Rimma Kanevski Maria von Salisch Ego-zentrierte unterstützende Peer-Netzwerke im Jugendalter

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1 Bild: G. Bondarenko Rimma Kanevski Maria von Salisch Ego-zentrierte unterstützende Peer-Netzwerke im Jugendalter 19. Tagung der Fachgruppe Entwicklungspsychologie 15. September 2009 Universität Hildesheim

2 Projektteam 2 Leitung: Mitarbeiter: Prof. M. v. Salisch Dr. Rimma Kanevski M.A. Maik Philipp Dipl.-Päd. Annegret Schmalfeld Laufzeit: 2/ /2009 Gefördert durch das BMBF

3 Agenda 3 Was ist ein egozentrisches soziales Netzwerk? LüNIK-2: Netzwerkinterview für Kinder und Jugendliche Erste Ergebnisse aus der Studie Peers in Netzwerken (PIN) (t1)

4 Was ist ein egozentrisches Unterstützungsnetzwerk? 4 Egozentrisches Netzwerk Längerfristig bestehendes System interpersonalen Beziehungen eines Einzelindividuums. (Boissevain, 1977; Pattison, 1981) Unterstützungsnetzwerk Jene Menge an Personen, die einem Individuum bei Alltagsproblemen oder größeren Belastungen als Unterstützer zur Verfügung stehen würde bzw. steht oder gestanden hat. (Vaux, 1988; Laireiter, 1993)

5 Das persönliche Peer-Netzwerk eines berühmten Jugendlichen 5 Fred Weasley Ron Weasley George Weasley Harry Potter Hermine Granger Ginny Weasley Cho Chang

6 Warum Peer- und Freundschafts- Netzwerke erfragen? 6 Freiwillige, symmetrische und gleichrangige Beziehungen, sie befinden sich in etwa auf dem gleichen (kognitiven und moralischen) Entwicklungsstand, sie teilen die gleichen normativen Lebensereignisse miteinander (v. Salisch, 2000; Seiffge-Krenke, 2004) und können einander deshalb besonders gut soziale Unterstützung geben (v.salisch, 2000; Kanevski, 2008). Freunde können ihre Standpunkte besser vergleichen, prüfen und für alle Parteien akzeptable Problemlösungen erarbeiten (v. Salisch, 2000; Seiffge-Krenke, 2004). Wichtig für die Ausbildung von sozialen und emotionalen Kompetenzen!

7 Instrument: Der LüNIK 7 Lüneburger Netzwerkinterview für Kinder und Jugendliche, LüNIK 2 (Kanevski, 2008) Stufe 1: Netzwerkgenerator Stufe 2: Netzwerkinterpretator Erfasst: Merkmale von egozentrischen Unterstützungsnetzwerken Jugendlicher, Merkmale und Eigenschaften von Beziehungen Wahrgenommene soziale Unterstützung in diesen Beziehungen.

8 Peer-Unterstützung bei Entwicklungsaufgaben 8 Das Gewinnen der Akzeptanz von Peers beiderlei Geschlechts; Übernahme der Geschlechtsrolle; Entwicklung eines eigenen Wertesystems; Akzeptanz der eigenen Körpererscheinung; Erprobung neuer Möglichkeiten im Sozialverhalten; Ablösung von den Eltern; Identitätsbildung. (Oerter & Montada, 2002)

9 Bereiche des LüNIK 9 Situationen des Gebens und Nehmens von Hilfe Gemeinsame Freizeit Unterstützung bei Ärger mit Mitschülern Zuhören bei Problemen Hilfe bei Stress mit Erwachsenen Informelle Hilfe bei Lernproblemen Dimensionen der wahrgenommenen Unterstützung Soziale Integration Emotionale Unterstützung Emotionale Unterstützung Emotionale Unterstützung, Loyalität Instrumentelle Unterstützung

10 LüNIK - Itembeispiel: Zuhören bei Problemen 10 Im Leben gibt es immer gute Zeiten und schlechte Zeiten, wenn alles nur so schief läuft und es einem einfach schlecht geht. Oft geht es einem besser, wenn man sich bei jemandem ausgesprochen hat. Wie oft findest du einen Jugendlichen, der dir zuhört? (nehmen) Wer würde dir zuhören, wenn du es brauchen würdest? (geben)

11 Die Skala Soziale Unterstützung 11 8 Items = 8 Unterstützungssituationen 5 Items: Unterstützung nehmen 3 Items: Unterstützung geben Skalenwert = Summenwert über alle Items (fünfstufige Antwortskala) Gültige N = 407 (93,9 %) Missings = 26 (6,1 %) Cronbachs Alpha =,751

12 LüNIK Netzwerkinterpretator zu Beziehungsmerkmalen 12 Geschlecht des Beziehungspartners/der Beziehungspartnerin Beziehungsstatus ( bester Freund/beste Freundin; ein Freund/eine Freundin; nur ein Kumpel; mein Schatz ) Gemeinsamer Schulbesuch Emotionale Nähe Dauer der Beziehung Art und Häufigkeit der gemeinsamen Freizeitaktivitäten außerhalb der Schule Art der gemeinsamen Aktivitäten innerhalb der Schule (falls gleiche Schule)

