Gerechtigkeit in Partnerschaften

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1 Gerechtigkeit in Partnerschaften Distributive Gerechtigkeit Gliederung Grundlagen der Equity-Theorie Merkmale intimer Beziehungen Matching-Hypothese Messmethoden und probleme Empirische Überprüfung Aufteilung der Hausarbeit 1

2 Equity Die Equity-Theorie postuliert, dass die Qualität einer Sozialbeziehung davon bestimmt wird, wie ausgewogen sie wahrgenommen wird. Equity ist ein gesellschaftliches Prinzip, das individuell befolgt wird. Dabei wird Equity mit Fairness gleichgesetzt. Merkmale intimer Beziehung Tiefe Zuneigung und Verbindung Austausch persönlicher Informationen Längerfristig und komplexer Austausch Hohe Kosten und hohe Belohnungen Vielfältigkeit austauschbarer Ressourcen Austausch über verschiedene Ressourcenklassen Einheitsgefühl 2

3 Die sechs Ressourcenklassen nach Foa & Foa Status Liebe Dienstleistungen Güter Geld Informationen Merkmale intimer Beziehung Tiefe Zuneigung und Verbindung Austausch persönlicher Informationen Längerfristig und komplexer Austausch Hohe Kosten und hohe Belohnungen Vielfältigkeit austauschbarer Ressourcen Austausch über verschiedene Ressourcenklassen Einheitsgefühl 3

4 Die Matching-Hypothese Partner, die sich im Ausmaß von sozial erwünschten Eigenschaften entsprechen, sind glücklicher und haben beständigere Beziehungen als Partner, die sich in diesen Merkmalen nicht entsprechen Kann auch komplexer sein ( z.b. Pretty Woman ) Austausch Hypothetischer Zusammenhang zwischen Equity und Zufriedenheit Zufriedenheit überbelohnt ausgewogen unterbelohnt 4

5 Globale Equity a) Einzeleinschätzung: vier Items b) Differenzeinschätzung: Considering what you put into your relationship, compared to what you get out of it and what your partner puts in, compared to what (s)he gets out of it, would you say your relationship stacks up? Detaillierte Equity a) Einzeleinschätzung: vier Items pro Bereich, Bereiche b) Differenzeinschätzung: Erfragen der Differenzen zwischen Beiträgen des Partners und eigenen Beiträgen; ein Item pro Bereich Mittelwert wird errechnet 5

6 Messprobleme Validität: Der Mittelwert der detaillierten Messung korreliert nur niedrig mit der globalen Messung (r zwischen 0,14 und 0,38) Interne Konsistenz bei detaillierter Messung: Einzelquotienten müssten hoch korrelieren, was aber der Theorie widersprechen würde( Ausgleich) Lösungsmöglichkeit: homogene Subtests Empirische Überprüfung 6

7 Equity und Partnerzufriedenheit Grundsätzlich positive Effekte in nahezu allen Untersuchungen mit globaler Equity Besonders starke Effekte bei Personen mit hoher Austauschorientierung Sehr konträre Ergebnisse: bei manchen Studien z.b. kein Zusammenhang bei Männern Equity und emotionale Konsequenzen Negative Gefühle als Konsequenz von Equity Höhere Depressionswerte bei Überbelohnten und Unterbelohnten Wieder auch Studien, die diesen Effekt nur bei Frauen finden können 7

8 Equity und Intimität Ausgewogenheit führt eher zu intimen Beziehungen (Sexualität, Zusammenleben,...) Je unausgewogener die Beziehung, desto weniger Beziehungsbindung wird erlebt Frauen in unausgewogenen Beziehungen haben mehr außereheliche Kontakte Bei Männern ist Fremdgehen unabhängig von wahrgenommener Equity Equity und Beziehungsstabilität Effekt bei den subjektiven Einschätzungen: optimistischer Blick in die Zukunft, Beziehung wird stabiler eingeschätzt Keine Vorhersagekraft für Verhaltenskriterien (Trennung) 8

9 Zusammenfassung Positiver Zusammenhang zwischen Ausgewogenheit und Beziehungsqualität Aus Equity keine Vorhersage über das Fortbestehen der Beziehung möglich Frage nach der Validität der Equity- Messinstrumente Hausarbeit 9

10 Drei Modelle zur Erklärung der ungleichen Verteilung Time availability Hypothese Relative resource Hypothese Gender role ideology Hypothese Jeweils nur in gewissen Bereichen gültig ABER: Nur % der Befragten beurteilen die Aufteilung als etwas ungerecht; praktisch niemand beurteilt die Aufteilung als sehr ungerecht. Das gilt sowohl für arbeitende als auch für nicht arbeitende Frauen. 10

11 Erklärungen 1 Soziale Norm: Hausarbeit als feminine Aktivität Mangel an attraktiven oder durchführbaren Alternativen: höhere Kompetenz und Angst vor Konflikten Equity: Kompensation des Ungleichgewichts über andere Austauschkategorien (z.b. Gehalt) Symbolische Bedeutung von Hausarbeit: Ausdruck von Liebe und Fürsorge Erklärungen 2 Distributive justice framework (Major & Thompson): Outcome values: Anerkennung durch die Familie Comparison referents: Vergleich mit dem eigenen Geschlecht führt zu Akzeptanz Justifications: Rechtfertigungen aufgrund der Bewertung der Umstände 11

12 Studien zur Erklärung des Ungerechtigkeitsempfindens Workload: relativer Anteil entscheidend System Characteristics: weniger Unzufriedenheit in traditionellen Familien Individual Differences: Werteeinstellungen bestimmen Gerechtigkeitsempfinden Cognitions about Household Labor: Wunsch nach Anerkennung, sozialer Vergleich, Prozesse Fazit Inkonsistente Ergebnisse Wahrnehmung der Ungerechtigkeit ist nicht abhängig von der realen Verteilung Kognitionen als wichtigster Faktor Zusammenhänge können auch komplexer sein (Interaktionen) 12

13 Konsequenzen Negative Auswirkungen auf Partnerzufriedenheit, Intimität, Beziehungsstabilität Negative emotionale Konsequenzen Konflikte und Eheprobleme Probleme und offene Fragen Welche Austauschkategorien sind individuell relevant? Wie interagieren die drei Faktoren nach Major und Thompson untereinander? Welche Variablen sind selbst Faktoren und umgekehrt? Inwiefern hängt unser Ungerechtigkeitsempfinden von Idealbildern ab? 13

14 In diesem Sinne... johanna_von_koczian das_bisschen_haushalt_sagt_mein_mann.mp3 14

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