider, M. & Hericks, U. (2011). Forschungen zum Berufseinstieg. Übergang von der Ausbildung in den Beruf. In: E. Terhart, H. Bennewitz & M. Rothland. Handbuch der Forschung zum Lehrerberuf, S Münster: Waxmann. Lortie, D.C. (1975). School Teachers. A sociological Study. Chicago. IL: The University of Chicago Press. Terhart, E. (2001). Lehrerberuf und Lehrerbildung. Forschungsbefunde, Problemanalysen, Reformkonzepte. Weinheim und Basel: Beltz. 13

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