13 Stichprobe der PIN-Studie 13 N = 427 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 7 aus Oberschulen (Haupt- und Realschulen) im Land Brandenburg Mädchen N= 216; Jungen N = 211 Alter: Jahre

14 Erwartungen 14 Am 1. Messzeitpunkt 1. berichten Mädchen über mehr unterstützende Beziehungen als Jungen (Frei & Röthlichsberger, 1994, Kanevski, 2007); 2. haben Mädchen mehr exklusive Beziehungen und somit eine größere Anzahl von reziproken und intensiven Freundschaften (Kanevski, 2007); 3. nehmen Mädchen von ihren Freunden umfassendere Unterstützung wahr als Jungen (Kanevski, 2007).

15 Mittelwert Geschlechtsunterschiede bei der Netzwerkgröße N=206 N= ,38 7, F=15,079; p=.000; 0 Mädchen Jungen d=0,39

16 Theoretische Beziehungsdefinitionen: 16 Kumpel-Beziehung: lose Beziehung (entspricht einer Bekanntschaft der Erwachsenen), häufig unabhängig von der Reziprozität der Wahl des Partners, geringe Emotionalität und Vertrauen. Einfache Freundschaft: stärker als Kumpel-Beziehung, emotionale Nähe, Vertrauen (beides weniger stark als beste Freundschaft), viele gemeinsame Interessen, Verbindlichkeit, Bereitschaft zur Investition von Zeit und Energie in die Aufrechterhaltung der Beziehung

17 Theoretische Beziehungsdefinition 17 Beste Freundschaft: starke Beziehung, Reziprozität der Wahl, starke emotionale Intensität, großes Vertrauen, psychologische Intimität, gemeinsame Aktivitäten in mehreren Kontexten (Multiplexität), Gegenseitige instrumentelle und emotionale Unterstützung, viele Verpflichtungen in Bezug auf die Aufrechterhaltung der Beziehung. Youniss & Smolar (1985), Auhagen (1993), Kolip (1993), Bukowski at al (1996).

18 Zusammensetzung des egozentrischen Peer Unterstützungsnetzwerks 18 Kumpels; 10% andere Beziehungen; 14% romantische Partner; 2% beste Freunde; 26% romantische Partner 1% Kumpels 29% andere Beziehungen 6% beste Freunde 31% einfache Freunde; 48% Mädchen Eigene Angaben der VP Eigene Angaben der VP einfache Freunde 33% Jungen

19 Schule als Kontaktbörse für Peer-Beziehungen 19 Konvoi-Theorie (Antonucci, Akiyama, 1994); Schule ist der Ort, an dem das soziale Leben Jugendlicher statt findet; Schule als Gelegenheitsraum für die Entstehung und Aufrechterhaltung von Peer-Beziehungen (Preuss-Lausitz, 1992); Im Schnitt stammen 75% aller Freundschaftsbeziehungen von Jungen und Mädchen aus der Schule (PIN, 2009).

20 Verschiedene Beziehungstypen Jungen 1,8% 11,0% 2,3% 1,3% Mädchen 24,3% 38,4% 34,2% 1,2% 46,5% Reziproke einfache und beste Freunde (Schule) Reziproke Kumpels (Schule) Einseitige Beziehungen (Schule) Außerschulische Beziehungen (Schule) Fehlende Angaben 39,0%

21 Mädchen sind häufiger Beziehungsprofis 21 Mädchen haben sign. größeren Anteil an engen, vertrauensvollen Beziehungen (einfache und beste Freunde) (MW=0,24; Sd=0,14), als Jungen (MW=11,00; SD=0,18), F =68,2; p=.000; d=0,81; Jungen haben sign. Größeren Anteil an reziproken Kumpels, mit denen sie etwas gemeinsam unternehmen (MW=0,02; Sd=0,06), als Mädchen (MW=0,01; Sd=0,05), F=4,12; p<.05; d=0,13; Jungen haben sign. größeren Anteil an einseitigen Beziehungen in der Schule (MW=0,47; Sd=0,25) als Mädchen (MW= 0,39, Sd=0,22), F= 10,4, p<.001; d=0,34; Mädchen nehmen signifikant mehr soziale Unterstützung wahr (MW=26,3; Sd=5,04), als Jungen (MW=24,33; Sd=5,32), F = 14,4; p=.000; d=0,38.

22 Enge Freundschaften schützen? Lose Beziehungen gefährden? 22 Anzahl von engen Freundschaften korreliert bei Mädchen negativ mit Depressionen (r=-.211); Anzahl von engen Freundschaften bei Jungen korreliert mit prosozialem Verhalten (r=.195) Anzahl von losen Beziehungen korreliert mit aggressivem Verhalten (Mädchen: r=.144, Jungen: r=.193). Sind sehr kleine Netzwerke, viele lose Beziehungen und keine (besten) Freunde eine Risikokonstellation?

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